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Das Bangkok Syndikat 08

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„Du darfst mit mir sprechen."

„Ich würde mir gerne die Zähne putzen."

Mit nachdenklichem Blick sah die Asiatin Nori zu ihm auf. Sätze wie dieser waren Anzeichen dafür, dass er immer noch nicht losgelassen hatte.

„Ekelst du dich vor mir?"

Hastig schüttelte er seinen Kopf.

„Ich mich nämlich vor dir auch nicht.", stellte sie fest.

Nori ging vor ihm auf die Knie und leckte mit ihrer Zunge über die Spitze seines schlaffen Schwanzes. Überrascht blickte der Junge auf sie hinab, eine derartige Geste ihrerseits hätte er nie für möglich gehalten.

Sie kam wieder hoch, umarmte und küsste ihn dann auf seinen Mund, schenkte ihnen diesen Moment, glaubte sie doch, ein gutes Stück mit ihm vorangekommen zu sein. Sie lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter und verweilte einen kleinen Moment mit geschlossenen Augen. Schließlich wies sie ihn an, das Wasser in der Duschkabine anzustellen und zu temperieren.

Christian genoss ihre Nähe, verdrängte in diesem Moment die Gefahr. Sie liebte ihn, das glaubte er nun deutlich zu spüren, doch die Art, mit der sie es tat, schien ihn nach und nach zu zersetzen.

„Kann ich dich was fragen, Nori?"

Wasser perlte von seinem Kinn auf ihren Kopf, es schien sie nicht zu stören. Ihr Kopf bewegte sich leicht, er hatte also ihre Zustimmung.

„Wenn du mich liebst, warum entreißt du mich meinen Freunden? Und warum tust du mir dann immer so weh?"

Sofort spürte er den zunehmenden Druck ihrer Hände auf seinem Rücken, die schlagartige Anspannung ihres Körpers. Mit seinen Fragen hatte er den schönen Moment zwischen ihnen zerstört.

Christian schloss seine Augen und versuchte, sich vorzustellen, wie sie nun reagieren würde. Zum Glück ließ sie ihren Kopf an seiner Brust liegen, schien auf einen neuerlichen Gewaltausbruch zu verzichten.

„Du brauchst keinen Menschen außer mir, Christian. Du wirst das lernen! Verstehst du?"

Sie sah zu ihm auf, ihre braunen Augen funkelten.

„Ich werde jedem wehtun, der dich mir wegzunehmen versucht, selbst wenn du selbst das bist.", setzte sie nach.

Christian spürte Tränen in seine Augen steigen. Das konnte doch nicht sein zukünftiges Leben sein, als Sklave einer Domina dienen zu müssen.

Sie sah die Tränen, bemerkte die Verzweiflung, erkannte seine innere Rebellion. Augenblicklich breitete sich tiefe Verbitterung in ihr aus, während sich ihre Miene übergangslos in blanke Wut verwandelte.

„Du sollst nicht denken!", fauchte sie in bösartigem Tonfall.

Er versuchte, sich zusammenzureißen, doch es gelang ihm nicht. Je angestrengter er dagegen ankämpfte, desto mehr quollen seine Augen über.

Nori stieß ihn von sich weg. Wieder hatte er alles zwischen ihnen kaputtgemacht. Warum hatte er das getan? Warum verstand er denn nicht endlich?

Ihr rechtes Knie schnellte nach vorn, traf mit vollem Schwung seine ungeschützten Hoden. Christian brüllte augenblicklich in unsäglichem Schmerz auf und sackte vor ihr zu Boden. Sie aber prügelte nun mit ihren kleinen Fäusten auf seinen Kopf ein, traf ihn an Schläfen, Wangen, Nase und Mund. Brutal und ziellos trat sie mit ihren Beinen nach seinem Körper, während er unfähig war, sich zu wehren oder zumindest zu schützen. Der Schmerz in seinem Unterleib paralysierte ihn vollkommen.

Erst nach einigen, langen Minuten hörte sie endlich auf, starrte auf den jungen Mann hinab, der wimmernd vor Schmerzen vor ihr lag.

„DU SOLLST NICHT MEHR DENKEN!", schrie sie wie von Sinnen.

Gezielt trat sie dem Jungen nochmals zwischen die Beine, stieg aus der Duschkabine und verließ das Badezimmer.

Christian war unfähig, sich zu bewegen. In seinem Kopf drehte sich alles nur noch um diese unerträglichen Schmerzen, alles andere hatte keinen Platz mehr darin. Er starrte auf das Wasser, das den Duschkabinenboden bedeckte. Es färbte sich rosa mit seinem Blut.

Er wusste nicht, wie lange er dort schon gelegen hatte, als sie irgendwann wieder zu ihm zurückkehrte. Sie hatte sich angezogen, wie er aus den Augenwinkeln verschwommen feststellen konnte. In ihrem schwarzen Overall wirkte sie jetzt bedrohlicher denn je.

Sie stellte die Dusche ab, klinkte das Kabel in sein Halsband ein und sicherte es mit dem Vorhängeschloss. Ohne ein Wort zu verlieren oder eine Regung erkennen zu lassen, verließ sie anschließend wieder das Bad. Christian ahnte, dass sie jeden Moment wieder auf den Schalter an der Wand drücken würde.

Einen Augenblick später hörte er den Elektromotor der Seilwinde surren, dann starrte er auf das Stahlseil am Boden, das sich träge zu bewegen begann. Es straffte sich nur allmählich, zog ihn dann aber unerbittlich aus der Duschkabine heraus.

Er versuchte, sich aufzurichten, und stützte deshalb seine Hände am Wannenboden ab. Der Druck in seinem Genick wurde stärker, schon rutschte er über den nassen Kabinenboden. Er schrie vor Schmerz auf, als er gegen dessen Rand gedrückt wurde, stieg auf allen vieren über diesen hinweg und beeilte sich, so schnell es ihm möglich war, ins Zimmer zu gelangen. Er sah die beiden Overknee-Stiefel vor sich, ebenso den langen Riemen einer Peitsche. Ihre Hand griff in sein Haar, zerrte ihn nach oben, bis er laut stöhnend vor ihr stand. Sein Gesicht war mit roten Flecken bedeckt, das linke Auge geschwollen, seine Lippen an zwei Stellen aufgeplatzt.

Nori besah sich ihr Werk, es reute sie nicht. Stattdessen drückte sie ihn gegen das merkwürdige Gestell an der Wand, dessen Funktion er sich nach wie vor nicht erklären konnte.

Er spürte etwas von hinten zwischen seine Po-Backen drücken, es fühlte sich rund an, vielleicht in etwa so dick wie ein Tischtennisball. Nori ging in die Knie, legte ihm die Fußfesseln an, setzte eine vielleicht einen Meter lange Spreizstange dazwischen und verankerte diese in deren Mitte an einem im Boden eingelassenen Metallring. Panik überkam den jungen Deutschen, sie würde ihn nun sicher wieder peitschen.

„Bitte Nori, bitte! Ich hör auf zu denken, ich verspreche es dir. Ich will nur noch dein Sklave sein, bitte. BITTE! NORI!"

Die Domina aber schenkte ihm kein Gehör, stattdessen drückte sie seinen Kopf gegen die Wand und legte zwei Spangen um sein Halsband, welche darin arretierten.

Sie trat zurück, betätigte den Wandschalter und beobachtete den jungen Deutschen, der nun einen stetig zunehmenden Druck zwischen seinen Beinen zu spüren bekam. Die Kugel lag an seiner Peniswurzel an und verursachte dort zunächst einen verhaltenen, nicht unangenehmen Reiz, der sich jedoch beständig intensivierte. Christian verstand jetzt ihr Spiel, rutschte weiter nach vorn, bis das runde Ding auf seiner Rosette zu liegen kam und gegen diese drückte. Instinktiv stellte er sich auf seine Zehenspitzen, doch aus Noris Gesicht konnte er ablesen, dass ihm dies nicht lange helfen würde. Unaufhaltsam nahm der Druck auf seine Rosette weiterhin zu, nur mit äußerster Kraftanstrengung konnte er das Eindringen der Kugel in seinen Darm noch verhindern.

Endlich stellte die Thai-Domina den Motor ab. Es war ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis seine Kräfte soweit erlahmen würden, dass er sich von den Zehenspitzen wieder auf die Füße stellen und damit die Kugel in seinem Gesäß versenken würde. Oder sein Schließmuskel würde schon vorher nachgeben und er selbst beginnen, seinen Arsch mit diesem Eindringling anzufreunden.

Sie setzte sich auf die Matratze und sah ihn nachdenklich an. Christian stöhnte, schon jetzt empfand er seine Lage als äußerst unangenehm. Nori aber zeigte keine Regung, stattdessen griff sie zum Digital-Wecker und stellte dessen Countdown-Funktion auf zwölf Stunden ein.

„Du kannst wieder weinen, vielleicht hilft es dir ja dieses Mal."

In Noris Worten war zwar kein Hohn gelegen, aber tiefe Enttäuschung. Sie stand auf, ging zur Tür und ließ ihn in seiner demütigenden und unbequemen Lage allein.

Tief in den Weiten ihrer Gedanken gefangen, verließ sie das Gebäude. Es reute sie keinesfalls, was sie ihm angetan hatte, dazu war sie ohnehin schon lange nicht mehr in der Lage.

Doch weshalb provozierte er sie immer noch? Warum verstand er einfach nicht, was sie sich von ihm wünschte? Sie musste ihm doch reichen, er genügte ihr doch auch.

Die Dominas am Eingang grüßten Nori ehrfurchtsvoll, sie aber schenkte ihnen weder Beachtung noch ein Wort.

Eine Weile stand sie an der Treppe, hielt etwas Abstand zu den anderen Frauen und hing weiterhin ihren Gedanken nach. Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu dem Jungen in ihrem Zimmer zurück. Sie hätten jetzt zusammen im Bett liegen, sich küssen, streicheln und miteinander schlafen können. Warum nur tat er ihnen das an?

Erneut stieg Wut in ihr auf. Sie würde ihm gegenüber mehr Härte zeigen müssen, wenn er es anders nicht verstehen wollte.

„Was machst du hier draußen, Nori? Wohin gehst du denn?"

Die Domina drehte sich zur Tür um, entdeckte Jasmin über ihr auf der Treppe.

Sie antwortete nicht. Auch diese Rothaarige war nichts als ein höriges Werkzeug der Organisation, würde sie bespitzeln und ebenfalls daran zu hindern versuchen, auszusteigen.

„Was ist los? Ist es wegen deinem Freund?"

Nori fuhr herum und sah die rothaarige Weiße böse an. Jasmin lächelte, es war ihr insgeheim eine Genugtuung, dass sie mit ihrer Vermutung scheinbar ins Schwarze getroffen hatte.

„Warum hast du den Doktor geschlagen? Er wird sich über uns beschweren. Ich sag dir gleich, sollte Hr. Wang sich melden, dann rückst du das wieder gerade. Du! Nicht ich! Hörst du?"

Nori antwortete wieder nicht, drehte sich stattdessen von Jasmin weg, hatte die Befürchtung, dass sie sich sonst nicht länger würde beherrschen können.

„Jetzt sag schon, warum bist du so ausgeflippt? War es wegen der beiden Deutschen?"

„Sechzigtausend. Für beide zusammen!"

Jasmin schien erstaunt zu sein.

„Du hast für John allein mehr bekommen und der ist Soldat gewesen."

Nori wandte sich zu Jasmin um, ihr Blick war nach wie vor schneidend.

„Sag mir, ob sie mich gehen lassen werden!"

Die Rothaarige nickte.

„Das werden sie. Sonst verlieren sie ihre Glaubwürdigkeit und alle im Geschäft ihre Motivation. Du kennst doch Herrn Wangs Sicht. Einen kleinen Spalt Licht und Hoffnung muss man jedem offenhalten, damit er Leistung bringt. Und du wärst schließlich nicht die Erste, die sich hier freigekauft hat, Nori."

„Und du? Was hält dich hier noch?"

Jasmin blickte unsicher auf die Thai-Domina hinunter.

„Wohin sollte ich denn gehen?"

Nori verstand diese Frage nur zu gut. Sie selbst hatte sie sich auch schon oftmals gestellt.

Jasmin stieg die Treppe hinab und legte ihre rechte Hand auf Noris linke Schulter.

„Die Versteigerung läuft bereits. Es wird auch dir einiges einbringen, Nori. Der Arzt hat ja regelrecht geschwärmt von den beiden. Vor allem Tom wird sicher ein gefragtes Objekt der Begierde werden, vor allem für die Schwulen. Hab Geduld, sie werden dir im Nachhinein noch eine Menge einbringen."

Nori nickte, zeigte ein entschlossenes Gesicht.

„Du hast recht. Das werden sie."

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1 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
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entschuldigt für die lange Wartezeit.

Lieben Gruß

Eure Sena

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