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Das menschliche Sexspielzeug

Geschichte Info
Eine Geschichte für Cunnilingus Enthusiasten.
13.1k Wörter
4.6
30.5k
11

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 11/19/2019
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Vorwort

Diese Geschichte handelt von einem introvertierten jungen Mann, der vor knapp zwei Jahren von einem Dorf nahe Wiesbaden nach München zog. Er studiert im dritten Semester Volkswirtschaft und bewohnt ein kleines Zimmer in einem Studentenwohnheim.

Dienstag, 12. Februar

Schon wieder zu spät. Dieser Gedanke hing schwer über mir, als ich kalkulierte mit wieviel Verspätung ich wohl heute ankommen würde. Noch zwei Stationen mit der Straßenbahn und dann noch etwa 200 Meter Fußweg bis zum Jerry´s.

Ich arbeite jetzt seit einem Jahr in der Kneipe und kam in der letzten Woche dummerweise gleich zweimal zu spät. Jerry, der Chef, der mit bürgerlichem Namen eigentlich Johannes heißt, wird stocksauer sein.

„Sorry!" ist das erste was ich von wir gebe als ich die Ein-Raum-Kneipe betrete. Es sind fast keine Gäste da und Jerry würdigt mich keines Blickes. Ich haste hinter die Bar, lege meine Jacke an die Seite und fange eilig an Gläser zu spülen, als ob ich durch übertriebe Geschäftigkeit mein Zuspätkommen wettmachen könnte.

„Was denkst du was du da machst?"

Jerry poliert ein Weinglas während er mir diese Frage stellt und würdigt mich nach wie vor keines Blickes.

„Sorry Chef. Es kommt nicht wieder vor. Ich hänge die viertel Stunde hinten dran, OK?"

Aber weit gefehlt. Der sonst so relaxte Jerry macht ernst:

„Du bist raus Dennis! Ich habe dir letztes Mal gesagt, wenn du nochmal zu spät kommst kannst du gehen. Hier ist das Geld das du noch zu bekommen hast."

Er hielt mir einen 50 Euro Schein vor die Nase und blickte mich ausdruckslos an.

Ich kenne ihn gut genug um zu wissen, dass jedes Gespräch mit ihm über eine Weiterbeschäftigung sinnlos wäre.

In der Straßenbahn zurück zu meinem Studentenwohnheim schaue ich mir der App der Regionalzeitung die Stellenanzeigen an. Geld ist bei immer knapp und wenn ich nicht umgehend einen neuen Job finde, kann ich mir das teure studieren in München nicht mehr leisten.

Nachdem ich mehrere Positionen als Barkeeper als Favoriten markiert habe stolpere ich über die Anzeige der „Wellness Villa". Servicemitarbeiter in Teilzeit. Ich lesen mir die Stellenbeschreibung und sehe am Ende der Anzeige einen „Apply now" Knopf. Warum eigentlich nicht denke ich mir und sende meinen Lebenslauf.

Mittwoch, 13. Februar

Während meiner zweiten Vorlesung spüre ich wie mein Handy in der Tasche vibriert. Zum Glück habe ich den lautlos-Modus eingeschaltet und mir damit eine Blamage erspart.

In der Pause rufe ich die Nummer zurück.

„Ja bitte?"

Ich: „Hallo, mein Name ist Dennis Walther. Sie habe vor einer Stunde versucht mich zu erreichen. Leider konnte ich nicht an mein Telefon gehen."

„Ah! Hallo Dennis, danke für den Rückruf. Mein Name ist Regina, ich rufe an wegen deiner Bewerbung als Service Mitarbeiter in der Wellness Villa. Ich würde die gerne zu einem Vorstellungsgespräch einladen; am liebsten gleich morgen, wenn es dir passt"

„Regina". Wir duzen uns also. Die Frau am anderen Ende der Telefonleitung klang deutlich älter als ich und das prompte duzen verunsicherte mich ein wenig.

Ich: „Ja gerne. Ich habe bis 15 Uhr Vorlesung, danach bin ich verfügbar."

Regina: „Gut. Sagen wir 16.30 Uhr?"

Ich: „Das passt mir gut! Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen."

In dem Moment, in dem ich den Satz ausspreche komme ich mir selten dämlich vor. „Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen". Als würde ich eine Email schreiben. Und gesiezt habe ich sie auch noch.

Donnerstag, 14. Februar

Auf dem Weg von der Uni nach Hause lasse ich mir von meinem Handy den schnellsten Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zeigen. Zur Wellness Villa ist es weiter entfernt als erwartet. Insgesamt neun Stationen und dann noch fast ein Kilometer zu Fuß.

16.15 Uhr, Ankuft

Die Anlage ist wesentlich grösser als ich es erwartet hätte. Von der Straße führt eine lange Einfahrt zur Villa hinauf. Das Gebäude selber ist ein riesiger, weiß verputzter Flachdachbau mit großen, bodentiefen Scheiben. Als ich die Lobby betreten werden alle meine Klischees erfüllt. Marmorfußboden, ein Brunnen, Entspannung-Musik. Die Dame am Empfang bitte mich auf einem der Sofas Platz zu nehmen und bietet mir einen Kaffee an.

Um mir die Wartezeit zu verkürzen hole ich mein Handy heraus um festzustellen, dass es hier fast keinen Empfang gibt. Soviel also dazu. Ich stecke mein Telefon wieder in die Tasche und begutachte die Auswahl an Magazinen vor mir auf dem Tischchen. Ganz eindeutig bin ich nicht die Zielgruppe dieser Magazine.

Ich höre wie das typische Klackern von Stöckelschuhen.

Regina: „Hallo, du musst Dennis sein. Bitte folge mir in mein Büro!"

Wir laufen einen Gang, rechts neben dem Empfang, entlang und durchschreiten eine Tür mit der Aufschrift: Nur für Mitarbeiter. Direkt hinter der Tür liegt ein Treppenhaus, das weit weniger prunkvoll ist als der öffentliche Bereich. Reginas Büro ist in der ersten Etage. Es ist funktional eingerichtet. Ein Schreibtisch mit Laptop und Telefon, eine Couch, ein Tisch und ein Sessel.

Ich schätze Regina auf Ende vierzig. Sie trägt den schwarzen, knielangen Rock und die weiße Bluse, die auch die Empfangsdame trug und eine Art Uniform zu sein scheint. Ihre Figur ist irgendwo in der Mitte zwischen schlank und leicht füllig. Ihre Beine sind sportlich definiert, ihre Hüften sind im Verhältnis dazu etwas zu kräftig. Ihre Haut ist solariumgebräunt. Die dunklen Haare hat sie zu einem Zopf nach hinten gebunden.

Ich sitze auf der Couch und Regina auf dem Sessel neben mir.

Regina: „Ich suche Verstärkung für unser Service Team. Deine Aufgaben bestünden vornehmlich darin gebrauchte Handtücher einzusammeln, diese zu waschen und zu trocknen, frische Handtücher an den Ausgabestationen aufzufüllen, die Böden zu reinigen und leere Gläser einzusammeln. Ich bezahle 11 Euro pro Stunde und an Wochenenden einen Aufschlag."

Danach erzähle ich ein wenig über mich und nach weiteren 10 Minuten waren uns wir uns einig. Mein erster Arbeitstag würde schon am kommenden Montag sein.

Montag, 18. Februar

Ich erscheine pünktlich zu meinem ersten Arbeitstag. Regina geleitet mich erneut den Gang neben dem Empfang entlang und in die erste Etage. Die Umkleidekabine ist direkt neben ihrem Büro.

Ich ziehe mir das weiße Hemd und die weiße Hose die mir als Arbeitskleidung gestellt wurde und schlüpfe in mein brandneues Paar weiße Turnschuhe. Die waren das einzige, was ich selber kaufen musste. Frisch angekleidet klopfte ich an Reginas Büro.

Sie bittet mich herein.

Regina: „So. Nun noch ein paar wichtige Dinge. Wie du bereits weißt, akzeptiert die Wellness Villa nur weibliche Kunden. Wir wollen auf diese Weise eine Atmosphäre schaffen, die es unseren Kundinnen ermöglich Entspannung zu finden, ohne vom männlichen Geschlecht bewertet zu werden. Nicht alle unserer Besucherinnen haben den perfekten Körper und wir möchten ihnen eine Situation schaffen, die frei von Beurteilung ist. Ich möchte dich daher bitten, bei deiner Arbeit besonders darauf zu achten, unsere Kundinnen nicht mehr als nötig anzuschauen. Im Falle von Getränkebestellungen oder anderen Dienstleistungen, die nicht zu deinen Aufgaben gehören, verweise bitte auf Nicole. Sie ist die Barkeeperin und zuständig für den Kundenkontakt."

Ich stimmte zu und anschließend erhielt ich von Regina eine Führung durch das Spa und eine Einweisung in meine Aufgaben.

Tage und Wochen vergingen und Routine kehrte ein. Zu Nicole, der Barkeeperin, habe ich einen guten Draht und wenn wenig lost ist quatschen wir öfters miteinander.

Das Spa ist nur für Mitglieder zugänglich. An normalen Tagen kommen oft nicht mehr als 20 Kundinnen. Alles samt wohl sehr wohlhabend. Dies lässt sich schon vom stattlichen Mitgliedsbeitrag schlussfolgern.

Die Mehrheit der Kundinnen lässt sich in eine von zwei Kategorien einordnen: Trophy-Wife oder Businessfrau. Wobei die Mehrzahl wohl zur zweiteren Kategorie gehört.

Ich mag meinen Job und ich verdiene sogar ein wenig mehr als bei Jerry. Alles passt soweit, aber eine Kleinigkeit hat meine Neugierde geweckt....

Die mysteriösen Kollegen

Auf dem Mitarbeiter Parkplatz parken fast jeden Tag Autos, die ich niemanden zuordnen kann. Ich arbeite nun schon vier Monate hier und kenne wirklich jeden Kollegen und jede Kollegin. Die Autos parken auf wechselnden Parkplätzen und es sind immer dieselben drei Fahrzeuge. Zwei Mercedes C-Klassen und ein Alpha Romeo Sportwagen.

Wie so oft stehe ich bei Nicole an der Bar und wir unterhalten uns.

Sie arbeitet schon 10 Jahre hier ich komme sehr gut mit ihr aus. Auch sie trägt die Kombination aus Bluse und Rock, die hier alle Mitarbeiterinnen tragen, aber diese eher bieder Kleidung passt nicht ganz zu ihrem sonstigen Äußeren. Rotgefärbte, kurze Harre, eine Tätowierung die unter ihrer Bluse hervorlugt und mindestens 10 Ohrstecker. Nicole ist um die dreißig, Single und am besten mit dem Wort „quirlig" zu beschreiben.

Ich spreche Sie auf die drei Fahrzeuge an:

Ich: „Was heißt das kannst du mir nicht sagen?"

Nicole: „Naja, ich darf es halt nicht. Es ist quasi vertraulich."

Ich: „Ach komm schon. Was soll das den heißen? Parkt da die Mafia oder was?

Nicole: „Nein, natürlich nicht. Wenn du es unbedingt wissen musst, dann frag Regina."

Das würde ich ganz sicher nicht tun. Regina war zwar fair zu mir, hatte aber immer eine kühle und distanzierte Art an sich, die mich nicht dazu bewog mehr Kontakt als nötig zu ihr zu haben.

Montag, 19. August

Meine Probezeit Ende bald und Regina hat mich zu einem Personalgespräch gebeten. Obwohl ich davon überzeugt bin, meine Arbeit gut zu machen, ist mir dennoch ein wenig mulmig. Ich klopfe an ihre Bürotür und trete ein.

Das Gespräch läuft so positiv wie erhofft und ich werde sofort entspannter. Ich bin bereits aufgestanden und im Begriff das Büro zu verlassen als ich Regina sagen höre:

Regina: „Hast du denn schon dein Mysterium lösen können, Dennis?

Ich: „Mysterium?"

Regina: „Nicole hat mir erzählt, dass du gerne wissen würdest, wem die Autos auf dem Mitarbeiter Parkplatz gehören."

Ich hatte das Thema mit Nicole vertraulich besprochen und ging nicht davon aus, dass die mit Regina darüber sprechen würde.

Ich: „Uhm, ja... Ich..."

Regina fällt mir ins Wort.

Regina: „Die Wellness Villa ist ein Ort maximaler Entspannung für unseren Kundinnen. Wir bieten verschieden Services an, die diesem Ziel dienen. Es gibt allerding ein Angebot, dass du noch nicht kennst. Ein Dienst, mit dem wir nicht öffentlich werben und den wir streng vertraulich behandeln. Tatsächlich könnte ich für diesen Service-Bereich einen weiteren Mitarbeiter gebrauchen; allerdings kann ich dafür keine Stellenzeige schreiben. Die drei Autos gehören den drei Mitarbeitern, die aktuell im Relax-Room arbeiten. Wenn du möchtest, zeige ich dir worum es geht."

Sie spricht diese Worte las hätte sie diesen Monolog schon tausendmal geführt.

Während ich zu überlegen beginne und welche Art es sich handeln könnte gewinnt meine Neugier die Oberhand:

Ich: „Was wäre denn die Aufgabe?"

Regina: „Die Erfahrung zeigt, dass es leichter ist, dir zu zeigen worum es geht, als es mit Worten zu beschreiben.

Sie steht auf und bedeutet mir ihr zu folgen. Wir laufen den Gang der ersten Etage entlang bis zu einer Tür, die mit einem Zahlencode gesichert war. Regina tippt einen Code ein. Hinter der Tür ist eine enge, nach unten führende Wendeltreppe. Wir stiegen diese hinab. Am Ende der Treppe befindet sich ein winziger Raum mit zwei Spinden und einer einfachen Dusche. Daneben befand sich eine halbhohe Holztür.

Regina holte ihr Handy hervor und nach kurzem Suchen zeige sie mir darauf ein Bild.

Regina deutet auf das Foto: „Dies ist der Relax-Room der Villa. Diesen speziellen Raum hast du noch nicht gesehen."

Sie deutet auf die kleine Holztür neben mir:

„Der Service-Bereich dafür liegt hinter dieser kleinen Tür.

Die Sauna des Spa hat zwei Ausgänge. Der eine führt zum Pool-Bereich, den kennst du; der andere führt in diesen Raum."

Das Bild zeige eine etwa 30 Quadratmeter großen Raum. Eine Seite des Raumen bestand komplett aus Fensterglas. Es schien dasselbe Einwegglas zu sein, wie es die Fenster am Pool haben. Man konnte zwar von innen hinausgucken, aber nicht von außen herein.

Im Zentrum des Zimmers war ein leicht erhöhter, viereckiger Podest, in den zwei Liegesitze, im Abstand von circa einem halben Meter, eingelassen waren. Das ganze Konstrukt war wie aus einem Guss gefertigt und musst eine Spezialanfertigung sein.

Es gab keine Kanten, sondern nur runde, fast flüssig anmutende Formen. Die beiden Liegesitze waren völlig in den Podest eingelassen und alles war mit einem leichten Stoff bezogen. Die Sitze bildeten die Form eines Körpers nach und boten Vertiefungen, für Kopf, Oberkörper, Gesäß und Beine. Auffallend war, dass jedes Bein eine eigene Mulde hatte und das sich zwischen den Beinmulden, am oberen Ende der Oberschenkel, eine Erhebung in der Größe einer halben Melone befand. Alles in allem sahen die Sitze extrem komfortabel und bequem aus. Man würde in Ihnen eine halb-liegende Positionen haben, dies es einem ermöglich zu schlafen oder auch ein Buch zu lesen.

Regina öffnet die kleine Tür und ich erblicke einen Raum, der nur etwa einen Meter hoch ist und in dessen Mitte zwei am Boden befestigte Liegen stehen.

Regina: „Wir befinden uns nun unter dem Relax-Room. Die beiden Arbeitsplätze hier sind Spezialanfertigungen."

Die Liegen hatten etwa den gleichen Abstand voneinander wie Liegen genau darüber. Im Gegensatz zu denen auf dem Bild waren diese aber völlig gerade, nur der Kopf wurde in einen leichte Neigung nach vorne gebracht. Hinter jeder Liege lag ein Kopfhörer und unter den Liegen schien ein Elektromotor verbaut zu sein.

Regina hilft mir zu verstehen:

Der Relax-Room hat einen doppelten Boden. Oben, dort wo die Kundinnen sind, sind zwei Sitzliegen mit Öffnungen im Genitalbereich in den Boden eingelassen. Genau unter diesen Öffnungen befindet sich die Kopfpositionen der beiden Liegen im unteren Raum. W

Wenn man also auf einer die Liegen platz nimmt würde der kleine Elektromotor die Liege bis an die niedrige Decke heben und den Kopf exakt in die Öffnung fahren, die hier unten wie eine Maske und von oben wie eine halbe Melone aussah.

Regina: „Die Relax-Room Mitarbeiter dürfen den Raum oben selber nie betreten. Ihre Aufgabe ist es einzig und alleine auf einer der Liegen Platz zu nehmen und den Kundinnen orale Stimulanz anzubieten. Dieser Aufgabe wird mit 42 Euro pro Stunde vergütet, zudem gibt es ein Bonussystem, dass zusätzliches Einkommen ermöglicht. Ich könnte mir vorstellen, dass du potential zum Relax-Room Mitarbeiter haben könntest?"

Ich bin mit der gesamten Situation überfordert. Regina beschreibt mir den Job derart routiniert und professionell, als wäre es das normalste der Welt.

Ich nicke langsam. Mehr verstehend als bejahend.

Regian: „Gut. Das machen ich mit dir ein Probearbeiten. Heute nach Feierabend. Sagen wir 22 Uhr. Bitte finde dich eine halbe Stunde vorher in meinem Büro ein, dort wird dich Anton einweisen. Er ist unser erfahrenster Relax-Room Mitarbeiter."

Unnötig zu erwähnen, dass mein gesamter Arbeitstag wie ein Film vor meinen Augen ablief. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren und versuchte immer noch zu verstehen was hier passierte und noch mehr: was passieren würde.

Ich höre jemanden meinen Namen rufen. Nicole gestikulierte mir zu ihr an die Bar zu kommen.

Nicole: „Uuuund? Ist deine Neugier gestillt."

Ich: „Du hast es ihr erzählt! Du hast Regina gesagt, dass ich dich wegen der Autos gefragt habe! Ich dachte du behältst das für dich."

Ich fühlte mich hintergangen.

Nicole antwortet mit einem verschmitzten Lächeln: „Naja, ich konnte dich doch nicht ewig mit diesem riesigen Fragezeichen über dem Kopf durch die Gegend laufen lassen, oder?"

Ich: „Du weißt also Bescheid. Du weißt um was es hier geht?"

Nicole zwinkerte mir grinsend zu, stellte zwei Cocktails auf ihr Tablett und ging.

21.30 Uhr

Ich stehe pünktlich und mit klopfendem Herzen in Reginas Büro. Anton erwartet mich bereits. Er war ist Ende zwanzig und von kleiner Statur. Regina ist nicht da.

Anton: „Ich denke mal Regina hat dir das Gröbste schon erklärt, daher hier nun die Details: Vor jeder Schicht wirst deine Zähne gründlich putzen und mit Zahnseide reinigen. Darüber hinaus gehst du einmal im Monat zur professionellen Zahnreinigung. Die Kosten hierfür trägt die Chefin. Der Code für die Tür zur Treppe lautet 74483. Merk dir das. Aber zurück zum Ablauf. Zähne putzen, dann Zahnseide. Danach gehst du Wendetreppe hinunter und entkleidest dich.

Wir müssen bei der Arbeit nackt sein. Warum weiß ich auch nicht. Ich mache die Regeln nicht. Apropos Regeln. Während deines Dienstes sagst du kein Wort. Niemals. Sobald eine Kundin den Stuhl betritt öffnest du Mund und streckst deine Zunge heraus. Stell dich darauf ein, dass dann eine Spülung in deinen Mund gespitzt wird. Es gibt vier verschieden Geschmackssorten, je nach dem was die Kundeninnen gerne mögen. Ich vermute die Spülung dienst der Reining deines Mundes und deiner Zunge von der letzten Benutzung.

Du schluckst die Spülung runter und steckst die Zunge sofort wieder heraus. Wichtig: ab heute wirst du dich vor jeder Schicht nass rasieren. Die Kundinnen hassen es, wenn du stachelig bist.

Nächste Regel: du kannst und darfst niemals eine Kundin ablehnen oder zögern. Merk dir das! Zudem tust du nur das was der Kopfhörer dir sagt. Wo sind wir stehen geblieben... Du entkleidest dich. Dann öffnest du die kleine Tür, kriecht in den Raum und legst dich in eine der beiden Liegen. Manchmal haben zwei von uns zusammen dienst, manchmal nur einer. Regina teilt die Schichten ein. Sobald du auf der Liege bist setzt du die Kopfhörer auf. Diese sind absolut geräuschunterdrückend und geben dir zudem die Befehle.

Ich kann dir nicht genau sagen wie es funktioniert, aber scheinbar gibt es oben an den Liegesitzen ein Bedienfeld, mit dem die Kundinnen ihre Wünsche an dich übermitteln. Du wirst schnell merken wie das funktioniert.

Die Klientinnen haben übrigens auch einen Knopf, der einen leichten Elektroschock bei dir auslöst. In deine Liege sind zwei dünne Metalldrähte eingearbeitet, die dir einen leichten elektrischen Schlag verpassen falls die Kundinnen nicht zufrieden sind. Dies sollte dir besser nicht passieren und falls doch, rate ich dir dich besser zu konzentrieren. Regina kann am ihrem Laptop sehen wie zufrieden die Kundinnen mit dir sind und ob der Schocker eingesetzt werden musste. In diesem Fall kannst du dich von deinem Tagesbonus verabschieden.

Falls du Job bekommst rate ich dir umgehend mit einem Training deiner Kiefermuskeln und deiner Zunge zu beginnen. Die Kundinnen benutzten die Liegesitze solange und sooft sie möchten. Dies kann durchaus mal mehrere Stunden andauern.

Du wirst gleich Regina bedienen. Sie führt dein Probearbeiten persönlich durch und erwartet das du die Regeln kennst und beachtest. Das Wichtigste weißt du jetzt. Jetzt wird es ernst für dich!"

Wir verlassen das Büro.

Ich gehe in das Badezimmer des Umkleideraums, putze mir die Zähne und benutzet die Zahnseide, die mir Anton gab. Er ist bereits gegangen.

Unten an der Wendeltreppe ziehe ich mich aus und öffnete die kleine Tür. Der niedrige Raum ist gut beheizt. Ich krieche auf allen Vieren hinein und lege mich auf die linke Liege. Nachdem ich mir die Kopfhörer aufsetze drücke ich den grünen Knopf, genau so wie Anton es mir erklärt hatte. Sofort fing der kleine Elektromotor an zu arbeiten und meine Liege erhob sich mit leisem Summen Richtung der niedrigen Decke. Mein Kopf schmiegte sich perfekt in Auswölbung in der Raumdecke ein. Die Maske bedeckt mein gesamtes Gesicht. Nur eine kleine, mit dünnem Gummi umrandete Öffnung für meinen Mund ist vorhanden.