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Caro 04

Geschichte Info
Caro ist zu Hause und ich bin unterwegs.
2.5k Wörter
4.67
10.7k
6

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 12/01/2023
Erstellt 11/30/2022
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Montag:

Ich lasse mich aufs Bett fallen. Der Tag war hart. Neun Uhr Meeting hieß vier Uhr aufstehen. Das waren dann nur fünf Stunden Schlaf und die Nacht davor war auch eindeutig zu kurz. Und gleich gibt es Abendessen mit den Kollegen und es wird sicher nicht beim Essen bleiben. Wegen Corona hatte ich Andi und Hakan lange nur per Teams gesehen. Aber ich glaube, ich muss die Eskalation an der Hotelbar auf morgen verschieben. Im Zug konnte ich auch nicht mehr als dösen. Caro ging mir nicht aus dem Kopf. Einerseits musste ich ständig in mich hineingrinsen, andrerseits fühlte ich mich wegen des Abschieds gestern mies. Aber ich war froh, dass ich nicht schon gestern angereist war. Dann hätte ich zwar heute den entspannteren Tag gehabt, aber gestern wäre nicht gewesen.

Ich überlege mal wieder, ob ich mich bei ihr melden sollte. Sollte ich? Mein Cousin hatte mir damals eingebläut: „Immer erst nach drei Tagen! Mach dich rar. Die Weiber sollen ruhig zappeln!" Aber die Lektion ist über 20 Jahre her. Hier geht es nicht darum, Erstsemester abzuschleppen. Aber was sollte ich schreiben? „War geil gestern!"? Oder anrufen? „Entschuldige den Abgang, aber ich musste wirklich früh raus."? Oder frech? „Hast du schon den Handabdruck vom Spiegel gewischt?"? Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken. Andi. Essen.

Später liege ich endlich im Bett und tippe: „Danke. Gute Nacht." Ohne Smilie. Wie ich eindöse, piept es. „Dir auch eine gute Nacht." Lächelnder Smilie, Wassertropfen-Emoji.

Dienstag:

17:00. Feierabend. Gut was geschafft heute. Im Hotelzimmer überlege ich mal wieder, ob ich mich melden soll. Nein, erst eine Runde laufen, danach ist es noch früh genug. Wir essen heute später, Hakan will noch in die Stadt, ein Spielzeug für seinen Sohn kaufen. Nach dem Lauf stehe ich im Hotelzimmer, dehne mich und formuliere. Schließlich tippe ich:

„Hallo Caro,

ich hoffe, du hattest einen schönen Tag. Es tut mir leid, dass der Abschied so doof war, ich wäre gerne noch geblieben. Aber ich musste schon um 4 aufstehen. Ich freue mich auf den Markt!"

Dann ziehe ich mich aus und gehe duschen.

Beim Abtrocknen: „Schön, dass du dich meldest. Ich fand den Abschied vorm Spiegel ganz gelungen, auch wenn ich dich gerne noch hierbehalten hätte."

Ich muss lächeln und schmeiße mich nackt aufs Bett.

„An den Spiegel musste ich oft denken."

Blut zieht in den Schwanz.

„An den Spiegel oder an mich"? Verzogener-Mund-Smilie.

„Beides. Dich und die Frage, ob du den Abdruck deiner Hand schon weggeputzt hast."

„Nein, habe ich nicht. Geht auch gerade nicht."

„??? Bist du unterwegs?"

Foto von Füßen in Schaum. „Nee, in der Wanne."

„Oh, nicht schlecht."

„Hatte ich den ganzen Tag Lust zu. Nach der Arbeit habe ich eine Runde Sport gemacht und genieße nun die Entspannung."

„Und jetzt liegst du da mit Kerzen um dich herum und mit Roman und Wein?"

„Eine Kerze. Ein Glas Wein. Der Roman ist die Erinnerung an Sonntag." Grinsesmilie.

„Jetzt habe ich Kopfkino."

„Was stellst du dir vor?"

„Wie du in der rechten Hand ein Weinglas hältst und mit der linken deine Brust massierst."

„Fast. Ich streiche ab und zu über meine Nippel."

„Nur über deine Nippel?"

Mir wird etwas kühl und ich ziehe mir die Decke über meinen nackten Körper.

„Beine und Bauch, Hals."

„Klingt sehr sinnlich."

„Früher hätte ich sowas nie getan."

„Dich gestreichelt?"

„Nein, so offen drüber geredet oder geschrieben."

„Warum?"

„Es war einfach so. Mit den Männern bisher war es anders."

„Anders?"

„Stiller. Weniger offen. Ich habe mir vorher noch nie zusehen lassen."

„Ich habe es sehr genossen."

„Wie du hat auch vorher nie jemand mit mir geredet."

„Was meinst du?"

„z.B. ich will deine Scham sehen. Das hat mich sehr angemacht. Aber ich war auch noch nie so offen."

„Vielleicht weil wir jetzt schreiben?"

„Ja, vielleicht."

„Schreib mir, was du erleben möchtest."

„Geleckt werden."

„Mehr nicht?"

„Es ist so lange her."

„Kollege Andi ist gerade vorbeigekommen. Ich muss zum Essen."

Ich springe in meine Klamotten, drücke meine Erektion in die Unterhose und schließe meine Jeans. Im Fahrstuhl schaue ich wieder aufs Handy.

„Schade. Dann werde ich jetzt mit meinem Vibrator spielen."

Das macht meinen Plan, mir kurz in die Hose zu fassen und den schrumpfenden Penis in eine bequeme Position zu bringen zunichte. Stattdessen tippe ich schnell:

„Ich erwarte nachher deinen Bericht."

Das Essen mit den Kollegen läuft wie immer: Klatsch und Tratsch über die Kollegen, die Schwächen und Stärken des Chefs, Hakans Erfahrungen im Bier brauen und das mühevolle Coronaprojekt von Andi: Poolbau. Um 22:00 leeren sich Speisesaal und Bar und wir gehen in unsere Zimmer. Ich widerstehe dem Drang, sofort aufs Handy zu schauen und putze mir erst die Zähne, ziehe mich aus und lege mich ins Bett. Dann schaue ich in meine Nachrichten. Eigentlich ignoriere ich alles und achte nur auf Caro.

Ein Bild. Schaumberg zwischen zwei Beinen, Füße auf dem Badewannenrand. Keine Details und doch alles klar. Erektion, here we go again.

„Als du weg warst habe ich noch kurz meine Brüste gestreichelt. Dann bin ich aufgestanden und habe meinen Vibrator genommen. Ich ließ etwas Spucke drüber laufen und verstrich sie. Danach ging ich etwas in die Hocke und rieb mir durch meine Schamlippen. Öffnete sie und führte mir den Vibrator ein. Ich bewegte ihn etwas und schaltete ihn ein. Auf eine mittlere Stufe. Dann wollte ich mich wieder hinlegen. Allerdings fiel mein Blick in den Spiegel, wo ich mich sehen konnte. Mein Anblick war mir irgendwie peinlich und doch fand ich ihn erregend. Ich habe mich kurz selber gefickt und legte mich dann wieder ins Wasser. Ich drehte den Vibrator so, dass seine Spitze die richtigen Stellen massiert und ließ ihn einfach in mir während ich mich streichelte. An meinen Brüsten, meinem Bauch, meinem Hals, den Innenseiten der Oberschenkel. Mir gingen Bilder durch den Kopf: Wie du mich anschaust, wie ich aussehe dabei. Dann habe ich mein Handy genommen und das Bild gemacht. Danach habe ich mich weiter gestreichelt und meinen Kitzler gerieben, bis ich kam."

Wow, was für eine Frau habe ich da kennengelernt? Ich antworte:

„Vielen Dank. So werde ich sicher was Schönes träumen! Gute Nacht!"

Keine Minute später:

„Dir auch eine gute Nacht! Ich würde dich gerne jetzt noch spüren."

Ich widerstehe einer zu kurzen Nacht und lege das Handy zur Seite.

Mittwoch:

Frühstück, Arbeit, Laufen, Essen, Bar.

Um 21:00 vibriert es in der Hosentasche.

„Bist du noch unterwegs?"

Schnell antworten, ich hasse es, wenn man mit Leuten zusammensitzt und ewig wer am Handy hängt. Auch wenn es um Caro geht.

„Ja, an der Bar, gehe aber gleich aufs Zimmer."

„:-)"

Nachdem mein Bier leer ist, gähne ich demonstrativ und verabschiede mich. Zähneputzen, ausziehen, Bauchlandung im Bett.

„Bin jetzt im Bett. Und du?"

„Doch so früh? Ich zappe gerade und warte auf die Tagesthemen."

„Habe nur noch das Bier ausgetrunken. Tagesthemen lohnen nicht, ich habe schon Nachrichten gelesen. Der gleiche Mist wie gestern."

„Du willst ja nur wieder Schweinkram machen..."

„Nach deiner Nachricht von gestern glaube ich nicht, dass du dem abgeneigt bist."

„Wenn du hier wärst, würdest du sehen, dass ich rot werde."

„Peinlich und doch erregend?"

„Ja."

„Hure und Heilige?"

„Im Moment mehr Hure :-)"

„Schlimm?"

„Nein, im Gegenteil."

„Ich musste heute ständig an das denken, was du mir gestern geschrieben hast."

„Hat es dich hart gemacht?"

„Etwas. Ab und zu."

„Und gerade?"

„Definitiv."

„Hast du es dir gestern noch gemacht?"

„Nein. Ich bin mit den Gedanken an dich eingeschlafen."

„Ich habe schon wieder Lust."

„:-)"

„Hattest du schon mal Telefonsex?"

Ich überlege kurz. Soll ich antworten oder einfach anrufen?

Ich rufe an.

„Hi." Höre ich.

„Hi. Ich habe das mal als Aufforderung verstanden."

„Ich habe das noch nie gemacht."

„Du hast dich doch schon angefasst."

Leise: „Ja."

„Wo?"

„Auf der Couch, wo du gesessen hast."

„Wo du dich angefasst hast..."

„In meinem Höschen."

„Wie?"

„Ich kreise um meinen Kitzler." Ich höre ihren Atem.

Mein Kopfkino läuft. Ich sehe sie dort sitzen, auf dem glatten Leder, in der Bluse vom Sonntag, die Hand im Stoff. Ein Glas Wein auf dem Palettentisch. Augen geschlossen, Mund leicht geöffnet. Die Nippel hart gegen den Stoff. Mein Schwanz pulsiert. Ich freue mich auf das Wochenende. Ich habe keine Termine. Mein Daumen streicht über meine Eichel.

„Was würde dir jetzt gefallen?" fragt sie.

„Deine Zunge an meinem Schwanz."

„Nur die Zunge?"

„Nein, auch deine Lippen." Ich wurde lange nicht geblasen.

„Ich habe lange keinen Mann mehr geschmeckt."

„Eine Frau?" Die Steilvorlage war zu gut, ich konnte die Frage nicht zurückhalten.

„Nein." Ein Lächeln in ihrer Stimme. „Würde dir das gefallen?" fragt sie.

„Wenn ich dabei sein darf..."

„Ich habe als Teenie nur mal mit einer Freundin geküsst, nicht mal richtig geknutscht."

„Besteht Hoffnung für mich?"

„Vielleicht." Nun lacht sie. Dann zieht sie scharf Luft ein. „Jetzt sind zwei Finger in mir."

Ohja. Und wie gerne wäre ich jetzt da und hätte meinen Schwanz in ihrem Mund.

„Es ist scharf, dich zu hören und wenn ich mir dann vorstelle, was du gerade tust..."

„Mir gefällt der Gedanke, dass du gerade deinen Penis reibst."

Ich muss lachen.

„Warum lachst du?"

„Penis reiben klingt irgendwie komisch. Hätte ich nie gesagt." Aber ich reibe ihn.

„Was hättest du gesagt? Schwanz wichsen?"

„Ja, wahrscheinlich."

„Und zu meiner Scham? Fotze?"

Ich überlege. Das Wort `Fotze` klingt aus ihrem Mund scharf und komisch. Es passt nicht zu ihrem besinnlichen Strip und den Blumen auf der Fensterbank.

„Ich weiß es nicht. Ich habe das Wort noch nie zu einer Frau gesagt. Aber wenn sie offen vor mir liegt, nass, die Beine gespreizt... Bereit... Dann habe ich es schon oft gedacht."

„Möchtest du am Wochenende meine Fotze lecken?"

Ich schlucke. Er zuckt. „Ja."

„Was noch?" Wieder ihr Atem, fast stöhnend.

„Ich möchte, dass du meinen Schwanz bläst. Und dich ficken."

„Wohin möchtest du spritzen?"

Wenn sie so weiter macht, ist es hier mit mir schnell vorbei.

„Wenn du so weitermachst, spritze ich gleich."

„Wohin? In meinen Mund oder in meine Fotze?"

„Deinen Mund..."

„Ja? Stell es dir vor, wie Sonntag. Ich knie vor dir. Dein Schwanz in meinem Mund." Jetzt rasen die Gedanken wieder. Die Daunenjacke. Die harten Nippel, der Reißverschluss. Ihr Höschen. Ihr Blick. Das Lächeln. Ihre Finger. In ihrem Hös...an ihrer...`Fotze`. Ich muss stöhnen. Komisch am Telefon. Aber geil.

„Lass es zu." Ihr Lippenstift. Knallrot. An meiner Spitze.

„In meinen Mund." Ihre Wärme. Nass. Zunge am Bändchen.

„Lass mich dich schmecken." Noch nicht. Gleich.

„Lass dich gehen." Ihre Lippen. Mein Schaft.

„Komm in mir." Ja. Der geilste Moment. Ganz knapp davor.

„Lass es mich schlucken." Ich verkrampfe, stöhne, Spritzer treffen meine Brust. `Schlucken´. Das war zu viel.

Nach ein paar Atemzügen beruhige ich mich so weit, dass ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann.

„Ich will nicht nur in deinen Mund kommen. Ich will dich auf deiner Couch nehmen. Ich will, dass du dich vor die Couch stellst und du mir deinen Hintern zeigst. Dich nach vorne beugst, bis deine Brustwaren das Leder berühren."

Stöhnen in der Leitung.

„Die Beine etwas spreizt, so dass ich alles gut sehen kann. Deinen Hintern, deine Schamlippen, dein Poloch, wie du mich erwartest, offen, nass."

„Ich will genommen werden. Dich spüren."

„Am Wochenende.

Dann werde ich hinter dir stehen. Sehen, wie mein Schwanz gegen deine Fotze drückt. Der Anblick macht mich nur noch wilder auf dich."

Den Tönen im Handy nach kann es nicht mehr lange dauern.

„Dann dringe ich in dich ein, fasse dich an deiner Hüfte und ziehe dich auf mich. Beginne ein- und auszugleiten. Sehe, wie deine Schamlippen meinen Schwanz umschließen."

Und stelle mir vor, wie ich über meinem Schwanz ihr Poloch sehe. Es berühren will. Massieren will. Eindringen will. Ich werde wieder hart. Sie macht Geräusche.

„Ich werde dich ficken. Mein Schwanz wird schon wieder ganz hart bei dem Gedanken daran, wie ich dich ficken werde, Caro. Dich zu mir hoch ziehen und deine geilen Brüste massieren, deine Nippel zwirbeln während mein Schwanz in dich stößt. Ich will spüren, wie deine Pussy kontrahiert, wenn ich in dir bin. Ich will, dass du kommst."

Braves Mädchen.

Ich höre, wie sie sich langsam wieder beruhigt. Heute ist Mittwoch. Seit Sonntag. Wie ein Teenie fühle ich mich. Ich weiß nichts von ihr. Wo sie wohnt. Wie sie aussieht, riecht, klingt. Was sie arbeitet? Freunde? Familie?

Ein Seufzer in der Leitung. „Du hast mein Kopfkino ganz schön angeheizt."

„Und du meins.", muss ich grinsen.

„Ich freue mich, wenn ich dich wiedersehen kann."

„Morgen ist übermorgen schon Samstag."

Sie lacht. „Und dann gehen wir auf den Markt? So wie es sich hier gerade anfühlt wird das nicht klappen."

„Dann arbeiten wir an der Beherrschung."

„Meinst du?"

„Hoffe ich. Ich sehe wenig Möglichkeiten in der Stadt. Hinter dem Dom?"

„Also im Notfall wäre es ja nicht so weit bis zu mir."

„Zu dir wäre besser, bei mir müsste erst geputzt werden."

Sie gähnt. „Ich muss leider langsam ins Bett. Ich fand das sehr scharf. Schön, dass du angerufen hast."

„Ich freue mich auf Samstag. Schlaf schön."

„Du auch. Gute Nacht."

Ich drücke den roten Hörer, schaue mein Handy an und grinse. Läuft.

Donnerstag:

Der Wecker eröffnet mir einen neuen Tag voller neuer Möglichkeiten. Und ich will dem Beraterschnösel, der mir diesen Satz nahebringen wollte, am liebsten heute noch eine reinhauen. Als ich den Alarm ausschalte sehe ich: Nachricht von Caro.

„Ich hoffe, du hattest eine gute Nacht. Ich konnte nicht einschlafen. Die Situation ging mir nicht aus dem Kopf. Ich war ziemlich überdreht und musste mich nochmal beruhigen. :-)"

So geht Motivation, Coachingheini! Gut gelaunt stehe ich auf und mache mich auf ins Bad. Vom Frühstückstisch aus schreibe ich:

„Das war nicht meine Absicht. Ich habe geschlafen wie ein Stein. Vielleicht sollten wir dann heute keinen Kontakt haben?"

Bei der Arbeit vibriert es: „Ich bin heute Abend bei einer Freundin. Danach schlafe ich sicher besser."

Der Tag lief dann wie immer. Arbeit. Sport, Dusche, Essen, Bar. Als mir gerade die Augen zufallen, piepst es:

„Vielleicht doch schon morgen Abend? Wann kommst du zurück?"

„Ich könnte um 20:00 bei dir sein."

„Klasse, ich freue mich drauf!"

Und schon wieder kann ich mit einem Lächeln einschlafen.

Freitag:

Der Vormittag zieht sich noch mehr als an einem normalen Freitag. Aufstehen, einpacken, frühstücken, Zähne putzen und Zeug vom Zimmer holen, auschecken, arbeiten. Da Andi, Hakan und ich harmonieren sind wir schneller fertig als gedacht. Im Zug esse ich Brötchen, der Kühlschrank zu Hause ist fast leer. Muss ich noch einkaufen? Frühstück auf dem Markt ist gesetzt. Und Abendessen? Hat Caro gekocht oder gehen wir zum Nordstern? Vom Bahnhof mit dem Rad über die Promenade. Der Frühling in Münster ist immer schön. Die Leute lächeln einfach mehr und ab und zu regnet es auch weniger. In diesem Jahr eher weniger. Zu Hause packe ich schnell mein Zeug aus, springe unter die Dusche und stelle mir die wichtige Frage: Was soll ich nur anziehen? Hemd hatte ich die ganze Woche und Caro ist kein Job. Ich entscheide mich für Jeans ohne Loch, T-Shirt und dünnen Pullover. Kondome in die Hosentasche und für alle Fälle Zahnbürste und Reisedeo in die Jackentasche. Kleines Gepäck. Dann wieder zurück aufs Rad und an der blauen Lagune vorbei ins Kreuzviertel. 19:58. Rad abschließen, Klingel. Ich kenne nicht mal ihren Nachnamen. Aber wenn der Elektriker schlau ist: zweite Etage, dritte Klingel. Der Summer geht, ich drücke die Tür auf.

Die Treppe knatscht.

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12 Kommentare
GuyGenuineGuyGenuinevor etwa 1 JahrAutor

Ich auch. Aber mich zieht es im Moment immer in die Gorillabar.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Oh, zum Nordstern muss ich auch mal wieder!

GuyGenuineGuyGenuinevor etwa 1 JahrAutor

Vielen Dank für die Kommentare.

Es wird weiter gehen, aber mir fehlt gerade schlicht und einfach die Zeit. Der nächste Teil ist fast fertig, leider muss ich da aber noch zwei- dreimal drüberlesen. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche was hochladen kann.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Hey :)

Richtig schöne Geschichte!

Darf man fragen wann denn der nächste Teil kommt, oder ob das Projekt erstmal auf Eis liegt.

Würde mich sehr über Teil 5 ff. freuen ;)

redwalkerredwalkervor etwa 1 Jahr

Hallo, hab grad den vierten Teil gelesen und muss mich den lobenden Worten der anderen Kommentare anschließen. Sehr schön geschrieben, nicht nur einfach rein und raus. Gefällt mir sehr.

Freue mich schon auf den nächsten Teil

Danke fürs Schreiben

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