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Das Schloss Teil 06

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Ich muss noch lauter lachen. Sie zieht eine so süße Schnute, dass ich einfach nicht anders kann, als laut loszuprusten.

„Du nimmst mich nicht ernst", protestiert sie. Dabei muss sie allerdings selbst loslachen.

„Es nimmst nicht einmal du dich ernst, wenn du so einen Blödsinn verzapfst", necke ich sie weiter.

Sie rollt sich zu mir her und auf mich drauf. Sie versucht dabei vergeblich meine Arme niederzudrücken. Da sie mir einen liebevollen Kuss auf den Mund drücken will, lasse ich sie gewähren. Wir tollen noch einige Zeit im Bett herum. Es ist einfach schön, so unbeschwert zu sein.

Nach einiger Zeit siegt dann allerdings doch der Hunger. Zuerst ist es Veras Magen, der ganz mitleiderweckend knurrt, dann antwortet meiner nicht minder kläglich.

„Wir werden wohl doch etwas essen müssen", stelle ich fest.

„Oder noch einmal Sex?", flötet Vera ganz verführerisch und klimpert mit den Augenlidern.

„Nein, diesmal entscheide ich mich für die Nahrung", lache ich. Sie stimmt in mein Gelächter mit ein.

„Ok, überredet. Aber wie stellen wir es an? Ich kann nicht einfach in den Speisesaal spazieren. Es darf doch keiner mitbekommen, dass ich hier bin", will sie wissen.

„Ich gehe und hole meine Portion. Du musst Hunger leiden", setze ich unser Geplänkel fort.

„Na super! Du schlägst dir den Wanst voll und ich soll verhungern. Du bist mir ein ganz feiner Gastgeber", spielt sie die Empörte.

„Gut, dann werde ich Pia fragen, ob sie etwas hochbringt. Wenn ich zwei Portionen mitnehme, könnte das auffallen", werde ich sachlich.

„Du hast Recht. Man kann nie wissen, wann dieser Schnüffler wieder zurück ist", stimmt sie zu. „Mir bitte etwas Leichtes."

„Du brauchst heute noch viel Kraft, das wird die Nacht der Nächte", necke ich sie.

„Erbarmen, ich bin hundemüde. Den ganzen Tag war ich unterwegs und am Abend wurde ich komplett durchgefickt. Das hält doch keine Frau lange aus", lächelt sie.

Ich schwinge mich aus dem Bett und ziehe mich rasch an, wobei ich eher saloppe Kleidung wähle. Ich drücke Vera noch einen dicken Schmatz auf die Lippen und mache mich auf den Weg in die Küche. Im Flur treffe ich Pia.

„Hallo Pia, willkommen zurück", spiele ich den Überraschten.

„Hi Tom.", meint sie und zieht mich in eine Ecke. „Ich glaube, der Schnüffler hat gerade vorhin telefonisch zwei Zimmer reserviert. Er will morgen erneut anreisen. Sonderbarer Weise hat er zwei Zimmer verlangt, die auch noch gegenüber voneinander liegen sollen. Den Namen des Gastes im zweiten Zimmer konnte oder wollte er nicht nennen. Offenbar hat er bis zum Schluss nicht bemerkt, dass Vera weg ist und kommt nun, um nach ihr zu suchen. Könnte sein, dass er Verstärkung mitbringt."

Sie kichert verschmitzt und zeigt mir damit, dass sie ein kleiner Schelm sein kann, der sich freut, wenn jemand reingelegt wird.

„Woher weißt du, dass es der Schnüffler ist?", frage ich überrascht nacht.

„Er heißt Franz Lukas. Das muss ein Verwandter von unserem Lukas sein. Ich glaube nicht, dass es nur ein blöder Zufall ist und die beiden zwar denselben Familiennamen aber nichts miteinander zu tun haben. Das kann mir keiner erzählen", erklärt sie.

„Da hast du vermutlich Recht. Wir müssen auf jeden Fall auf der Hut sein", antworte ich nachdenklich. „So schnell habe ich ihn nicht zurück erwartet. Aber was soll´s?"

Ich bitte sie, das Abendessen für Vera aufs Zimmer zu bringen oder den Zimmerservice damit zu beauftragen. Ich verabschiede mich von ihr und mache mich auf den Weg in die Küche. Ich suche mir in aller Ruhe ein Abendessen zusammen und gehe damit wieder hoch ins Zimmer.

Ich berichte Vera von dem, was mir Pia vorhin erzählt hat. Das bevorstehende Eintreffen dieses Franz Lukas macht sie nachdenklich.

„Kennst du einen Verwandten mit diesem Namen?", frage ich.

„Nein, ich habe den Mann auch nicht getroffen. Wenn es tatsächlich der ist, der uns die letzten Tage beobachtet hat, dann habe ich ihn wirklich noch nie in meinem Leben gesehen", beteuert sie. „Was will er denn schon wieder hier."

„Mich oder dich, einen von uns beiden sicher", antworte ich. „Oder womöglich uns beide."

„Bereitet dir das keine Sorgen?", will sie wissen.

„Wir haben ihn einmal überlistet, wir schaffen es sicher auch ein zweites Mal.", antworte ich ehrlich.

Unser Gespräch wird unterbrochen, weil es an der Tür klopft. Pia liefert das Essen für Vera und hat auch für sich etwas dabei. So können wir uns gemeinsam bei mir im Esszimmer an den Tisch setzen. Pia leistet uns Gesellschaft und wir stimmen uns wegen des Hotels ab.

„Du kannst dich vorerst aus dem Tagesgeschäft ausklinken. Schließlich hatte ich einige Tage frei und bin fit und ausgeruht. Es hat echt gut getan. Danke für die Auszeit", meint Pia.

„Und wie geht es Petra?", frage ich vorsichtig.

„Die Frau hat eine unglaubliche Energie. Sie hat mich untertags kreuz und quer durch München getrieben. Ich glaube ich kenne die Stadt inzwischen auswendig. Nachts hingegen ging es so richtig zur Sache. Ollallá!", meint sie. Sie macht dazu die passende Handbewegung.

„Mir geht es mit Tom nicht anders", grinst Vera.

„Willst du dich etwa beklagen?", frage ich gespielt vorwurfsvoll. „Du wolltest den Chef als Betreuung."

Vera prustet los und auch Pia muss lachen. Als sich die beiden etwas gefangen haben, schauen sie sich an und müssen erneut losprusten. Das geht eine ganze Weile so.

„Ihr seid doch zwei alberne Hühner", stelle ich fest. Damit ernte ich ein noch hysterischeres Lachen. Die beiden kriegen sich fast nicht mehr ein.

Als Pia schließlich geht, ist es schon weit nach Mitternacht. Vera huscht noch schnell ins Bad und kuschelt sich dann in mein Bett. Als ich nachkomme, schläft sie bereits tief und fest. Ich lege mich neben sie und schlafe ebenfalls recht bald ein.

---

Ich wache auf, weil ich ein Ziehen zwischen meinen Beinen spüre. Ich bin noch ganz benommen und brauche einige Zeit um zu checken, dass Vera sich schon wieder an meinem kleinen Freund bedient, der jedoch gar nicht mehr so klein ist. Sie saugt und lutscht genüsslich an meiner Stange. Das scheint allmählich ihr Morgenritual zu werden.

„Guten Morgen", meint sie.

Ihr pfiffiges Lächeln, das um ihre Lippen spielt, während sie kurz den Kopf hebt, ist einfach zu süß. Diesem Mädchen könnte man nie im Leben böse sein. Sie leckt sich genüsslich über die Lippen, bevor sie wieder abtaucht.

Vera bläst meinen Freund meisterlich. Sie scheint keine Absicht zu haben, zu vögeln, denn sie bearbeitet ihn entschlossen und ehe ich mich versehe, bäume ich mich auf und spritze ihr meine Sahne in den Rachen. Das genüssliche ´Mh´, das sie von sich gibt, zeigt mir, dass sie es darauf angelegt hat. Sie schluckt meinen Saft hinunter und leckt dann meinen Stiel sauber.

„Das nenne ich einen guten Morgen", meint sie vergnügt.

Ich lasse mir ein üppiges Frühstück aufs Zimmer bringen. Es ist zwar mehr, als ich normal esse, aber wer mich nicht kennt, würde glauben, ich hätte morgens eben ordentlich Appetit. Auf diese Weise bekommen wir beide genug und es fällt nicht auf, dass eine zweite Person hier wohnt. Da die Sonne schon wärmend vom Himmel scheint, bringe ich alles auf die Terrasse. Vera und ich lassen es uns dort gutgehen. Wir nehmen uns auch richtig viel Zeit. Ich bin froh, dass Pia wieder da ist und ich mich somit ganz um Vera kümmern kann.

Am Vormittag machen wir einen Ausflug hinüber zum Haus auf der Insel. Am Tag ist es nicht sonderlich gefährlich, entdeckt zu werden. Vera hat den Wunsch geäußert, damit sie sich alles noch einmal genau anschauen kann. Sie inspiziert jeden Raum einzeln, macht Pläne und hat bereits ihre Vorstellungen, wie sie die Einrichtung haben möchte. Ich beobachte sie, fasziniert von der Begeisterung, die sie an den Tag legt.

„Ich liebe dieses Haus jetzt schon und kann es kaum erwarten, endlich hier einzuziehen. Das wird ein Traum!", freut sie sich.

„Ich sehe, du bist ganz in deinem Element", kommentiere ich ihr Tun.

„Du-u-u, Tom, ist es schlimm, wenn wir neue Möbel für die Küche anschaffen? Die sind mir zu altmodisch", säuselt sie. Fügt dann schnell hinzu, „Bei den anderen Räumen bin ich gerne bereit, weitgehend die bestehenden Möbel zu behalten."

„Neue Küche", sage ich vergnügt. „Das passt."

„Entschuldige, ich habe gar nicht gefragt, ob wir uns das leisten können", meint sie schuldbewusst.

„Ich denke, das müsste grad noch drinnen sein", necke ich sie. „Ich persönlich würde auch die Schlafzimmermöbel wechseln. Außer sie gefallen dir."

„Welches Zimmer hast du gedacht, sollte unser Schlafzimmer werden?", erkundigt sie sich. „Eines zur Landseite oder eines, das auf den See hinausschaut?"

„Es hat beides Vor- und Nachteile", sage ich nachdenklich. „Schöner ist sicher, wenn es auf der Seeseite liegt, dafür kann man nicht einfach zum Fenster laufen, um zu sehen, ob beim Hotel alles in Ordnung ist."

„Ich würde auch für die Seeseite plädieren. Von hier aus sieht man sowieso nicht, ob im Hotel alles in Ordnung ist. Wozu gibt es ein Telefon?"

„Da hat mein kluger Schatz völlig Recht", stimme ich ihr zu.

---

Mit der Besichtigung des Hauses ist der Vormittag wie im Flug vergangen. Ich bitte Vera zu warten, eile den Gang zurück und hole aus der Küche alles für ein Picknick. Mit diesem mache ich mich auf den Weg zurück zur Insel. Ich bringe alles auf die kleine Wiese vor dem Haus, achte dabei jedoch darauf, dass man uns vom Hotel aus nicht sehen kann. Ich breite die Decke aus und bereite das Picknick vor. Vera beobachtet mich fasziniert. Sie sitzt auf der Bank vor dem Haus.

„Mein Schatz, darf ich dich einladen?", sage ich. Dabei mache ich eine ausholende Handbewegung.

Vera lächelt mich verliebt an. Sie steht auf und kommt zu mir. Bevor sie sich setzt, stellt sie sich vor mir auf die Zehenspitzen und küsst mich.

„Du kannst tatsächlich auch ein Romantiker sein. Ich entdecke laufend neue Seiten an dir", meint sie.

„Es ist doch nur ein Picknick. Ich dachte, weil das Wetter so schön ist, sollten wir es ausnützen", verteidige ich mich.

„Es ist nicht nur ein Picknick", antwortet Vera. „Es ist ein Picknick allein auf einer einsamen Insel."

„Fehlt nur noch die Palme", scherze ich.

„Mein Robinson Crusoe", neckt sie mich.

Wir lassen uns den Käse und die Wurstspezialitäten schmecken, die ich in der Küche zusammengesammelt habe. Dazu schmecken das knusprig-frische Brot und der herrliche Rotwein einfach köstlich. Das Leben kann unglaublich schön sein. Ich genieße die frische Luft und vor allem Veras Gesellschaft. Für ein paar Stunden vergessen wir beide, dass wir vorsichtig sein müssen und kosten die schier grenzenlose Freiheit voll aus.

Fortsetzung folgt ...

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Im Kapitel 16 - Die Umsetzung - wird im Absatz 7 (Am Abend telefonieren wir gemeinsam ...) im letzten Satz behauptet: "Vera ist glücklich, bei Petra zu sein." Vera befindet sich jedoch in Riva und Pia ist bei Petra in München. Da hast wohl im Rausch der Geschwindigkeit den Faden verloren. Dieser Satz müßte also lauten: "Pia istglücklich, ..."

peterdererstepeterdererstevor mehr als 5 Jahren
Dieser Teil ist mir zu kurz

Es ist dieses Mal wenig passiert - mal sehen, wie es weiter geht. Bitte weiter.

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