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Das Leben ist Manchmal Seltsam 02

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Es war erst Freitagnacht, also hatten wir zwei Tage für uns. Zwei Tage, in denen wir uns im Klaren werden konnten und mussten, was wir wollten und wie es weitergehen würde.

Samstag beschlossen wir, in die Stadt zum Shoppen zu fahren. Sandra wollte sich neue Klamotten kaufen und auch für mich würden wir bestimmt etwas finden.

In der Stadt war es nicht besonders voll und so hatten wir Zeit und Muße genug, durch die Läden zu schlendern. Wir gingen in einen ziemlich poppigen Laden, der wirklich nur was für das jüngere Volk war. Laute Musik kam aus einer Box am Eingang. Ich blieb in der Nähe der Kasse am Eingang stehen und sah mich um. Überall nur Teenies und Leute in Sandras Alter, viel Blingbling und Neon. Ich kam mir irgendwie fehl am Platz vor und hatte das Gefühl, jeder Teenager würde mich bestaunen, wie eine Antiquität aus einem Museum, was ich in Deren Augen wohl auch war.

Sandra stöberte durch die Auslagen, Regale und Ständer. Ab und zu sah ich sie mit einem Teil in die Kabine laufen, um mit neuem Fummel angezogen in den nächsten Spiegel zu schauen. Hm, war wohl nix, nächstes Teil. Nach einigen Versuchen winkte sie mich zu sich, sie hatte mehrere Teile in der Hand. "Was meinst du?", fragte sie, während sie verschiedene Tops und Shirts in den schillerndsten Farben und Designs an sich anhielt. Ich antwortete, wie wahrscheinlich nur Männer antworten können: "Ist alles schön. Das musst du wissen, was dir gefällt." Sandra drehte sich genervt um: "Och, Männer. Was gefällt dir? Also mir würde das hier gefallen." Dabei hielt sie so einen seltsamen Fummel vor sich. Ein grün/schwarzes Top mit irgendwelchen Ornamenten, die sich Tribles nannten. Es schien mir etwas zu klein. Ich besah mir das Ding und meinte: "Sieht interessant aus. Probier es mal an."

Das wollte sie wohl hören. Sie legte die übrigen Sachen zurück und verschwand in die Kabine, um nur eine Minute später wieder rauszukommen. Ich war überrascht. Das Ding stand ihr wirklich, passte wohl auch. Allerdings fand ich, dass es obenrum etwas zu eng war. Ihre Oberweite passte grade so eben noch hinein, ohne hervorzuquellen. Das Teil spannte sich doch ziemlich über ihre üppigen Kugeln. Sandra stemmte die Hände in die Hüfte und drehte sich um die Achse: "Und? Ich find ´s geil." Ja, geil war es, zumal in den oberen Regionen, auf die ich zwangsläufig meinen Fokus legte. Ich fragte: "Geht das vielleicht eine Nuance größer?" Sie schaute an sich herab auf ihre Brüste, nahm sie in die Hand und hob sie an, sodass sie wirklich fast herausquollen: "Meinst du die hier? Die sind doch schon groß genug." Sie lachte und mir war es ein bißchen peinlich und ich sah mich verstohlen um: "Sandra, bitte."

Sie grinste mich etwas verständnislos an und ging an die Regale, in denen Hosen zu finden waren. Das grüne Etwas behielt sie an, das Preisschild baumelte an ihrer Schulter. Sandra suchte, fand eine passende Jeans und verschwand wieder in der Kabine. Sie kam wieder raus und jetzt wurden meine Augen größer. Hellblaue Jeans, knalleng, mit diesen heute typischen Rissen an den Knien und ein wenig Blingbling. Darüber der grüne Fummel. DAS sah jetzt geil aus. Mann o Mann, das Mädel konnte sowas tragen. "Und jetzt?", strahlte sie mich an und drehte sich wieder um die Achse. Ich war verblüfft. Die Hose betonte ihren kleinen, schnuckeligen Apfelhintern bis zur Schmerzgrenze meiner Augen. Dazu dieses Shirt, das jetzt ganz anders wirkte, aber für meinen Geschmack oben trotzdem zu eng war. Also, der Mann, der da nicht hinguckt, der musste ein Problem mit Frauen haben.

So stolzierte Sandra zu den Ständern mit den Shirts. Apropos Ständer, ich bemerkte an mir, dass ich Sandra momentan doch eher als Mann, denn als Stiefvater sah. Sandra bückte sich, um ein heruntergefallenes Teil aufzuheben und mein Ständer überlegte grade, ob er sich aufrichten sollte, als ich wie von Magneten angezogen, auf Sandras Hintern schaute.

In dem Moment kam ein Mittzwanziger an uns vorbei, der wohl meinen Blick sah und verfolgte. Grade als Sandra ihren Po beim Bücken in die Luft streckte, schaute der Typ mitten drauf, drehte sich wieder zu mir um, grinste breit und meinte: "Nicht schlecht, Papi." Ich guckte ihn böse an und dachte: "Idiot. Nimm die Glubscher vom Hintern meiner Tochter." Währenddessen hatte Sandra das gleiche Shirt gefunden, nur eine Nummer größer, ging in die Kabine und zog sich wieder um. Schade eigentlich, denn sie sah in den Klamotten wirklich zum Anbeißen aus. Wir gingen zur Kasse, ich blieb etwas abseits stehen. Und wer steht genau hinter Sandra? Genau, der gaffende Mittzwanziger. Sandra legte ihre neuen Sachen auf die Theke und drehte sich beiläufig kurz zu ihm um. Und da war es, dieses kurze Lächeln, diesen Augenaufschlag dabei kannte ich nur allzu gut. Ich hörte, was gesagt wurde. Er: "Hallo". Sie: "Hi." Er: "Die Klamotten sehen toll aus." Sie: "Danke, finde ich auch. Ich bin die Sandra." Er: "Ich bin der Sven."

Aha, also Sven hieß der Tochter-Hintern-Gaffer, der gut eineinhalb Köpfe größer war, als Sandra und sportlich erschien. Mit Seitenblick in meine Richtung fragte der Typ: "Und der grimmig guckende Wachhund da vorne...." Sandra unterbrach ihn: "Ist mein Paps. Aber der ist total lieb, der tut Keinem was." Dabei lachte sie und schaute kurz zu mir. Ich dachte bei mir: Wenn du meinst. Und schaute auf den Typ. Sandra hatte bezahlt und packte ihre Tüte mit den Klamotten und wandte sich in meine Richtung. Dieser Sven verabschiedete sich: "Dann mal schönen Tag noch. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Und vergess den Wachhund, ähm deinen Papi, nicht" Sandra grinste: "Nee nee, den nehm ich mit, das ist Meiner."

Sie kam zu mir: "Können wir?" Ich warf noch einen kurzen Blick auf diesen Sven: "Ja, lass uns gehen, ehe der Typ dich noch auffrisst." Sandra hakte sich bei mir unter und grinste: "Och, der schien doch nett zu sein. Sag mal, bist du etwa eifersüchtig?"

Wir verließen den Laden, der mir jetzt gar nicht mehr gefiel: "Quatsch, aber der hat auf deinen Hintern gegafft, wie ein sabbernder Bernhardiner." Sandra gluckste: "Genau wie du." Ich schaute Sandra etwas vorwurfsvoll an und sie fügte an: "Dafür darfst du was, was der nie dürfen wird." Dabei nahm sie meine Hand und legte sie auf ihren Knackpo. Ok, das Argument zog. Jetzt lächelte ich wieder und das Thema war für mich erledigt. Im Geiste stand ich vor diesem Gaffer-Sven und streckte ihm die Zunge raus: Ätsch. Dabei war mir in diesem Moment gar nicht klar, das dieser Sven jetzt wusste, dass ich Sandras Papi bin und meine Hand mitten auf ihrem Hintern lag, wo sie ja eigentlich gar nicht hingehörte.

Es war schon Mittag und wir gingen in die Cafeteria mit Selbstbedienung eines Kaufhauses, um etwas zu essen. Während dem Essen wurde kaum gesprochen. Erst kurz bevor wir fertig waren, grinste Sandra: "Süß." Ich fragte zurück: "Was ist süß?" Sandra schaute zu mir: "Du." Ich staunte: "Was? Ich?" Sandra nickte, während sie den letzten Bissen herunterschluckte: "Ja klar. Da kommt irgend so ein Typ und spricht mich freundlich an und du wirst gleich nervös. Das ist süß." Ah, sie meinte die Szene mit diesem Gaffer-Sven: "So, und was ist daran süß?" Sie lachte: "Dein Blick jetzt grade. Eifersucht pur. Ach Paps, dir nimmt schon Keiner was weg. Das sind Jungs, mehr nicht."

Dabei zwinkerte sie mir hintergründig lächelnd zu und ich spürte ihren Fuß, der unter dem Tisch an meinen Beinen langsam auf und ab rieb. Mit etwas Unterton grinste sie: "Nu ja, übel war er nicht." Sie blinzelte mich schelmisch an. Sie machte sich doch wohl nicht grade lustig über mich?

Da wir fertig waren, meinte ich: "So, weiter geht ´s." Ich nahm mein Tablett und stand auf. Sandra folgte mir kopfschüttelnd grinsend. Doch, sie fand es witzig.

Nun war ich dran mit neuen Klamotten. Wir klapperten das Kaufhaus ab und blieben bei den Hosen hängen. Sandra, ganz Frau, fing an für mich zu suchen. Ich schaute selbst, aber sie kam immer wieder mit irgendeiner Hose zu mir: "Hier. Probier mal an." Ich gehorchte und ging in die Kabine, kam wieder raus und Sandra begutachtete das Objekt fachmännisch. Mh Mh, das war nix. Sie kam mit der nächsten Hose, die sie mir in die Hand drückte. Ich verzog mich wieder und kam raus. Wieder ein prüfender Blick von Sandra. Ein Griff an die Hinterseite meines Oberschenkels: "Könnte enger sein. Tu die mal weg." Sie kam mit der dritten Hose und wieder zog ich mich um, kam raus mit den Worten: "Und wie gefällt mir diese Hose?" Sandra guckte mich abfällig an: "Clown." Diese Hose saß wesentlich besser. Der Hosenstall war noch offen. Ich versuchte ihn zu schließen, aber er klemmte ein bißchen. Sandra meinte: "Ich helf dir." Sie ging in die Hocke und fummelte daran herum. Ich blickte mich um: "Ähm, Sandra? Das sieht jetzt komisch aus." Sie kam wieder hoch und blickte sich hastig nach allen Seiten um.

Plötzlich drängte sie mich blitzschnell in die Kabine: "Stimmt. Komm mit." Ich war total verdutzt und schwupps, zog sie den Vorhang zu. Was jetzt folgte, hatte ich auch noch nicht erlebt. Sie ging in die Hocke und schaute zu mir hoch: "Psst." Ich schaute zu ihr runter und sah erschreckt mit an, wie Sandra den Gürtel meiner Hose öffnete und die Hose bis zu meinen Knien runterzog. Ich konnte nicht glauben, was sie da tat und war schlicht bewegungsunfähig. Ich schluckte: "Sandra, das kannst du ni...." Ein ermahnender Blick von ihr und sie machte weiter. Jetzt nahm sie mit einer Hand meinen wachsenden Ständer, mit der Anderen stützte sie sich an der Wand hinter mir ab. Sie begann zu saugen und ihr Kopf ging mit der Bewegung ihrer Hand an meinem Schwanz auf und ab. Das durfte doch nicht wahr sein. Mitten im Laden bekomme ich von Sandra in der Umkleidekabine Einen .... . Nee, das glaub ich jetzt nicht. Rasend schnell wurde mein Ständer bretthart und Sandra bearbeitete ihn zügig mit ihrem Mund. Nach nicht mal fünf Minuten kam ich und Sandra hielt still. Als ich endlich fertig war, kramte sie nach Tempos. Sie wischte sich den Mund ab, zog mir die Hosen wieder hoch und machte sie seelenruhig wieder zu und meinte knochentrocken: "Siehst du? Jetzt geht sie auch zu." Sie kam wieder hoch und ich war fassungslos.

Sandra nahm noch schnell einen prüfenden Blick in den Spiegel, lugte durch den Vorhang, ob die Luft rein war und verließ die Kabine unauffällig. Ich holte tief Luft und folgte ihr. Niemand hatte irgendwas bemerkt, obwohl genug Leute um uns herum waren. Ich musste zugeben, das war schon dreist. Aber saugut. Trotzdem war ich immernoch total verblüfft.

So, als wäre nichts gewesen, meinte Sandra: "So, ich glaube, wir haben alles. Jetzt was trinken gehen und dann könnten wir langsam heim." Ich hatte mich wieder etwas gefasst und stimmte ihr zu.

Als wir daheim angekommen waren, konnte ich nicht anders, umarmte Sandra und drückte sie innig. Ich gab ihr ein Bussi auf den Hals, begleitet von einem wohligen Seufzer. Ich hatte das jetzt einfach gebraucht, diese Seelenmassage. Sandra nahm es erstaunt zur Kenntnis. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und begutachteten unsere Einkäufe. Ich fragte sie: "Sag mal, die Aktion in der Umkleide. Wir hätten erwischt werden können." Sandra zuckte belustigt mit den Schultern: "No risk, no fun. Hat sich halt grad so angeboten." Ok, das ließ ich jetzt mal so stehen.

Ich dachte bei mir, dass sich die Frage, wie es mit Sandra und mir weitergehen sollte, wohl heute endgültig erledigt hatte. Trotzdem stellte ich die Frage: "Du, hör mal. Darf ich dich was fragen?" Sandra legte ihre neuen Sachen wieder zusammen: "Ja klar. Was denn?" Ich schaute zu ihr, sie aber machte mit ihren Klamotten weiter: "Bist du dir wirklich sicher? Ich meine, sicher mit uns?"

Sandra drehte den Kopf zu mir: "Warum fragst du? Was habe ich eben in der Umkleide bei dir gemacht?" Ich nickte. Wenn das nicht Antwort genug war, was dann noch?

Am Abend wollte Sandra ausgehen und sich mit Leuten treffen, natürlich auch in ihren neuen Klamotten. Ich saß am PC und arbeitete, während Sandra seit gut einer Stunde im Bad beschäftigt war. Musik, wohl aus ihrem Handy, war zu hören, deren Lieder Sandra manchmal lauthals mitsang. Ganz ehrlich, Sandra konnte eine ganze Menge, aber Singen gehörte eher nicht dazu. Aber egal, sie fühlte sich gut und ließ die Umwelt, zum Leidwesen meiner Ohren, daran teilhaben. Zwischendurch wurde das Wasser an- und wieder abgestellt, Rumkramen war zu hören. Ich war mal gespannt, wie das Ergebnis aussehen würde.

Nach fast einer weiteren Stunde war es soweit, Sandra kam endlich mal aus dem Bad, huschte nur im Slip in ihr Zimmer und zog sich wohl an. Ich war ziemlich auf meine Arbeit konzentriert und bemerkte gar nicht, dass Sandra ins Wohnzimmer gekommen war. Hinter mir hörte ich ihre Stimme: "TATAAA!!" Ich drehte mich auf meinem Bürostuhl um und sah das Ergebnis der letzten zwei Stunden. WAOW! Das konnte sich doch mal sehen lassen und ich machte große Augen.

Sandra stand da mit ausgebreiteten Armen und strahlendem Gesicht: "Na? Wie sehe ich aus?" Ich betrachtete sie von oben bis unten und pfiff durch die Zähne: "Aber Hallo! Mein lieber Mann." Mehr fiel mir nicht ein.

Sandra hatte das neue grün/schwarze Shirt an und ihre neue helle Jeans. Die brunetten, schulterlangen Haare aufgedreht und offen, dazu dezent geschminkt. Keine Ahnung, wie Frauen das machen, aber ihre eh schon relativ großen, braunen Rehaugen kamen noch mehr zur Geltung.

Also, Sandra hatte von Moni ja eh schon das gute Aussehen geerbt, aber dieses Outfit legte den Level noch um eine Stufe höher. Dieses junge weibliche Wesen, was da vor mir stand, war schlicht eine Erscheinung. Und so sah auch meine Antwort auf Sandras Frage aus: "Wenn du heute Abend wirklich so raus willst, brauchst du Bodyguards. Du siehst einfach Hammer aus."

Sandra war mit meiner verdienten Antwort zufrieden: "Na, wenn du das sagst, glaub ich das. Aber beruhig dich, ich bin mit einer ganzen Zickenbande unterwegs. Da traut sich kein Typ ran." Wir lachten, denn ich kannte diese Zickenbande und glaubte Sandra jedes Wort. Wenn diese Mädels-Clique auftauchte, hieß es für die Männerwelt: Volle Deckung!

Trotzdem bot ich Sandra an sie abzuholen, von wo auch immer, wenn sie nach Hause wollte. Sandra nahm das Angebot gerne entgegen, obwohl ich wusste, dass sie es bestimmt nicht in Anspruch nehmen würde. Nach meiner Staun-Orgie klingelte Sandras Handy. Ihre Truppe meldete sich wohl an. Also dauerte es nur Minuten und Sandra verabschiedete sich mit einem Kuss auf meine Wange: "Tschüß Paps." Ich sah ihr nach: "Tschüß Liebes. Habt Spaß." Ich hörte nur noch ein: "Oh ja, danke. Das werden wir haben," was ich ihr gerne glaubte und schon schloss sich die Wohnungstür von außen. Ich drehte mich lächelnd wieder zum PC, Sandras Parfümgeruch hing noch eine Weile in der Luft.

Irgendwann kam ich auf die Idee, mir die alten Fotos, die auf dem PC gespeichert waren, anzusehen. Ich sah Bilder von Sandra, als sie grade so 14 oder 15 war. Dabei hatte ich die eben gesehene Sandra vor Augen. Welch eine Wandlung von einer Raupe zum wunderschönen Schmetterling. Dann sah ich Bilder von Moni und mir aus den glücklichen Anfangszeiten. Das Bild, wo wir Beide am Meer waren, uns im Arm hatten und Moni über das ganze Gesicht lachte. Ich bekam einen Kloß im Hals, als ich auch meinen verliebten Blick auf Moni sah. Ich stellte mir die Frage, ob das jetzt wirklich alles vorbei sein sollte.

In meinem Kopf spielten sich die Stimmen von Sandra und Moni ein, fast synchron, gepaart mit dem Eindruck der Bilder vor mir. Plötzlich hatte ich das Gefühl mit den Fingern schnippen zu wollen, um die ganze verfahrene Situation einfach wegzuschnippen, quasi zurück zum Anfang. Plötzlich war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich nicht vielleicht doch dem Treiben ein Ende setzen sollte. Oh Mann, warum konnte Moni nicht wieder so sein, wie damals? Sandra käme wohl mit der Zeit damit auch klar, dachte ich. Wir würden unsere Ehe weiterführen, die ja noch gar nicht so lange andauerte und so wie Sandra jetzt drauf war, könnten wir endlich eine richtige Familie sein. Vor meinem geistigen Auge spielte sich eine imaginäre Szene ab, in der wir Drei gemeinsam einen Spaziergang am See machen würden, gemeinsam Minigolf spielen würden und gemeinsam rumalbern würden.

Mir rollte eine Träne über meine Wangen und ich schloss den Ordner mit den Bildern wieder.

Mitten in der Nacht, ich lag auf der Couch und war beim Fernsehen eingeduselt, klingelte mein Handy. Sandra war dran, laute Musik und viele Stimmen waren im Hintergrund zu hören: "Hi Paps. Ich glaube, ich muss dein Angebot annehmen. Sorry, aber würdest du mich bitte abholen?" Ich fragte etwas besorgt zurück: "Ja klar, ok. Ist alles gut?" "Ja, mit mir ist alles gut, aber ich möchte jetzt nach Hause und ein Taxi dauert mir zu lange." Ich stutzte etwas, aber sagte zu, dass ich mich jetzt auf den Weg machen würde. Sie war wohl in einem Club, etwas außerhalb der Stadt. Also raffte ich mich auf und fuhr los.

Ich brauchte etwa eine halbe Stunde. Draußen standen eine Menge Leute vor der Tür, ich hörte die Bässe wummern. Ich parkte einige Meter vom Eingang entfernt und sah Sandra schon kommen, alleine. Sie öffnete die Beifahrertür und setzte sich rein: "Hallo Paps. Danke schön, dass du gekommen bist." Ich schaute zu ihr und sah, dass wohl irgendetwas gewesen sein musste. Wir fuhren los, Sandra schwieg zuerst und schaute aus dem Fenster. Ich fragte mal nach: "Alles in Ordnung? War es schön?" Aus dem Fenster schauend antwortete Sandra: "Ja, alles ist gut." Ich glaubte das nicht so Recht, wollte sie aber auch jetzt nicht ausfragen, also fuhren wir den Rest des Weges ohne weitere Worte.

Zuhause angekommen fragte ich aber dann doch mal vorsichtig nach und Sandra erzählte: "Laura hatte ein bißchen Knatsch. Dieser Sven, der Typ aus dem Kaufhaus, war auch da und Laura war gleich hin und weg." Sven, der Gaffer? Die Welt ist bekanntermaßen klein. Sandra erzählte weiter: "Ich hatte Sven auch begrüsst, aber er nahm mich kaum zur Kenntnis. Nach einer Weile verzogen sich Laura und er und nach ein paar Minuten kam Laura heulend zurück. Irgend so ein anderes Mädel hatte mit Sven wohl was am Start und machte einen Aufstand wegen Laura." Aha, dachte ich mir doch und fühlte mich in meiner Auffassung über den Gaffer bestätigt. Wahrscheinlich hatte auch Sandra ein Auge auf Sven geworfen und nach dem Vorfall trat vermutlich auch bei ihr etwas die Ernüchterung ein. Verständlich, dass die Stimmung danach im Keller war und Sandra heim wollte.

Allerdings kam mir auch in den Sinn, dass ich mit meinem Gedanken nicht ganz falsch lag, dass Sandra irgendwann mal einen netten jungen Mann kennenlernen würde und ich dadurch dann in die zweite Reihe rutschen würde.

Es war mittlerweile schon 3 Uhr Nachts und wir machten uns bettfertig. Ich schlief schon eine ganze Weile, als ich bemerkte, dass sich neben mir im Bett etwas bewegte. Ich drehte mich langsam und verschlafen um und sah Sandra, die unter die Decke krabbelte. "Ich kann nicht schlafen. Darf ich?", fragte sie leise. Natürlich durfte sie und sie kuschelte sich an mich. Ich streckte meinen Arm zu ihr aus, legte ihn um ihre Schulter und Sandra legte ihren Kopf auf meine Brust. Eine Hand lag auf meinem Bauch. Ich streichelte Sandra über ihren Rücken und fuhr sanft und vorsichtig mit den Fingerspitzen durch ihre Haare, die angenehm rochen. Sandra atmete ganz ruhig, während ihre Finger mit meinen krausen Haaren am Bauch spielten.

Das machte Sandra eigentlich sehr selten. Nur dann, wenn sie runterkommen wollte, oder sich sonstwie einsam fühlte. Wahrscheinlich war grade Beides der Fall. So schliefen wir Beide wieder ein.

Ich erwachte durch ein Gefühl, das mir sehr vertraut war. Sandra lag noch immer seitlich zu mir. Sie schlief noch und hatte dadurch nicht bemerkt, dass ihre Hand auf meinem Bauch tiefer gerutscht war. Sie lag jetzt halb auf meiner Beule in meinem Slip. Ab und zu zuckte mal ein Finger, was mir eben dieses vertraute Gefühl gab. Vorsichtig nahm ich Sandras Hand und legte sie ein paar Zentimeter höher, aber nach einigen Momenten lag sie wieder da. Mit der Zeit entwickelte mein Kleiner sein Eigenleben und wuchs ganz langsam an. Nochmal versuchte ich, Sandras Hand aus der Gefahrenzone zu bringen. Erfolglos, denn fast augenblicklich ging die Hand wieder zurück, diesmal aber lag sie fast ganz auf meinem jetzt halbharten Ständer.