Coris Phantasie

Dann ist der erste Spieß draußen. Sie sieht auf und sieht etwas Blut aus der Wunde rinnen. Katharina zieht den zweiten Spieß.

Sie sieht auf ihre schwer atmende Freundin herab, dann kniet sie sich über Coris Bauch. „Schön so bleiben, ich entferne jetzt die Bondage." sagt sie. Während sie die Seile abwickelt, sieht sie Cori in ihre großen braunen Augen und kann den Schmerz darin erkennen, als das Blut wieder ungestört zirkuliert und eine doppelte Schmerzwelle durch Cori rast. Und sie spürt Coris Unterleib zucken, wie sie ihn in ihrer Begierde bewegt.

Katharina rutscht zwischen Coris Beine, die diese bereitwillig öffnet. Noch nie hat sie eine andere Frau hier berührt. Ihre Finger reiben an den Seilen entlang. Cori seufzt lustvoll und Katharina genießt dies Reaktion. Sie lässt ihren Finger um Coris Clit kreisen, das Seufzen wird zu einem leisen Stöhnen, und ihre eigene Erregung macht sich mehr als nur ein wenig bemerkbar. Alles ist mit Coris Säften durchtränkt, und auch ein wenig Urin ist zu riechen. Aber heute... sie beugt sich vor und ihre Zunge gleitet über Coris Clit, umkreist sie und dann kann sie nicht mehr anders, als ihre Lippen darum zu legen und zu saugen. Sie spürt den Dildo in Coris Spalte arbeiten.

Sie legt sich nun zwischen Coris Beine und macht weiter. Coris Atem geht stoßweise, und ihr Puls rast. Ihr ganzer Körper bebt vor Erregung und Erwartung, aber sie bleibt in ihrer Position liegen.

Katharinas Hände gleiten nach oben und umgreifen Coris Brüste. Sie drückt leicht zu.

Die Schmerzwelle rast durch Cori und hebt sie über die Klippe. Sie squirtet zum zweiten Mal an diesem Tag. Katharina wird von dem Schwall überrascht, unterdrückt den Reflex und bleibt mit ihrem Mund auf dem Geschlecht ihrer Freundin. Sie ist über sich selbst erstaunt, von ihren Empfindungen, und auch davon, dass es sie erregt hat, Cori hier so zu sehen. Oder besser gesagt, dass sie es zugelassen hat. Und, noch viel mehr, das es sich gut anfühlte, sie zum nächsten Orgasmus zu führen. Dass es ihr so natürlich vorkam, sie zu schmecken und ihr mit ihrem Mund Freude zu bereiten.

Cori schläft ein, noch während sie die letzten Seile und den Vibrator entfernt. ‚Der Rest muss waren, bis sie wieder aufwacht.' denkt sich Katharina und legt sich neben ihre Freundin.

Eine Stunde später sind sie zusammen auf der Couch. Cori hat etwas geschlafen und danach erstmal ihren Durst gestillt. Sie fühlt sich wie nach einem Marathon, ihr tun alle Muskeln weh, sie hat Durst und ist müde. Katharina hat Cori halb auf ihrem Schoß, halb im Arm, streichelt ihre nackte Haut und eine Decke liegt zum Teil über ihnen.

Cori genießt die Nähe und Wärme und drückt sich an ihre Freundin. „Danke." Sagt sie und verdreht den Kopf, um ihr in die Augen zu blicken. „Wie kommt's? Auf einmal, nach all den Jahren?"

Katharina zuckt mit den Schultern. „Es kam plötzlich über mich, als deine Nachricht kam. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten."

Cori will etwas fragen, aber Katharina beugt sich vor und erstickt jeden Laut in einem langen, zärtlichen Kuss.

„Frag nicht!" sagt sie, als sie sich lösen.

Cori schläft nach einem letzten liebevollen Blick in Katharinas hellblaue Augen ein. Sie fühlt sich geborgen und frei.