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Das Refugium - Complete 000 - 015

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Es war eine Erlösung für Maddie gewesen, als Yannick Lisa in die Schweiz ins Internat geschickt hatte. Lisa war von Anfang an aufsässig und stinkend faul, und ausschließlich darauf aus, größtmöglichen Schaden anzurichten. Etliche Vandalenakte gingen auf ihr Konto, und sie sammelte Verweise ein wie Andere Strafzettel wegen Falschparkens. Nach unzähligen Verwarnungen und einigen Schulverweisen, die zu bereinigen Yannick jedes Mal eine hübsche Stange Geld kostete, gab er Lisa schließlich in ein speziell für schwer erziehbare reiche Teenie-Töchter eingerichtetes Internat in den USA.

Vorher musste er unterschreiben, dass er jedwede erzieherische Maßnahme, welche die Internatsleitung für angebracht hielt, gutheißen würde. Die Internatsbürokratie war aber auch unter Anwendung härtester Strafen wie tagelanger Dunkelhaft und Schlägen mit dem Rohrstock nicht in der Lage, Lisa zu irgendeiner Form von konstruktiver Mitarbeit zu bringen. Statt dessen riss Lisa immer wieder aus, und legte dabei ein erstaunliches Maß an Kreativität an den Tag. Gewöhnlich schlug sie sich dann zu irgendwelchen Millionärsjungs, die sie als die Söhne von Geschäftsfreunden ihres Vaters kennen gelernt hatte, durch, und ließ sich von diesen aushalten.

Immer endeten die Ausflüge so, dass die Jungs ihr an die Wäsche wollten, was sie aber nur wenigen gestatte. Es dauerte meistens nicht lange bis die frustrierten Jungmänner aufgaben und Lisas Aufenthaltsort an Yannick verpfiffen. Er schaffte sie ihnen dann regelmäßig vom Hals, indem er sie von extra angeheuerten Detektiven einfangen und ins Internat zurück bringen ließ. Lediglich zu den gemeinsamen Familienurlauben, auf die Yannick nach wie vor bestand, ließ er Lisa meistens einfliegen.

Maddie war Lisa also endlich los geworden, aber Maddie war nachtragend. In schlaflosen Nächten malte sie sich genüsslich aus, wie sie Lisa stundenlang quälen würde, um ihr die Jahre der Demütigungen heimzuzahlen. In allen Fantasien war Lisa dabei geknebelt, damit sie Maddie ihr Schandmaul, das diese so lange hatte ertragen müssen, nicht erneut um die Ohren schlagen konnte. „Um die Ohren schlagen ..." Maddie mochte diesen Ausdruck. Ritchie hatte ihn benützt, und überhaupt war Ritchie der Einzige, der mit Lisa zurecht kam, wenn auch auf seine eigene Art. Nachdem er auf dem Boot das Sagen übernommen hatte, brauchte es nur ein einziges aufmüpfiges Wort von Lisa, und Ritchie langte ihr rechts und links eine dass ihr Kopf hin und her gerissen wurde und Lisa danach benommen zu Boden ging. So respektierte Lisa Ritchie auf ihre Art, und er blieb der Einzige, den Lisa nicht bis zur Weißglut tyrannisierte, wenn ihr danach war.

Vielleicht würde sie ja die Töchter nur etwas anritzen, überlegte Maddie, die wieder zu ihren Mordphantasien zurückgekehrt war, weiter. Vielleicht könnte sie ein paar nicht lebensnotwendige Körperteile amputieren. So würde kein Mann die Beiden jemals wieder begehren, aber sie würden noch einige Jahre leben und Maddie bedienen müssen, damit sie am eigenen Leib spürten, was sie ihr damals angetan hatten.

Marianne dagegen würde am Ende als gebrochene Frau winselnd um ihren Tod betteln, so viel war sicher. Einen kleinen Vorgeschmack hatte Maddie ihr schon gegeben. Wochenlang hatte sie Ritchie bearbeitet, angeblich weil Marianne Maddie mit einer abfälligen Bemerkung über ihre Silikontitten tödlich beleidigt hatte. Schließlich hatte Ritchie ihr widerwillig gestattet, Marianne zur Strafe auszupeitschen, wenn er danach nur wieder zu Maddie ins Bett krabbeln durfte. Er hatte ihr allerdings verboten, bleibende Schäden an seiner Trophäe zu hinterlassen. Sie hatte das Bestrafen der verhassten Konkurrentin anfangs durchaus genossen. Was Maddie danach aber zunehmend zusetzte war Mariannes ungeahnte innere Stärke. Obwohl sie stärker und öfter zugeschlagen hatte als Ritchie es ihr erlaubt hatte, hatte sie aus Marianne nur einige gepresste Stöhnlaute herausbekommen, statt sie, wie Maddie gehofft hatte, weinen und schreien zu hören. Als Maddies anfängliche Euphorie verflogen war loderte ihr Hass nur umso stärker wieder auf. Beim nächsten Aufeinandertreffen würde sie zu härteren Mitteln greifen müssen.

In der Station ahnte Marianne nichts von Maddies düsteren Plänen. Statt dessen las sie sich durch die Dokumentationen der Station, auf die Manfred ihr großzügiger Weise Lesezugriff gegeben hatte. Es war vermutlich ein Versehen, beim Programmieren des Controllers hatte er ihr, wohl um nicht alle möglichen Türen neu programmieren zu müssen, die Zugriffsebene „Laborant" gegeben, und Marianne hatte schnell herausgefunden, dass auch Laboranten die Erlaubnis zum Lesen der gesamten Wissensdatenbank hatten.

Irgendwo musste es doch einen Ansatz geben, wie sie die Verteidigungswaffen abschalten und das große Außentor öffnen konnte. Aber so sehr sie sich auch bemühte, sie fand keine Schwachstelle. Alle Fäden liefen immer bei Manfred zusammen, sein Controller könnte alles bewerkstelligen, aber er war biometrisch auf Manfred codiert, ihn zu klauen würde sie nichts nützen.

Zwei wichtige Vorarbeiten hatte sie aber erfolgreich erledigt. Sie hatte Kontakt zu Charles und dem Clan aufgenommen, und in dem langen Ärmel ihrer Bluse verborgen steckte noch immer eine fast 20 Zentimeter lange, rasiermesserscharfe Scherbe des Spiegels aus Lisas Bad, die sie jetzt unauffällig unter die Polsterung ihrer Couch gleiten ließ.

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Kapitel 7: Über Marianne und den Club Erotique

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[Dieses Kapitel wurde erst spät geschrieben und als Kapitel 61/2 separat veröffentlicht. Ab hier schieben sich alle Kapitelnummern gegenüber dem Original um eins nach hinten.]

Für Marianne hatte alles bereits in ihrer frühesten Jugend mit dem Sport begonnen.

Marianne war als Kunstturnerin sehr gut gewesen und auf dem besten Weg, Goldmedaillen einzusammeln, aber stets war eine noch bessere Turnerin aus dem Osten knapp vor ihr. Als diese dann endlich dank besserer Labormethoden beim Doping erwischt wurden, war es für Marianne zu spät. Sie war erwachsen geworden, und ihr Körper hatte deutliche weibliche Formen ausgebildet. Die Welt, vor allem ein leicht pädophil angehauchter harter Kern unter den Funktionären und Trainern, wollte aber lieber blutjunge Mädchen in knapp geschnittenen Bodies turnen sehen. Egal wie hart Marianne trainierte, sie kam nie mehr an die Spitze heran.

Schließlich beendete sie mit Anfang 20 ihre aktive Karriere, widmete sich ihrem Jura-Studium mit Schwerpunkt Sportrecht, und ihrem Hobby, dem Bogenschießen. Auch im Bogenschießen brachte sie es durch hartes Training so weit, dass sie bald um Meisterschaften mitkämpfen konnte, von denen sie nicht wenige gewann.

Im Studium dagegen ging es nicht so vorwärts wie sie sich das wünschte. Damals wie heute war Jura primär eine Männerdomäne, Frauen wurden nicht wirklich ernst genommen. Marianne merkte bald, dass sie, egal wie hart sie arbeitete, über mittelmäßige Zensuren nicht hinauskam. Das änderte sich, als sie lernte, dass auch Professoren, Assistenten und Tutoren nur geile Männer mit stets hungrigen Schwänzen waren, und dass sie für einige sexuelle Gefälligkeiten Vorab-Zugriff auf Prüfungsfragen und wohlwollende Beurteilungen ihrer Arbeiten erreichen konnte.

Es begann an einem Mittwochnachmittag in der Sprechstunde eines älteren, schmerbäuchigen Professors für römisches Recht. Er hatte Marianne den Termin ganz am Ende zugewiesen, außer ihr war kein anderer Student mehr in dem relativ abgelegenen Trakt, in dem der Professor sein Büro hatte.

Gerade hatte er ihre letzte Arbeit mit kleinlichen Argumenten in der Luft zerrissen, und Marianne war den Tränen nahe. Sie hatte wochenlang Tag und Nacht gelernt und gearbeitet, und sie fand, dass ihre Arbeit keine so gravierenden Fehler beinhaltete.

„Fräulein Schuster", begann der Professor in belehrendem Ton sein Endgame, „Ihr Engagement in meinem Fach entspricht nicht meinen Vorstellungen. Sie werden sich entschieden mehr anstrengen müssen um mich zufrieden zu stellen, wenn Sie bei mir bestehen wollen. Sehen Sie das auch so?".

„Ja natürlich, Herr Professor", antwortete Marianne eingeschüchtert, „Bitte geben Sie mir einen Hinweis, wo ich mich verbessern muss."

Der Professor erhob sich ohne Umschweife, ging um seinen Schreibtisch herum, und lehnte sich auf ihrer Seite an die Kante. Dann zog er seinen Reißverschluss herunter und packte einen langen, dünnen und halb erigierten Schwanz aus. Mit einer einladenden Handbewegung lud er Marianne ein, sich um ihn zu kümmern. „Zeigen Sie Einsatz, und er wird belohnt werden."

Marianne war wie vom Donner gerührt, und regte sich nicht. Der Herr Professor verlor schnell die Geduld. „Wirds bald?" insistierte er, „Oder wollen Sie ihr Studium gleich hier und jetzt beenden?"

Zögernd stand Marianne auf, und nahm seinen Schwanz in die Hand. Sie hatte bereits hin und wieder Sex gehabt, und wusste in etwa wie man einem Mann mit der Hand Freude bereitete. Entschlossen begann sie, ihn zu wichsen. Es schien ihm zu gefallen, denn er wurde schnell hart, dann schlaffte er aber wieder ab.

„Sie tun mir weh, sorgen Sie für mehr Schmierung." befahl er Marianne. Sie sah irritiert auf. Woher sollte sie jetzt ein Gleitmittel nehmen. „Spucke. Nehmen Sie Spucke. Nehmen Sie ihn in den Mund", wies er sie an. Zögernd brachte sie Ihr Gesicht näher an seinen Unterkörper, da packte er ungeduldig ihren Kopf, kommandierte „Mund auf", und als sie mechanisch gehorchte schob er ihr seinen Schwanz zwischen die Lippen.

„Fräulein Schuster," murmelte er verächtlich, „Sie haben nicht mal Ahnung von den elementarsten Grundlagen. Ich sehe schon, Sie brauchen dringend meinen fachlichen Rat. Saugen Sie, und wichsen Sie ihn wie vorher, und Sie werden sehen, wie sich der Erfolg einstellt."

Gehorsam nahm Marianne ihn enger in den Mund und legte ihre Hand um seinen Schaft. Sonst musste sie nichts mehr tun, sobald er sich richtig umschlossen fühlte begann der Professor zu stoßen. Es dauerte nicht lange, und er schoss ihr aufstöhnend eine Ladung Sperma in den Rachen. Sie konnte nicht anders, wenn sie nicht kotzen oder ersticken wollte musste sie schlucken, und sie würgte den schleimigen Glibber widerwillig hinunter. Immerhin hatte er ihn weit genug hinten abgeladen, so dass sie nicht viel von seinem Geschmack mitbekam.

Sobald sein Orgasmus vorüber war, packte der Herr Professor sein Gemächt seelenruhig wieder zurück in die Hose, und setzte sich zurück hinter seinen Schreibtisch. Dann nahm er ihre Arbeit wieder vom Stapel, griff sich sein Schreibzeug und machte ein paar Korrekturen.

Als er damit fertig war, legte er ihre Arbeit wieder zurück. „Gratuliere, Fräulein Schuster", sagte er, „Sie haben zwar ein paar kleine Fehler gemacht, aber zu einigen davon gibt es sogar innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde keinen Konsens, das kann man so oder so sehen. Das war eine recht gute Arbeit, wenn sie so weiter machen, können Sie es bei mir weit bringen. Kommen Sie, nachdem Sie Ihre nächste Arbeit eingereicht haben, zeitnah wieder zu mir in die Sprechstunde, damit wir Ihre fachlichen Fortschritte feststellen und gemeinsam besprechen können." Und er bedeutete Marianne, sein Büro zu verlassen.

Draußen steuerte sie sofort die nächste Toilette an um sich den widerlichen Geschmack seines Spermas aus dem Mund zu spülen. Seltsamer Weise fühlte Marianne sich nicht sonderlich schlecht, sie war sogar in der Lage, sich über die gute Note zu freuen. Es war als ob ihr Körper und ihr Geist sich voneinander getrennt hätten. Während der Professor ihren Mund fickte, hatte ihr Geist von außen relativ teilnahmslos zugesehen, als ob sie nur eine Beobachterin gewesen wäre. Das war also alles was sie für bessere Zensuren tun musste?

An diesem Tag beschloss Marianne ohne große Hemmungen, ihren wohltrainierten Körper ganz in den Dienst der guten Sache zu stellen. Einige von Mariannes Kommilitoninnen, die entsprechende körperliche Voraussetzungen mitbrachten, arbeiteten nebenher bereits als Escorts. Marianne wandte sich vertrauensvoll an sie mit der Bitte, sie in ihren „Club Erotique", so nannten sie ihren Escort-Service, aufzunehmen.

In dem Team des Clubs hatte jedes Escort mindestens eine bevorzugte Rolle zu spielen. Mara mit ihrem knabenhaften Körper spielte gewöhnlich das Schulmädchen, Gitte mit ihrem sommersprossigen Gesicht und dem ausladenden Vorbau gab meistens die Unschuld vom Lande. Dann waren da noch Jessica, sie hatte irgendeinen asiatischen Vorfahren in ihren Genen und spielte gerne die Geisha, und Bianca, welche die Freunde molliger Vollweiber zufrieden stellte und die nebenbei auch noch als „Curvy-Model" jobbte.

Am Anfang waren die anderen Mädels nicht begeistert, Marianne war ihnen nur als die introvertierte, immer hochgeschlossen gekleidete Lernmaus bekannt. Um die nervenden Diskussionen darüber, ob sie geeignet war, abzukürzen, ließ Marianne schließlich einfach ihre Hüllen bis auf BH und Slip fallen. Den anderen Mädels verschlug es die Sprache, als sie ihren durchtrainierten Körper sahen. Als Marianne erst einen Rückwärtssalto aus dem Stand, dann einen bodentiefen Spagat und schließlich einen Handstand zeigte, während dem sie langsam ihre Beine öffnete bis sie waagerecht zu den Seiten hin abstanden, applaudierten sie frenetisch.

„Du wirst unsere Sportmaus!", riefen sie fast wie aus einen Mund, und hießen Marianne mit einem Glas Prosecco willkommen.

Die nächstes Wochen wurde sie von den Mädels in die grundlegenden Fertigkeiten eingewiesen. Erstaunt stellten ihre Kolleginnen fest, dass sie die schwierigste von allen bereits beherrschte, nämlich die, Körper und Geist für die Dauer des Aktes voneinander zu trennen. Der Geist konnte sich mit sonstwas beschäftigen, während einer der zahlenden Kunden den Körper zu seiner Befriedigung benutzte. Eine ausgiebige Dusche oder ein langes Bad wuschen dann alle seine Spuren davon, und Körper und Geist vereinigten sich wieder zu einer reinen Einheit, als ob nie etwas gewesen wäre.

Vor ihrem ersten Einsatz musste sie allerdings noch den ultimativen Eignungstest bestehen, bevor sie Zugang zu der anspruchsvollen Kundschaft bekam.

Einige Tage, nachdem sie den anderen Vieren erklärt hatte, dass sie sich bereit fühlte, wurde sie am Abend zu einer Party ins Clubheim gebeten, das sich als ein gemeinsam angemietetes 1-Zimmerbüro mit eigenem WC und Dusche in einem Geschäfts-Hochhaus in der City herausstellte.

Der Platz war ideal gewählt, tagsüber konnte jedermann unauffällig das Bürohochhaus betreten und dort im Vorbeigehen seine Buchung tätigen, ohne dass jemand Verdacht schöpfte. Nachts war das Gebäude mehr oder weniger leer. Wenn der Kunde als Szenario Sex mit einer Sekretärin oder Assistentin oder auf der Motorhaube seines Sportwagens in der Tiefgarage wünschte, was beides durchaus häufig vorkam, wurde das Bürogebäude gleich zur Location. Ansonsten war es meistens der Kunde, der ein teures Hotelzimmer zum gemeinsamen Abend beisteuerte.

In dieser Nacht wurde sie im Büro von ihren vier Kolleginnen und ebenso vielen jungen Männern erwartet. Diese arbeiteten neben ihrem Studium als Callboys und betrieben ein ganz ähnliches Geschäft. Hin und wieder half man sich gegenseitig aus oder arbeitete zusammen, wenn der Kunde entsprechende Wünsche hatte.

Besonders Marc hatte es Marianne sofort angetan, er war auch der attraktivste der vier Boys: groß, gepflegt, südländiches Aussehen mit lockigen Haaren, ein ähnlich wie Mariannes durchtrainierter, sportlicher Körper und ein umwerfendes Lächeln. Wenn er seine tiefe, warme Stimme ertönen ließ verstummten alle Anderen automatisch, und tatsächlich studierte er klassischen Gesang und Tanz. Er konnte sich fast so elegant und katzengleich bewegen wie Marianne. Ihn wollte sie richtig haben, und als sie ihn diskret anlächelte zeigte er ihr mit seinen Augen, dass er verstanden hatte.

Vorher allerdings wurde Marianne auf ihre Tauglichkeit für den Job getestet. In den nächsten zwei Stunden wurde sie von den acht Anderen auf jede im Portfolio des Club Erotique angebotene Art genommen. Sie musste jede erdenkliche Sexualpraktik über sich ergehen lassen, und das praktisch im 5-Minuten Intervall. Sobald der Ficker oder die Fickerin, der oder die sie gerade in der Mangel hatte, den Eindruck gewann, dass Marianne die Illusion von Lust und Leidenschaft glaubwürdig vermittelte, wurde das Spiel beendet, und das nächste kam an die Reihe.

Zwischen den Runden hatte Marianne, nachdem ihr die gewünschte Sexualpraktik und das Geschlecht und die Anzahl ihrer Partner bekannt gegeben worden war, jeweils einige Minuten Zeit um sich angemessen vorzubereiten.

Danach ging es unverzüglich zur Sache. Sie wurde in jeder erdenklichen Stellung in jede Körperöffnung gefickt, von einem, von zwei oder von drei Partnern gleichzeitig oder nacheinander bestiegen, mit Pimmeln und Gummischwänzen, Vibratoren und Plugs, und von den Männern ebenso wie von den Frauen. Auch härtere Vorlieben standen auf dem Programm. Marianne segnete im Stillen ihr Turntraining, sie wurde mehrmals in absurde Stellungen gezwungen und gefesselt, ihr Arsch und ihr Busen waren gerötet von Schlägen mit Händen, Paddles und Peitschen, und ihre Nippel taten weh von Zangen, Klemmen und Klammern. Aber Marianne gab sich keine Blöße und absolvierte alle Tests mit Bravour ohne auch nur eine Nichtzustimmung eines Partners hinnehmen zu müssen.

Den letzten Fick hatte sich, mit der Zustimmung aller, Marc reserviert. Als Szenario wünschte er sich Sex als Abteilungsleiter mit einer Azubine in einem Büro während der Mittagspause, während die Kollegen und Kolleginnen ihn anfeuerten und wenn sie wollten auch mitmachten.

Nach einem längeren Vorspiel, während dem sie von allen Anderen im Wechsel geküsst, gefingert oder geleckt wurde, endete Marianne aufgegeilt, splitternackt und mit hochgereckten Beinen auf dem Schreibtisch, mit Marcs Schwanz in ihrer Möse, einen Plug im Arsch, einem weiteren Schwanz in ihrem Mund und je einem in jeder Hand. Die Mädels umflatterten die Gruppe wie Schmetterlinge das Licht und setzen ihre Massagekünste, ihre Zungen sowie einige vibrierende Spielzeuge gekonnt ein, um mal Marianne und mal einen der Boys oder sich gegenseitig anzustacheln. Diesmal beendete keiner das Spiel, und Marianne ließ sich mitreißen.

Aus dem Höhepunkt der Orgie kam als erstes der Boy in ihrem Mund, Mariannes flinker Zunge konnte er nicht mehr widerstehen. Fast zeitgleich spritzen die beiden Boys, die sie mit den Händen verwöhnte, über ihren Bauch und ihre Brüste, und die Girls verwendeten die glitschige Soße um sie damit an den Brüsten und vor allem an den Nippeln zu massieren. Dies verlängerte ihre Extase, während sie keuchend und schwitzend ihren ersten echten Orgasmus an diesem Abend über sich kommen ließ. Auch die Mädels widmeten sich paarweise einander, bald bewies ihr brünstiges Seufzen und extatisches Stöhnen dass sie auf ihre Kosten kamen, nur Marc hielt sich noch zurück.

Als die Anderen zufrieden voneinander und von Marianne abließen, schob er sich noch einmal mit seiner ganzen Länge in sie und begann sie tief und stark zu ficken, während er mit den Fingern ihre vor ihm liegende Knospe massierte, bis sie erneut auf den Höhepunkt der Lust gehoben wurde. Ein hoher, singender Klagelaut wurde aus ihrer Kehle gepresst und ihre zitternden Beine verkrampften sich um seinen Körper, während er seinem Samen freien Lauf ließ und ihn in langen Strahlen in ihre zuckende Muschi spritzte.

Die Testauswertung ergab, dass Marianne acht Mal „ja" und kein „nein" eingefahren hatte, und nach einer ausgiebigen Dusche ließ man den Abend bei Sekt und Häppchen ausklingen. Marianne gesellte sich beim Abschied zu Marc, und fuhr mit ihm nach Hause, wo sie sich noch eine zweite Runde in privater Atmosphäre gönnten, bevor sie erschöpft einschliefen.

Bald zählte Marianne zu den gefragtesten und bestbezahltesten Vertreterinnen dieses diskreten Gewerbes. Sehr zugute kam ihr dabei, dass sie ihren Körper in Positionen biegen konnte bei denen sich die Anderen nur die Gelenke ausgekugelt hätten. Sie konnte sich die Kunden aussuchen, und nicht wenige davon waren ebenso reiche wie gutaussehende Lebemänner auf der Suche nach Abenteuern, die sich einfach die Mühe, Frauen in irgendwelchen schummrigen Bars anzusprechen, sparen wollten.

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