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Das Buch der Träume - 04

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„Du kannst uns gerne ohne Titel ansprechen, wir gehören ja praktisch zur Familie."

„Das freut mich, Jan. Und es freut mich grenzenlos für Itha, die ja wohl gleich in doppelter Hinsicht den Hauptgewinn gezogen hat. Ein Sohn ... unfassbar, ich werde einen Neffen kriegen."

„Nicht nur Itha ... auch Nia und ich schätzen uns besonders glücklich, Jan und Lara als unsere Gefährten zu haben", steuerte Denia bei.

„Du kleines Luder, du hast doch wohl hoffentlich nicht deinen Schwur gebrochen? Verstehen könnte ich es ja, auch mir fällt nicht nur Kampf ein, wenn ich dich betrachte, Jan."

„Nein, es gibt schließlich nicht nur eine Möglichkeit ...", setzte sie an, und stoppte sich dann, weil ihre Schwester auch so verstand.

„Ja, das ist auch prima, das mag ich ebenfalls sehr gern. Aber sagt, was kann ich euch überhaupt noch beibringen?"

„Vieles. Alles hat sich völlig verändert, wir lernen hinzu. Ich selbst bin noch weit von meiner alten Form entfernt, auch erlaubt mir dieser Körper nicht, meine alte Kampfweise auszuführen, dazu ist er zu schwächlich. Andere Sachen funktionieren damit übrigens gut ... wie dem auch sei, selbst wenn wir für Prüfungen einen Vorteil durch unser Vorleben haben, wollen wir sie doch alle absolvieren, um vollkommen zu werden."

„Ich lerne ebenfalls noch. Und das lass dir gesagt sein, schöne Schwester meiner Geliebten: Noch nie hat mich irgendein Gegner so nah an den Rand einer Niederlage gebracht. Du hast Sachen gezeigt, die Nia und Denia, genau wie Itha nicht beherrschen. Auch ich werde von dir einiges lernen können."

Arsara strahlte sie an. Dann nahm sie Lara in den Arm und küsste sie.

„Itha ist wirklich zu beneiden. Und zu verstehen. Wir werden uns lieben wie Schwestern, das fühle ich genau. Und du Jan, wie auch immer du magst. Wo auch immer du magst", meinte sie mit einem kurzen belustigten Blick auf Denia. „Allerdings ... unter uns reden wir wie Familie und Gleichgestellte. Auf dem Trainingsplatz seid ihr meine Aufgabe, die ich mit aller notwendigen Härte und absoluter Autorität zu gestalten gedenke. Versteht ihr? Denia kennt das schon, ich behandle sie ebenfalls nicht anders als alle anderen."

„Das versteht sich von selbst. Wir wollen keine spezielle Behandlung, oder einen Sonderstatus. Deine Mutter und die weisen Frauen beraten übrigens noch weiterhin, wie mit unserem Eintreffen umzugehen ist. Ich nehme an, die Frage, ob es verkündet werden soll, oder nicht, wird erst am Ende dieser Diskussionen geklärt werden. Also werden wir uns mit anderen Fähigkeiten, die deinen Schützlingen zu mirakulös vorkommen könnten, zurückhalten."

„Das wäre gut, dass Mutter sich unsichtbar machen kann, hatte ich ihnen schon erzählt, für den Fall, dass sie mal wieder einen ihrer Stichprobenbesuche macht, und den grausamen Geist spielt. Sie hat einen merkwürdigen Sinn für Humor, das werdet ihr noch erfahren. Gut, lasst uns wieder zurück zum Training, in zwei Stunden essen wir, dabei können wir uns noch mehr unterhalten, obwohl natürlich nicht offen, das Ohr der Kriegerin haben hier alle. Aber ich komme gerne heute Abend zu Mutter, das hatte ich ohnehin vor. Nun allerdings wäre ich auch einer Übernachtung nicht abgeneigt ..."

„Platz genug ist da, selbst, wenn wir zu mehreren ein Bett teilen müssten", meldete Denia gleich einschränkend ihre Bedürfnisse an.

„Eure Familie ist ein Ort reinster Seligkeit für mich", steuerte ich bei.

„Mutter also auch schon. Na, es hätte mich gewundert, wenn nicht", lachte Arsara, die einen wirklich schnellen Geist hatte.

Und ein ansteckendes Lachen, was sie auf dem Weg zurück noch zeigte. Kaum auf dem Trainingsplatz angekommen, wurde sie wieder zur finsteren Leuteschinderin. Die alle, auch uns anbrüllte, jeden Fehler und jede auch nur potenzielle Schwäche bloßstellte und anprangerte.

Wow. Und noch eine, in die ich mich verlieben könnte. Diese Familie hatte es wirklich in sich.

~~~~~

„Und? Seid ihr zu einem Ergebnis gekommen?", sprach ich Deiasa beim Essen an, da sie bislang über ihre Diskussion mit den weisen Frauen kein Wort verloren hatte.

Sie hatte sich den Kampf mit Lara von Arsara in allen Einzelheiten schildern lassen, die das mit einem grenzwertigen Humor getan hatte. Deiasa sah Lara dabei immer noch mit diesem süffisanten Grinsen an, das auszudrücken schien: „Bei mir bekommst du das nicht hin".

„Nein", antwortete sie mir jetzt. „Die weisen Frauen werden jetzt ebenfalls gegessen, den Nachtisch in Form von Zwecklingen genossen haben, und dann geht die Diskussion weiter. Es ist eine komplexe Situation, und wir wollen vollumfänglich verstehen, was sie bedeutet. Das lässt sich nicht in wenigen Stunden bewerkstelligen. Ich war auch nur bis zum Hochstand der Sonne dort, schließlich steht unsere Welt nicht still, weil sich zwei ewige Krieger darauf eingefunden haben."

„Zwecklinge zum Nachtisch, hm? Na, hoffentlich bekommen sie ihren Kopf frei."

„Ablenkungen helfen. Mir manchmal auch."

„Hast du eigentlich Zwecklinge in deinem Haushalt?"

„Nein, ich halte nichts davon, sie nur zu meiner Befriedigung hier leben zu lassen. Wie du weißt, bin ich momentan nicht an Nachwuchs interessiert."

„Mutter ist da sehr eigen", erklärte Arsara. „Sie bedauert die Zwecklinge zu sehr, als dass sie wirklich Spaß mit ihnen haben kann. Deshalb sind wir fast alle Nachkommen von eurer Welt. Also nicht Channs, sondern Jans Welt. Mann, ist das kompliziert mit euch."

„Du gewöhnst dich dran. Ihr hättet auch in Channs Welt viel Spaß gehabt", meinte ich schmunzelnd.

„Ja? Hätten sie das? So toll war es nun auch nicht", meinte Lara ganz ruhig.

„Was meinst du?"

„Dass ihr Männer da wirklich größtenteils ganz schöne Arschlöcher wart", erwiderte sie, sah meinen betroffenen Gesichtsausdruck und fügte „Von dir einmal abgesehen" hinzu.

„Na, danke", gab ich ein wenig säuerlich zurück.

„Auf der Erde ist es nicht viel anders, da hat sich erst in dem letzten Jahrhundert etwas bewegt", setzte sie fort.

Ich schwieg zunächst betroffen, und merkte, dass alle Augen auf mich gerichtet waren. Ja, im Grunde hatte sie recht.

„Das stimmt schon. Gleichberechtigung ist etwas, was sich die Frauen auf der Erde schwer erkämpft haben. Gleichheit gibt es immer noch nicht wirklich, vor allem nicht in den Köpfen mancher Männer. Das war auf Abea zu unserer Zeit nicht anders. Wir kamen gar nicht auf die Idee, dass es so sein könnte, dass Frauen genau das tun könnten, was wir gut konnten. Laraw ... hat da einiges in Bewegung gesetzt. Nicht nur im Clan der Krieger."

„Aber du hast es anders gesehen?", interessierte sich Deiasa.

„Natürlich. Ich konnte nie verstehen, warum Unterschiede gemacht wurden. Laraw war intelligenter, geschickter und ehrgeiziger als alle meine Söhne zusammen. Ich habe sie immer ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert, nicht ihrer zu erwartenden Rolle. Sie hat gerne gejagt, also habe ich sie zur Jagd mitgenommen, auch wenn das meinen Söhnen erst nicht gepasst hatte. Vor allem nicht, weil sie schon nach kurzer Zeit besser war als alle anderen."

„Er hat ihnen gesagt, wenn sie mit mir nicht jagen wollen, sollen sie alleine gehen. Er jedenfalls würde lieber mit Jägern auf die Jagd gehen, und nicht mit Dummköpfen. Stolz kann man mit sich rumtragen, aber er füllt nicht die Kochtöpfe."

Die Frauen lachten.

„Jan war nicht anders, bevor wir uns verbanden. Egal, was Lara aus ihrem Leben hätte machen wollen, ich hätte sie in allem unterstützt. So denken nun mehr und mehr Männer auf der Erde, aber längst noch nicht alle. Es ist schwer, sich von Jahrtausende währenden Denkmustern und Vorurteilen zu lösen. Es ist ein Prozess, der auch dort längst nicht abgeschlossen ist. In der Beziehung lernen Männer wohl tatsächlich deutlich langsamer als Frauen. Vor allem, wenn es bedeutet, dass ihre Neuorientierung alte Spielräume und Privilegien nicht mehr zulässt. Ich habe schon verstanden, warum ihr auf eure Entwicklungstheorie gekommen seid."

„Dann ist es gut", meldete sich Itha zu Wort. „Es ist aber nur eine Theorie."

„Es ist eine Frage der Erziehung. Und des Vorlebens, wie Individuen sich entwickeln. Meine Söhne haben niemals auch nur den Hauch von Vorurteilen gegen Frauen gehabt. Damit sind sie bei ihren Freunden manchmal ganz schön angeeckt. Aber sie haben sich und ihre Sichtweise immer durchgesetzt. Notfalls mit einer Tracht Prügel", berichtete Lara.

Bilder von ihren, und nun zum Teil ja auch meinen Söhnen, tauchten vor meinem geistigen Auge auf. Ja, ich war stolz auf jeden einzelnen von ihnen gewesen. Sie waren gerade, aufrechte Abeaner gewesen, für die Gleichheit und Gleichberechtigung eine absolute Selbstverständlichkeit gewesen war. Im Clan und allen Lebensbereichen.

Die Frauen lachten wieder herzlich und Itha streichelte Lara zärtlich, was Arsara sichtlich freute.

„Also kann man auch brauchbare Männer aufziehen. Glücklich mit ihnen sein, Momente teilen, Leben teilen, alles teilen. Und nicht nur das Schönste. Das aber natürlich auch", schlug ich vor.

„Fchrr Krr dorrr chrr dirrr rorr fch ...", begann Paula aus dem Hintergrund.

Lara hielt sich den Bauch vor Lachen, tätschelte sie, gab ihr einen Knuff und sah dann erstaunt in die Runde, dass außer mir niemand ihre Heiterkeit teilte, während Paula ihre Tirade fortsetzte.

„Ach so, ihr sprecht kein Bodhic. Paula sagt: Zu viel mehr als zum Vögeln haben ihre Männchen auch nicht getaugt, aber sich für die Könige der Welt gehalten. Den besonders Bescheuerten haben sie einfach eingeredet, dass ab einer gewissen Stufe von Großartigkeit nur noch gleichgeschlechtliche Partner angemessen wären, bis sie es geglaubt und sich nur noch gegenseitig in den Arsch gefickt haben. Auf diese Weise den Genpool gereinigt, bis endlich nur noch halbwegs Brauchbare übrigblieben. Jetzt kann man sich notfalls auch mit ihnen unterhalten. So etwas wie Vater gibt es unter ihnen nicht, und wenn sein Schwanz nicht so klein wäre, hätte sie ihn längst schon mal hergenommen. Sie hat sich da letzthin an Kalo versucht und seitdem ist sie etwas verwöhnt. Aber wenn es ein Wesen gibt, in dem das Männliche gut und richtig ist, dann ist das er. Und sein ... seine Soße? Oh, Vater ... also seine Soße schmeckte jedenfalls schon mal himmlisch und ist voller guter Gene. Und sie liebt ihn, wie sie noch nie ein Männchen geliebt hat."

„Ich liebe dich auch, Paula. Und danke für die Empfehlungsrede, und dass du uns allen mal Einblick in die Bodhi-Psyche gibst. Du bist mir echt ein irres Luder, kein Wunder, dass Turrr dich nicht weglassen wollte. Aber gut, Kudos für diese elegante Lösung. Darum liebe ich euch Bodhis so, ihr habt den perversesten Sinn für Humor."

„Wir haben sie nicht mal für halbintelligent gehalten. Dabei könnte sie ohne Weiteres irgendwann die Aufnahme unter den weisen Frauen finden", freute Deiasa sich. „Und was von Männchen versteht sie auch. Dank dir, Paula, wie du ja so gern miterlebst, hat sich zumindest diese Familie schon mal von ihm einnehmen lassen."

„Kchurrr chich ksss krkur", antwortete Paula und legte sich auf den Rücken.

„Ehm ... sie sagt, sie wäre gestern fast vom Zugucken gekommen, als sie uns zwei erlebte und freut sich aufs nächste Mal."

„Da sind wir schon zwei, Paula", gab Deiasa nur zu gerne zu, und strahlte mich an.

„Wobei wir nicht vergessen wollen, dass es in dieser Familie auch noch andere Mitglieder als dich gibt, Mutter", meinte Arsara schnippisch, und sah mich mit einem Blick an, der durch und durch ging.

Nia und Denia tauschten einen schnellen Blick. Oh, oh. Das sah so aus, als sollte es in der Nacht voll in meinem Bett werden.

„Ich möchte gerne Bodhic lernen", sinnierte Deiasa nachdenklich. „Das sollten wir alle tun. Vielleicht gelingt es uns dann in Zukunft anders als jetzt miteinander umzugehen."

„Krrr chhk Kchrkiss krrrir chrrr hrrr", antwortete Paula, während sie sich unter vier sie kraulenden Händen wand.

„Es könnte helfen, sprechende Appetithäppchen mögen die Bodhi nicht, beim Essen spricht man nicht, meint Paula", übersetzte Lara ein weiteres Mal.

Nun, ich würde ihnen noch einmal in Ruhe erklären müssen, dass Paulas Verhalten zwar nicht ungewöhnlich war, aber eben mit meiner Nähe zu tun hatte, die einen befriedenden Einfluss auf sie hatte. Es änderte nichts an ihrer Natur.

Aber sicher, auf längere Sicht ließe sich wieder ein ähnlich gutes Verhältnis wie zu unserer Zeit formen, wo sich die Bodhis nur selten an Abeanern vergriffen hatten, und das nur, wenn sie ausgehungert waren und kein anderes jagdbares Wild in der Nähe.

So wie sie hier verwöhnt wurde, bestand allerdings keinerlei Gefahr. Nun kehrten auch Ehla und Trupa zurück, die nach dem Essen erst die Kalos versorgt und dann ein Bad genommen hatten. Jetzt nackt zurückkehrten, und sich sofort wieder mit Paula beschäftigten, die die beiden Kleinen ebenfalls ins Herz geschlossen hatte.

Mir ging ihr Alter durch den Sinn, und die Aussagen, dass Deiasa sich vornehmlich von Erdenbürgern schwängern ließ.

„Nutzt du das Portal eigentlich unabhängig von der Geschichte, die darin stattfindet?"

Die Königin nickte.

„Ich könnte es zumindest. Es befindet sich außerhalb von Zeit und Raum, ist nicht an das lokale Geschehen geknüpft. Es hat lange gedauert, bis wir das begriffen hatten, und zu nutzen lernten. Ich bin eine der wenigen, die es in dieser Weise noch tut. Das war früher anders. Jetzt ist es hauptsächlich Nia, die durch ihre Aufgaben damit verbunden ist, und genau wie ich ein besonderes Interesse an den Erdenbürgern und ihrer Zivilisation entwickelt hat. Und ihren Männern natürlich", fügte sie lächelnd hinzu.

„Jan ist anders als die Zwecklinge hier", meldete sich Ehla zu Wort, die ältere der beiden jüngsten. „Sein Körper und sein Geist."

„Ja, wie sehr, wirst du lernen, wenn du die Reife hast, was nicht mehr lang hin ist", informierte Nia sie.

„Aber bald wird es wieder Männer wie Jan außer ihm geben. Den ersten davon trage ich in meinem Bauch", ließ Itha sie wissen. „Unseren Sohn."

„Das hat Mutter uns erklärt. Er wird alt genug werden, dass wir mit ihm spielen können", freute sich Trupa.

Oh ja. Auf Arten, die ihr euch Gott sei Dank noch nicht einmal vorstellen könnt. Deiasa ließ die beiden Kleinen noch eine Weile gewähren und schickte sie dann ins Bett. Gab dann an, ebenfalls erschöpft zu sein, und sich zurückziehen zu wollen.

Das war Arsara und den anderen Schwestern nur zu recht, wie es aussah. Mal abgesehen von Itha, die weiterhin vollauf mit der Zärtlichkeit und Liebe, die Lara ihr entgegenbrachte, zufrieden war. Das würde sich im Verlaufe der Schwangerschaft noch ändern, wie ich wusste.

„In welchem Zimmer willst du übernachten?", wurde Arsara von Denia befragt.

„Ich dachte an Jans", gab sie schmunzelnd bekannt. „Ich denke eigentlich seit Stunden an nichts Anderes mehr."

„War klar", meinte Nia und schaute mich bittend an. „Wie denkst du darüber?"

„Ich denke, dass das Bett groß genug für vier ist."

Das war die Antwort, die sie hören wollten. Na, nicht alle.

„Mrrr", machte Paula.

„Natürlich, selbst für vier und eine Bodhi. Dann wird es halt noch kuscheliger."

Die Schwestern stimmten mir zu, und kamen alle gleich mit mir in mein Zimmer. Paula ging noch kurz zu Itha und Lara rüber, um ihr nochmal das Bäuchlein zu lecken und weiter zu schmusen. Meinte aber, sie würde spätestens zum Säubern zurück sein, weil ich ja nicht so ein Schnellschütze wäre wie die meisten ihrer Männchen.

Dieses Viech überraschte mich mit ihren Sprüchen an diesem Tag zum zweiten Mal. Hatte sich eigentlich vorher wohl stark zurückgehalten, was Unterhaltungen betraf. So war ich zunächst mit den drei Schwestern allein, die sich wie ich rasch auszogen.

„Oh, was habt ihr denn gemacht? Ihr habt da ja keine Haare mehr?"

„Das ist jetzt auf der Erde modern, und schöner beim Lecken", erklärte Nia.

Sie taute sprachlich im Schlafzimmer auch langsam auf.

„Ja? Zeig mal", forderte Arsara sie auf und kniete sich vor der noch stehenden Nia nieder und verwöhnte ihr kleines Prachtmöslein mit ihrer schwesterlichen Zunge. „Ja, das stimmt", gab sie kurz darauf, das Ergebnis ihres Praxistests bekannt.

Oje, da hatte Lara ja was in Gang gesetzt. Auch die Schiffsbesatzung war von dem „neuen Trend" nicht verschont geblieben. Wahrscheinlich war bei unserer Abreise hier halb Tonak rasiert. So unrecht war es mir nicht, aber der gestutzte Busch von Arsara hatte ebenfalls seinen Reiz.

Das zeigte ich sogleich, und schleckte genüsslich an ihrer niedlichen Möse, die in ihrer Asymmetrie ein kleines Kunstwerk war, rechts wölbte sich ihre Schamlippe niedlich aus, links wirkte sie eingerollt, war aber einfach nur schmaler. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich Frauen doch schmecken.

Arsara hatte ein duales Geschmackserlebnis für mich parat, ein etwas kräftigerer, würziger Geschmack schien in einen lieblichen eingebettet, ohne dass sie sich vermischten. Das faszinierte mich so sehr, dass ich sie versehentlich zum Höhepunkt leckte.

Eigentlich hatte ich sie nur ein bisschen einstimmen wollen. Während ich erst von Denia und Nia gleichzeitig eingestimmt wurde, dann nur noch von Nia, während Denia sie richtig munter leckte. Nia war auf Genuss und nicht Ziel gegangen, deshalb hatte ich keinerlei Bedenken, meinen ursprünglichen Plan wiederaufzunehmen, und Arsara erst einmal mit meinem schönen Stück bekannt zu machen.

Nia schien für den Moment nicht enttäuscht, dazu verschaffte ihr ihre kleine Schwester wohl gerade auch entschieden zu viel Freude. Was ich da vorhatte, war Arsara wohl nicht zureichend klar, denn kaum hatte ich mich auf sie draufgelegt, als sie mich schon wieder von ihr abrollte und selbst auf mir zum Ruhen kam. Ich lachte ihr prompt ins Gesicht.

„Was ist?"

„Nun, ich weiß, du bist das anders gewohnt, aber ich kann auch sehr gerne der Aktivere sein. Wie beim Kampf kenne ich da die eine oder andere Technik, die dir unbekannt sein könnte. Was meinst du?"

„Verzeiht, ewiger Krieger, das war nicht in den Sinn gekommen."

„Na, mit dem ewigen, das wissen wir noch nicht, bekämpfen wollte ich dich auch nicht, sondern dich einfach nur ins Nirwana vögeln. Nicht ewig, aber schon ein bisschen länger, wenn dir das zusagt?"

„Nirwana?", fragte sie zwar noch, aber gab ihre grundsätzliche Bereitschaft im Zuge schon damit bekannt, dass sie von mir runter kletterte.

„Ah, das stammt aus einer der Religionen von der Erde, stell es dir als einen Ort absoluter Glückseligkeit im Nichts vor."

„Das ist wohl eher etwas für Itha. Aber gerne lerne ich und noch viel lieber lange. Jan. Ah. Das ist ... ein schönes Stück ... wunderbar."

Ihre geile, enge Muschi hatte aber auch was. Sie schien ja diese duale Qualität in vielem zu haben. Die harte und zum Teil brutale Schinderin auf dem Trainingsplatz, das Verspielte und Verträumte, das ich in ihrer Wohnungseinrichtung gespiegelt fand.

Also hielt ich eine kurze Kostprobe meiner Palette zur Feinabstimmung ihrer Wünsche für angebracht. Begann ruhig und gelassen, schwenkte auf engagiert und sportlich, gab ihr eine Kostprobe von leidenschaftlich, und ein paar Appetithappen Wildheit.

Das alles in multiplen Positionen und Beinstellungen. Okay, dass eine die ganze Palette mochte, war eher selten, aber es kam wie bei Arsara vor. Also ein buntes Potpourri. Neben mir kam gerade Nia, deren Kopf ich allerdings nur halb sehen konnte, weil sie sich mit Denia in die 69 begeben hatte, was sie in letzter Zeit gern taten.

Sie ließ ihren Kopf kurz in die Kissen fallen, um dem Moment nachzuspüren, drehte ihn dann zur Seite und gab ihre wild zuckenden und stöhnenden Schwester Arsara einen langen Kuss, bevor sie wieder Denia bearbeitete, mit Zunge und zwei Fingern.

Die prompt wieder einiges an Lärm produzierte. Bei Arsara hatte das schon seine Richtigkeit, denn immerhin kam sie kurz darauf zum ersten Mal, krampfte dabei richtig geil mit ihren Scheidenmuskeln, was ihre Mutter ja so virtuos gezielt hinbekam.

Nia hatte wieder mit dem Lecken ausgesetzt, aber nur, damit sie Denia wild und heftig mit den Fingern ficken konnte. Seit ihrer Erfahrung mit der Gilke liebte sie das, in einer der letzten Nächte auf dem Schiff hatte sie eine der Matrosinnen erstmalig gefistet, wovon sie mir mit leuchtenden Augen im Detail erzählt hatte.

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