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Carmen 06 - Auf zur Nilkreuzfahrt

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Auch Dominik plädierte sofort für die Whirlpools. Er meinte, wir würden in den nächsten Tagen genug Sightseeing machen und sollten die Möglichkeit nutzen, um uns vorher noch so richtig zu entspannen. Vermutlich wollte er nur die Chance ergreifen, möglichst viel Haut bei uns zu sehen. Ich beobachtete intensiv Karins Reaktion und glaubte, so etwas wie Erregung bei ihr zu bemerken. Die restliche Fahrt erzählte und Karin dann etwas über Luxor und schlug vor den Abend bei unserer Rückkehr dazu zu nutzen, um im Karnak-Tempel die nächtliche Führung mitzumachen, bevor uns unser Fahrer wieder zurück ins Hotel bringen würde. Auch dieser Vorschlag wurde von uns angenommen. Nach knappen vier Stunden Fahrt stiegen wir aus dem Bus und streckten uns erstmal alle drei durch.

Der Fahrer sorgte dafür, dass unsere Koffer aufs Schiff kamen, während Karin die Vorhut übernahm und uns zur Einschiffung führte. Wir mussten dort unsere Reisepässe abgeben und man erklärte uns, dass wir bei Ausflügen eine Registerkarte erhalten würden, die wir bei der Rückkehr wieder abgeben mussten. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, erhielten wir unsere Kabinenschlüssel in Form einer Zutrittskarte. Zu meiner und Dominiks Überraschung erhielten wir eine Karte für die gleiche Kabine. Ich blickte unauffällig zu Karin, welche mir nur lächelnd zunickte. Die deutschsprechende Dame wünschte Karin, mir und meinem Mann eine angenehme Reise. Hatte ich mich verhört? Meinem Mann. Sie hielten Dominik und mich tatsächlich für ein verheiratetes Pärchen. Ich war mir sicher, dass dies Karin so eingefädelt hatte und wollte sie später dazu befragen.

Unsere Kabinen lagen ein Deck höher und nebeneinander. Wir vereinbarten, uns um 18:45 vor den Zimmern zu treffen. Dominik öffnete die Kabine und als er sie betrat, stieß er einen leisen Pfiff aus. Die schien ihm zu gefallen. Auch für mich war der Anblick überwältigend. Die Kabine war riesig und hatte einen eigenen kleinen Balkon, auf dem zwei Stühle standen. Auf dem Bett war ein großer Korb gestellt, der eine Flasche Champagner, zwei Gläser, einige Früchte und Schokolade enthielt. Darauf lag eine Karte, auf der zu lesen war. „Mit den besten Wünschen des Teams der Sphinx." So hieß also unser Schiff. Dominik wollte die Flasche gleich öffnen, doch ich sagte, wir sollten sie uns für einen besonderen Augenblick aufheben. In seinen Augen wusste ich ganz genau, was er sich in diesem Augenblick ausmalte. Für ihn war der besondere Moment gekommen, wenn er gerade von mir abstieg und wir einen gemeinsamen Orgasmus erlebt hatten, nachdem er mich gefickt hatte.

Dies brachte ihn scheinbar auf die Idee, gleich zur Sache kommen zu können. Er trat auf mich zu und legte seine Arme um meinen Hals. Dann gab er mir einen Kuss, wobei seine Zunge sofort Einlass in meinen Mund wünschte. Natürlich gewährte ich ihm dies. Seine Hände wanderten meine Wirbelsäule entlang nach unten und kamen auf meine prallen Pobacken zum Liegen. In Sekundenschnelle konnte ich spüren das eine Erregung in ihm wuchs. Er fing an mich an meinem Hals zu küssen und leckte mir dabei an meinen Ohrläppchen. Unter jedem anderen Umstand hätte ich mich sofort darauf eingelassen. Ich hatte mich zwar von der kleinen Einlage mit Karin erholt, auch wenn ich nicht zum Höhepunkt kam, aber trotzdem loderte die Lust in mir.

Mir war aber auch bewusst, dass die Chancen von Karin heute Abend größer waren, wenn er noch nicht abgeschlossen hatte. Deswegen zog ich es vor hier die Reißleine zu ziehen. „Dominik, komm geh duschen, wir haben jetzt nicht so viel Zeit dafür, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich würde mich jetzt auch zu gerne von dir ficken lassen, aber dafür haben wir später noch reichlich Zeit." Dominik versuchte noch ein letztes Mal, mich umzustimmen, in dem er mir mit einer Hand zwischen die Beine fuhr. Doch ich presste diese zusammen und sagte: „Später mein Hengst." Gerade in diesem Moment klopfte es an unserer Kabinentür. Das war genau der richtige Augenblick. Ein ägyptischer Steward brachte und auf einem Wagen unsere Koffer. Ich gab ihm etwas Trinkgeld und als die Tür wieder verschlossen war, sagte ich zu meinem Sohn. Während du duschst, packe ich die Koffer aus und verstaue unsere Klamotten in den Schränken.

Junior nickte und verschwand im Bad. Ich hatte gerade seinen Koffer aufs Bett gehievt und geöffnet als die Badtür hinter mir aufging und Junior splitternackt herauskam. Im ersten Moment vermutete ich weiteren Versuch, mich ins Bett zu bekommen. Doch letztendlich griff er nur nach seinem Kulturbeutel, in dem sich seine Sachen für das Bad befanden. Dann war er auch wieder verschwunden. Ich war stolz auf ihn, dass er ein Nein akzeptierte, auch wenn ihm sein Hormonpegel sicher etwas anderes mitteilte. Als hätte er es genau angepasst, kam er in dem Moment aus dem Bad, als ich auch meinen Koffer ausgepackt hatte und diesen gerade unter das Bett schob. Er war nach wie vor nackt, schnappte sich sein Handy und legte sich aufs Bett. Sein Schwanz war leicht erigiert, und sah verlockend aus, doch mich beschäftigte stattdessen die Frage, was ich zum Essen anziehen sollte.

Nachdem Junior scheinbar keine weiteren Versuche unternahm, mich rumzukriegen entschied ich mich dafür, mir das Kleid gleich im Zimmer auszuziehen. Ich hing das Kleid in den Schrank und verschwand ebenfalls mit meinen Kosmetiksachen im Bad. Die Dusche war erfrischend und 15 Minuten später stand ich wieder vor meinem Schrank und war mir immer noch nicht sicher, was ich anziehen sollte. Letztendlich entschied ich mich für eine dunkle Jeans und eine dazu passende Bluse. Den Slip ließ ich weg, aber ein BH sollte es dann doch sein. Da dieser schwarz war, schien er etwas unter der Bluse durch. Als ich Dominik fragte, ob er mich so mitnehmen würde, musterte er mich und meinte grinsend. „Du hast viel zu viel an." Ich Gin zu ihm, knuffte ihn in die Hüfte und meinte. „Und du viel zu wenig." Wir haben nur noch 10 Minuten. Er sprang aus dem Bett, zog aus dem Schrank einen Slip, eine kurze Hose und ein Short. Drei Minuten später war er angezogen. „Besser so?"

„Viel besser mein Schatz". Gerade als ich mich daran machen wollte aus dem Zimmer zu gehen, drehte ich mich noch einmal um, ging zu meinem Sohn zurück, legte meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen innigen Kuss. „Als kleine Entschädigung, bis wir mehr Zeit haben." Dann gab ich ihm noch einen Klaps auf den Hintern, nahm ihn bei der Hand und wir verließen das Zimmer. Nur einen Augenblick nach uns kam auch Karin aus ihrem Zimmer. Dominik funktionierte die Kinnlade herunter. Sie trug einen enganliegenden schwarzen Rock, der gerade noch ihre Knie bedeckte. Dazu trug sie eine schwarze fast durchsichtige Bluse, die den darunter liegenden BH nicht zu verdecken mochte. Sie war großartig geschminkt und hatte Higheels an.

Als ich an mir heruntersah, kam ich mir etwas underdressed vor. Dominik fand zuerst die Sprache. „WOW Karin du sieht großartig aus, so ganz anders als im Hotel." Dies konnte ich mit einem Nicken nur bestätigen. Als sie vor uns den Gang entlanglief, konnte ich beobachten, wie Dominik ihren Hintern abscannte, der sich mit jedem ihrer Schritte wiegte. Ich neigte meinen Kopf etwas zu ihm und sagte: „Wenn du sie weiter so mit Blicken ausziehst, kommt sie nackt im Speisesaal an. Sie scheint dir zu gefallen." Ich sah in sein Gesicht und zwinkerte ihm zu, so dass er merkte, dass es mir nichts ausmachte. Ihm war die Verlegenheit sofort anzusehen, aber mit keinem Wort widersprach er oder gab mir das Gefühl, das dem nicht so war.

Damit hatte Karin das Spiel scheinbar eröffnet. Und dies war ihr hervorragend gelungen. Der Speisesaal war nur wenig gefüllt. Wir wurden nach Bekanntgabe unserer Zimmernummern an einen Tisch geführt, der scheinbar nur für uns reserviert war. Er lag etwas abseits der anderen Tische, umrahmt von einer Holzvertäfelung und mit einem Bullauge, das den Blick nach draußen ermöglichte. Junior nahm gegenüber von Karin Platz, während ich mich neben ihn setzte. Zur Eröffnung kam unser Aperitif, mit welchem wir auf unsere Reise anstießen. Dabei bemerkte ich, dass Karin meinem Sohn besonders intensiv in die Augen guckte und ihm das ganz und gar nicht unangenehm war. Dann stießen auch wir beiden an und warfen und ein Luftküsschen zu. Meinem Sohn gab ich einen Kuss auf den Mund.

Kurz überlegte ich, ob ich meine Zunge ins Spiel bringen sollte, doch entschied ich mich dagegen. Dann kam bereits der Kellner und fragte uns nach unseren Getränkewünschen. Karin nahm einen Weißwein, Dominik entschied sich für ein Bier und mir war nach einem Rotwein. Als wir ein paar Minuten später die Getränke erhielten, wurden wir darauf hingewiesen, dass wir uns unser Essen am Buffet selbst zusammenstellen konnten. Nachdem wir ein wenig belanglos geplaudert hatten, holten wir uns unser Essen. Das Essen war sehr lecker, doch mir fiel auf, das Dominik zunehmend unruhiger auf seinem Stuhl wurde. Der Grund dafür war mir nicht ersichtlich. Er aß seinen Teller hastig auf und machte sich sofort daran Nachschub zu besorgen.

Als er den Tisch verlassen hatte, grinste Karin mich an. „Dominik ist ziemlich schüchtern, muss ich feststellen. Ich habe meine Füße gerade etwas an seinen Waden gerieben. Er konnte mir nicht eine Sekunde in die Augen sehen." Das war also der Grund seines zappeligen Verhaltens. „Das ist ja auch nicht weiter verwunderlich, wenn du ihn gleich so anmachst. Vielleicht ist es auch nur, weil ich dabei bin." Ich nahm einen weiteren Bissen, bevor ich weitersprach. „Als du gerade so den Gang vor uns entlanggelaufen bist, hat er dich von oben bis unten abgecheckt. Ich bin mir sicher, dass er dich heiß findet." Karin kaute zu Ende und meinte dann: „Und du hast wirklich kein Problem damit?" Ich schüttelte den Kopf. „Warum sollte ich? Mir ist bewusst, dass der Tag kommen wird, wo er ein nettes Mädel kennenlernt. Und ich werde mich dem auch nicht in den Weg stellen. Er soll seine Erfahrungen machen ob mit oder ohne mir. Und ehrlich gesagt macht mich der Gedanke das ihr zusammen ..."

Dann hielt ich inne, denn Dominik kam gerade wieder an unseren Tisch. Karin blinzelte mir zu und somit wusste ich, dass sie verstanden hatte, was ich gerade im Begriff war zu sagen. Wir aßen schweigend weiter. Als Karin aufgegessen hatte, wollte sie sich umsehen, was zum Nachtisch im Angebot war. Ich sah zu Dominik hinüber und fragte: „Alles klar bei dir?" Er sah mich an, als hätte ich ihn bei etwas Verbotenen ertappt. „Alles gut, ich denke wir müssen reden, wenn wir auf der Kabine sind." Es war nun an der Zeit ein paar Dinge klarzustellen. Ich hatte so eine Vorahnung, warum ihm das so unangenehm war. Doch das sollte es nicht. Ich stellte meinen Teller zur Seite und stand auf, um mir ebenfalls noch etwas vom Nachtischbuffet zu holen. Ich stellte mich neben Karin und während ich mir etwas auf den Teller legte, sprach ich sie an.

„Karin, ich weiß es klingt blöd, aber kannst du dich während des Essens noch etwas bremsen? Dominik hat gerade ein Problem und ich denke das es meine Schuld ist. Ich möchte ihm ein paar Sachen sagen, bevor wir zum Whirlpool gehen." Karin wusste sofort, wovon ich sprach, und nickte nur unauffällig. Ich beugte mich zu ihrem Ohr: „Danke, danach darfst du gerne weitermachen." Damit drehte ich mich um und ging wieder zum Tisch. Als Karin zurückkam, plauderten wir noch belanglos über das Schiff und die großartigen Kabinen, bevor wir uns auf dem Weg zu diesen machten. Man konnte Dominik eine Erleichterung anmerken, dass Karin ihn nicht weiter reizte. Wir verabredeten uns in 30 Minuten wieder vor unseren Kabinen. Nachdem wir wieder allein waren, stand Dominik am Balkon und schaute auf den Nil. Ich drückte mich von hinten an ihn und umarmte seinen Bauch.

Ich gab ihm ein Küsschen auf den Hals, bevor ich zum Sprechen ansetzte. „Ich weiß das muss gerade sehr verwirrend für dich sein, aber alles ist gut." Er drehte seinen Kopf zu mir und ich sah vereinzelte Tränen, die sein Gesicht runter liefen. Er schluchzte: „Nichts ist gut, Mama. Karin ist eine sexy Frau und hat ihren Fuß während des Essens an meinem Unterschenkel gerieben. Nicht dass es sich nicht großartig angefühlt hätte, aber es war nicht richtig!" „Was soll daran nicht richtig gewesen sein? Du bist ein junger hübscher Mann und du scheinst ihr zu gefallen. Bei mir hätte es dich auch nicht gestört." Dominik begriff nicht, was ich ihm damit sagen wollte, und antwortete etwas bockig. „Das ist auch etwas anderes!"

Ich konnte seinen Gedanken nicht nachverfolgen und wollte es nun genauer wissen. „Warum ist das etwas anderes?" Es dauerte eine Weile, bis er sich zu einer Antwort durchringen konnte. „Ich kann dich doch nicht betrügen, Mama." Auch wenn es unangebracht war, musste ich lachen. „Was gibt es da zu lachen?", fragte er. Nun war also der Punkt gekommen, an dem ich einiges klarstellen musste. Ich drehte ihn zu mir und sah ihm tief in seine Augen. „Junior, das zwischen uns ist etwas Besonderes, aber auch Verbotenes. Seitdem ich mich auf dich eingelassen habe, ist mir klar, dass du eines Tages, eine nette Frau kennenlernen wirst und mit ihr dein Leben verbringen möchtest. Und so soll es auch sein. Du gehörst nicht mir und ich gehöre nicht dir. Ich werde immer deine Mutter sein und du immer mein Sohn.

Aber wenn du denkst, ich würde nur noch mit dir schlafen, muss ich dir sagen, auch wenn es jetzt weh tun mag, so wird es nicht sein. Und das Gleiche gilt auch für dich. Du bist noch jung und sollst deine eigenen Erfahrungen machen. Und wenn du mit einer anderen Frau rumvögeln willst, bin ich die erste die dich dazu ermuntern wird. Wir müssen uns gegenseitig keine Rechenschaft ablegen, mit wem wir Spaß haben." Ich unterbrach meinen Monolog, um ihm die Gelegenheit zu geben, das soeben Gehörte, verdauen zu können. Ich konnte sehen, dass es in seinem Kopf arbeitete. Um etwas Spannung aus dem gerade Gesagten zu nehmen, fragte ich ihn: „Ich möchte dich jetzt etwas fragen und hoffe, dass du mir ehrlich antwortest. Hat es dir denn gefallen, was Karin gemacht hat?"

„Grundsätzlich ja, aber es fühlte sich nicht richtig an.", antwortete er nach einigen Sekunden Bedenkzeit. „Siehst du, das meine ich. Es gibt kein richtig und kein falsch in unserer Situation. Das, was wir haben, kann uns niemand nehmen. Und selbst wenn du vor meine Augen mit einem ganzen Harem rummachst, wirst du immer mein Sohn bleiben, den ich liebe und einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben." Der Groschen schien bei ihm langsam zu fallen. Vorsichtig fragte er nach. „Du meinst, du hättest kein Problem, wenn ich ihre Annäherungsversuche erwidern würde?" Ich musste ihn angrinsen. „Ein Problem hätte ich schon, aber keines, dass sich zwischen uns drängen würde." Er sah mich ratlos an. „Also mir vorzustellen wie du und Karin Spaß miteinander habt, würde mich sicher nicht kalt lassen. Wie viele Mütter haben den schon das Privileg zu sehen, wie der eigene Sohn eine erwachsene Frau vernascht."

Dominik erkannte, dass ich das vollkommen ernst gemeint hatte und was ich ihm damit andeuten wollte. „Mama, du bist so unglaublich." Er fiel mir um den Hals und gab mir einen innigen Kuss, den ich liebend gerne erwiderte. Diesmal schob ich ihm meine Zunge direkt in seinen Mund. Als wir unseren Kuss lösten, sagte ich. „Lass uns umziehen, und dann schnapp sie dir mein Hengst." Dabei gab ich ihm einen Klaps auf den Hintern. Als wir uns lösten und er zum Schrank ging, um sich seine Badehose zu holen, fiel mir noch eine Kleinigkeit ein. „Achja und wenn wir allein sind, will ich alles wissen." Er drehte seinen Kopf zu mir, grinste mich an und schüttelte diesen. „Ein Gentleman genießt und schweigt!"

Ein paar Minuten später, trafen wir dann Karin. Sie war wie wir auch in einen Bademantel gehüllt. Doch sie kam nicht aus Ihrer Kabine. Bevor ich fragen konnte, teilte sie uns mit, dass sie nur schon einen der vier Whirlpools reserviert und dafür gesorgt hatte, dass genug Getränke vorhanden waren. Wir mussten auf das oberste Deck, das etwas kleiner als die anderen war und nur 4 abgetrennte Kojen mit den Pools enthielt. Gerade als wir auf die Koje Nummer drei zuliefen, sahen wir, wie ein Kellner aus dieser trat. Er hatte scheinbar gerade die bestellten Getränke geliefert. Als wir durch die Tür traten, waren wir alle erstaunt. Die Abteile waren komplett geschlossen, wobei die Reling-Seite verglast war. Inmitten dieser stand ein Whirlpool, der etwa 6 Personen, Platz bot. Auf einer Seite waren eine kleine Theke und ein Schrank aufgebaut der sich im Nachhinein, als Kühlschrank herausstellte. Des Weiteren gab es in zwei Ecken, je einen aufgehängten Lautsprecher, aus welchen leise ägyptische Musik erklang. Direkt vor dem Whirlpool stand ein Sektkübel, der eine Flasche enthielt, neben dem auf einem kleinen Tischen drei Gläser aufgestellt waren.

Karin fand zuerst Worte: „Na das nenne ich mal Ambiente. Was haltet ihr davon, wenn wir auf unsere Reise anstoßen, bevor wir uns es im Pool bequem machen." Sie reichte Dominik die Flasche zum Öffnen. Er meinte spaßeshalber: „Vielleicht solltet ihr rausgehen, ich will niemanden mit einem Sektkorken erschießen." Nun war ich es, die einen Spruch rauslassen musste, nachdem mir Junior diese Steilvorlage gab. „Du musst nur aufpassen, dass du nicht zu sehr spritzt." Wir alle brachen in Gelächter aus. Es dauerte etwas, bis Dominik den Korken mit einem leisen Plopp entfernt hatte, was Karin dazu verleitete zu sagen: „Ein Profi und kein Schnellspritzer, darauf lässt sich aufbauen." Wieder Gelächter. Dominik schien diese Zweideutigkeit zu gefallen. Er schenkte die Gläser ein und reichte uns eines. Doch bevor wir anstießen, ergriff ich nochmals das Wort.

„Was haltet ihr davon, wenn wir, Brüderschaft trinken, wo wir doch die nächsten fünf Tagen viel Zeit miteinander verbringen werden." Karin reagierte schnell: „Das hört sich gut an, aber nur wenn wir es mit einem Kuss besiegeln." Dabei zwinkerte sie mir zu. Überraschenderweise fing Junior an zu strahlen. Er hatte sich scheinbar meine Worte zu Herzen genommen. Um ihm noch mehr Sicherheit zu geben, bot ich an, mit Karin den Anfang zu machen. Wir stießen an umschlängelten unsere Arme und tranken dann einen Schluck. Nachdem wir abgesetzt hatten, sahen wir uns in die Augen. Sie formte mit ihren Lippen das Wort „Danke", ohne es auszusprechen. Dann trafen sich unsere Lippen. Es war nicht nur ein Kuss, sondern es musste auch für Dominik ersichtlich sein, dass unsere Zungen miteinander spielten. Für ihn musste es eine Ewigkeit gedauert haben, denn er sagte auf einmal. „Wenn ich euch beiden allein lassen soll. Müsst ihr es mir nur sagen." Wir lösten den Kuss und sahen ihn beide an.

Ich sagte. Nö nö, komm her mein Großer, du hast keinen Grund, eifersüchtig zu werden. Wir wiederholten die Prozedur, und als wir uns küssten, drückte er mir nur ganz vorsichtig seine Lippen auf meine. Ich nahm meinen Kopf zurück und sah ihn entrüstet an. „Hallo, wenn schon küssen, dann richtig." Wir verfielen in einen innigen Zungenkuss, wie er sich sicherlich nicht zwischen Mutter und Sohn ergeben sollte. Wir waren so darin vertieft, dass wir nicht mitbekamen, dass sich Karin mittlerweile ihren Bademantel ausgezogen hatte. Als wir den Kuss dann lösten und sie sahen, reagierten wir beide mit einem erstaunten „Ohh". Karin hatte einen String-Bikini an, der mehr preisgab, als er verdeckte. Genau diese Reaktion hatte sie vermutlich auch beabsichtigt. Bei Junior klappte der Unterkiefer nach unten, doch Karin ließ ihm keine Zeit darüber nachzudenken.

„Na komm her, ich beiße nicht." Sie griff nach ihrem Glas und hielt es Dominik zum Anstoßen hin. Während sie anstießen, musterte er sie von unten bis oben. „Hallo hier spielt die Musik, Dominik.", und sah ihm dabei ins Gesicht. Erst da wurde ihm bewusst, dass er ihr nicht in die Augen gesehen hatte, was man beim Anstoßen üblicherweise tat. Dafür sah er ihr tief in die Augen, als sie ihre Arme überkreuzten und sich einen Schluck genehmigten. Danach stellte Karin ihr Glas ab. Dominik sah sie unsicher an. „Na ich werde es mir doch nicht entgehen lassen, wenn ich einen jungen Mann küsse ihn ordentlich zu umarmen." Sie nahm Dominik das Glas aus der Hand, stellte es ab und öffnete ihre Arme für ihn. Dominik sah mich kurz an, und ich nickte ihm kaum wahrnehmbar zu. Erst dann fing er sich, öffnete ebenfalls seine Arme, trat auf sie zu und legte diese um ihre Hüfte. „So ein Angebot, kann ich doch gar nicht ablehnen."