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Das Haus am See

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„Ja, mehr als alles andere auf der Welt", versichere ich ihr. Langsam schöpfe ich wieder Hoffnung.

„Ich habe nachgedacht. Du hattest vermutlich Recht damit, mir nicht gleich zu sagen, dass du der neue Besitzer bist", sagt sie zu meiner Überraschung.

„Wenn ich es gesagt hätte, hättest du mir eine Chance gegeben? Uns vielmehr?"

„Wohl kaum! Das wäre wirklich schade gewesen, denn ich habe mich auch in dich verliebt", gesteht sie. Sie umarmt mich und küsst mich voller Leidenschaft.

Epilog:

Wir haben das Haus renoviert und eine Arztpraxis eingerichtet. Vor allem viele deutsche Touristen, aber auch zahlreiche Einheimische sind inzwischen Stammkunden und wir können mehr als gut davon leben.

Wir haben geheiratet und Zoe hat mir drei wundervolle Kinder geschenkt. Die ersten beiden waren Buben, das letzte unsere kleine Prinzessin. Sie haben das Haus und vor allem den Garten mit Leben erfüllt.

Eines Abends sitzen wir auf der Terrasse und schauen den Kleinen beim Tollen zu. Zoe schaut mich an. In ihrem Blick kann ich viele widersprüchliche Gefühle erkennen.

„Könntest du unsere Kinder jemals verstoßen, wie es meine Eltern mit mir getan haben?", überrascht mich Zoe mit einer Frage, die ich nie erwartet hätte.

Mir ist klar, dass sie das gestörte Verhältnis zu ihren Eltern immer wieder belastet hat. Am Anfang noch mehr, mit der Zeit wurde es immer weniger. Aber ganz überwunden hat sie es wohl nie.

„Nein! Ich liebe unsere Kinder und ich sehe sie als ganz große Bereicherung für uns. Ich könnte das nie", gestehe ich.

Zoe hat Tränen in den Augen, als sie mich sehr ernst aber voller Liebe anschaut.

„Versprich mir, dass wir sie immer bedingungslos lieben und immer für sie da sein werden. Egal was kommen mag!", meint sie fast flehend zu mir.

„Natürlich, das verspreche ich dir aus voller Überzeugung."

„Tom, erst seit ich eigene Kinder habe, verstehe ich, dass meine Eltern sich selbst wohl mehr bestraft haben, als mich. Ich habe einen wundervollen Partner gefunden, der mich liebt und so akzeptiert, wie ich bin. Ich habe Kinder, die ich abgöttisch liebe und die mein Leben unglaublich bereichern. Sie zu verstoßen würde bedeuten, dass ich mir selbst das Herz aus dem Leib reißen müsste", sagt sie und umarmt mich voller Leidenschaft.

„Meine Eltern tun mir inzwischen einfach nur noch leid", überrascht sie mich, bevor sie mich voller Liebe und Hingabe küsst.

ENDE

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25 Kommentare
Duffy44Duffy44vor 5 Monaten

Schöne Geschichte!

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 5 Monaten

Eine wunderschöne Geschichte.

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Ich bin von einigen deiner Geschichten wirklich begeistert und dann doch immer wieder verwundert, wieviel Mittelmäßiges dazwischen kommt. Auch hier … vorhersehbar und ohne die Eleganz manch anderer deiner Geschichten. Schon in den ersten Absätzen „Chery“ statt „Cherie“ und „Muse“ statt Muße“ … und diese Lieblosigkeit zieht sich auch durch die Geschichte.

Zwei Dinge fallen mir auf. Deine Sexszenen sind generell immer irgendwie gleich und mit wenig echter Phantasie und Abwechslung. Dein Schluss kommt oft sehr, sehr plötzlich und nach dem Motto „und wenn sie nicht geworben sind…“.

Ich habe den Eindruck, als wären manche Geschichten unter Zeitdruck entstanden. Diese auch?

Hans858Hans858vor fast 2 Jahren

Liebesgeschichten sind halt immer besonders...

Gruss

Hans

mhfsmhfsvor etwa 2 Jahren

Liebevolle Romanze. Wer es heftiger will soll sich einen anderen Autoren suchen.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Hallo "Freudenspender"

Wieder einmal eine schöne, realistische Geschichte.

Gratuliere! Eigentlich muss ich gestehen, dass ich am Liebsten Geschichten von "Freudenspender" lese. Sie sind schön, lieb und tealistisch.

Vielen Dank

zwgimlizwgimlivor mehr als 2 Jahren

Ich glaube in den Kommentaren ist schon viel gesagt.

Deine Geschichten (wie auch Olivenhain, Lavendel und vieles mehr) sind hier einfach was besonderes.

Liebe, Romantik und Erotik als Liebe!

Auch hier wieder das Schwierige einer beginnenden Beziehung hin zur Liebe beider.

Einfach schön. 5 Sterne sind einfach zu wenig.

Danke!

LG

JRS

Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Nach wie vor bleiben

Verkauft

Die Liste

Sehnsucht nach dem Tod meine Favoriten

5***** Danke hierfür

LG

Andy

VK0906VK0906vor mehr als 2 Jahren

Wunderschön, wieder einmal bei Deinen Geschichten Pipi in den Augen

LG Verena

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Einfach schön

Eine erotische Geschichte zu schreiben ist nicht so einfach, wie viele denken mögen. Bei vielen Schreiberlingen ist es einfach nur eine sabbernde aneinanderreihung von Sexszenen. Bei einer guten Geschichte ist das aber nicht der Fall. Es kommt nicht auf die Häufigkeit an, sonder auf die Qualität. Und das drumherum ist meiner Meinung nach, sogar wichtiger. 'Er kam, sah, und Fickte' kann fast jeder schreiben. Eine Geschichte mit Sinn, Verstand und Gefühl zu schreiben, ist von besonderer Qualität. Weiter so und Danke

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Schöne Geschichte, aber es wird langweilig

Es ist immer das Selbe, Traumprinz und armes schönes Mädchen. Gut geschrieben, aber mal neue (normale) Mimen würden mir erheblich mehr gefallen.

Panthera_tigrisPanthera_tigrisvor mehr als 6 Jahren
Märchenhaft

Um es vorweg zu nehmen: von den meisten Autoren auf Literotica heben sich deine Geschichten immer positiv hervor und ich bin ein riesengroßer Fan deiner Story "Die Liste". Die Sätze sind wohlstrukturiert und du findest meist die richtige Balance zwischen gehobener Sprache und Dirty Talk. Auch die Anzahl der Rechtschreib- und Orthographiefehler ist bei dir stets überschaubar, wenngleich du den einen oder anderen Fehler durch Korrekturlesen bestimmt noch vermeiden könntest.

Besonders gut gefällt mir dein Talent, deine Geschichten immer mit den traumhaft schönen Plätzen zu verknüpfen, in denen du deine Handlungen ansiedelst. Das ist mir besonders bei einer deiner letzten Geschichten aufgefallen, die in Südtirol gespielt hat. Ich war selbst schon in der von dir beschriebenen Gegend rund um Meran und im Dorf Tyrol, daher kann ich mich noch daran erinnern wie schön es dort ist.

Ich könnte an der Stelle aufhören und sagen: "Toll, mach weiter so", aber das werde ich nicht tun, denn obgleich deine Werke sich von der breiten Masse angenehm hervortun, haben mir deine letzten Werke bei weitem nicht mehr so gut gefallen wie "Die Liste" und leider hast du mit "Das Haus am See" deinen Tiefpunkt erreicht. Darum möchte ich dir ziemlich schonungslos schildern, was mir hier missfällt. Ich bin sicher, du wirst als Autor, der bestimmt ein ehrgeiziges Ziel an sich selbst gesteckt hat, mit einer konstruktiven Kritik mehr anfangen können als mit einem simplen Schulterklopfen und einem "weiter, gefällt mir."

Mir ist klar, dass man nicht mit jeder Geschichte das Rad neu erfinden muss. Trotzdem fällt bei deinen Geschichten auf, dass du sie immer nach dem gleichen Schema aufbaust: ein beruflich erfolgreicher und leicht snobistischer Mann lernt eine mehr oder weniger mittellose junge Frau kennen, die in einer derart festgefahrenen Situation fest steckt, dass nur er sie (mit seinem Geld) dort herausholen kann und er tut das nur zu bereitwillig, denn er hat sich auf den ersten Blick unsterblich in die holde Maid verliebt. Das hat bei "Die Liste" vielleicht noch gut funktioniert. Auf die Dauer wird es jedoch schnell öde und langweilig. Nimm es nicht zu schwer, das selbe Problem haben viele Autoren, einige davon sind sogar extrem erfolgreich (die Romane von Dan Brown verlaufen zum Beispiel stets gleich und "Origin" war schließlich so vorhersehbar und dröge, dass ein Zwölftklässler im Deutschgrundkurs es besser gekonnt hätte). Es reicht einfach auf Dauer nicht aus, Handlungsort, Beruf des Erzählers und den Namen des Mädchens auszutauschen. Trau dich ruhig, ein paar neue Wege zu beschreiten. Du darfst ruhig ein wenig experimentieren.

Von der Figurenzeichnung her fand ich Zoe diesmal ziemlich eindimensional. Da war jedenfalls wenig von einer starken, selbstsicheren Frau, die eigenwillig und selbständig ist. Das führt sich durch die ganze Handlung. Da macht der Vorschlag, dass sie doch als Arzthelferin für ihn arbeiten könnte nur wenig Sinn - und wieder kommt der fade Beigeschmack auf, dass Zoe auch im Berufsleben eine Stufe unter dem Mann stünde. Eventuell wärst du besser beraten gewesen, du hättest sie zum Medizinstudium geschickt, damit sie in die Praxis als gleichberechtigte Teilhaberin einsteigen könnte.

Zudem hat mich an dieser Figur gestört, dass sie -mal wieder- ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Familie hat(te) und wieder kommt das Gefühl auf, das in einer deiner anderen Geschichte genau so (oder in abgewandelter Form) schon einmal gelesen zu haben.

Und auch die Entwicklung der Geschichte war diesmal alles andere als glaubwürdig. Alles ging mir darüber hinaus viel zu schnell. Vor allem die Versöhnung am Ende schien mir viel zu erzwungen zu sein. Da ist ein Typ, der zu Geld gekommen ist und ihr nicht erzählt, dass er der neue Hausbesitzer ist. Warum hätte er ihr das nicht erzählen können oder sollen? Was spricht dagegen, dass sie sich nicht doch in ihn hätte verlieben können? Und dann gehen sie gleich nach dem ersten Abendessen miteinander ins Bett, der erste Sex gleich am nächsten Morgen. Ernsthaft? Wenig glaubwürdig und fast schon zu schön, um wahr zu sein. Für mich eher ein modernes Märchen.

Ich möchte nicht sagen, dass deine Geschichte schlecht ist, nur hat man das Gefühl, dass man das alles von deinen früheren Geschichten schon kennt, als Leser wird man also kaum überrascht. Schade, denn du hast das Zeug zu einem guten Geschichtenerzähler und die Atmosphäre, die du dabei einfängst, die Beschreibung der Handlungsorte, das alles ist richtig gut und stimmig. Nur trau dich einfach mal, bei deinen Handlungssträngen etwas abenteuerlustiger zu werden. ;-)

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Immer dasselbe?!

Hier, auf dieser Plattform, beklagt sich jemand ernsthaft darüber, dass ein Autor "immer dasselbe" schreiben würde? Wo es auf dieser Plattform doch überhaupt nur um das "eine" geht?

Klar, in der Regel haben die diversen Autoren hier einen Tick, den man in allen ihren Geschichten wiederfinden kann, und der eine oder andere übertreibt es vielleicht auch mit dem "Recycling" - was ich aber Freudenspender nun nicht nachsagen möchte.

Und ja, in den Romanzen "pilchert" es manchmal ganz erheblich. Na und? Wer Blut und Tränen möchte, findet hier auch andere Geschichten. Ab und zu darf es aber auch mal echte Romantik sein - vor allem, wenn sie gut verpackt ist!

Konkret diese Geschichte hier gehört nicht zu den besten des Autors, liegt aber immer noch weit über dem Durchschnitt. Was daran liegt, wie schon andere vor mir bemängelt haben, dass zu viele Optionen ungenutzt geblieben sind. Auf keinen Fall liegt es aber daran, dass es auf den vier Seiten zu nur einem Akt kommt oder gar die Gruppensex-Szene fehlt ... :-)

Mangelnden Bezug zur Realität, wenn es um den Hintergrund geht, finde ich verzeihlich, wenn es so wenig Einfluss auf den Ablauf der Geschichte nimmt wie hier (auch, weil es eigentlich ja nur in wenigen Sätzen im Epilog erwähnt wird). Aber sollte der Autor eine Überarbeitung erwägen, wäre es vielleicht nicht schlecht, sich wirklich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die ein deutscher Arzt damit bekommen könnte, sich in Italien niederzulassen.

Aber am Ende bleibt diese Plattform hier Literotica, und in den Geschichten hier geht es immer um das "eine", auf die eine oder andere Art ... nicht alle Art müssen jedem gefallen.

Diese hier hat mir gefallen.

peterdererstepeterdererstevor mehr als 6 Jahren
Wieder sehr schön und gefühlvoll

Ich habe alle deine Romanzen gelesen und freue mich auf weitere. Du hast ein großes Talent, gefühlvolle Geschichten zu schreiben, die mich noch längere Zeit nach dem Lesen beschäftigen. Ich freue mich immer, wenn ich in der Übersicht neue Geschichten von dir finde. Ich bevorzuge die saubere, schöne Erotik ohne schmutzige Gespräche.

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