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Das liebe Geld

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Ihr waren Richtlinien an die Hand gegeben worden, nach welchen Kriterien sie Kredite bewilligen oder ablehnen sollte. Oftmals lag die Entscheidung aber auch in ihren Händen und sie musste prüfen, abwägen und den Kunden glücklich machen oder ihn in die Verzweiflung treiben. Beschimpfungen waren an der Tagesordnung und ein dickes Fell war vonnöten, wenn ein Kunde mal wieder nicht die Entscheidung präsentiert bekam, die er sich erhofft hatte. Manuela hatte im Laufe der Jahre mit diesen stressigen Situationen umzugehen gelernt und es gab kaum ein Anliegen, das sie überrascht hätte. Doch dann betrat ein Mann ihr Büro und baute sich schüchtern vor Manuelas Schreibtisch auf.

Manuela musterte den Kunden und schätze ihn auf Mitte bis Ende dreißig. Sie wagte einen Schuss ins Blaue und unterstellte ihm den Wunsch nach einem neuen Auto, da der alte Wagen entweder kaputt oder nicht elegant genug war, um das Mädchen seiner Träume beeindrucken zu können. Er machte einen gepflegten Eindruck, wirkte freundlich und lächelte Manuela offen und ehrlich an. Manuela erhob sich von ihrem Platz und streckte ihm die Hand entgegen. „Schuster ... Nehmen Sie bitte Platz."

„Danke."

Er nannte seinen Namen und wies sich als Kunde des Bankinstituts aus.

„Nun gut, Herr Schneider ... Was kann ich für Sie tun?"

Der Angesprochene räusperte sich und schenkte Manuela ein freundliches Lächeln. „Ich möchte gerne einen Kredit in Anspruch nehmen ... Ich habe eine Erbschaft gemacht und möchte mir gerne einen lang gehegten Traum erfüllen. Allerdings fehlen ein paar Tausender, die ich mir gerne leihen würde."

„Haben Sie konkrete Vorstellungen, wie viel Geld Sie benötigen?"

„In welcher Höhe würden Sie mir denn einen Kredit bewilligen?"

Manuela runzelte die Stirn und lehnte sich in ihren Bürostuhl zurück. „Wir werden natürlich Ihre Kreditwürdigkeit prüfen und dann ganz genau festlegen müssen, welche Kreditlast Sie schultern können. Warum erzählen Sie mir nicht zunächst, für welches Projekt Sie das Geld benötigen?"

Herr Schneider nickte und stellte ein freches Grinsen zur Schau. „Das kann ich gerne tun ... Doch wahrscheinlich werden Sie mich für verrückt halten."

„Da bin ich ja mal gespannt."

„Besuchen Sie gerne Vergnügungsparks oder den Jahrmarkt?"

Manuela war sichtlich überrascht. „Äh ... Eher nicht."

„Ich bin ein regelrechter Fan. Ich verpasse keine Kirmes in meiner Nähe und kann mich immer wieder begeistern für die Fahrgeschäfte. Mehrmals im Jahr besuche ich auch Vergnügungsparks. Überhaupt sagt mir die Atmosphäre unglaublich gut zu und ich bin jedes Mal ein wenig traurig, wenn es zu Ende geht."

Manuela hoffte inständig, dass ihr Kunde sie nicht gleich um einen Kredit für ein Kirmesjahresabo bitten würde. Sie konnte Freizeitparks, Jahrmärkten oder einer Kirmes nichts abgewinnen.

Als Kind hatte sie die ein oder andere Kirmes besucht, aber nie großes Interesse für die Fahrgeschäfte aufgebracht. Heute war ihr dort viel zu viel Gedränge, alles war überteuert und Spaß empfand sie bei den Autoscootern, Karussells und Losbuden ohnehin nicht. „Ich bin glaube ich deutlich weniger begeistert als Sie, Herr Schneider."

„Macht ja nichts ... Auf jeden Fall ... Ich trage schon lange den Wunsch in mir, der Betreiber eines eigenen Vergnügungsparks zu sein."

Manuela war zu perplex, um etwas Sinnvolles erwidern zu können.

„Ich träume schon lange davon, die Geschicke eines kleinen Freizeitparks lenken zu dürfen, bestimmen zu können, welche Attraktionen es gibt, wie die Preise ausfallen und was man letztendlich für sein Geld geboten bekommt."

„Das hört sich für mich im ersten Moment sehr kostspielig an."

„Ja, klar", gestand ihr Kunde ein. „Wenn man an die herkömmlichen Kirmesveranstaltungen denkt. Mit den ganzen Fahrgeschäften, Achterbahnen und so weiter ... Mir schwebt da eher etwas im kleineren Rahmen vor. Dafür aber wesentlich spezialisierter."

„Sie machen mich neugierig", gestand Manuela ein.

Herr Schneider freute sich über ihr Interesse und lächelte zufrieden. „Ich würde gerne eine Art Vergnügungspark nur für Erwachsene führen."

Manuela verschlug es die Sprache. Sie hatte keinen blassen Schimmer, was sie sich darunter vorzustellen hatte, doch sie war sich sicher, dass ihr Kunde gleich Farbe bekennen würde. Herr Schneider räusperte sich und meinte: „Das hört sich natürlich zunächst einmal ziemlich unbestimmt an. Ich habe aber bereits einige Ideen für eine Umsetzung."

„Aber richten sich solche Parks nicht vordringlich an Kinder und Jugendliche?"

„Die normalen Parks schon ... Mein Park ist für Kinder allerdings nicht geeignet und soll ausschließlich Erwachsenen Attraktionen bieten, die sie woanders nicht geboten bekommen."

„Ich muss zugeben, dass ich mir das nicht so recht vorstellen kann."

„Ich möchte meinen Park ,Pornoland' nennen."

Die Information schlug ein wie eine Bombe und brachte Manuela aus der Fassung. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, und hielt sich bedeckt. Her Schneider nutzte die Verwirrung der Kreditsachbearbeiterin und fuhr fort.

„Mir ist schon klar, dass Sie mich für verrückt halten müssen ... und es ist natürlich eine ungewöhnliche Idee, die ich mit mir herumtrage."

„Da haben Sie wohl recht", fiel ihm Manuela ins Wort. „Und was genau stellen Sie sich vor?"

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ich bin ein erwachsener Mensch mit Freude am Sex. Sex und Pornografie begleiten mich schon etliche Jahre, und im Lauf der Zeit habe ich mich in die Vorstellung verliebt, das Pornografische mit dem Erlebnis eines Vergnügungsparks zu verbinden."

Manuela blickte ihn entgeistert an.

„Ich habe die ein oder andere Vorstellung, wie mein Park aussehen soll", erklärte ihr Kunde.

„Zunächst einmal sollte es ein Indoorpark sein, damit man unabhängig vom Wetter und von den Jahreszeiten ist ... Sie müssen wissen, dass die Besucher meines Parks nackt sein sollen."

Im Nachhinein betrachtet hätte Manuela das Gespräch an dieser Stelle beenden sollen, doch sie zeigte sich zu überrascht, sodass sie den Moment verpasste und den Ausführungen des ungewöhnlichen Kunden weiter lauschte.

„Welche Attraktionen finden Sie normalerweise bei einer Kirmes oder einem Park?"

„Wie gesagt ... Ich interessiere mich nicht allzu sehr dafür", entschuldigte sich Manuela achselzuckend.

„Viele Rummelplätze bieten den Kunden eine Geisterbahn", erklärte Herr Schneider. „Man setzt sich in einen Wagen und wird dann durch die Geisterbahn gefahren, wo man sich erschrecken soll, weil laute Geräusche gemacht werden, urplötzlich aus einer Ecke eine Puppe hervorschnellt. Man soll sich halt gruseln, solange man drin ist."

„Das ist der Zweck."

„Mir schwebt etwas Ähnliches vor. Allerdings sollen sich meine Besucher der Bahn nicht gruseln, denn sie sollen nichts Gruseliges, sondern etwas Erregendes zu sehen bekommen."

„Ich verstehe nicht ganz."

„Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihrem Freund in einen der Wagen und fahren durch die Bahn. Links und rechts sehen Sie sich auf großen Leinwänden Pornofilme an. In einigen Abschnitten der Attraktion treten dann echte Darsteller auf und vergnügen sich miteinander, während Sie dies in aller Seelenruhe beobachten können. Wäre das nicht aufregend?"

Manuelas letzter Besuch in einer Geisterbahn lag etliche Jahre zurück. Wenn sie sich recht erinnerte, hatte sie das damals weder gruselig noch interessant gefunden. Sie zwang sich, sich der Vorstellung der Erotikbahn im Pornoland hinzugeben, doch ihr fehlte die Fantasie. „Und wie genau soll das ablaufen?"

„Ganz einfach. Sie sind ja nackt. Ebenso wie Ihr Begleiter. Eine Fahrt durch die Bahn dauert eine Weile, weil Sie auch an markanten Stellen anhalten, damit Sie die Show in vollen Zügen genießen können."

„Aha."

„Ja, und während Sie zusehen und sich mit Ihrem Begleiter amüsieren ... Vielleicht lassen Sie sich ja anregen."

Manuela malte sich die Szene in Gedanken aus. Abgesehen davon, dass ihr der Partner fehlte, um die Show gebührend genießen zu können, konnte sie sich nicht vorstellen, Gefallen an der Vorstellung zu finden. „Und würde ich alleine mit meinem Partner in der Bahn sein?"

„Ich stelle mir das so vor, dass mehrere Wagen gleichzeitig hineinfahren", erklärte Herr Schneider. „In Gesellschaft ist es bestimmt noch prickelnder."

„Und Sie rechnen damit, dass die Besucher sich anregen lassen und ihren Spaß haben."

„Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen."

Manuela konnte ihre Skepsis nicht verbergen. „Welche Fahrgeschäfte schweben Ihnen noch vor?"

„Das Ganze ist natürlich noch nicht ausgereift. Bislang habe ich ungefähre Vorstellungen, was ich gerne machen würde", gab er zu verstehen. „Da wäre zum Beispiel ein Karussell, wie es kleine Kinder üblicherweise benutzen. Eines, das sich im Kreis dreht, mit Pferden an Stangen, auf die man sich setzt ... Mit dem Unterschied, dass meine Pferde etwas zu bieten haben, was den weiblichen Besuchern sehr gut gefallen dürfte."

Manuela zog die Augenbrauen in die Höhe.

„Ich stelle mir vor, dass auf den Satteln Vorrichtungen angebracht sind. Dildos, Vibratoren oder kleine Geräte, die an der richtigen Stelle kribbeln ... Sie verstehen schon."

„Und die Besucherinnen sollen sich auf die Sättel und damit auf die Dildos setzen?"

„Wäre das nicht eine interessante Vorstellung?"

„Zumindest wäre das sehr speziell", gab Manuela zu. „Wobei ich mir sicher wäre, dieses Karussell nicht benutzen zu wollen."

„Warum nicht?"

„Mir wird immer schwindelig, wenn ich mich drehe", wich Manuela indiskreteren Nachfragen aus. „Was haben Sie noch im Angebot?"

„Man muss natürlich alles genau überdenken, aber mir schwebt vor, dass im ganzen Park Bildschirme stehen, auf denen geile Pornofilme laufen. Die Besucher sollen ja auch in die richtige Stimmung gebracht werden."

„Mit welchem Personal planen Sie denn?"

„Das muss sich noch zeigen", erwiderte Herr Schneider. „Ohne Darsteller wird es nicht gehen. Vielleicht finden sich ja Paare, die von der Vorstellung angetan sind, vor den Augen wildfremder Leute Sex zu haben. Und ich werde natürlich Personal brauchen, das Lose verkauft und die Fahrgeschäfte bedient."

„Und das Losekaufen läuft dann auch anders als normal ab?"

„Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auf das Thema des Parks abgestimmte Preise geben wird", verriet der Kunde. „Der Hauptgewinn könnte ein Gratisblowjob sein oder eine geile Nummer mit einer der Angestellten. Als Trostpreise könnte ich mir Kondome, Penisringe oder kleine Vibratoren vorstellen ... Es muss halt passen."

Manuela hatte sich insgeheim entschieden, dem Kreditantrag ihres Kunden nicht zu entsprechen. Da sie aber neugierig war, hielt sie das Gespräch am Laufen.

„Welche Attraktionen wird es noch geben?"

„Einige kleinere Dinge wären denkbar ... 'Blas den Lukas' zum Beispiel, wo Besucherinnen den Mitarbeitern zu ihrem Vergnügen verhelfen ... Oder Ringe werfen, wobei die Ringe um harte Schwänze geworfen werden müssen ... Vielleicht auch etwas mit Gloryhole."

„Und was ist mit dem leiblichen Wohl der Besucher ... Wird es etwas Spezielles geben?"

„Daran habe ich auch schon gedacht", stellte Herr Schneider fest. „Wie wäre es mit Süßigkeiten in Form von Genitalien? Zum Beispiel Schokolade, die wie ein erigierter Penis aussieht?"

„Ja, das würde passen ... Nun, Herr Schneider ... Wenn ich ehrlich bin ... Ich bin skeptisch, ob sich genügend interessierte Besucher finden werden, die Ihren Vergnügungspark aufsuchen wollen", erklärte die Bankangestellte. „Wir können natürlich nur einen Kredit vergeben, wenn das zu finanzierende Projekt eine Aussicht auf Erfolg hat. Ich müsste natürlich konkrete Zahlen sehen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass alleine die Errichtung des Parks mit enormen Kosten verbunden ist. Hinzu kommen die Kosten für das Personal und die üblichen Kosten, wenn man ein Unternehmen dieser Größenordnung anmeldet ... Und welche Preise sind die Besucher bereit zu zahlen, sodass Sie schwarze Zahlen schreiben?"

„Könnten Sie sich denn vorstellen, meinen Park zu besuchen?", fragte der Kunde direkt.

Manuela druckste herum und erklärte dann: „Ehrlich gesagt nein ... Es hört sich zwar sehr interessant an, aber ich bin dann doch nicht der Typ, der seine Sexualität so offen auslebt."

„Schade ... Aber blöd finden Sie meine Idee jetzt nicht, oder?"

Ein Schulterzucken bestätigte, dass Manuela sich noch nicht festgelegt hatte.

„Ich verstehe ... Also werden Sie mir den Kredit nicht bewilligen?"

Manuela schüttelte bedächtig den Kopf. „Zumindest aufgrund der mir vorliegenden Unterlagen kann ich einen Kredit nicht befürworten. Sie könnten natürlich zusätzliche Unterlagen einreichen, und wenn es dann konkreter wird und Sie genau wissen, welche Kosten auf Sie zukommen, können wir vielleicht noch einmal darüber reden."

Der Kunde wirkte resigniert und saß mit gesenktem Kopf auf dem Besucherstuhl. Manuela hatte Mitleid mit ihm und meinte: „Hören Sie ... Ich finde es toll, dass Sie Ihren Traum verfolgen und sich so ein Projekt zutrauen ... Aber vielleicht ist die Menschheit noch nicht bereit für so eine spezielle Einrichtung."

„Das hätte ich mir eigentlich denken können", stellte Herr Schneider mit leiser Stimme fest.

„Kopf hoch ... Vielleicht erfüllt sich Ihr Traum ja doch noch. Nur nicht aufgeben."

Der Kunde erhob sich von seinem Platz und streckte die rechte Hand vor. Manuela richtete sich auf und erwiderte den Handschlag. Sie nickte dem Kunden aufmunternd zu und sah ihm hinterher, wie er mit gesenkten Schultern das Büro verließ. Manuela nahm erneut Platz und ließ das ungewöhnliche Kreditgespräch in Gedanken nochmals Revue passieren. So eine verrückte Idee. Wie kam man nur auf so etwas? Ein normal denkender Mensch würde doch nicht annehmen, dass ihm auch nur irgendeine Bank auf der Welt dafür einen Kredit gewähren würde. Aber vielleicht war Herr Schneider auch nicht ganz normal. Würde man so ein Projekt verfolgen, wenn man noch alle Tassen im Schrank hatte?

Sie schüttelte den Kopf und grinste vor sich hin. Manuela malte sich spontan die angepriesenen Attraktionen des Vergnügungsparks aus und versuchte sich bildlich vorzustellen, welches Vergnügen die Besucher erwarten würde. Interessant schien das ein oder andere durchaus zu sein. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein junges Paar vor ihren Schreibtisch trat und um ein Gespräch mit ihr bat. Manuela setzte ein freudiges Lächeln auf und hoffte inständig, dass die beiden den Kredit für die Anschaffung von Möbeln oder einem Auto einsetzen wollten. Noch so eine verrückte Idee an diesem Vormittag würde sie.

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4 Kommentare
swriterswritervor etwa 7 JahrenAutor
@helios53: Fortsetzung?

Ich habe damit geliebäugelt, ein Szenario zu skizzieren, in dem der erotische Vergnügungspark tatsächlich entsteht. Und zur Feier des Tages wird die Kreditsachbearbeiterin eingeladen und darf sich an den aufgeilenden Fahrgeschäften erfreuen.

Dann habe ich den Gedanken aber verworfen.

Mal sehen, ob dein "Heißer Radweg" oder meine Geschichte nach einigen Tagen eine 4 vor dem Komma bei der Bewertung stehen haben werden. Wie auch du schrecke ich nicht davor zurück, eine aussichtslose Geschichte ohne Chance auf eine gute Bewertung einzureichen. Irgendwo da draußen gibt es bestimmt Leser, die diese Art von Beiträgen zu schätzen wissen.

swriter

helios53helios53vor etwa 7 Jahren
Pointen

Ja, den Eindruck habe ich auch gewonnen! Dennoch erhoffe ich sie und arbeite selber auch meistens darauf hin.

Aber die Sache mit dem Vergnügungspark reizt mich. Das solltest du im Auge behalten. Nehmen wir mal an, statt eines Kredites bekommt er Sponsorzuschüsse von Beate Uhse und diversen Sexportalen, die dann auch Sachleistungen erbringen und das Ding geht in Betrieb. Allein das "Casting" der Angestellten wäre was!

swriterswritervor etwa 7 JahrenAutor
@helios53: Zustimmung

Du hast in zweierlei Hinsicht recht.

Zum einen kam es mir bei den Geschichten darauf an, skurrile bis unrealistische Situationen zu skizzieren, die in der Realität so sehr wahrscheinlich nie passieren werden. Sex als Finderlohn, Mengenrabatt bei der Prostituierten und ein ungewöhnlicher Kreditantrag.

Und ja - es mögen die Pointen fehlen. Ich hoffe, die Geschichten unterhalten dennoch den ein oder anderen Leser, weil eben nicht das 0815-Programm geliefert wird.

Im Übrigen habe ich in der Vergangenheit festgestellt, dass Geschichten mit speziellen Pointen/Auflösungen so gut wie gar nicht wertgeschätzt werden. Meine Geschichten "Kurz & Bündig 12 - Fuck´em all" und "Kurz & Bündig 14 - Hautnah dabei" weisen diese speziellen Pointen und damit unerwartete Auflösungen auf. Und die Bewertungen ... Beide Geschichten zählen zu den am schlechtesten bewerteten Storys meiner veröffentlichten Werke.

Was lernen wir daraus? Pointen interessieren die meisten Leser nicht - Hauptsache es wird ordentlich gepfeffert in den Geschichten. Schade eigentlich.

PS:

Der Titel der ersten Geschichte ist übrigens "Finderlohn". Ging wohl beim Einreichen unter.

swriter

helios53helios53vor etwa 7 Jahren
Tja, was würde sie denn?

Vermutlich würde sie noch so eine "verrückte Idee" in die Klapse bringen. Dabei ist diese Idee von Vergnügungspark - im wahrsten Sinn des Wortes zu verstehen! - wirklich kreativ.

Eine gewisse Kreativität kann man auch den Geschäftsideen der Prostituierten Natalie nicht absprechen, wohingegen die 43-jährigen Christiane wohl einfach nur notgeil ist.

Allen drei Kurzgeschichten (für swriter sogar extram kurz) gemein ist, dass sie einigermaßen skurrile Szenarien beschreiben, mal mehr, mal weniger realistisch. Bei solchen warte ich immer auf eine Art Pointe, aber die kommt nicht wirklich. Leider. Und so verpuffen die drei Kurzgeschichten relativ wirkungslos.

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