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Carmen 08 - Gewitterwolken

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Während er mit der einen Hand den Selfiestick hielt, wanderte die andere auf meine Brust. Er umspielte mit einem Finger meinen Nippel, der anfing sich durch den Stoff zu drücken. Er flüsterte mir ins Ohr. „Mmmhhhh, das scheint dir zu gefallen. Das gibt sicherlich heiße Fotos." Ich blickte rechts und links und als ich niemanden sah, legte ich mir beide Hände auf die Brüste und begann sie zu massieren. „Wir sind beide so schlimm, aber du reizt mich so sehr, dass ich dir fast jeden Wunsch erfüllen würde." Dominik drückte sich weiter an meinen Po und ich spürte, dass sein kleiner Freund zum Leben erwachte. Ich nahm unseren Dialog vom Morgen auf und meinte: „Sie mal an die Stängel sprießen und die Knospen stehen auch schon in der Blüte." Dabei zog ich mein eh schon enges Short noch etwas weiter nach hinten, so dass meine steil aufragenden Nippel nun deutlich durch das Shirt zu erkennen waren.

Dominik, der nur selten auf den Mund gefallen ist, erwiderte: „So etwas gehört an die frische Luft in der Natur und nicht in ein verpacktes Gewächshaus." Ich zog tief Luft ein, da mir mein Sohn soeben zu verstehen gegeben hatte, dass er sich wünschte, dass ich meine Wonnekugeln freilegte. Auf der einen Seite war der Reiz es sofort zu tun, auf der anderen die Angst erwischt zu werden. Wie ein kleines Kind das etwas Verbotenes tut, wurde ich nervös. „Mama, zeig mir deine prallen Titten, damit ich ein paar geile Fotos schießen kann.", flüsterte er mir ins Ohr. „Aber nur ganz kurz!", gab ich ihm zur Antwort. Dann griff ich an mein Shirt und zog es bis kurz vor den Ansatz meiner Brüste nach oben. „Bereit?", stellte ich die Frage, was er mir mit einem Leisen „Ja" beantwortete. Dann zog ich es über meine Brüste. Ich hörte den Auslösemechanismus seines Selfiesticks. „Heb sie bitte an und präsentiere sie schön." Meine Hände fuhren unter meinen Brustansatz und hoben meine prallen Brüste an.

„Geil" hörte ich Dominik hinter mir stöhnen. Wie automatisch, umspielte ich mit meinen Zeigefingern meine Brustwarzen, die sich sofort anfingen zu verhärten und aufzurichten. „Ich liebe deine Möpse, Mama.", keuchte er mir ins Ohr, wobei er seinen Phallus an meinem Po rieb. Er kam nahe an mein Ohr. „Ich könnte dich schon wieder ficken, du bist so heiß." Auch mir entfleuchte ein leises Stöhnen. „Das geht nicht, Junior. Nicht mit der kurzen Hose. Bei einem Rock wäre das viel einfacher." Dann hörten wie Stimmen, die näher kamen. Sofort bedeckte ich wieder züchtig meine Brüste. Mein Hintern presste sich aber immer noch gegen Dominiks steifes Glied. Er stellte jedoch augenblicklich das Reiben ein. Er umfasst nun wieder meinen Bauch und wir schossen noch einige Fotos von uns beiden in inniger Umarmung. Kurz darauf erschien das Pärchen, das wir vorher gehört hatten.

Ich blickte mich um, als die beiden etwa 5 Meter hinter uns auf der Bank Platz nahmen. Uns war beiden klar, dass wir uns so nicht lösen konnten, ohne dass Dominiks Ständer Aufmerksamkeit erregen würde. Also blieben wir so stehen und sahen auf den Nil. „Kannst du bitte mal den Selfiestick halten?", flüsterte mein Sohn mich an. Ich übernahm den Stick und tat so, als würde ich weitere Fotos schießen. Junior legte seine Hände auf meinen Bauch und ganz langsam glitten sie tiefer. Dann spürte ich plötzlich, wie sie der Druck des Bundes meiner Hose löste. Ich senkte meinen Kopf und sah das Dominik, den Knopf meiner Hose geöffnet hatte. Ich hob meinen Kopf, legte ihn auf seine Schulter und flüsterte in rauem Ton. „Dominik nicht, wir sind nicht allein." Doch statt zu antworten, griff er an meinen Reißverschluss und öffnete diesen ganz langsam. „Dominik!", ermahnte ich ihn nochmals.

Dabei musste ich feststellen, dass ich feucht wurde. Woher nahm er nur auf einmal das Selbstvertrauen, dachte ich mir. Vor sechs Tagen hatte er Probleme mir mitzuteilen, dass er seinen besten Freund beim Sex mit seiner Mutter und Vater und Tochter erwischt hatte, und nun war er drauf und dran mir in der Öffentlichkeit die Hose zu öffnen. Mir war ebenso bewusst, dass er nun das versuchen würde, was ihm kurze Zeit vorher spielend gelungen war. In Zeitlupe zog er den Verschluss hinunter. Das leise Ratschen des Reißverschlusses dröhnte in meinen Ohren, so dass ich dachte, man würde es auf der ganzen Insel hören. Als meine Hose geöffnet war, flüsterte er mir zu. „Das bin ich dir noch schuldig." Dann fuhr seine Hand langsam in die Hose, auf dem Weg zu meinem Heiligtum. Ich unternahm einen letzten Versuch, ihn zu stoppen, obwohl mir mein Körper etwas anderes signalisierte. „Dominik, hör auf, wenn die zwei was merken!"

Unbeirrt davon schob er seine Hand weiter in die Hose. Mit seinem Mund nahe an meinem Ohr sagte er: „Dann musst du leise sein. Der Gedanke es dir jetzt zu besorgen, macht mich an." Dann spürte ich seinen Finger über meine Klit reiben. Ich zuckte kurz zusammen, presst meinen Mund fest zu, so dass nur ein kleines „Mhhh" zu vernehmen war. Ich hoffte inständig, dass die beiden auf der Bank nichts mitbekamen. Dann spürte ich seinen Finger durch meine feuchte Spalte gleiten. Es war verrückt, was wir taten, doch schon lange hatte meine Lust anstelle meines Verstandes die Kontrolle übernommen. Ich presste weiter meine Lippen zusammen und konzentrierte mich auf Dominiks Fingerspiel. Er war nicht hastig, im Gegenteil. Doch ich wollte nicht warten. „Dominik, besorg es mir schnell, sonst kann ich für nichts garantieren.", stöhnte ich ihm leise zu. Im Hinterkopf vernahm ich leise Wortfetzen unserer Besucher auf der Bank.

So gerne er mich vermutlich weiter gequält hätte, wanderten seine Finger wieder zu meinem Lustknopf, den er mit allen Möglichkeiten, die er hatte, bespielte. Ich senkte meinen Kopf, um die aufkommenden Lustwellen durch meinen Körper fahren zu lassen, ohne mich zu verraten. Die Erregung stieg und ich wollte nur noch kommen. Er ließ seine Fingerkuppe über meinen Knubbel pendeln, was mich noch weiter erregte. Immer wieder entwich mir ein leises Quietschen, wenn ein Lustschauer über mich zog. Ich atmete stoßweise durch die Nase, was sich für mich wie das Schnauben eines Büffels anhörte. Spannenderweise rieb sich Junior nicht an mir. Sondern konzentrierte sich komplett auf meine schnelle Befriedigung. Dann tat er etwas, was mich vollkommen auf den Gipfel trieb. Er zwickte meine Klitoris zwischen Zeige- und Mittelfinger ein und begann sie zu zupfen.

Aus mir wich ein stöhnendes „OOUUUGGGHHHHHAAAAAAA", was meinem Sohn zeigte, dass ich nun endgültig kurz vor dem Orgasmus stand. Er drückte seine Zeigefinger direkt auf meine Knospe und begann diesen kreisförmig zu bewegen. „Dann fingen meine Beine an zu zucken und ich spürte unaufhaltsam einen Orgasmus in mir aufsteigen. Er hatte mich tatsächlich in kürzester Zeit über die Klippe gebracht. Ich hauchte ein leises „Oh Gott" aus, bevor ich spürte, wie ich endgültig kam, und meine Möse Saft ohne Unterlass produzierte. Über das Gitter griff ich an meinen Schritt und signalisierte Dominik so das er aufhören sollte. Er verstand und ließ seine Finger ruhig auf meinem Schamhügel liegen. Mein Herz raste und ich glaubte, jeder könnte es schlagen hören. Ich sah vor meine Augen wie mir die Soße gleich die Schenkel runterlaufen würde und unser Intermezzo auffliegen würde.

Dominiks Hand zog sich wieder aus meiner Hose und so langsam und leise wie er sie geöffnet hatte, schloss er sie auch wieder. In dieser Zeit versuchte ich mit tiefen Atemzügen meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Mama das war so unglaublich heiß.", flüsterte mir mein Sohn ins Ohr. „Oh ja, und so unglaublich gefährlich.", zischte ich zurück. Ich blickte mich um und sah, dass das Pärchen in einen Kuss versunken war. Ich hielt es für den richtigen Moment, um zu verschwinden. Ich verkleinerte den Selfiestick, drehte mich um und sagte. „Komm lass uns gehen, der Augenblick scheint günstig." Ich packte Dominiks Hand und zog ihn leicht mit mir. Als ich die beiden auf der Bank näher in Augenschein nahm, wurde mir bewusst, dass es sich bei den beiden auch um einen größeren Altersunterschied handelte.

Sie war vielleicht 20 Jahre alt, wobei der Herr neben ihr deutlich älter wirkte. Ich schätzte ihn auf ca. 40 bis 45 Jahre. Gerade als wir an ihnen vorbeiliefen, löste sie den Kuss und sprach uns an. „Wo die Liebe hinfällt." Dabei zwinkerte sie mir zu. Ich hielt kurz inne, und war mir nicht sicher, ob sie nun etwas mitbekommen hatte oder nicht, oder sie es nur auf den Altersunterschied zwischen Junior und mir bezog. Ich lächelte sie nur an und meinte. „Liebe kennt keine Grenzen.", und zwinkerte ihr ebenso zurück. Dann wünschte ich ihnen noch viel Spaß, an einem so romantischen Ort. Als wir uns etwas entfernt hatten, meinte Dominik. „Glaubst du sie haben etwas mitbekommen?" Ich sah ihn an und antwortete: „Gut möglich, auf jeden Fall, warst du ziemlich unvorsichtig." Er guckte etwas schuldig, ehe er antwortete: „Tut mir leid Mama, es ist einfach so über mich gekommen. In deiner Nähe fällt es mir einfach schwer, mich zu beherrschen." Ich konnte seine Aussage gut nachvollziehen. Ich war nicht anders im Moment.

Ich war nie prüde, aber gerade die letzten beiden Tage, ließen mich immer wieder die Kontrolle verlieren. Seit meiner Scheidung hatte ich mir geschworen, diese nie wieder zu verlieren und selbst zu bestimmen wo, was und wann etwas passiert. Bis kurz vor unserem Urlaub war ich auch absolut Herrin der Lage. Aber der eigene Sohn brachte mich dazu, diese mir eigens auferlegte Vorgabe ein, um das andere Mal in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich hielt an, dreht mich zu ihm und legte meinen Arm um seine Hüfte. Ich gab ihm einen Kuss, bevor ich sagte. „Es war verrückt und gefährlich, was du getan hast. Aber wenn ich ehrlich bin, ist es genau das, was ich bei dir so genieße. Diese verrückten Ideen, die in sehr heißen Situationen enden. Ich habe das Gefühl ich kann mich bei dir komplett fallen lassen egal was um uns herum passiert." Dominik fing förmlich zu strahlen an. Als er seine Hände auf meinen Po legte. Ich zog meine Augenbraue hoch und meinte: „Nur nicht übertreiben!"

Immerhin standen wir im offenen Park. Wir lösten uns, griffen nach unseren Händen und schlenderte so Richtung Treffpunkt für die Rückfahrt. Knapp 20 Minuten vor der vereinbarten Zeit trafen wir am Pier ein und setzten uns dort auf die Bank. Ich wollte nun Karin zurückschreiben, dass ich mit ihr am Abend nach dem Abendessen reden würde. Allerdings wollte ich mir ihr allein reden, da ich dachte, wir beide hatten ein Problem und Junior könnte bei der Aussprache nicht viel beitragen. So lehnte ich meinen Kopf an die Schulter und teilte meinem Junior mit, dass er am Abend sturmfrei hatte, da ich die Angelegenheit mit Karin klären wollte. Er fand das klasse und versprach mir, uns alle Zeit der Welt zu geben. Er würde am Abend schon etwas finden, womit er sich beschäftigen konnte. Ich im Gegenzug versprach ich, ihn via Message zu informieren, sobald die Aussprache beendet war.

Auf der Rückfahrt genossen wir noch einmal die warme Brise, die uns um unsere Nase wehte und den herrlichen Sonnenschein. Eine halbe Stunde später gingen wir wieder an Board. Während ich Dominiks Fototasche nahm und mich in der Kabine kurz umziehen wollte, ging Dominik hoch an Deck, um uns einen Tisch zu reservieren, um einen weiteren Kaffee zu uns zu nehmen. Es war höchste Zeit, die doch durchaus feuchte Jeans gegen ein Sommerkleid zu tauschen. Ich reinigte mich noch kurz mit einem Waschlappen, wobei mir der Grund, warum meine Hose nass war, kurz vor den Augen erschien. Ich musste grinsen, es war einfach zu verrückt, was mein eigenes Fleisch und Blut in mir auslöste. Als ich mir das Kleid anzog, hatte ich es dabei belassen auf Unterwäsche zu verzichten. 10 Minuten später saßen wir zusammen und tranken Kaffee.

Wir unterhielten uns hauptsächlich über Ägypten und wie sehr uns das Land gefiel. Dabei gab es von beiden Seiten keine anzüglichen Bemerkungen. Einzig und allein die Ungleichberechtigung zwischen Mann und Frau fanden wir nicht OK. Dabei wusste ich von unseren vorherigen Ägypten Reisen, das in den Familien meist die Frauen die Hosen anhatten, aber sobald es öffentlich wurde, hatten sie zu kuschen, wie der Mann es wollte. Wir plauderten lange und hätten fast die Zeit darüber vergessen, als Junior meinte, dass das Essen, seit 15 Minuten begonnen hätte. Hand in Hand liefen wir zum Speisesaal. Als wir diesen betraten, konnten wir Karin schon an unserem Tisch sitzen sehen. Als wir an den Tisch traten und Karin uns erblickte. Begrüßte sie uns mit einem ängstlichen Lächeln und einem leisen „Hallo". Wir begrüßten sie ebenfalls mit einem Hallo und man merkte, dass betrübte Stimmung herrschte.

Doch war es sie, die als Erste, die Stille brach. „Ich habe schon gedacht, ihr lasst das Abendessen ausfallen, weil ihr noch immer sauer auf mich seid." Dominik nippte verstohlen an seinem schon bereitgestellten Bier, als ich sagte: „Ich bin nicht sauer auf dich, aber ziemlich enttäuscht. Ich denke, das besprechen wir in aller Ruhe nach dem Essen." Um vom Thema abzulenken, erkundigte ich mich nach ihrem Fuß. Sie erzählte uns, dass er besser wurde, aber es gut war, dass sie am Morgen den Ausflug auf die Insel abgesagt hatte. Sie wollte aber morgen, wenn es zum Tempel der Hatschepsut und ins Tal der Könige ging, auf jeden Fall dabei sein. Sie hatte den Nachmittag wohl in der Sonne auf Deck verbracht und mit ihren Kindern wegen dem Hotel telefoniert. Dort schien alles in bester Ordnung zu sein. Sonst habe sie nur etwas geschlafen und ihren Fuß regelmäßig behandelt.

Jetzt wollte sie auch wissen, wie denn der Botanische Garten gewesen sei. Wir schilderten ihr unsere Eindrücke von den vielfältigen und durchaus bunten Pflanzen, so wie dem großartigen Ausblick auf den Nil. Unser kleines Techtelmechtel erwähnten wir jedoch nicht mit einem Wort. Auch wenn ich vermutet hatte, dass sie eventuell danach fragen würde, hielt ich es für besser, erstmal die Kluft, die zwischen uns lag zu schließen. Das Essen war wie bisher immer ausgezeichnet und als wir alle unsere Nachspeise aufgegessen hatten, bemerkte ich bei Karin eine gewisse Unruhe, die ich auf unser bevorstehendes Gespräch zurückführte. Doch keiner von uns beiden Frauen wusste, wie wir nun die Kurve kriegen sollten. Ausgerechnet Junior, gab uns einen kleinen Schubser. „Als ich werde mir jetzt noch kurz etwas an der Bar holen, und dann habe ich an Deck eine Info gesehen, die für mich heute Abend altersgerechte Unterhaltung bedeutet." Wir sahen ihn beide fragend an, als er seinen Stuhl zurückschob und aufstand.

Er fing zu grinsen an, als er meinte: „Welcher Mann in meinem Alter findet seine Erfüllung nicht darin, unter 50 Rentnern einen Bingo-Abend zu verbringen." Ich hatte gerade einen Schluck aus meinem Glas genommen, als ich losprusten musste. Manchmal konnte er unglaubliche Sprüche loslassen. Ich verschluckte mich und fing an zu husten. Er kam sofort zu mir und klopfte mir auf den Rücken, bis ich mich etwas erholt hatte. Als ich wieder halbwegs Luft bekam, krächzte ich: „Tu das nie wieder, wenn ich etwas trinke, sonst ersticke ich das nächste Mal." „Alles gut Ma... mein Schatz?", fragte er. Er hatte sich gerade noch einbekommen, nicht Mama zu sagen, nachdem sich doch einige Blicke auf uns gerichtet hatten.

„Ja geht schon wieder.", sagte ich. Dann zog ich seinen Kopf zu mir und wünschte ihm noch einen schönen und erfolgreichen Abend. Die besiegelten wir mit einem kurzen Kuss. Gerade als er sich erheben wollte, flüsterte ich ihm noch ins Ohr. „Und lass dich nicht von älteren Damen anbaggern, ich weiß du hast ein Faible dafür." Als er mir ins Gesicht sah, grinste ich ihn an. Er fasste mir kurz an einen Nippel und presste diesen zusammen, was mich zusammenzucken ließ, bevor er leise zu mir sprach: „Ich werde aufpassen, ich will doch die Frau meines Lebens nicht eifersüchtig machen." Dann verabschiedete er sich ebenfalls von Karin und machte sich aus dem Staub. Karin die sicher, alles mitbekommen hatte, sagte kein Wort. So saßen wir kurze Zeit schweigend am Tisch, ehe ich mich erhob und sagte: „Was hältst du davon das wir uns in unserer Kabine unterhalten. Ich muss auf jeden Fall runter und mich umziehen. Der Rotwein ziert sich nicht so auf meinem Kleid."

Sie sah mich kurz an und meinte. Dann geh du dich umziehen, und ich hole uns noch etwas zu trinken, wenn es dir recht ist. „Das ist eine gute Idee!", sagte ich und überlegte, wonach mir jetzt der Sinn stand. „Bringst du mir ein Cola-Rum mit? Ich glaube, ich brauche etwas für die Nerven." Sie nickte mir zu, während ich aufstand und mich auf den Weg zur Kabine machte. „Bis gleich.", verabschiedete ich mich von ihr. Auf direktem Weg ging ich hin und als die Zimmertür geschlossen war, zog ich mir das Kleid aus. Ich griff in den Schrank und zog mir einfach ein neues über. Ich wollte keinesfalls in die Verlegenheit kommen, nackt vor ihr zu stehen. Ich musste diese Sache jetzt klären. Dann ging ich mit dem befleckten Kleid ins Bad und legte es ins Waschbecken, welches ich danach mit Wasser füllte. Dazu gab ich noch einen Fleckenlöser, der das Kleid hoffentlich wieder sauber machte. Gerade als ich die Arbeiten beendet hatte, klopfte es an der Tür.

„Moment noch" rief ich hinaus, trocknete mir die Hände ab und ging dann zur Tür, um diese zu öffnen. Wie erwartet stand Karin mit zwei Gläsern in ihrer Hand davor. Ich ließ sie eintreten und schlug vor, dass wir es uns auf dem kleinen Balkon bequem machen sollten. Während ich auf dem Stuhl Platz nahm, lehnte sich Karin gegen das Geländer und blickte auf den Nil. Ich wartete darauf, dass sie zu sprechen begann. Dann drehte sie sich herum und sah mir ins Gesicht. „Carmen ich muss mich bei dir entschuldigen, ich bin so eine blöde Kuh gewesen heute Vormittag." Ich wollte ihr schon zustimmen, überlegte mir es aber anders, um es nicht noch schwerer zu machen als es ohnehin schon war. „Du hast da richtig Bockmist gebaut, Karin. Wir sind nicht deine Feinde, wir wollen dir nichts Böses. Alles, was wir getan haben, war intuitiv und in der Absicht es nicht peinlich werden zu lassen." Ihr kullerten plötzlich Tränen über die Wangen. „Das weiß ich jetzt auch.", schluchzte sie.

„Ich könnte mich selbst in den Hintern treten, aber die ganze Situation hat mich so überfordert, und als ihr dann beide plötzlich im Raum gestanden habt, habe ich gedacht, ihr gönnt es mir nicht.", fuhr sie fort. Ich schüttelte den Kopf energisch. „Was heißt wir würden es dir nicht gönnen? Du hast mit meinem Sohn gevögelt, ich stand daneben, als du den Typen vom Roomservice aufgegeilt hast, und habe euch nicht verpfiffen. Ich glaube, mehr gönnen kann man nicht. Von mir aus lässt du dich von der ganzen Besatzung flachlegen, wenn es dir guttut. Meine Segen hast du." Da ich merkte, in Rage zu geraten zog ich es nun vor, zu schweigen und Karin das Gesagte erstmal verdauen zu lassen. „Das war doch alles so nicht geplant!", schluchzte sie nochmals hervor, bevor sie zu weinen begann.

Ich stand auf und legte meine an ihr gesenktes Kinn, schob es leicht nach oben, so dass sie mich ansah. „Wenn das der Plan war, war der aber sowas von kacke.", lächelte ich sie an. „Du hast mir in den letzten Tagen mehrfach kleine Vorträge darüber gehalten, dass wir vorsichtig sein müssen, wirst du selbst aber alle Vorsicht über Board. Und zum Dank, müssen wir uns rechtfertigen, warum wir das getan haben, was wir taten. Ich gebe zu, wir standen da nicht zufällig, aber dein Verhalten war so auffällig heute Morgen, das ich wissen wollte, was los ist." Sie riss die Augen auf und fragte: „Warum auffällig?" „Karin, du weißt, ich war gestern anwesend, als du deinen Roomboy geil gemacht hast? Du hast es abgelehnt dir die Creme zu holen, wolltest auf einmal in die Kabine, weil dir zu heiß ist, dabei lebst du seit Jahrzehnten hier. Dich hat Hitze noch nie gestört. Und als ich dann auf die Uhr guckte, war ich mir fast sicher, was der Grund für dein Handeln war."

Karin fühlte sich ertappt und schnappte kurz nach Luft. „War das so offensichtlich?"