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Das eigene Haus

Geschichte Info
Die Seriengeschichte überarbeitet und ergänzt.
27.5k Wörter
4.61
11.6k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 10/06/2023
Erstellt 12/14/2022
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Dies ist die überarbeitete Fassung der gleichnamigen zehnteiligen Serie als eine zusammenhängende Geschichte. Ich danke allen Userinnen und Usern, die mir Kommentare oder persönliche Rückmeldungen gegeben haben. Alle, die für mich nachvollziehbar waren, habe ich berücksichtigt.

Laras Plan

Anne war doch etwas überrascht von der Ankündigung ihrer Tochter Lara, noch einmal mit ihren Eltern, ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder Tim sowie Tanja und Lars Wagner mit ihren Zwillingen Lilli und Marc, die ebenfalls 18 waren, in den Sommerurlaub fahren zu wollen. Zu dem Lebensabschnitt, vor dem Lara nun stand, dachte sich Anne, gehörte doch diese eine große Reise mit einer Freundin oder dem Freund in der Zeit vor Beginn des Studiums. Sie als Mutter ahnte aber auch nichts von dem, was ihre 20 Jahre alte Tochter beschäftigte. Anne war nur der ursprüngliche Auslöser für die Dinge, die Lara jetzt beschäftigten, genauer gesagt jene Reise, die Anne einst selbst nach dem Abitur gemacht hatte.

Da hieß Anne noch nicht mit Nachnamen Wagner, sondern Johann und wollte zusammen mit ihrer besten Freundin Tanja mit dem Inter-Rail-Ticket nach dem Abi drei Monate entlang der französischen Mittelmeerküste reisen und die Zeit genießen. Gleich zu Beginn lernten sie, die bisher nur heimlich an einem Baggersee nackt gebadet hatten, in Serignan Plage die Freikörperkultur kennen und ganz schnell auch lieben. Am Ende der etwas mehr als zwei Monate waren sie auf ihrer Reise nicht so weit gekommen, wie sie geplant hatten, in dem FKK-Feriendorf hängen geblieben und dort sechs Wochen als Betreuerinnen für deutschsprachige Kinder im Grundschulalter aktiv. Das hatte die Reisekasse erheblich entlastet.

Sie genossen es unheimlich, in dieser Zeit praktisch ohne Unterbrechung nackt zu sein und beschlossen auf der Rückreise, das nach ihrem Auszug aus den Elternhäusern umfassend leben zu wollen. Sie waren überzeugte Naturistinnen geworden. Heute, nicht ganz 25 Jahre später, waren sie Teil von zwei den Naturismus intensiv lebenden Familien. FKK-Urlaub war eine Selbstverständlichkeit und der Satz der internationalen FKK-Charta - „nackt, wann immer es die Witterung zulässt" - galt bei ihnen auch in Haus und Garten. Bei Besuch, der diese Nacktheit nicht teilen wollte, machten sie eine Ausnahme.

Im Feriendorf hatte sie sich damals mit den nur wenig jüngeren Kindern von zwei niederländischen Familien angefreundet, als sie in ihren Arbeitspausen am Strand waren. Die zwei Teenager Ben und Evi, deren Eltern, aber auch viele andere Gäste aus Frankreich und den Beneluxländern, favorisierten da schon den smooth look im Intimbereich, was in Deutschland erst später in den 1990er Jahren so richtig populär wurde. Anne und Tanja hatten kaum Körperbehaarung, die jenseits von Achseln und Unterschenkeln entfernt werden musste und ihre Schamhaare, seit sie 16 waren, stets an den Seiten etwas gestutzt und getrimmt. Der Blick auf die wirklich „ganz nackte" Familie brachte sie nach einigen Tagen und Gesprächen mit Ben und Evi zur Totalrasur und sie blieben bis heute dabei, wie viele andere Naturistinnen und Naturisten auch. Es ist in FKK-Feriendörfern noch immer der Standard, wenige Ökos und Hipster oder Kritikerinnen der Kosmetikindustrie mal ausgenommen.

Wenige Jahre später hatten Anne und Tanja das Glück, mit Martin und Lars Männer kennen und lieben zu lernen, denen FKK und Haarlosigkeit ebenso gefiel. Die Partnerschaften hielten und am Ende des Studiums stand fest, dass sie heiraten. Anne und Tanja mussten seitdem aber damit leben, dass die Jobs, für die sie und ihre Männer sich entschieden hatten, sie über 200 Kilometer auseinandergerissen hatten. Kleinstädte bei Bonn und Bielefeld wurden zu ihren Wohnorten. Doch ihre Freundschaft hielt, war nur ganz kurz abgekühlt, als Anne mit Lara schwanger war und es bei Tanja mit einer Schwangerschaft zunächst einfach nicht klappen wollte. Erst knapp ein Jahr nach Laras Geburt war sie dann gleich mit Zwillingen, mit Marc und Lilli schwanger und Anne wenig später mit Tim. Ab diesem Moment waren die zwei dann wieder ganz eng miteinander. Aufgrund der Distanz zwischen den Wohnorten fiel kurz nach der Geburt der drei Kinder die Entscheidung, sich im Sommer jeweils für ein FKK-Wochenende im eigenen Garten zu besuchen, zu Karneval in einen Wellness-Urlaub zu flüchten, weil sie das jecke Treiben beide einfach nicht mochten, und zusammen den Sommerurlaub in einem FKK-Feriendorf zu genießen. Daran hatte sich 18 Jahre lang nichts geändert und Korsika mit dem sieben Kilometer langen FKK-Strand nördlich von Bravone oder ein FKK-Feriendorf auf dem französischen Festland waren dabei stets die Reiseziele. Ab und an hatte es auch noch FKK-Urlaube in den Herbstferien in Griechenland gegeben.

Lara wollte nun, dass es zumindest in diesem Jahr noch einmal dabei bliebe. Dies lag nicht daran, dass mit ihren engsten Freundinnen maximal Baden an einem wenig besuchten FKK-Strand möglich war und definitiv keiner in einem Naturistendorf. Vielmehr war in ihr neben dem freundschaftlichen vor zwei Jahren auch ein erotisches Interesse an Lilli und Marc erwacht, ein Begehren, von dem sie nicht wusste, wohin es sie führen würde. Vorher hatte Lara sich immer in der Rolle der Ältesten im Quartett gefallen, den Altersunterschied ab und an auch mit etwas Arroganz raushängen lassen, sodass sie inzwischen nicht mehr so eng miteinander verbunden waren, wie vor einigen Jahren. Die letzten zwei Sommerurlaube konnte Lara dem entstandenen erotischen Begehren nicht nachspüren, weil sie im Anschluss ans Abitur bei einer Naturisten-Familie in Kanada als Au-pair angestellt war. Weil die sehr wohlhabende kanadische Familie ihr damals einen Vertrag über zwei Sommerurlaube angeboten hatte, war Lara direkt nach dem Abitur nicht mit auf Korsika. Nun wollte sie, sozusagen mit Verspätung, dort endlich zur Verführerin werden. Grund dafür, dass Lara erst vor etwas mehr als zwei Jahren diese erotischen Gedanken entwickelt hatte, war die körperliche Entwicklung von Lilli und Marc. Sie waren Spätentwickler und ihre Körper erst mit 16 wirklich die junger Erwachsener, die Entwicklung bei beiden wohl erst jetzt mit 18 wirklich abgeschlossen. Sie reizten Lara seit dem letzten Treffen an Karneval unheimlich. Dass in ihren sexuellen Phantasien beide Geschlechter vorkamen, hatte Lara vor etwa drei Jahren in genau der Zeit realisiert, in der sich die Körper von Lilli und Marc endlich erkennbar zu entwickeln begannen.

Lara selbst war frühreif, ebenso ihr Bruder. Und die Arroganz gegenüber Lili und Marc entstand damals auch, weil sie in ihrer körperlichen Entwicklung so weit von den beiden entfernt war. Auf alten Fotos, die sie sich neulich angesehen hatte, konnte sie erkennen, dass sie schon mit zehn deutlich knospende Brüste hatte und mit elf einen erkennbar behaarten Venushügel. Mit zwölf empfand sie ihren Körper bereits als so weiblich, dass sie ihre Mutter bat, ihr Intimrasur zu erlauben, um endlich wieder haarlos zu sein. Die BHs hatten da längst B-Körbchen und heute benötigt sie 70 E. Lara zog in den ersten Urlauben nach Start der Totalrasur viele Blicke auf sich, weil sich manche Erwachsene an einer haarlosen 13jährigen mit schon üppiger Oberweite doch irgendwie störten. Lara war früh klar, dass ihr Leben so nackt und haarlos weitergehen sollte, wie das ihrer Mutter nach dem Abitur. Und sie wollte damit nicht auf irgendein Alter warten, das Erwachsenen passend erschien, sondern es eben ab dem Moment leben, den sie für passend hielt. Der frühe Wandel ihres Körpers in den einer jungen Frau sollte kein Hindernis sein. Er war es nur in der Schule, denn emotional verlief die Pubertät heftig und sie musste eine Klasse wiederholen und war nun, nach Abitur und Au-pair-Jahr, schon 20.

Auch das Glied und die Hoden von Tim sowie seine Schambehaarung waren mit 13 bereits weit entwickelt. Inzwischen konnte sich Lara nur schwer vorstellen, dass nun, mit 18, bei ihm noch etwas weiter wachsen würde. Ein nach ihrem Gefühl imposanter Penis ruhte da auf zwei prallen Hoden. Einzig sein sonstiger Körperbau könnte noch etwas männlicher werden. Tim hatte sich seine Schamhaare zunächst nur gestutzt, aber mit 14 waren auch sie gefallen. Die Mühe, die sich Tim seit einiger Zeit stets mit der Rasur und seiner gesamten Körperpflege machte, war ein Grund für Laras Vermutung, dass Tim schwul sein könnte. Verstärkt hat das ein Missgeschick von Tim vor einigen Wochen. Er hatte die Tür nicht richtig ins Schloss fallen lassen, sodass Lara durch den Spalt hindurch sehen konnte, dass Tim ein Nacktbild von Marc aus dem letzten Sommerurlaub auf seinem Computerbildschirm ansah und sich selbst befriedigte. Allerdings hatte sie ihrem Bruder noch nicht verraten, dass sie bisexuell fühlte und Marc sie auch reizte. Die Körper von Lilli und Marc hatten sich dagegen spät entwickelt. Auf einen gewissen Wachstumsschub zu einer üblichen Zeit, waren bei ihnen lange keine anderen Anzeichen von Pubertät gekommen. Vielmehr veränderten sich ihre Körper mit 15 förmlich explosionsartig innerhalb von gerade einmal zwei Jahren. Wegen einer Klassenfahrt und einer Urlaubseinladung einer Schulfreundin war Lara ein halbes Jahr bei Treffen nicht dabei. Als Marc dann wieder nackt vor ihr stand, war sie baff, denn aus dem Jungenkörper war rasend schnell der eines jungen Mannes geworden. Das Angebot aus Kanada verhinderte, dass sich Lara im Sommerurlaub näher mit diesem ziemlich männlich gewordenen Körper beschäftigen konnte. Gedanken an Marcs Körper, Vorstellungen von Sex mit ihm blieben aber die Zeit in Kanada über in ihrem Kopf.

Bei der ersten Begegnung nach ihrer Rückkehr erblickte Lara einen ziemlich definiert aussehenden Body, die Körperbehaarung, die vor ihrer Kanada-Zeit ein minimaler Flaum gewesen war, war nun ganz verschwunden und ein gegenüber dem letzten Treffen noch etwas prächtiger gewordenes Glied lag auch bei ihm auf zwei ausgeprägten Hoden. Basketball und Fitness-Training hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Nur gut drei Jahre hatten sich fast alle körperlichen Veränderungen beim gleichaltrigen Tim hingezogen und so ganz wohl in seiner Haut hatte sich Marc deshalb nicht gefühlt. Weil der einige Monate jüngere Tim so viel weiter entwickelt war, hatte sich Marc aus Scham zwei Sommer bekleidet, auch am Strand. Vor zwei Jahren war in Laras Abwesenheit der Moment gekommen, wo Marc wieder nackt sein wollte. Lara hatte nicht das Gefühl, in Marc wirklich verliebt zu sein, aber sie begehrte seit dem letzten Treffen endgültig seinen Körper, hatte seinen Penis zum konkreten Teil ihrer sexuellen Phantasien werden lassen, wenn sie sich selbst befriedigte. Dass er sie bereits beim letzten gemeinsamen Sommerurlaub etwas gereizt hatte, blieb Marc verborgen, war er doch viel zu sehr auf sich und seinen Sport, das Surfen, konzentriert und nahm Lara als für ihn unerreichbares, älteres Mädchen wahr. Beim letzten Treffen der Familien im Mai verfestigte sich bei Lara der Wunsch, Marc zu verführen, wobei sie ja noch herausfinden musste, ob sie in Tim eine Konkurrenz hatte. Den Mut, die Initiative zu ergreifen, hatte sie im Mai noch nicht. Doch das war nun anders, zu groß das Begehren.

Die „Explosion" bei Lillis Körper hatte es auch erst mit 15 gegeben. Wo vorher bis auf eine leichte Wölbung praktisch nichts zu sehen war, konnte Lara nach der Rückkehr aus Kanada auf zwei schöne apfelförmige Brüste schauen, die wohl bis zu einem C-Körbchen gewachsen waren. Bereits beim letzten gemeinsamen Treffen vor dem Au-pai-Jahr hatte der Anblick von Lilli bei Lara ein erotisches Begehren entwickelt. Obwohl Lara sich schon länger sicher war, bisexuell zu sein, hatte sie ihr erstes Mal mit einer Frau noch nicht erlebt. Es gab bisher nur Nils aus ihrer Stufe, mit dem sie seit drei Jahren eine Freundschaft plus hatte. In Kanada hatte sie es sich versagt, weil es da Sex mit der 15jährigen Tochter der Familie oder den zwei ebenfalls minderjährigen Töchtern der anderen Familien gewesen wäre. Es hatte nicht lange gedauert, bis Lara erfahren hatte, dass die Mädchen schon Sex miteinander hatten. Die Väter, alle vermögende Unternehmer, aufgewachsen in Naturistenfamilien und Freunde seit der Schulzeit, hatten sich zusammen ihr privates FKK-Refugium mit drei Lodges, Pool und Saunahaus sowie Zugang zu einem kleinen Pazifikstrand geleistet. Die Bilder von dieser exklusiven Möglichkeit, den Naturismus zu leben, wollte sich Lara nicht entgehen lassen und hatte deshalb für zwei Sommerferien unterschrieben.

Doch nun wollte sie es wissen, gerne in diesem Urlaub ihren ersten lesbischen Sex erleben und zwar mit Lilli, weil sie ihr so vertraut war und nun schon lange Teil ihrer sexuellen Phantasien. „Nein, ich komme mit nach Korsika. Von meiner Mädels-Clique ist nur Caro für FKK in einem Feriendorf zu haben", machte Lara ihren Eltern zum Jahreswechsel deutlich, dass ihr Entschluss fest stand. Es war dann ihr Vater Martin, der Laras Pläne mit einer Idee noch leichter umsetzbar werden ließ: „Wir haben ja wegen Corona weniger Urlaub machen können und Ihr seid mit 18 und 20 Jahren inzwischen zu alt, um in einem Urlaubsquartier unter einem Dach mit Euren Eltern zu sein. Deshalb gibt es in diesem Jahr ein eigenes Haus für Euch, mit zwei vollwertigen Schlafzimmern. Wir Eltern teilen uns ein großes Haus mit zwei Bädern und drei Schlafzimmern", verkündete er ganz überraschend bei der gemeinsamen Karnevalsreise. „Ihr entscheidet einfach, ob Ihr als Geschwister die Schlafzimmer teilen wollt oder nicht. Die Mahlzeiten gibt es bei uns, wenn Ihr mögt."

Es waren nur wenige App-Nachrichten nötig und Lara hatte das O.K. der drei anderen, dass die Jungs ein Zimmer nehmen, sie eines mit Lilli und natürlich gelte, was sie durch ihre Eltern kannten „Nackt, wann immer es möglich ist." Auch dagegen hatten Lilli und Marc also nichts einzuwenden, waren ebenso begeisterte Naturisten, denen 24/7 nackt zu sein, wieder eine ebenso große Freude zu sein schien, wie früher. Bis es etwas mehr als zwei Monate später nach Korsika ging, lief Laras Kopfkino bereits auf Hochtouren und sie freute sich, die Körper von Lilli und Marc endlich über längere Zeit studieren und sich dabei überlegen zu können, wie sie ihr Ziel erreichen könnte.

Luststeigerung

Die Fähre war bereits um 7 Uhr am Morgen in Bastia angekommen, die Häuser aber wohl erst ab 15 Uhr bezugsfertig. Deshalb hatten die Eltern beschlossen, in Ruhe am Place Nicolas in Bastia zu frühstücken, im Supermarkt die ersten Einkäufe zu holen und gegen 13 Uhr zu erfragen, ob sie nicht schon früher die Häuser beziehen könnten. „Gut, dass die Ferien so früh liegen. Wir sind in beiden Häusern die ersten Gäste und können schon anreisen", sagte Martin, nachdem er mit der Rezeption von Bagheera telefoniert hatte. Routiniert wurden die Einkäufe erledigt und schon um 12 Uhr setzten die Eltern Lara, Lilli, Tim und Marc an ihrem Haus ab. Mehr als einen Handgepäck-Koffer und einen Rucksack hatten sie für die nahezu komplett nackten drei Wochen nicht dabei.

Nach Ablegen des Gepäcks im Haus beeilte sich Lara ins Lichtkleid zu kommen und schaute die anderen nach dem Ausziehen herausfordernd an. Was sie dann sah, ließ ihre Mitte etwas feucht werden. Lilli hatte wirklich noch etwas an Oberweite zugelegt, füllte nun wohl ein D-Körbchen und auch Marcs Körper war noch etwas männlicher geworden, in jedem Fall männlicher als der ihrer Freundschaft plus Nils. Bei dem hatte sie nie das Gefühl ganz ausgefüllt zu sein, doch Marc dürfte das mit seinem Glied, das seit dem letzten Treffen noch etwas mächtiger geworden war, wohl schaffen. Laras Kopfkino lief längst auf Hochtouren und sie ließ ihre Hand in die Nässe zwischen ihren Schenkeln gleiten, als sie einen Moment unbeobachtet war. „Ich helfe Dad beim Abladen der Surfsachen", sagte Tim und ging Richtung Tür. Doch Lara konnte noch erkennen, dass er durch den Anblick von Marc wohl eine leichte Erektion bekommen hatte.

Das Gepäck war schnell verstaut. Alle Elektro-Sachen und Ladekabel hatte Tim in seinen Koffer gepackt, dafür Lara den Kulturbeutel in ihren. Um wirklich alles erledigt zu haben, musste Lara also kurz an seinen Koffer. Die Kabel-Tasche lag obenauf, allerdings legte das Herausnehmen auch den Blick auf zwei Sachen frei, die für Lara ein weiteres Indiz dafür waren, dass Tim schwul sein musste und in Marc verknallt war: eine Tube Gleitgel und eine Packung Kondome. Gut, in ihren Koffer hätte Tim auch nicht schauen dürfe. Auch sie hatte Kondome eingepackt. Und fast alle nach ihrem 18.Geburtstag gekauften Toys waren ebenfalls mit dabei. Ein Auflegevibrator, ein 16cm-Dildo, Liebeskugeln und ein Analplug sollten ihr auch im Urlaub Freude bereiten. Es würde bestimmt einsame Momente geben oder Spaß gemeinsam mit Lilli oder Marc möglich sein, hatte sie sich vor der Abreise bereits ausgemalt.

„Bist Du fertig. Dann können wir zum Strand. Ich will ins Wasser und nicht zu meinen Eltern", sagte Lilli, die in der Tür des Zimmers stand. „Ja, klar. Wir können in einer Minute los", antwortete Lara und hatte das Gefühl mit ihrem Blick etwas zu lange an Lillis Brüsten hängen geblieben zu sein. Ob sie etwas bemerkt hatte? Lara war sich nicht sicher. Lilli hatte auch einen sehr definierten Körper, weil sie im Verein Volleyball spielte und sich dazu mit Zumba fit hielt. Die Brüste standen noch perfekt. Lara wunderte sich nur, dass Lilli nicht haarlos war. In den Jahren, als Lillis Körper sich einfach nicht zu entwickeln schien, hatte sie die kaum gestutzte Schambehaarung immer als Statement von Lilli gesehen, um als bald erwachsenes Mädchen gesehen zu werden. Doch nun hatte sie doch längst einen weiblichen Körper und könnte so haarlos sein, wie der Rest der beiden Familien. Und natürlich war es für Lara ein Abturner, denn durch ihr Aufwachsen war Haarlosigkeit einfach das, was sie allgemein und auch erotisch ansprach. Aber da sie nun ein Schlafzimmer teilten, ließe sich das am Abend rasch klären. „O.K. Ich bin fertig. Lass uns gehen", sagte Lara, nahm ihre Strandtasche und ging Richtung Tür.

Am Strand hatten die Väter zusammen mit Marc und Tim schon einen Platz gefunden, an dem sich das große Sonnensegel aufbauen ließ, aber auch genug Platz war, um sich zu sonnen und am Tag alle Surfutensilien deponieren zu können. Die Väter wollten eine erste Surf-Runde machen. Marc und Tim waren es, die das Equipment zum Strand trugen. Weil sie dabei nackt waren und beim Transport natürlich diverse Muskeln angespannt, genoss Lara den Blick auf die Jungs. Ihr Bruder sah durchaus attraktiv aus, doch Lilli wirkte erstaunlich teilnahmslos. „Vielleicht steht sie ja auf Frauen?", überlegte Lara. Weil Lilli so eine Spätstarterin gewesen war, hatten sich die beiden bisher nie wirklich über intime Dinge unterhalten, das Thema Körper und Sexualität irgendwie ausgeklammert. Das Thema Intimrasur wäre nun eine Möglichkeit, das sehr rasch zu ändern.

Tim ging beim Transport der Bretter und Segel immer hinten und Lara entging nicht, wie er auf Marcs Po schaute. Lilli hatte sich längst umgedreht und war dabei, ins Wasser zu gehen. Die Jungs, da war Lara sich sicher, würden auch bald das Wasser ansteuern, denn auf ihren Körpern hatten sich längst Schweißperlen gebildet. „Wir machen noch die Stand-ups fertig, dann kommen wir auch ins Wasser", rief Tim Lara zu. „Wir wollen gleich einmal mit dem Stand-up durch die Bucht und schauen, ob bei Corsicana Leute sind, mit denen wir Volleyball spielen können", ergänzte Marc. Lara liebte das nackte Volleyballspiel in der Nachbaranlage, gerade am späten Nachmittag, wenn mal nur Jugendliche auf dem Platz standen. Da hatten Marc und Tim eine gute Idee gehabt.

Lara drehte sich nun auch um Richtung Meer und stellte sich hinter Lilli, die weiter im seichten Wasser stand und drückte ihre Brüste an Lillis Rücken. „Die Zeit seit unserem letzten gemeinsamen Urlaub hier, hat Dir ja zwei richtig geile Brüste gebracht", ging Lara in die Offensive und berührte mit ihren Fingerspitzen die Seiten von Lillis Brüsten und tat so, also wolle sie die Brüste mit ihren Händen halten und eigentlich auch gerne die Nippel reizen. Lara war völlig überrascht, als Lilli ihre Hände nahm und dafür sorgte, dass sie die Brüste wirklich umfasste. „Du hast immer noch mehr, aber für mich passt es nach all der Wartezeit"; antwortete Lilli leicht sarkastisch und Lara spürte an ihren Handflächen wie Lillis Brustwarzen sich noch etwas mehr aufrichteten und härter wurden. „Ups", stieß Lara wenig später einen leichten Schrei aus, fasste Lilli an den Hüften und ließ sich mit ihr ins Wasser fallen. Bei der anschließenden Rangelei kamen sie sich immer wieder sehr nah und Lara war sich sicher, mit Lilli in diesem Urlaub erotische Erlebnisse haben zu können. „Wir müssen definitiv die Gene einer Großmutter geerbt haben, denn in Sachen Körbchengröße hatte nun auch Lili ihre Mutter definitiv deutlich überholt", dachte sich Lara, als sie noch einmal beim Rangeln Lillis Brüste an ihrem Körper spürte.

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