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Das gefüllte Croissant

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Eine hübsche Madame bevorzugt ganz besondere Croissants...
2.9k Wörter
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Beschaulich ist das kleine französische Dörfchen Louille im Schein der aufgehenden Wintersonne getaucht und erstrahlt in einem sanften, glühenden Rot.

Die Schornsteine der urigen Steinhäuser qualmen und schicken ihre langen Rauchfahnen in den klaren Himmel, an dem noch vereinzelt winzige Sterne auszumachen sind.

Die Ortschaft liegt unter einer kniehohen Decke aus Schnee.

Alles scheint friedlich an diesem Morgen im Januar, jedoch trügt dieser Schein, denn was sich zu dieser Zeit in der kleinen Boulangerie abspielt, hat das Dorf bislang noch nicht gesehen.

Die Tür der Bäckerei wird plötzlich heftig aufgestoßen und eine hochgewachsene und elegant gekleidete Dame drängt sich wutentbrannt durch die wartenden Kunden direkt zur Theke.

„Ich möchte sofort Jaques sprechen!", verlangt die junge Frau und knallt eine Tüte mit Backwaren auf den Ladentisch.

Der junge Bäcker-Lehrling Jean sieht die hübsche Frau verdutzt und mit großen Augen an, die wie aus dem Nichts gekommen vor ihm steht.

Jean ist hin und weg beim Anblick dieser hinreißenden Schönheit. So eine bildhübsche Frau hat er lange nicht mehr gesehen.

Sie ist schätzungsweise Mitte Zwanzig. Ihr Haar ist pechschwarz, lang und glatt. Die leicht schräg stehenden, grünen Augen haben etwas Katzenhaftes an sich und ihre vollen und sinnlich geschwungenen Lippen sind mit einem roten Lippenstift bemalt. Ihre Haut ist hell, einfach makellos, und gleicht Elfenbein.

Die gertenschlanke Frau trägt einen figurbetonten, schwarzen Mantel mit breiten Knöpfen, der oberhalb ihrer Knie endet. Ihre langen Beine sind in schwarze undurchsichtige Strümpfe gehüllt und an den Füßen trägt sie ebenso schwarze Lederstiefel.

Der rote Schal, welcher locker um ihren Hals geschlungen ist, bildet einen farblichen Eyecatcher zu der dunklen Kleidung.

Ihr Outfit sieht nicht nur edel, sondern auch teuer aus und lässt eine ganz besondere Persönlichkeit vermuten.

„Ist etwas nicht in Ordnung, Madame?", fragt Jean und muss sich Mühe geben, nicht herumzustottern.

„Ich möchte sofort Jaques sprechen!", wiederholt sie und funkelt den Lehrling zornig aus ihren grünen Augen an.

Hinter ihr tuscheln die älteren Herrschaften hinter vorgehaltener Hand, schütteln die Köpfe über diesen respektlosen Auftritt dieser nobel gekleideten Frau und beäugen sie von oben bis unten, als käme sie von einem anderen Stern.

„Der andere Lehrling ist heute nicht da.", erklärt Jean vorsichtig. „Stimmt etwas nicht mit Ihrem Croissant, Madame?"

„Madame Minault, bitte!", korrigiert die Schwarzhaarige den jungen, stämmigen Burschen mit den kräftigen Unterarmen, der sich nervös die weiße Haube auf dem Kopf richtet. Ihm ist die Situation sichtlich unangenehm.

„Mein Croissant ist nicht so wie immer! Es fehlt die Füllung!", beschwert sie sich.

Jean sieht sie fragend an. „Es fehlt die Füllung?"

Die Madame verdreht genervt die Augen. „Jeden Morgen kaufe ich hier ein Croissant nach meinen Wünschen und das schon seit einem halben Jahr. Warum habe ich heute ein Croissant ohne Füllung bekommen?"

„Ich weiß nichts davon, dass Sie ein gefülltes Croissant bevorzugen, Madame Minault.", entschuldigt sich Jean.

„Wo ist Jaques nur?", fragt sie wieder und sieht dabei symbolisch in den Himmel. „Der weiß immer Bescheid!"

„Jaques ist heute krank!"

„Bon...", Madame Minault sieht zu Boden. „Ich bin enttäuscht, dass Jaques es nicht organisiert hat, dass ich mein Croissant so wie immer bekomme, auch wenn er mal nicht anwesend ist."

Jean hebt die Hände. „Tut mir sehr leid, Madame Minault. Wie kann ich Ihnen denn sonst helfen?"

Die schwarzhaarige Madame geht um den Ladentisch herum und lockt den Lehrling mit ihrem Zeigefinger. „Mitkommen!", sagt sie in einem herrischen Tonfall und geht zielstrebig hinaus durch eine Tür, hinter der sich die Backstube befindet. Jean trottet gehorsam hinter der attraktiven Dame hinterher, die scheinbar keinen Widerspruch duldet.

Die Kunden beschweren sich, als die Tür vor ihren Augen zuklappt.

„Was soll das denn jetzt?"

„Wir wollen endlich was kaufen!"

„So eine Unverschämtheit!"

„Sich einfach vordrängeln!"

„Ich will endlich zahlen!"

Doch das interessiert die junge Frau nicht, die einen halben Kopf größer ist, als der unschuldige Bäcker-Lehrling, der nichts dafür kann, dass die werte Madame nicht so ihr Croissant bekommen hat, wie es sonst der Fall ist.

In der Backstube sieht sich Madame Minault um und entdeckt ein Fach mit fertig gebackenen Croissants. Sie fischt sich eins heraus und legt es auf die Arbeitsfläche.

„Jetzt werde ich dir zeigen, wie man anständig ein Croissant befüllt und wie ich es am liebsten habe!", sagt die junge Frau entschlossen und zieht sich die schwarzen, dünnen Handschuhe aus.

Jean steht schweigend und wie angewurzelt da und sieht die Madame fragend an.

„Herkommen, Bürschchen!", verlangt sie und lockt ihn mit dem Zeigefinger. Auffallend sind ihre langen, rot lackierten Fingernägel, die spitz zugefeilt sind.

Jean tritt an sie heran. „Ich... ich weiß doch, wie man Croissants befüllt, Madame Minault...", sagt er stotternd.

„Schweig!", herrscht sie ihn an, greift nach einem langen Messer und schneidet die Spitze des Croissants ab. Dann steckt sie zwei Finger in das Gebäck und höhlt das Hörnchen aus, indem sie den Teig gegen die Innenseiten drückt, so dass ein Hohlraum entsteht.

„Du wirst ein für allemal lernen, wie ich mein Croissant möchte! So macht es Jaques immer, und er tut es jeden Morgen, frisch und zuverlässig! Aber heute ist er krank und hat mich enttäuscht. Also wirst du seine Aufgabe übernehmen, hast du verstanden?" Die Madame sieht ihn eindringlich an.

Jean nickt. „Womit darf ich denn das Croissant füllen?"

„Zieh deine Hosen runter!", befiehlt die Madame.

Jeans bekommt große Augen. „Was soll ich?"

„Die Hosen runterziehen, Bürschchen! Ich bevorzuge eine ganz spezielle Füllung. Und zwar die von jungen, hübschen Bäcker-Burschen!"

„Bitte?" Jean schüttelt den Kopf. „Was sagen Sie da?"

„Jetzt hör mal zu...", zischt die Madame zornig. „Ich lass mich doch von euch kleinen Jungs nicht zum Narren halten! Wenn ich etwas verlange, dann habt ihr dies zu tun, ist das klar? Ich kann sonst sehr ungemütlich werden, verstanden?" Sie fährt langsam kratzend mit dem langen Nagel ihres Zeigefingers über seine Wange.

Jean blickt die Madame ehrfürchtig an und schluckt. Dann nickt er, denn die Madame mit den furchteinflößenden, scharfen Fingernägeln duldet keinen Widerspruch.

„Nun zieh deine Hosen runter!", verlangt sie beinahe fauchend.

Jean gehorcht, legt die weiße Schürze ab und zieht sich anschließend die Hosen bis zu den Knien runter. Halb steif baumelt sein Schwanz der Madame entgegen. Das dominante Vorgehen der hübschen Dame hat ihn erregt.

Sie packt mit festem Griff sein Glied und reibt es mit vor- und zurückgleitenden Bewegungen, bis es groß und prall heranschwillt.

Jean steht wie angewurzelt da und kann nicht glauben, wie ihm geschieht. Aber er kann sich diesen Gefühlen und dieser schönen Frau nicht erwehren, die so eindringlich seinen Schwanz reibt. Er fühlt sich ihr ein bisschen wie ausgeliefert.

Als sein eher durchschnittlich langer Penis steif aus der dichten Schambehaarung von ihm absteht, stülpt Madame Minault ohne Vorankündigung das ausgehöhlte Croissant über seinen Schwanz und lässt den jungen Bäcker-Lehrling bis zum Anschlag in dieses noch warme Gebäck eindringen!

Jean stöhnt auf und ist völlig hin und weg, was die Madame da mit ihm macht und ihm einfach das Hörnchen über den erigierten Penis schiebt!

Daraufhin schlingen sich ihre langen Finger um das Croissant und bewegen es vor und zurück, schön sachte, damit das Gebäck nicht reißt.

Jean kann nicht fassen, dass sie ihn gerade mit einem Hörnchen befriedigen will, aber er lässt es bereitwillig geschehen. Dieser reizvollen und herrischen Frau kann er einfach nicht widerstehen.

Madame Minault sieht ihn mit eisernem Blick in die Augen und es regt sich nicht das geringste Zucken in ihrem Gesicht. Sie ist fest entschlossen, es ihm gänzlich zu besorgen.

Knappe 2 Minuten später überwältigen Jean schon die bislang nie gekannten Gefühle.

„Wehe, du gibst auch nur einen Mucks von dir!", warnt ihn die Madame rechtzeitig.

Jean beißt sich auf die Lippen. Dem jungen Lehrling zittern die Beine, während er dann schnaufend seine ganz persönliche Füllung in das Croissant pumpt, und fühlt sich dabei wie ein lebender Injektionsautomat.

Er spritzt gewaltig ab und das Hörnchen füllt sich mehr und mehr mit der besonderen Füllung, so wie die Madame es möchte.

Nachdem er all seinen Saft in das Croissant verspritzt hat, werden auch die Handbewegungen der Madame zwischen seinen Beinen langsamer, bis sie schließlich das gefüllte Croissant von seinem spermaverschmierten Glied zieht, an dem noch winzige Krümelchen kleben.

Sie wirft einen prüfenden Blick in das ausgehöhlte Hörnchen. „Das sieht doch ganz ordentlich aus!", lobt sie den Lehrling, der offenbar sein Bestes gegeben hat. „So will ich es ab sofort jeden Morgen haben! Hast du verstanden?"

Jean nickt nur und ringt durch die Nase nach Atem. Seine Wangen sind ganz rot.

„Du und Jaques werdet jeden Morgen jeweils ein Croissant mit eurem Saft füllen! Und wenn ich in die Bäckerei komme, stehen bereits zwei Tüten auf der Theke, auf denen eure Namen stehen, damit ich weiß, von wem welches Croissant ist. Nur ihr beiden wisst Bescheid und ihr werdet zu keinem auch nur ein Wörtchen sagen, verstanden?"

Jean nickt.

„Und wagt es bloß nicht, mich zu enttäuschen! Sollte ich kein Croissant mit meiner Lieblingsfüllung erhalten, dann macht euch auf etwas gefasst. Jaques hat es bereits am eigenen Leibe erfahren, wie ich bestrafen werde! Hütet euch vor den Blicken des Maitre, wenn ihr meine Croissants füllt, verstanden?"

„Ja, Madame Minault.", wispert Jean gehorsam.

„Der Maitre schätzt mich sehr und dass ich grundsätzlich mehr bezahle für meine Croissants als alle anderen Kunden. Enttäuscht ihn nicht -- und mich auch nicht!"

Jean nickt.

„Bon." Madame Minault lächelt genügsam. Dann streckt sie den Zeigefinger aus und wischt der Länge nach über sein feuchtes Glied, vom Ansatz bis zur Spitze, welches allmählich abzuschwellen beginnt. Sie steckt sich den Finger in den Mund und probiert die Mischung aus Sperma und Krümel.

„Ja, du schmeckst mir.", sagt sie nickend. „Jung, frisch und gesund." Daraufhin nimmt sie das abgeschnittene Ende des Croissants vom Tisch und steckt es mit der Spitze nach unten in das Hörnchen mit der Spezialfüllung, um es wie mit einem Deckel zu verschließen. Danach verstaut sie es in eine frische Tüte.

Jean zieht sich indessen schweigend die Hosen wieder hoch.

„Bis morgen früh, Jean. Grüß Jaques von mir und richte ihm aus, dass ihm eine kleine Bestrafung droht, weil er mich enttäuscht hat, ja?" Madame Minault verlässt mitsamt der Tüte die Backstube.

Im Verkaufsraum stehen die Kunden durcheinander und diskutieren eifrig, aber als sich die schwarzhaarige Schönheit durch die Leiber hindurchschiebt, um die Boulangerie zu verlassen, schweigen sie abrupt.

„Au revoir!", sagt die Madame und dann fällt die Tür hinter ihr zu...

Am nächsten Morgen stehen Jean und Jaques in einer dunklen Ecke der Backstube mit heruntergelassenen Hosen und reiben sich mit schnellen Bewegungen eifrig die Schwänze, nachdem sich jeder ein Croissant drübergesteckt hat.

Der Maitre ist im Verkaufsraum und bedient die ersten Kunden. Er bekommt nicht mit, was seine beiden Lehrlinge hinter seinem Rücken treiben.

„Beeil dich, Jean! Gleich kommt die Minault und dann müssen die Croissants auf der Theke liegen!", heizt der schmächtige Jaques mit der Hakennase und dem ausgeprägten Kehlkopf seinen Mitgenossen an. „Spritz rein soviel du nur kannst!"

„Wer ist diese Madame eigentlich? Ich habe sie nie vorher gesehen?", will Jean wissen und ist leicht außer Atem.

Sie sprechen schnell, denn die Zeit drängt.

„Weiß ich auch nicht genau. Sie stand vor einem halben Jahr plötzlich in der Backstube, als der Maitre unterwegs war. Sie sagte, dass sie ab sofort nur noch spermagefüllte Croissants möchte und ich sollte dafür zuständig sein -- unter allerhöchster Geheimhaltung natürlich. Ehe ich mich versah, hatte mir die Minault die Hosen runtergezogen und es mir schamlos mit einem Hörnchen besorgt! Seitdem mache ich es jeden Morgen heimlich hinter den Augen des Maitre. Auch du hast nie etwas davon mitbekommen. Naja, und der Maitre wundert sich natürlich, dass die Madame ein Mehrfaches für ein Croissant bezahlt, weil sie ihr so gut schmecken. Aber was wirklich dahintersteckt, davon weiß er nichts.

Und manchmal, wenn der Maitre nicht da ist, kommt die Madame persönlich vorbei und füllt sich ihr Croissant selbst an mir. Sie findet immer den passenden Zeitpunkt dafür, so dass auch du nie etwas davon mitgekriegt hast. So hält sie mich bei Laune. Bei dir wird sie es genauso machen, denke ich. Ich sag dir, Jean, das mag vielleicht ganz schön sein, diesen besonderen Dienst für die hinreißende Madame zu verrichten, auch ich habe am Anfang gern in die Croissants für sie reingewichst, aber lass dir gesagt sein, wir dürfen sie niemals enttäuschen. Die kann verdammt böse werden, davon kann ich ein Lied singen."

„Warum? Was geschieht denn, wenn sie kein gefülltes Croissant bekommt?"

„Das kann ich dir gern zeigen..." Jaques hält inne, rafft sich das weiße T-Shirt hoch und dreht Jean den Rücken zu. „Sieh nur, was geschieht, wenn wir ihren Wünschen nicht Folge leisten!"

Jean bekommt große Augen, als er den Rücken seines Gefährten sieht!

Er ist komplett zerkratzt!

Lange Striemen zieren seine Haut, kreuz und quer verlaufen sie auf der gesamten Fläche wie ein wildes Muster. Es sind schon ältere Kratzspuren, das sieht man, aber an einigen Stellen sind noch Krusten zu erkennen. Manche Spuren werden nie richtig verheilen und es werden Narben zurückbleiben.

„Mon dieu!", entfährt es Jean.

Jaques zieht das Shirt wieder runter und widmet sich rasch wieder den wichsenden Bewegungen zwischen seinen Beinen.

„Die Madame hat mich gezeichnet -- wahrscheinlich für immer! Ihre Fingernägel sind sowas von scharf, das möchtest du nicht erleben, Jean. Vor zwei Wochen hat sie mir den Rücken zerkratzt und sie wird es wieder tun, weil ich sie gestern nicht mit einem gefüllten Croissant versorgt habe."

„Merde! Wie erklärst du das deiner Freundin, Jaques?"

„Das ist ja das Problem. Zwei Wochen lang habe ich sie schon abgewiesen, um meinen zerkratzten Rücken vor ihr zu verbergen. Und ich werde es weiterhin tun müssen, jetzt, wo bald neue Kratzer hinzukommen werden. Deshalb streng dich an, Jean, und gibt der Madame, wonach es ihr verlangt, sonst wirst auch du deine Freundin abweisen müssen!"

Das sind die Schlussworte, denn die Jungs müssen sich konzentrieren und wie auf Kommando pressen folglich beide fest die Lippen aufeinander, schnaufen durch die Nasen, während es ihnen kommt und sie ihren Saft endlich in die Hörnchen verspritzen!

Sie geben keinen Laut von sich, während sich das Gebäck von jedem mit Sperma füllt und sich ihre Hände heftig vor und zurück bewegen. Danach verschließen sie es, so wie die Madame es wünscht, mit dem abgeschnittenen Ende und verstauen die Hörnchen schließlich in die bereits beschrifteten Tütchen mit ihren Namen...

Die Tür der Boulangerie wird geöffnet und Madame Minault betritt den Verkaufsraum. Außer ihr befindet sich kein anderer Kunde in der Bäckerei.

„Aaah, Madame Minault! Welch eine Freude, Sie zu sehen!", begrüßt der dickbäuchige Maitre mit dem gezwirbelten Schnauzbart und der breiten Bäckermütze die junge Frau und deutet stolz auf die beiden Tütchen, die auf der Ladentheke bereitstehen.

„Jaques" steht auf dem linken Tütchen, „Jean" auf dem rechten.

„Ist es nicht das größte Glück, wenn man zwei so fleißige und talentierte Lehrlinge hat, dass die Kunden überaus zufrieden sind? Ich weiß nicht, welche Geheimzutat in der Füllung steckt, die jetzt auch Jean beherrscht, aber die Hauptsache ist doch, Sie zufrieden zu sehen, Madame Minault!", strahlt der Maitre mit einem freundlichen Grinsen und nimmt dankend die dreißig Euro der jungen Frau entgegen.

„Das stimmt wie immer so, Gustav!", lächelt die Madame und nimmt nur zu gern die beiden Tüten mit den gefüllten Croissants entgegen. „Grüßen Sie die beiden von mir und sagen Sie ihnen ´weiter so´!"

Gustav lacht offenherzig. „Das können Sie ihnen doch selbst sagen, Madame." Der Maitre dreht sich um und ruft laut in die Backstube. „Jean, Jaques, kommt mal her!"

Die beiden Lehrlinge traben sofort an und stehen schließlich neben dem Maitre wie zwei unschuldige Jungs. Sie nehmen sich anstandshalber die Mützen ab und begrüßen die vornehme Madame mit gesenkten Köpfen.

„Bonjour, Madame Minault!", erklingen gleichzeitig ihre Stimmen.

„Bonjour, Jean und Jaques!", sagt sie freundlich lächelnd und strahlt eine Herzenswärme aus, die die beiden Jungs bisher nicht von ihr kannten. „Ihr seid die besten Lehrlinge in ganz Frankreich -- habt Dank für diese leckeren Croissants!"

Jean und Jaques fühlen sich geschmeichelt und sehen verlegen zu Boden.

„Ich freue mich schon auf morgen.", sagt die Madame und greift nach den Tüten. „Bis morgen dann, Gustav!"

„Oh, Madame, morgen in der Früh bin ich kurz abwesend. Aber meine Jungs sind ja hier. Auf die kann ich mich verlassen!", lenkt der Maitre ein.

„Ach so..." Madame Minault wird plötzlich hellhörig und sieht Jaques eindringlich an. „Sie sind morgen nicht anwesend? Ich werde trotzdem wie immer vorbeischauen und dann halt nur die Jungs begrüßen, nicht wahr, Jaques?" Ihre Stimme hat einen sonderbaren Klang bekommen, der nichts Gutes verheißt.

Jaques weiß genau, was ihm blüht.

Morgen wird die Madame ihn bestrafen, so wie sie es immer getan hat, wenn der Maitre nicht da ist. Schließlich hat er sie wieder einmal enttäuscht und ihm steht noch die Strafe zu. In der Backstube wird sie ihm den Rücken zerkratzen, das ist gewiss.

Jaques schluckt, nickt nur und setzt ein künstliches Lächeln auf.

„Prima, dann wünsche ich einen schönen Tag!", verabschiedet sich Madame Minault, verlässt die Boulangerie und stapft hinaus in den hohen Schnee...

Tja, so hat es sich zugetragen in dem kleinen französischen Dörfchen Louille an jenem Winter im Januar.

Vielleicht denken Sie ja mal an die beiden Jungs Jean und Jaques, wenn Sie morgens beim Bäcker anstehen, die womöglich gerade jetzt eifrig dabei sind, den speziellen Wünschen einer ganz besonderen jungen Dame nachzukommen, welche sich jeden Morgen aufs Neue die lecker gefüllten Croissants mit der Geheimzutat gönnt...

Übrigens: Madame Minault kommt regelmäßig einmal pro Woche in die Backstube wenn der Maitre außer Haus ist, und füllt sich an den beiden Bäcker-Burschen ihre Croissants selbst.

ENDE

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Eine außergewöhnliche und interessante Geschichte, das nenne ich mal kreativ und geil! Auf so ein Frühstück hätte ich ja auch mal Lust, vielleicht noch mit Erdbeermarmelade gefüllt und dann eine ordentliche Portion Sperma. Ich liebe solche Spielchen mit der Sahne als Topping für Getränke oder Gerichte 🥰

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sehr interessante Idee

Bitte weiter so.

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