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Das Schloss Teil 02

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Bevor ich die Unterlagen auf dem Schreibtisch studiere, möchte ich erst einmal die Gänge in Augenschein nehmen. Da kommt nun wieder der Architekt in mir zum Vorschein. So etwas lernt man an keiner Uni.

Auf dem Schreibtisch finde ich eine Taschenlampe, die ich mir schnappe. Zu meiner Überraschung funktioniert sie sogar. Ich bin unglaublich aufgeregt. Zu allererst studiere ich die Skizze, die mir mein Onkel hinterlassen hat. Außer der Wendeltreppe führen zwei enge Gänge zur jeweiligen Außenmauer des Schlosses. Dasselbe wiederholt sich zwei Stockwerke tiefer.

Nach kurzem Überlegen wähle ich den Gang zur Seeseite. Er ist sehr schmal und fällt zu Beginn etwa eineinhalb Meter ab. Als Architekt habe ich einen leichten Vorteil bei der Orientierung. Ich kann mir in etwa vorstellen, an welchem Punkt im Gebäude ich mich gerade befinde. Das hilft mir enorm, mich zurecht zu finden und mir möglichst schnell ein Bild machen.

Wenn ich die Lage richtig einschätze, führt der Gang in der Außenmauer an den Zimmern vorbei. Er befindet sich zwischen den Stockwerken, so dass er unter beziehungsweise über den Fenstern im Stock drunter entlangführt. Da bei einem Schloss die Außenmauern seit jeher sehr dick sind, fällt nicht sonderlich auf, dass sie etwas dicker sind, damit dort ein Gang versteckt werden kann. Als Architekt bin ich fasziniert, wie der Baumeister das Problem gelöst hat.

Wie erwartet komme ich schon nach wenigen Metern an den Punkt, wo der Zugang im Felsen in den Gang in der Außenmauer übergeht. Jetzt wird es richtig eng. Dick darf man nicht sein und man muss genau aufpassen, wo man hintritt. Bei jeder Zwischenmauer zwischen zwei Zimmern, führt ein Seitengang ein kleines Stück ins Gebäude hinein. Dabei führt ein Gang nach unten in den unteren Stock, der nächste führt nach oben zu den Zimmern im oberen Stockwerk. Von diesen Seitengängen aus, kann man somit jeweils in zwei Zimmer blicken.

Auch in den Zimmern verbirgt sich der Zugang hinter verspiegeltem Glas. Vom Gang aus ist es nicht gut zu erkennen, aber ich schätze, es handelt sich um einen großen Spiegel. Man kann vom Gang aus sowohl das Zimmer als auch das Bad überblicken. Man kann aber über eine Geheimtür nur ins Zimmer und nicht ins Bad gelangen. Die Tür muss ein Teil der Täfelung sein.

Die ersten beiden Räume, an denen ich vorbeikomme und in die ich hineinschaue, sind leer. Also gehe ich weiter. Im dritten sitzt dieser unsympathische Herr Lukas auf dem Sofa. Er telefoniert. Auch dabei ist seine Ausdrucksweise gewohnt ungehobelt. Ich fürchte, diesem Mann hat noch nie jemand Manieren beigebracht. Ich will es vermeiden, mich schon wieder über ihn zu ärgere und gehe deshalb weiter.

Im vierten Zimmer sehe ich einen älteren Herrn mit einer etwa fünfundzwanzig Jahre alten, ausgesprochen hübschen Frau. Er liegt nackt und entspannt auf dem Bett. Sie kauert über ihm und ist bemüht, den Schwanz des Mannes hart zu blasen. Mit dem etwa fünfundsechzig Jahre alten Mann hat sie offensichtlich ihre liebe Mühe, ihn einsatzbereit zu bekommen. Sie hockt dabei so über ihm, dass er ihr Fötzchen genau vor sich hat. Er spielt daran herum und schaut recht gebannt drauf. Sehr aktiv scheint dieser Typ beim Sex allerdings nicht mehr zu sein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat sie ihn endlich halbwegs steif und beginnt nun den Mann zu reiten. Die junge Frau hat eindeutig Erfahrung mit älteren Herren, das erkenne ich sofort. Sie lässt ihr Becken gekonnt kreisen. Sie wechselt immer wieder die Richtung, ändert Position und reitet ihn so, dass sie ihm den Rücken zuwendet. Ich kann deutlich erkennen, dass sie ihr Becken so bewegt, dass er genau sehen kann, wie der Schwanz sich in ihrem Loch bewegt. Sie hofft vermutlich, dass ihn das zusätzlich anturnt.

Der Mann stöhnt wie eine alte Lokomotive. Spaß macht es der jungen Frau dagegen sicher nicht. Sie muss sich redlich abmühen, um ihn nach fast unmenschlichen Anstrengungen und einer gefühlten Ewigkeit endlich zum Abspritzen zu bringen. Mit viel Erfahrung und Einsatz schafft sie es schließlich. Der Mann kommt deutlich erkennbar zum Höhepunkt. Allerdings keucht und stöhnt er dabei so gequält, dass man meinen möchte, er erleidet jeden Moment einen Herzinfarkt. Die junge Frau darf sich allerdings nicht beklagen, sie bekommt immerhin einen schönen Batzen Geld für ihre Mühe. Da muss es nicht zwangsläufig Spaß machen. Bei solchen Kunden, das haben die Mädchen offenbar erkannt und sind deshalb an diesem Job so interessiert, ist harter Sex die Ausnahme.

Ich gehe weiter und bin überrascht, als ich im nächsten Zimmer zwei Frauen erblicke. Sie sind beide etwa fünfundvierzig Jahre alt und haben zusammen Spaß. Die eine liegt auf dem Bett und genießt es, von der anderen mit der Zunge und den Händen verwöhnt zu wird. Die beiden sind deutlich erkennbar aufeinander eingespielt und kennen sich mit Sicherheit schon länger. Ihr Spiel ist sehr intensiv, liebevoll und ausgesprochen zärtlich. Als die aktive auch noch einen Dildo zur Hand nimmt und ihre Gespielin damit bearbeitet, wird diese sichtlich erregter. Als die unten Liegende nach einiger Zeit vom Höhepunkt überrollt wird, schreit sie ihn hinaus, gibt sich ihrem Orgasmus hin und sackt anschließend ermattet auf das Bett zurück.

Ich werde allein schon vom Zuschauen geil. Die beiden Frauen sind zwar etwas reifer, aber sie sind noch sehr gut in Schuss. Um ehrlich zu sein, hatte ich noch nie Gelegenheit, dem erotischen Spiel zweier Frauen zuzuschauen. Natürlich habe ich schon in dem einen oder anderen Porno Lesbenszenen gesehen. Es live zu erleben ist aber um einiges erregender, als im Film.

Da es langsam Zeit fürs Abendessen wird und ich mächtig Hunger habe, mache ich mich auf den Rückweg. Der enge Gang ist unbequem und zwingt mich dazu, langsam zu gehen. Trotz allem muss ich ohne Neid anerkennen, dass der Baumeister eine Meisterleistung vollbracht hat. Auf so engem Raum ein effizientes Verbindungssystem zu schaffen, das für Nichteingeweihte völlig im Verborgenen bleibt, finde ich einfach nur genial.

Bevor ich in mein Bad trete, kann ich mich durch das verspiegelte Glas hindurch davon überzeugen, dass sich niemand dort aufhält. Könnte ja sein, dass das Zimmermädchen gerade dabei ist, sauber zu machen. Auch wenn das um diese Zeit eher unwahrscheinlich ist, finde ich die Möglichkeit zur Kontrolle beruhigend.

---

Pia leistet mir beim Abendessen Gesellschaft. Wir sitzen inmitten der Hotelgäste und werden nicht anders behandelt, als alle anderen. Wer uns nicht kennt, könnte annehmen, wir wären ganz normale Gäste. Nicht weit von uns entfernt sitzt dieser Herr Lukas. Er weiß natürlich wer wir sind. Er beobachtet uns die ganze Zeit über mit ausgesprochen finsterer Miene.

„Ich fahre morgen nach München. Wenn du mitkommen kannst, würde mich das sehr freuen", schlage ich Pia vor.

„Ich weiß nicht. Natürlich würde ich gerne mit dir mit nach München kommen. Ich war schon Monate nicht mehr weg und die Gelegenheit wäre günstig. München muss eine wunderschöne Stadt sein. Meinst du, ich kann das Hotel alleine lassen?"

„Natürlich kannst du das Hotel alleine lassen. Die Angestellten sind ein sehr gutes und eingespieltes Team. Wenn alle Stricke reißen, können sie dich immer noch anrufen", versuche ich sie zu überzeugen.

„Darf ich es mir noch überlegen und dir morgen Bescheid sagen?"

„Ja natürlich. Du bist wohl eher der spontane Typ?"

„Ich denke eher der unentschlossene", lächelt sie.

Pia und ich haben inzwischen einen recht vertrauten Umgang miteinander. Allerdings eher wie Geschäftspartner oder Freunde, weniger wie ein Paar. Von dieser Frau empfange ich ständig widersprüchliche Signale. Einerseits habe ich den Eindruck, sie mag mich, andererseits bleibt sie im entscheidenden Augenblick auf Distanz. Ich glaube zu ihrer Unentschlossenheit kommt hinzu, dass sie wenig Erfahrung mit Männern hat. Das klingt zwar sonderbar in einem Ambiente, in dem es vorwiegend um Sex geht. Doch Pia scheint trotz alledem keine Ahnung zu haben, wie sie auf Männer wirkt, wie hübsch und wie begehrenswert sie ist.

Fortsetzung folgt...

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11 Kommentare
Blacky45Blacky45vor 10 Monaten

Also ich muss sagen der Schreibstiel gefällt mir sehr, auch die Story ist eine in die ich mich sehr gut hineinversetzen kann, was ich leider vermisse, sind die sexuellen Szenen, die hoffentlich bald die wirklich tolle Story ausschmücken werden. Deshalb auch 4 Punkte von mir

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Großes Kompliment

Beste Geschichte die ich seit langem gelesen habe auch wenn sie noch keine heißen sex scenes hat

Weiter so

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Auch ich lese meist mehr die Geschichten, in denen es mehr zur Sache geht in anderen Kategorien. Aber diese Geschichte gehört zu den besten deutschsprachigen, die ich je gesehen habe. Wie ich sehe, gibt es noch einige Teile hier, bin gespannt, wie es weiter geht.

SchadlandSchadlandvor mehr als 5 Jahren
Bukowski konnte es auch

Miller konnte es, Nin konnte es und Bukowski konnte es auch. Explizite sexuelle Handlung zu beschreiben ohne pornographisch zu werden. Siehe da, es geht. Aber nicht jeder kann es. Dieses Können in einem Forum für erotische Literatur zu suchen ist legitim. Es nicht zu finden ist schade. Sich darüber zu beklagen berechtigt.

freudenspenderfreudenspendervor mehr als 5 JahrenAutor
Jedem Menschen Recht getan, ist ein Kunst die niemand kann

Hallo Nahatschala,

du möchtest mehr Porno, ein anderer möchte keinen Analsex, zu pornolastige Ausdrücke goutieren auch einige nicht und, dass Pia lesbisch sein könnte ist für manche schon fast ein Skandal.

Für mich gibt es da nur noch eine Entscheidung: Entweder ich kümmere mich überhaupt nicht um solche Einzelwünsche die eh nicht alle unter einen Hut gebracht werden oder ich gehe dem ganzen Gezeter einfach aus dem Weg und veröffentliche nicht mehr. Dann gibt es auch nichts mehr zum Nörgeln.

Euer Freudenspender

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