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Carmen,... Wie Konnte es (Mit Ihr) 01

Geschichte Info
Dramen, Ungeheuerlichkeiten, Irrtümer, aber später auch Sex.
13.2k Wörter
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1
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Carmen,... wie konnte es (mit ihr) bloß so weit kommen? (1)

Dramen, Ungeheuerlichkeiten, Irrtümer, aber später dann zwischendurch auch ein wenig Sex...

Prolog:

Carmen, eine nach üblichen Kriterien sehr attraktive Frau war damals bereits etwas reifer sagen wir mal so vierzig plus. Carmen war bereits mehrfach geschieden, aber „im Prinzip" (aus all diesen Beziehungen immer) kinderlos geblieben. Und das, obwohl die junge Frau nie geplanten Nachwuchs ausgeschlossen hätte. Nun wohnte Carmen schon länger in einem schicken, modernen, einstöckigen bungalowähnlichem Haus am Rande einer Kleinstadt ganz alleine. Dank ihres jetzt tollen Jobs konnte sie es sich auch noch immer gut leisten. Als Abteilungsleiterein war Carmen auch kein sogenanntes Duckmäuschen. Sie wusste sich durchaus nicht nur in ihrem Job, sondern auch im Allgemeinen sogar gegenüber so manchen, seltsamen Männern welche sich zu Frauen daneben benahmen gut zu behaupten. Diese Eigenschaft war keinesfalls immer so in ihrem Leben vorhanden gewesen.

Diese allumfassend doch zierliche, etwa 167 cm große Frau trug ihr rötliches, mehr als schulterlanges Haar privat meist offen. In manchen Zeiten reichten ihre herrlichen Haare aber schon auch mal bis an ihren knackigen Arsch. Beruflich trug Carmen dieses dann gebunden als einen so genannten Pferdeschwanz. Aus ihrem gepflegten, jedoch nie übermäßig geschminkten Gesicht strahlten einem meist freundlich blickende, tief blaue Augen entgegen. Seit langem schon verlies sich Carmen auf natürliche Düfte, und trug kaum noch Parfums auf ihren geilen Körper auf. Ebenso waren ihre Fingernägel nur mit Pflegeprodukten behandelt, nur sehr selten mit Farbe „bekleckert". Carmen war alles in allem über die Jahre zu einer ganz natürlichen, reifen Frau geworden. Ihr sonniges Gemüt hatte sich Carmen auch immer bewahrt, obwohl sie weder eine leichte Kindheit hatte, und auch über längere Strecken ihres bewegten Lebens so manch unliebsame Ereignisse erdulden musste.

Carmen möchte ihren Vornamen sehr, trug ihn deshalb weil ihre Eltern richtige Opernliebhaber waren. Das Mädchen wuchs jedoch immer schon bei seiner Tante auf, da die Eltern oft unterwegs waren und nach dem Besuch einer solchen Opernaufführung auf der Heimreise mit dem Flugzeug verunglückt waren als ihr Kind Carmen noch sehr klein war. Ihr Kind konnten sie leider dadurch nicht mehr selbst versorgen. Und so wurde ihre Tante Cosima zum Vormund. Auch wenn es Carmen in ihrer Kindheit eigentlich an nichts wesentlichem fehlte, so begründetet sich damals wohl irgendetwas das diesem Mädchen, später der jungen Frau beim sich binden an Jungs bzw. später dann an herangewachsene Männer leichtere Probleme bereiten sollte. Carmen wollte immer nur eine liebevolle, monogame Beziehung von Dauer zu führen. Die in ihrem näheren Umfeld allseits idealisierte eigene Familie zu gründen schloss die junge Frau bald gar nicht mal gänzlich für sich aus. Ja, Carmen wollte freilich auch selbst Kinder bekommen. Aber Carmen „verliebte" sich nur all zu oft, (zu-) schnell. Eiferte dabei immer fast verbissen auch nach einer bestimmten Art von Anerkennung. Einer Anerkennung, welche normal nur einer Mutter gegenüber gezollt werden konnte.

Und somit vertraute die hübsche, auch bald sexuell aufgeschlossene Frau auch schon das eine oder andere Mal dem falschen Typ Mann. Was leider dazu führte, dass Carmen von ihrem ersten Ehemann zwar sehr bald, für sie jedoch total ungeplant, ja sogar überraschend geschwängert wurde.

Max lullte seine vertrauensselige Partnerin permanent derart ein, so dass „richtige" Familienplanung bzw. anfangs mal erst eigentlich passende Verhütung bei den beiden kein wirklich großes Thema werden durfte / konnte. Er teilte fadenscheinig auch ihren leichten Kinderwunsch, aber sobald Carmen dann tatsächlich auch von ihm schwanger wurde, drehte sich sogleich seine Meinung. Und das passiert dann sogar nicht nur eineinziges Mal so. Carmen „verlor deshalb" mehrere, solch ungeplante Kinder immer in sehr frühem Stadium.

Da derartig begonnene Schwangerschaften für Carmen immer absolut ungeplant, ja sogar echt schockierend entstanden waren, und Carmens erster Mann ohnehin dann automatisch immer wieder auch vorgab eigentlich doch gar keine Kinder zu wollen redete sie sich zu ihrem eigenen Trost / Selbstschutz nach einem solchen Abortus ein, es wäre wohl eh auch besser das es, wenn auch extrem tragisch, und schmerzhaft für sie, dann doch so gekommen war.

Das es leider nicht nur ein einziges Mal zu einem solchen Wahnsinn kommen konnte schien unglaublich, lag im Grunde an jener Vertrauensseligkeit Carmens und einer bombastischen Überzeugungsfähigkeit von ihrem ersten Ehemann Max. Max zählte zu jenen Männern deren großer Fetisch es wohl war, Frauen nicht bloß nur zu ficken, sondern sie relativ schnell, ganz nebenbei sicher auch zu schwängern. Max wollte wohl Frauen mit einem Kind von sich „brandmarken", Väterliche Gefühle zeigte er jedoch dann keinerlei.

Trotz solcher, und ähnlicher erlebter Dramatik verlief Carmens Leben über diesen langen Zeitraum an der Seite von Max ohne einen gröberen Absturz. Sie tröstete sich mit von Max bezahltem Luxus, und leider auch hin und wieder auch etwas zuviel Alkohol. Aber natürlich mit reichlich Sex mit Max bis sie sich letztlich doch noch von ihrem Ehemann lossagen und ganz trennen konnte.

Obwohl auch Ingo, Carmens zweiter Ehemann durchaus ähnliche Tendenzen wie schon Max gegenüber Frauen zeigte, liebte sie ihn sehr und lebte auch mit ihm länger als Ehepaar zusammen. Denn auch Sex mit ihm Ingo, war für sie einfach nur fantastisch. Carmen hatte sich mittlerweile zu ihrem eigenen Glück soweit stabilisiert, das sie ihren Körper nun gut genug kannte, und so ein für sie immer so überraschendes schwanger werden ganz alleine mit hoher Wahrscheinlichkeit hintanstellen konnte. Carmen trank nun auch weit weniger Alkohol und konnte so auch eine natürliche Verhütungsmethode für sich perfektionierten. Sie fickte nun auch nie mehr in betrunkenem Zustand. Bald hatte die junge Ehefrau über lange Zeit auch gute Erfahrung mit hormonloser Verhütung. Nur so wollte sie künftig ihre Familiengründung planen. Denn durch diese schreckliche Chemie war ihr Körper unberechenbar in Punkto Lust, und sie selbst quasi zur Sexpuppe verkommen. Und das wollte Carmen auf gar keinen Fall sein. Sie liebte ihren Körper. Sie mochte ihren Sex. Sie brauchte den Sex. Sie wollte ihre Gefühle, Gelüste, Bedürfnisse ausleben und sich nicht chemisch sterilisieren lassen.

Carmen war in der Zeit an Ingos Seite durchaus sexuell zufrieden, hätte damals nicht wirklich mehr vom geliebten Sex gebraucht. Ingo war zufriedenstellend bestückt, ausreichend standhaft. Anfangs auch passend genug „verrückt" gewesen, um das Thema eigene Familie mal ins Auge zufassen. Doch dann brachte ihr Ehemann Ingo Carmen doch auch auf einmal zum Swingen. Es war für ihn selbst plötzlich so geil geworden, seine Ehefrau durch einen Anderen, einen ganz unbekannten Mann gefickt zu sehen. Sich selbst für ihren Ehemann einem gänzlich fremden Mann hinzugeben war für Carmen schon eine echte Überwindung gewesen. Doch ihr eigenes, auch leicht schräges Verlangen nach bizarrem lies sie nun sehr bald öfter über diesen, ihren Schatten springen. Es machte ihr in absehbarer Zeit auch richtig Spaß, sich von Männern welche ihr liebster Ingo für sie auswählte ficken zu lassen. Auch wenn sie diese noch gar nicht kannte. Und obwohl Carmen mit Ingo bereits an einer eigene Familie „bastelte", so brachte es Carmen in dieser relativ kurzen Zeit auf eine stattliche Anzahl fremder Männer mit denen sie nebst ihrem Ehemann schlief ohne auch nur ihre Namen zu kennen. Einige davon hatte sie nicht mal richtig zu Gesicht bekommen, sondern nur in ihrem zauberhaft, einladenden Becken „arbeiten" gespürt. Da ihr Ingo zuvor öfters ihre Augen verband. Dieses groteske Treiben ging eine Weile gut. Nicht zuletzt, weil Carmen so gut wie nie mit einem Fremden fickte, wenn sie tatsächlich fruchtbar war. Soweit konnte und durfte sie sich unter Ingos beachtlicher Dominanz aber doch selbst bestimmen. Doch dann entwickelte Ingo etwas, an dem ihre Ehe letztlich doch zerbrach. Ingo wandelte sich, und entsprach dann wiederum vermehrt dem Rudelbumsen. Er wollte nun nicht mehr bloß zusehen wie seine Liebste durch unbekannte Männer gefickt wird, er wollte wieder ins Geschehen aktiv eingreifen und selbst mit dabei sein. Das alleine wäre es wohl nicht gewesen, denn Ingo wollte nicht nur das. Sein neuer, arger Fetisch, er wollte mehrere Frauen zeitgleich mit seiner Carmen an einem einzigen Abend im Swingerclub schwängern.

Da so etwas unter normalen Umständen, schon alleine wegen zu unterschiedlicher weiblicher Zyklen real kaum umzusetzen sei, war für Carmen diese dummdreiste Illusion ihres Ehemannes vorerst mal zwar mehr als nur verrückt aber eher „ungefährlich".

Doch als Ingo mit der Zeit es wirklich schaffte Carmen nicht wenige Frauen vorzustellen welche sich gerne durch Ingo schwängern lassen wollten, wurde ihr die Sache dann doch mehr als mulmig.

Und als sich ihr Ehemann dann auch noch „Sieben auf einen Streich" über seine Schwanzwurzel tätowieren lies, konnte und wollte Carmen dann nicht mehr mit. Sie emanzipierte sich endlich auch hier und trennte sich kurzum von ihm, diesem Spinner. Obwohl es ihr nicht leicht fiel, denn gefickt hatte er sie immer mehr als bloß gut.

Carmen sollte sich bald darauf weiterentwickelt und begann nun beruflich Kariere zu machen. Letztlich war das auch nötig um nun ihr Leben selbst zu finanzieren. Alsbald lernte sie dabei jedoch den August kennen. Obwohl sie auch August relativ schnell heiratete, durfte auch er Carmen nicht besonders lange ficken. Letztlich trennte sie sich auch von August, ihrem dritten Ehemann ohne jedoch je durch ihn geschwängert oder in andere bizarre Geschichten verwickelt worden zu sein. Die natürliche Verhütung, welche Carmen nun länger schon für sich praktizierte, funktionierte also wie es schien auch bei August für sie perfekt. Und Carmens Kinderwunsch wurde langsam aber für sie ganz sicher eingemottet. Carmen belegte für sich ihre Gebärmutter quasi mit einem, wie sie es nannte „spermaresidenten Goldsiegel".

Die duffe Frau lebte bald für längere Zeit praktisch ganz alleine. Es war jedoch keines Wegs so, dass sie Männerkontakte total vermied, aber bislang war es für sie besser so, eben nicht mehr fix liiert zu sein. Also nicht gleich wieder einen Mann zu heiraten mit dem sie grad ein paar Wochen lang geilen Sex hatte. Ihr grundsätzliches Wesen entsprach noch immer eher der dauerhaften, monogamen Beziehung. Und seriell hatte sie das, genau genommen so auch bisher immer gelebt. Jene Zeit mit den an die sechzig geilen Männern im Club damals, blendete Carmen auch für sich aus. Mit diesen Männern war sie ja nicht mal liiert gewesen. Mit ihnen hatten sie doch nur auf Ingos Wunsch gefickt.

Dank ihrer umgänglichen Art und ihres weiterhin, überaus hübschen, makellosen Körpers konnte sich Carmen durchaus immer wieder für kurze Zeit auch den einen oder anderen, auch sehr erotischen Kontakt ermöglichen. Carmen betrieb ja gerne Sport, war aber trotzdem zu keiner dürren Frau verkommen. Carmen hatte Rundungen wo sie bei einer Frau sein sollten. Sie hatte noch immer wohlgeformte, kleine Brüste. Sie hatte einen wirklich sehr knackigen Arsch und andererseits auch ein ebenso richtig einladendes, wohlgeformtes Becken. Carmen wirkte trotz ihrer relativ kurzen Beine gar nicht zu klein. Ihre Proportionen passten ganz gut, fast perfekt. Sie liebte auch ihr kleines, straffes Bäuchlein, das sie sich seit einiger Zeit mit Süßem zum Trost „angefuttert" hatte. Sie war aber damit weder mollig und schon gar nicht dick oder fett geworden! Sie war eben eine Frau wie eine „normale" Frau sein sollte.

Es schmeichelte ihr nach außen hin sogar, wenn sie schon mal von dem einen oder anderen Liebhaber mit dem Carmen feurigen Sex genossen hatte auf eine mögliche Schwangerschaft wegen ihres süßen, kleinen Bäuchleins angesprochen wurde. Immerhin war sie mittlerweile schon nahe an einem Alter angelangt, in dem man üblicherweise nicht mehr (und schon gar nicht so schnell) Kinder bekam. Vielleicht war grad aber auch da einer der Gründe zu suchen, weshalb Carmen nun diese fiktive Möglichkeit doch noch geschwängert werden zu können neckisch den Männern gegenüber auszureizen begann? Es begann Carmen echt Spaß zu machen mit ihrer möglichen Fruchtbarkeit zu Spielen. Aber freilich nur fiktiv, denn eigentlich hatte sie von Dramen dieser Art in ihrem Leben schon genug. Schwanger, NEIN, das würde sie nie mehr werden, aber fiktiv, na ja,...... real sicherlich aber ein eindeutiges NEIN!

Solche Gedanken tatsächlich nochmals geschwängert werden zu können erregten sie bald aber ebenso sehr, wie sie sie auch schockierten. Carmen hatte ihr innerstes, „Geheimnis" einen solchen Kinderwunsch, eine Mutterschaft längst ausgeblendetes, tabuisiert. Sie trug doch an ihrer Gebärmutter das fiktive spermaresidente Goldsiegel. Trotzdem begann sie nun öfter es einfach nur zu genießen mit diesem Feuer nicht nur für sich, sondern auch Männern gegenüber zu spielen.

Carmen kannte nun ihren Körper wirklich sehr gut, so schlief sie ob solchen seltsamen eigenen Gelüsten nur an jenen Tagen mit einem Mann an dem ihr sicher nichts dahingehend passieren konnte. Hier war Konsequenz für sie quasi immer noch Pflicht. Selbst wenn für sie mit nun fast schon Ende vierzig eine Wahrscheinlichkeit wirklich nochmals schwanger zu werden mittlerweile auch sehr überschaubar geworden war. Aber ausgeschlossen war es noch lange nicht. Und womöglich wurde deshalb der Reiz an jenem Spiel für Carmen erst recht befeuert.

Carmen trank gerne Wein, Sekt und Likör. Sie verabscheute jedoch seit geraumer Zeit Trunkenheit sehr! Sowohl bei sich selbst und auch bei anderen! Carmen betrank sich deshalb nun schon lange nie mehr selbst! Schlechte Erfahrung aus früherer Zeit wo sie sich auch schon mal zum Spaß anderer durch diese dann so zu sagen abfüllen ließ reichten ihr da wirklich! Carmen trank daher Alkohol wenn, dann eher nur mehr der Geselligkeit wegen, und ganz bestimmt nie mehr über ihren Durst. Carmen genoss dann aber schon auch jene Leichtigkeit, Gelöstheit welche ein kleiner, solcher Damen - Spitz dann in ihr auslösen konnte. Und ein solcher Damenspitz war ihr manchmal sogar durchaus willkommen, weil sich dabei noch leichter, noch unbeschwerter ein neuer, ein so prickelnder, auch richtig sexueller Kontakt knüpfen ließ.

Und gute, befriedigende Kontakte, mit so einigen Männern bekam Carmen über eine gewisse zeitlang nun wieder relativ regelmäßig. Carmen hatte wieder Sex! Das, obwohl sie den Männern gegenüber nun sehr gerne, neckisch mit ihrer möglichen Fruchtbarkeit spielte. Und, oh Wunder, es schreckte viele nicht gänzlich ab, sie fickten sie trotzdem.... Oder grade deswegen... wer weis das schon so genau...

--

Michaela war damals lange schon, und ist auch heute noch mit Carmen sehr eng befreundet. Beste Freundinnen könnte man also fast sagen. Michaela hat zum Unterschied von Carmen bereits auch erwachsene Kinder, von denen kaum jemand etwas weis. Zu den ältesten zweien hat sie jedoch schon seit deren Geburt keinen Kontakt mehr. Der bis vor kurzem noch bei ihr lebende Sohn Mark studierte, war nun etwa so Mitte zwanzig. Tochter Sofie etwas jünger. Das Nesthäkchen (Michaelas ganz spätes Kind) Clara ist lustigerweise am gleichen Tag wie ihre Steifschwester geboren und kürzlich stolze sechs geworden. Manche nahmen an, das Michaela weit weniger Wert auf das was man ein geordnetes Leben nennt als Carmen legt. Denn Carmens Affären zeigte diese ja nie offiziell.

Michaela zum Unterschied von Carmen lebte immer schon in von allen bemerkten quasi etwas schlampigen Verhältnissen. Ob diese Frau in diesem belange auch wirklich einen so ganz anderen Zugang zu den Dingen hatte....wissen wir nicht. Der Schein trügt ja nicht selten.

Michaelas Kinder jedenfalls stammen nicht alle vom selben Papa ab. Michaela hielt es auch nie lange mit einem Mann aus und stand daher auch eigentlich mit keinem der Väter ihrer Kinder mehr in ständigem Kontakt. Auch wenn sie mit allen zwar durchaus für eine Zeitlang sehr intim gewesen sein musste, so „liebte" sie wohl keinen so sehr das es für die sprichwörtliche Ewigkeit gereicht hätte.

Einzig Marks Papa sah sie dann doch auch fast regelmäßig immer wieder, wenn er Mark öfter zurück nach Haus zu ihr brachte. Denn Mark pflegte und pflegt seit Kindheitstagen regelmäßig Kontakt zu seinem Papa Josef.

Für Michaela machte das auch absolut keine Probleme, sie fand es auch ganz natürlich, denn

grad Josef, der leibliche Papa von Mark war von allen ihren Männern jener welcher am meisten begeistert war als sie damals so plötzlich von ihm schwanger wurde. Josef hätte sie ganz gern noch viel öfter dick gefickt, wenn Michaela ihn nicht schon vorher verlassen hätte. Klar wollte sie auch selbst einige Kinder sogar mit ihm diesem Josef, aber seine doch sehr große Besessenheit sie immer auch gleich zielgerichtet, jährlich schwängern zu wollen war dann doch ein erheblicher Grund für sie, sich von ihm schnell wieder zu trennen. So viele Kinder wollte Michaela dann auch wieder nicht bekommen.

Mark, Ein Sohn von Michaela studierte damals unter anderem Betriebswirtschaft und Kunst. Er war auffallend groß gewachsen und von kräftiger Statur. Seine blonden, kurzen Haare trug er wie einst der Tennis-Boris, jedoch meist noch viel mehr gegellt und nach hinten gekämmt. Auch sein Dreitagebart wirkte immer gepflegt, wie auch seine Umgangsformen meist sehr freundlich, zuvorkommend wirkten. Mark fuhr damals schon ein kleines rotes, sportliches Auto und bewohnte alleine seit kurzem eine kleine, eigene, schicke Dachwohnung im Grüngürtel der Kleinstadt. Michaela, als liebende Mutter sponserte diese ihm wohl wegen seines rasanten, guten Studienerfolges. Freilich hatte Mark noch einige Studienzeit vor sich, aber er war beim Studium flott unterwegs und bei den Besten Studiosi gewesen.

Marks tiefbergseegrüne Augen könnten schon so manche junge Frau bezaubert haben, doch Mark machte sich damals nichts aus Frauen in seinem Alter. Mark stellte da eher den reiferen Jahrgängen unter den Frauen nach.

Holte sich dabei aber zu seinem Leidwesen sehr oft auch eine ordentliche Abfuhr, da er für diese Frauen trotz seines großen Charmes den meisten doch blad als zu jung erschienen war. Eigentlich alle reiferen Frauen wendeten sich nach erfolgtem Ficken rasch wieder von ihm ab.

Diese Enttäuschungen prallten an Mark jedoch nur oberflächlich ab. Sie machten ihm durchaus auch etwas zu schaffen.

Mark blieb jedoch unbeirrt, wandelte sich allerdings, und entwickelte dann nebst großer Liebhaberfähigkeiten leider auch eine Art von „Hassliebe" zu allen durch ihn schon mal gefickten, sogenannten Milfs. Und nicht nur das, er projizierte diese auch auf seine künftigen, möglichen Eroberungen. Ohne dies jedoch dann gleich offen dort auch schon zu zeigen.

Grad diese, immer aufs neue entstehenden Hasslieben formten aus Mark nun bald einen für sein Alter sehr gefühlvollen, klugen, überzeugenden, jedoch leider eben dann auch bald taktierenden Liebhaber mit auch seltsamen Gelüsten.

Jene Zeit davor:

Die eigentliche Geschichte kann beginnen:

Freitagmorgen, der laue Frühlingsregen prasselte leicht an mein Fenster, mein Wecker klingelte wie wochentags üblich um 5.30 Uhr. Carmen es ist Zeit aufzuwachen schallte es recht laut aus dem Lautsprechen meines neuen Smartphons. Ja, ich hatte da schon so einige bestimmte Melodien, auch witzige Wortspenden und lustige Töne für diverse Gelegenheiten eingespeichert. So hatte ich auch jeder und jedem meiner Bekanntschaften und Freuden eine eigenen Kennung, einen Klingelton und so weiter zugewiesen.

OK, nun also raus aus dem warmen, weichen, großen, runden, rosabezogenen Bett und sofort unter die kalte Dusche. Auch musste ich an jenem Tag nichts ausziehen, ich schlief nun schon wieder meist nackig. Brrrr.... Ja, nach so einer Nacht verfluchte ich schon mal die vielen Spiegelfliesen die meine Dusche rundherum komplett umgeben. So verschlafen sehe ich mich nicht unbedingt gerne und dann auch nicht unbedingt nackt. Aber es gab freilich auch andere spezielle Momente, da konnte es ganz prickelnd sein, wenn man sich nackig in diesen Fliesen „beim spielen" spiegelte.