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Carmen,... Wie Konnte es (Mit Ihr) 01

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Nach morgendlicher, kalter Dusche schaute die Welt wie schon so oft gleich ganz anders aus. Meine Brüste waren nun wieder ganz straff, meine Vorhöfe auch richtig gut durchblutet und kräftig rosa. Und auch meine Schamlippen zeigten sich schon wieder lusterfüllt und viel praller. Wie schade doch, leider aktuell keine Zeit mehr sich ihnen intensiver zu widmen, mich daran jetzt selbst zu stimulieren, aber mein Wochenende nahte... Noch stand aber einiges an Arbeit im Job und im Büro an. Ich war ja nun eine Chefin.

Kollege Herbert wartete noch auf die genauen Zahlen damit er wie von mir, seiner Vorgesetzten angeordnet unser wichtiges Angebot noch bis längstens Montag erstellen könnte.

Erneut fiel mein Blick auf mein Smartphon. Hatte ich mich doch nicht getäuscht, eine Nachricht von Michaela war eingelangt: „Carmen du kommst doch sicher zu meiner Geburtstagsparty diesen Samstag? Ich freue mich schon sehr auf dich Bussy Michaela!"

Ach du meine Güte, auf Michaela und ihren Geburtstag hatte ich ja ganz vergessen.

„Natürlich möchte ich bei deiner Party auch wieder mit dabei sein" , tippe ich schnell als Antwort in das Mobiltelefon. Frage auch flapsig nach „Wie viele sind wir denn diesmal und wo wird denn überhaupt heuer gefeiert? Und wie ist`s mit Männern?"

Während ich also die Antwort so hurtig in das neue Handy tippte, begann ich kurz auch in so mancher fahlen Erinnerungen, fast schon wehmütig zu schwelgen: Michaelas legendäre Geburtstagspartys hatten sich über die Jahre hinweg zwar nun schon gehörig gewandelt, waren aber auch in letzter Zeit immer noch sehr lustig für uns Mädls gewesen. Wir hatten immer noch extrem viel Spaß dabei. Obwohl die eine oder andere Gelegenheit auch jemanden fürs... na ja .... zu Treffen gab es nun länger schon nicht mehr. Das Ficken bei Michaelas Partys hörte sich nämlich genau genommen exakt vor sechs Jahren auf. Es war seit her quasi nicht mehr „so gewünscht" eigentlich wegen mangels an Männern auch unmöglich geworden.

Michaelas Antwort auf meine Zusage und Frage übersah ich leider erstmal, weil mich Herbert noch für weiteres zur dringenden Angebotserstellung für länger in beschlag nahm und permanent befragte.

Später erst las ich „Samstag ab so cirka 16.30 Uhr auf meiner Dachterrasse. Es wird heuer aber wohl wieder ein reiner Mädelsabend werden.... Alle möglichen, geilen Männer haben nämlich erneut alle abgesagt. Warum denn bloß....„Smili" Michaela setzte an die Ende ihre Antwort ein frech zwinkerndes Smili.

Party wieder ohne Männer, na so etwas... Dennoch antwortet ich Michaela nun umgehend mit einem trotzdem erfreuten „Klar bin ich wieder dabei"

Man muss wissen, auch Mädeslabende waren bei Michaela immer auch sehr lustig. Und wer weis, ob nicht dann doch noch im Laufe des Abends vielleicht wieder ein hübscher Mann aus einer Tore springt? Dank einer leicht frivolen, anderen Freundin Michaelas, der Sigrid nämlich hatte es das auch schon mal auf Michaelas speziellem Wunsch hin gegeben. Sigrid wusste, Franz und Michaela mochten einander sehr. So organisierte sie es, dass er als ihre Überraschung dann im Laufe dieses heiteren Abends leicht bekleidet aus der, ihrer großen Geburtstagstorte springen sollte. Hätte Sigrid selbst gewusst was sie damit bloß anstellen würde, sie hätte das Ganze so wohl ganz sicher nicht organisiert.

Denn dieser Abend wurde dann wirklich doch noch so besonders heiß nicht nur für Michaela, sondern auch für den lieben, auch so leichtfertigen Franz.

Samstagmorgen

An diesem Samstag wird es also wohl nur wiederkehrend ein Mädelsabend, aber ich weis ja auch wir Mädls unter uns haben bei Michaelas Partys oft auch riesigen Spaß. Da wird nicht nur gelacht und gescherzt, nein es wird mittlerweile auch „ernsthaft" nicht nur über Männer und Sex diskutiert. Ernsthaft zumindest solange halt alle noch halbwegs nüchtern sind. Richtig besoffen sind wir alle zwar auch noch nie gewesen, denn wir treffen uns doch nicht wie manche Männer immer denken einfach nur zum saufen. Wir genießen den Alkohol nur. Aber mit so manch gelockerter Zunge wurde aus dem einen oder anderen (sehr intimen) Geheimnis plötzlich so etwas wie "Allgemeinwissen" in unserer Gruppe. Tja, und auch so manch andere „Schlüpfrigkeiten" konnten da so ganz ohne Hemmungen, und eigentlich ganz ungewollt weiter zutage träten und ausgeplaudert werden.

Leider ist durch eine so gelöste Zunge dann auch mal eine Ehe, nämlich jene von Helga und dem Franz zerbrochen. Denn durch eine solche Indiskretion wurde seine tatsächliche Vaterschaft geoutet. Tja, nun wussten wir alle wer wirklich Claras Vater, Michaelas jüngster Tochter war. Vermutet hatten wir alle es zwar ohnehin immer schon, ob der eindeutigen Vorkommnisse damals. Doch war es eben bis dahin nur eine wage Vermutung von uns Mädls gewesen.

Damals also vor genau sechs Jahren, wir alle schon leicht beschwipst, hatte sich nämlich die Michaela beim lüsternen Flaschendrehen doch tatsächlich spontan, erst kokett keck, dann aber wirklich todernst und in echt als Geburtstagsgeschenk von ihm, dem Franz nämlich ein Kind gewünscht.

Und er hatte es ihr dann auch, vor unser aller Augen ... leichtfertigerweise ....und so ganz selbstverständlich und einfach „gemacht"....

Hätte Franz je damit gerechnet, dass sich aus diesem für ihn „Spaß" mit diesem einen einzigen Fick auch schon tatsächlich in dieser Nacht etwas in Michaelas Bauch verändern könnte, sie tatsächlich schwanger wird, Franz hätte wohl sicherlich Michaela damals nie gleich auch gefickt. Somit war zu seinem eh schon sauteuren Geburtstagsgeschenk, dieser seltsamen Magnumflasche Champagner der uns alle so intensiv benebelt hatte nun auch noch etwas noch teureres hinzugekommen. Denn sein Abspritzen in Michaelas Muschi kam ihm nun sehr teurer. Er zeugte auf dieser Party mit ihr nämlich ihre Clara. Seine Scheidung von Helga und die folgenden Unterhaltszahlungen für Clara machten Franz bald fast mittellos. Tja, so kann einer sich täuschen wenn aus einem „blöden Spaß" plötzlich richtiger ernst wird.

Schnell also besorgte ich an diesem Samstagmorgen noch eine kleine Aufmerksamkeit für Michaela, denn so ganz ohne jegliches Geschenk wollte ich abends dann auch nicht bei ihr, meiner besten Freundin auftauchen. Mit einem „anregenden" Buch wollte ich mich in den Stunden zuvor dann aber auf den kommenden Abend einstimmen. Später duschte ich natürlich auch. Rasierte auch meine Muschi wieder ganz glatt. Obwohl ich an diesem Abend ziemlich sicher auf keinen möglichen Mann für guten Sex treffen würde, es war doch ein reiner Mädelsabend angekündigt. Trotzdem fand ich es war wieder mal höchste Zeit für mich, mich an meinen Schamlippen zu rasieren. Ich hatte zwar nach einer bestimmten Behandlung an dieser Körperstelle kein ausgeprägtes Haarwachstum mehr, dennoch musste ich um auch dort ganz glatt zu bleiben mich hin und wieder natürlich auch richtig rasieren. Nachher trug ich noch etwas Kamillenextrakt auf meinen Venushügel auf, damit ich nicht in Kürze wie ein frisch gerupftes Huhn an meiner Scham aussehe. Das wirkt bisweilen nämlich nicht nur auf mich selbst sehr abstoßend. Meine Dermatologin hat mir diesen Tipp mit dem Kamillenextrakt empfohlen. Und bei mir wirkt das wirklich länger schon fabelhaft und fühlt sich nebenbei auch gut an.

Wie ich also mit meinen Fingern diesen kühlenden Kamillenextrakt über meinen nun blanken Venushügel verteilte, und ihn auch in meine Schamlippen genussvoll einmassierte, mich aus dem Augenwinkel so komplett nackig in meinen großflächigen Spiegelfliesen betrachte überkam mich urplötzlich diese eine, große gewisse Sehnsucht.

ACH VERDAMMT nochmal!

Seit meinem letzten Geburtstag hatte ich tatsächlich schon keinen echten Fick mit einem richtigen Mannsbild mehr abbekommen. Und das war nun auch schon einige lange, entbehrungsreiche Monate her. Geplaudert hatte ich doch immer wieder auch mit dem einen oder anderen nett,.... aber dann mit mir GEFICKT hatte nun leider keiner dieser wirklich interessanten, für mich ansprechenden, geeigneten Männer mehr.. .. Was war da bloß nun auf einmal passiert? Eine so lange sexuelle Flaute hatte es ja noch nie in meinem jüngsten Leben gegeben...

Nicht das ich mich damals als eine ausgehungerte, notgeile alte Sau gefühlt hätte welche ohne den schnöden Sex nicht mehr leben könnte, aber irgendwie fehlt ES mir nun auf einmal doch sehr.... Ich fühlte mich, und war doch noch immer sehr attraktiv, ... was war also auf einmal so langsam mit mir geschehen das nun solange schon kein echter, regelmäßiger Fick mit mir mehr (auch z.B. hier in meiner Dusche) zustande kam? Lag es etwa wirklich gar auch an mir selbst? War es etwa mein bizarres „Fruchtbarkeitsspiel" welches auf einmal für Männer so sehr abschreckend geworden sein könnte?

...ACH EGAL, Carmen sprach ich nun antreibend zu mir selbst,... bevor ich nun weiter anfange richtig Trübsal zu blasen blicke ich schnell in die weite Fläche der vielen, großen Spiegelfliesen in meinem Bad um mich und finde

JA! Eigentlich bin ich doch immer noch eine sehr attraktive, begehrenswerte Frau.

Damit, und mit einem herzhaften, frechen Lächeln ermuntere ich mich weiter, und stecke mir sogleich auch meinen richtigen Mittelfinger tief in meine nun wieder frisch rasierte Möse und fahre mir sogleich mit den Fingern der ganzen anderen Hand zärtlich wippend nun über mein niedliches, kleines, straffes Bäuchlein um mich noch schnell, kurz, selbst, so richtig zu stimulieren.

Das hatte nämlich in fast jeder Situation immer noch bei mir für gute Laune gesorgt.

Aber diesmal....Ups, ... als ich mich dann so selbstbefriedigend da in meiner Dusche am Braustassensockel hocken sah, erschrak ich aber fast wirklich dabei. Denn so wie ich mich im Spiegelbild nun abgebildet sah, wirkte ich nun wirklich wie eine tatsächlich richtig ordentlich, schwangere Frau.

Und ich war aber GANZ SICHER NICHT schwanger! Und würde es....... mit nun bald Ende vierzig auch sicher nicht mehr werden.... Unerwartet tief sinnierend saß ich nun auf einmal mit meinem Finger tief in meiner Muschi, der andern streichelnden Hand auf meinem Bäuchlein und groß aufgerissenen Augen also da. Ich musste mir damals wirklich eingestehen, es wirkte nun wirklich alles anders als erotisch auf mich. Welch seltsame Sinnesempfindung hatte mich da auf einmal gepackt und nun überkommen? War es diese Sehnsucht? Sehnsucht! Sehnsucht wonach denn nun? Das mich beobachten, auch beim Eigenfick im Bad hatte mir doch sonst auch immer selbst so großen Spaß bereitet.

Damals aber auf einmal totale Melancholie pur.

Ja, schoss es mir sogleich ein, womöglich war es auch das was die holde Männerwelt auf einmal dann doch so sehr an mir abschreckte! Klar mein vermeintliches „Schwangerschaftsbäuchlein" was bislang für alle doch so anziehend, und geil gewesen war... Und nun war es, für mich doch ganz unverständlicherweise für die Männer anscheinend so abstoßend geworden. War es das aber wirklich? Damit war ich doch nicht unattraktiv geworden. Fast schon etwas verzweifelt sinnierte ich nun nach Antworten...

Dieses leicht „verstörende, nach einer Aufklärung ringende Bild" welches ich soeben hier von mir im Spiegel gesehen hatte, sollte nun an diesem verhängnisvollen Abend noch so einiges dummes mit mir geschehen lassen....

Natürlich wirkte alles zusammen nun im Grunde richtig armselig, und befriedigte mich sowieso leider auch keineswegs mehr, eher im Gegenteil...

Aber was soll's, ich sollte, und wollte sowieso gleich zu Michaelas Geburtstagsparty. Und da würde ich dann ganz sicher auch auf andere, sicher bessere Gedanken kommen. Also Schluss mit der aufgekommenen Melancholie. Jetzt geht's ab zur Party!

Ich sprang also hoch, öffnete rasch meinen speziellen Wäscheschrank. Ein rotes Dessous welches sich sehr angenehm trug und durch die zarten, goldenfarbenen Spitzen auch auf einen möglichen, männlichen Betrachter anregend wirken könnte stach mir sofort in meine Augen. Eine spitzbübische Erinnerung, welche ich mit diesem Dessous verbunden hatte zauberte mir seinerzeit dann wieder ein leichtes schmunzeln in mein Gesicht. Ich wählte es, darüber sollte es der halblange, dunkelrote Faltenrock werden. Und oben drüber diesmal bloß ein weißes, dünnes Shirt mit mitteltiefem V-Ausschnitt. Darunter natürlich den spitzen BH mit integrierter Stütze. Nicht das ich etwa schon richtige Hängebrüste hatte. Mein Bindegewebe ist trotz Lebensreife noch relativ frisch, dennoch sieht am Endes eines Tages alles mit der Stütze im BH einfach besser aus und wirkt auch voller.

Zu guter letzt wählte ich noch die mittel hohen, roten ganz geschlossenen Schuhe. High Heels hätte ich zwar auch einige vorrätig, die verschmähte ich für den besonderen Tag allerdings. Denn sollte ich nach der Party heute Nacht dann doch etwas mehr beschwipst sein, so würde ich mich bei meiner Treppe daheim echt schwer tun damit noch hoch zu kommen. Und High Heels trug ich auch nicht wirklich gerne. Maximal auf besonderen Männerwunsch.

Für den möglichen Fall das es auf Michaelas Dachterrasse dann doch in der Nacht kühler würde legte ich noch ein hellgelbes, fast weißes Sakko an. Steckt mir auch noch ein knallrotes Halstuch aus Seide in die Sakkotasche und wählte sogleich die Telefonnummer der Ossi-Taxizentrale.

„Taxi kommt in zwei Minuten" . Ich schnappte mir Handy, Schlüssel, Portmonee verstaute alles im Sakko, zog die Haustüre ins Schloss und schritt zum Gartenzaun. Als ich an der Gartenzauntür angekommen war, brummte bereits das rotgelbe Ossi-Taxi um die Ecke und nahm mich als seinen Fahrgast auf.

Ich war nicht Michaelas erster Gast und auch nicht ihr letzter welcher eingetroffen war. Die meisten Mädls kannte auch ich, und bald wurde tatsächlich richtig fein diskutiert. Tanja hatte sich um ein richtig feines Buffet gekümmert und so blieb keine von uns Frauen hungrig. Man tauscht sich über dies, man tauchte sich über das und noch vieles andere mehr aus. Die Stimmung war toll, und der Schäm begann zu laufen. Mit vorgeschrittenem Abend wurde natürlich auch weniger Saft dafür mehr Spritzwein, später Sekt und ähnliches getrunken. Es waren alle wie so oft schon bei Michaelas Geburtstagspartys sehr lustig und fidel. So gegen 22.30 Uhr verabschiedeten sich aber bereits erste Gäste. Eigentlich wollte nun auch ich mich nun schon wieder verabschieden, und mir dafür auch ein Taxi rufen. Doch Michaela überredete mich noch etwas zu bleiben. Die Stimmung sei doch noch super und sie hätte doch noch einen ganz feinen Likör, den ich unbedingt auch probieren müsste.

Ja, Michaela hatte recht. Obwohl wir nun bald nur mehr zu acht dort saßen hatten wir weiterhin unseren großen Spaß. Und auch ihr spezieller Likör schmeckte einfach nur herrlich und tat freilich seine Wirkung.

Bald trieben uns unsere weiter gelockerten Zungen nämlich auch dazu, etwas frivoler zu werden. Aber heute hielt sich dennoch alles im „gezügelten" Rahmen. So kurz vor Mitternacht war es dann soweit und Michaelas vorletzter Gast Marta verließ ihre Party. Auch ich wollte mir nun erneut mein Taxi rufen, wurde aber wiederholt von Michaela ersucht doch noch etwas zu bleiben. Ich bräuchte mir auch sicher kein eigenes Taxi mehr zu rufen denn ihr Sohn Mark würde diese Nacht noch auf einen Sprung vorbeikommen. Er könne mich dann ja gleich mit nehmen, denn seine neue Wohnung läge doch auch in meinem Stadtviertel. Es wäre also für Mark absolut kein Umweg mich nach Hause zu bringen.

Ich dankte Michaela, wollte Mark aber ganz sicher keine Umstände bereiten. Noch dazu wo er ja noch nicht mal da war und von „seinem Glück" mein Taxler zu werden auch noch gar nichts wusste. Aber Michaela bestärkte mich zu warten und goss mir erneut etwas vom vorzüglichen Likör nach.

Freilich hatte nicht nur ich jetzt schon einen leichten Spitz, auch Michaela war nun schon ganz gut drauf. Beide waren wir aber noch weit davon entfernt echt betrunken zu sein. Es ging uns gut, und zumindest ich wusste natürlich noch ziemlich genau was ich tat. Auch wenn meine Reaktion und mein Sprachfluss klarerweise etwas beeinträchtigt war. Warum wollte Michaela mich denn bloß noch nicht gehen lassen? So aufgeheizt und ausgelassen wie alles damals war schoss mir dann plötzlich aber doch eine Indiskretion heraus.

„Sag mal Michaela wie macht sich denn dein Mark, hat er denn schon eine Freundin und fickt er sie denn auch ordentlich?" wollte ich nun vorlaut, frech ausgelassen und ganz neugierig von Michaela wissen. „Der ist doch soweit ich mich erinnere bereits Mitte zwanzig. Und Gell Michaela, da hattest du doch schon lange davor deine ersten Kinder bekommen!" Freilich ging mich das ganz und gar nichts mehr an. Die seltsame Frage nach Mark, ihrem Sohn und dessen Intimleben war hier aber wohl nicht das gröbere Problem gewesen. Aber über Michaelas beide, sehr frühen Teenagerschwangerschaften, welche ich hier nun im Überschwang artikulierte sprach sie selbst eigentlich nie. In meiner alkoholgeschwängerten Überspanntheit hatte ich dieses heikle Thema, nun absolut unnötig wieder angerissen. Erfahren hatte ich einst davon auch nur unter leichter Berauschtheit bei einer dieser, ihrer legendären Geburtstagspartys einmal.

Michaela zog nun etwas erstaunt eine ihrer Augenbrauen hoch, strich sich mit ihrem Zeigefinger nachdenklich über ihr Kinn. Antwortete mir dennoch nun ganz trocken, nüchtern und mit klarer, fester Stimme:

„Da hast du freilich schon recht liebste Carmen. Damals mit Mitte zwanzig war es für mich schon eine Weile her, das ich mir leichtfertig von zwei so geilen älteren Jungs Kinder in meinen Bauch ficken hatte lassen. Ich fand es einfach nur geil, weil ich mit 15 und dann mit 17 noch viel zu dumm und auch noch ganz unreif für alles war. Das man mir anno dazumal die Kinder auch weggenommen hatte war sicherlich hart für mich, aber ganz und gar in Ordnung. Was hätte ich mit Kindern denn auch getan, sind doch kein Spielzeug! Die Kinder wissen aber wer ich bin und wo sie mich finden könnten. Bislang machten sie von dieser Möglichkeit mich sehen zu wollen jedoch noch nie gebrauch. Ich selbst werde nie den ersten Schritt setzen, das kann und möchte ich nicht. Mich ihnen aber im Falle des Falles verwehren werde ich auch sicher nicht."

Michaela starrte nur noch verdattert, verdutzt in die dunkle, nun total stille Nacht, machte eine lange Pause ....bis sie sich wieder fing und dann doch zu mir gerichtet, aber energisch, erklärend fortsetzte:

„Carmen, du wirst dich wundern, aber auch Mark war ebenso wie auch Sofie nicht wirklich ein „geplantes" Wunschkind von mir. Aber der Sex bei dem beide gezeugt wurden war einfach so sehr fantastisch und geil für mich. Seinerzeit mit Josef war ich dann auch reif genug eine solche Schwangerschaft „sozusagen" in kauf zu nehmen. Also lies ich mich einfach mal darauf ein. Das Sofie nicht auch Josef zum Papa bekommen hatte, beruht einfach nur darauf dass Josef einfach nur davon besessen war, mich nicht einfach bloß zu ficken, sondern er mich immer auch gleich sofort wieder schwängern wollte. Ein paar Kinder ja, aber sicherlich nicht jedes Jahr eines, das wären mir dann doch im Laufe der Zeit durch ihn zu viele Kinder geworden. Schau Carmen, wirklich geplant schwanger wurde ich eigentlich nur mit Clara. Klar war es damals auch etwas unkonventionell. Aber immerhin geplant! Du erinnerst dich doch, Carmen? Du warst doch wie so einige andere Mädels und Jungs auch damals dabei als mich der Franz an meinem Geburtstag „als mein großes Geschenk" so blauäugig naiv, aber ganz lieb und total hingebungsvoll schwanger fickte. Das es wirklich auch klappte, war freilich schon mein großes, ersehntes Glück. Das dies Helga dann nicht goutierte, tat mir für den Franz zwar richtig leid, aber Franz war damals für mein geplantes Kind einfach der bestgeeignetste. Denn ich konnte mir damals ganz sicher sein, er fickt mich sofort ohne lange herumzufackeln. Und das war letztlich für den Erfolg ganz wichtig.