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Das Studio Rudolf 3/4

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Jetzt musste Lady Anett lachen.

„So, findest Du? Vielleicht sollte ich üben und ähnlich vorgehen, was meinst Du?"

„Ja ein wenig von ihr abzuschauen, könnte nicht schaden. Aber gegen Sklaven 707 gibt es eine ganz einfache Waffe."

„Wieso?"

„Ich habe ihn zufällig auf einer anderen Femdom-Seite wiedergefunden. Er arbeitet also nicht exklusiv für das Studio Rudolf. Und auf dieser Seite habe ich ihn in mehreren Clips gesehen, wie er zum Abspritzen gebracht wurde. Und es ging immer um einen Nylon-Fetisch."

„Interessant, wie hast Du ihn erkannt?", fragte Lady Anett.

„An seinen Tattoos und danach auch an seiner Statur und seinen Bewegungen. Auf jeden Fall musst Du nur die Woche vor der Session eine Strumpfhose anziehen, am besten ohne was darunter, die dann zum Zeitpunkt der Session so richtig nach Dir duftet. Dann lässt Du ihn in den ersten 10 Minuten Deine Füße in den Nylons oder auch Deinen Po liebkosen. Das wirkt bei ihm wahrscheinlich wie kein anderes Aphrodisiakum. Wenn Du ihm dann noch mit einem Nylonstrumpf einen Handjob verpasst, hat er keine Chance."

„Danke für den Tipp."

„Ist ja in meinem eigenen Interesse, dass Du möglichst schnell nach den 10 Minuten fertig wirst, denn bei Mistress Hell wird es so oder so kein Zuckerschlecken für mich."

„Ja, und das tut mir auch leid", bekundete Anett ihr Mitgefühl. Sie fuhr fort:

„So oder so, es wird ein spannendes Halbfinale. In beiden Runden treten Lust gegen Schmerz an."

„Ja, vermutlich wird es so sein", erwiderte ich gedankenverloren.

„Tom, wie wäre es, wenn ich meine Masturbationstechnik mit Dir bzw. an Dir optimiere?"

Das konnte sie doch unmöglich ernst meinen, oder?

„Vergiss es", antwortete ich daher.

Lady Anett lachte.

„War halt nur so eine Idee. Wir sehen uns zum Halbfinale."

Damit war unser Gedankenaustausch zu Ende.

Mistress Hell war Deutsche und etwa in meinem Alter. Sie war mit ihren schwarzen Haaren nicht mein Typ, auch wenn sie für andere wahrscheinlich bildschön war. Sie trug ihr Haar wie immer offen beim Einschließen in die Keuschheit, das wie gehabt eine Woche vor dem Wettkampf stattfand. Sie machte kein großes Tamtam beim Verschließen und ließ auch nicht durchblicken, dass sie sich freute, ausgerechnet mich behandeln zu dürfen. Andererseits hatte ich sie in ihrem letzten Auftritt gesehen, was darauf hindeutete, dass sie ihr wahres Gesicht erst während der Session zeigen würde.

Beim Verschließen von Sklave 707 durch Lady Anett gab es kleinere Probleme, die durch seine Erektion verursacht wurden. Hinterhältig wie sie nun mal war, hatte Lady Anett beim Verschließen nur eine Nylonstrumpfhose an, und dieser Anblick löste beim Sklaven 707 eine schwache Erektion aus, die sich hinderlich beim Überstreifen des Keuschheitskäfigs erwies. Mit dem Einsatz von noch mehr Gleitgel konnte das Problem aber behoben werden. Also waren wir auf der richtigen Fährte.

Ich hatte ein ungutes Gefühl an dem Tag des Halbfinales. Heute würde ich nicht so leicht wegkommen wir bei Lady Black. Das war sicher. Und meine Befürchtungen schienen sich zu bestätigen. Mistress Hell hatte beim Aufschließen ihr schwarzes Domina-Outfit an, dass mehr verbarg als enthüllte. Aufgeilen wollte sie mich wohl nicht. Folgerichtig fragte sie bei laufender Kamera:

„Kann ich nicht auch den Käfig anlassen? Muss ich ihn abnehmen?"

Darauf wusste keiner eine konkrete Antwort.

„Also dann lasse ich den Sklaven lieber verschlossen, denn ich will ihn sowieso nicht sexuell reizen", verkündete sie.

Keiner erhob Einspruch und so blieb ich verschlossen, während Sklave 707 von Lady Anett befreit wurde. Ich spürte, wie ich damit gedemütigt wurde, jedenfalls schien mich Sklave 707 zu bemitleiden, denn nach dem Aufschließen konnte er wohl ohne Furcht der kommenden Session entgegensehen und ich hatte die Gewissheit, dass ich eine schmerzvolle Session vor mir hatte.

Im Studio legte mir Mistress Hell die Hand- und Fußmanschetten an, meine Hände wurden dann durch den Flaschenzug nach oben gezogen, so dass meine Hände in etwa in der Höhe meines Kopfes waren. Die Fußmanschetten wurden dann mit Seilen befestigt, so dass ich breitbeinig stehen musste, ohne mich drehen zu können. Dann wurde die Session gestartet.

„Gabi, komm mal her und zeige seinen eingesperrten Schwanz in Großaufnahme", kommandierte Mistress Hell.

Gabi tat ihr den Gefallen. Mir machte es nicht viel aus, da ich sexuell immer noch tiefenentspannt war.

Mistress Hell nahm den Beutel mit den Klammern und kam wieder zu mir.

„Weißt Du, Sklave 721, die Schmerzstufe 2 lassen wir mal komplett außen vor. Die Aufwärmphase wird doch maßlos überschätzt. Stattdessen werde ich mal ein paar Klammern an Deinen Brustwarzen befestigen."

Der jeweils stechende Schmerz ließ mich tief einatmen. Sie platzierte ein halbes Dutzend Klammern um jede Brustwarze. Dann tätschelte sie mit ihrer behandschuhten Hand meine freiliegenden Eier.

„Na? Wird der Käfig jetzt nicht doch schon eng?", fragte sie.

Ich antwortete nicht, aber das Tätscheln meiner Eier ging nicht spurlos an mir vorüber. Sie ging wieder zum Tisch und holte den Buttplug. Nachdem sie ihn mit reichlich Gleitgel bestrichen hatte, hielt sie ihn mir unter die Nase.

„Den kriegst Du jetzt hinten rein. Aber auch das lässt dich doch völlig kalt", grinste sie.

Sie setzte den Plug an der richtigen Stelle an und übte Druck aus, dem sich mein Schließmuskel schließlich ergab. Der Buttplug rutschte in mich hinein und fortan hatte mein Schließmuskel etwas, auf dem er kauen konnte. Jetzt spürte ich das Keuschheitsrohr definitiv.

„So Gabi, jetzt wieder zwischen seine Beine halten. Ich glaube man kann deutlich erkennen, dass sich sein Schwanz jetzt eingeengt fühlt. Vielleicht wäre es lustiger gewesen, wenn ich ihn doch rausgelassen hätte."

Dieses Miststück. Ich fand es nicht mehr lustig, dass alle sehen konnten, wie der Käfig seine Arbeit tat. Sie ging wieder zum Tisch und kam dann mit dem Ballknebel wieder. Die rote Kugel kam mir größer vor, als ich sie in Erinnerung hatte.

„So, Mund schön weit aufmachen!", befahl mir Mistress Hell.

Ich gehorchte widerwillig, denn ich fand diese Knebel Scheiße. Die rote Kugel war wirklich größer als beim letzten Mal. Nur mit Mühe gelang es Mistress Hell mir den Ball hinter meine Zähne zu schieben. Er drückte meine Zunge nach unten. Den Riemen zog sie so fest, dass ich den Knebel keinen Millimeter in meinem Mund bewegen konnte. Wenigstens war die Kugel an einigen Stellen durchbohrt, so dass man durch den Knebel auch Luft holen konnte.

Dann entfernte sie sich, nicht ohne nochmal meine Eier getätschelt zu haben. Die Uhr zeigte, dass gerade mal 4 Minuten rum waren. Da stand ich nun, fixiert und geknebelt, mit einem Keuschheitskäfig ausgestattet und einem Buttplug im Arsch. Mein Mund produzierte jetzt vermehrt Speichel, der auch unweigerlich aus meinem Mund tropfte. Und Gabi stand die ganze Zeit dicht bei mir und nahm alles in Großaufnahme auf.

Mistress Hell ließ mich minutenlang so stehen. Dann kam sie wieder langsam auf mich zu. Sie entfernte eine der Klammern von meinen Brustwarzen, was wieder einen stechenden Schmerz bei mir auslöste. Ich sah, wie sie die Klammer aufweitete, also schwächer machte und fragte mich, was sie jetzt wieder vorhatte. Ehe ich es richtig begriff, hatte ich die Klammer auf der Nase und konnte jetzt nur noch Luft durch den Mund holen. Sie entfernte sich wieder.

Ich befürchtete schon, dass ich jetzt in Atemnot geraten würde, aber das war gar nicht der Fall, da die rote Kugel des Knebels ein paar Löcher hatte, durch die man mit dem Mund schon genug Luft bekam, allerdings tropfte jetzt mein Speichel nicht mehr aus dem Mund, sondern schäumte aus dem Mund heraus. Wieder stand Gabi vor mir und filmte das Schauspiel.

„Na, womit wollen wir anfangen?" riss mich Mistress Hell aus den Gedanken.

„Ich denke, die Longierpeitsche ist richtig. Damit kann man direkt in die Schmerzstufe 2 einsteigen, und dann sind wir auch gleich in der Stufe 3."

Mein Blick auf die Uhr bestätigte, dass gleich die ersten 8 Minuten herum sein würden. Also ging es jetzt los. Endlich. Ich konnte nur hoffen, dass Lady Anett einen guten Job ablieferte. Ich hörte die Peitsche durch die Luft sausen und spürte, wie sie auf meinem Rücken landete. Es war ein stechender, brennender Schmerz. Aber ich konnte ihn ohne aufzuschreien annehmen. Ohne Pause erfolgte direkt der nächste Schlag. Es war nicht die gleiche Stelle, verdoppelte aber gefühlt das Schmerzgefühl. Und dann gab es kein Halten mehr. Alle 2 Sekunden knallte das Peitschenende auf meine Hinterseite. Schon nach einer Minute trieb mir der Schmerz die Tränen in die Augen.

Dann hörte sie plötzlich auf, kam zu mir und drückte mir die Tennisbälle in die Hand.

„Wenn es Dir zu viel wird, dann lass die Bälle los, verstanden?"

Ich blieb ihr eine Antwort schuldig, denn ich nickte nicht und schüttelte auch nicht meinen Kopf. Das akustische Signal läutete die letzten 10 Minuten ein. Die Erkenntnis, dass ich jetzt noch einmal 10 Minuten vor mir hatte, war deprimierend.

Alle 2 Sekunden einen Schlag, da kamen einige zusammen. Irgendwann begann ich zu keuchen und sporadisch zu schreien, auch wenn das durch den Knebel nicht einfach war. Gleichzeitig spürte ich, wie ich jetzt doch Schwierigkeiten bekam, genug Luft zu holen. Mistress Hell schien es nicht zu interessieren, denn sie fuhr fort, mir einen Schlag nach dem anderen zuzufügen.

Erst als ich mich verschluckte und wie wild zu husten und würgen begann und gleichzeitig den Buttplug verlor, stoppte Mistress Hell kurz, kam zu mir ran und nahm mir kommentarlos die Nasenklammer ab. Gierig zog ich die Luft ein und der Hustenreiz ließ sofort nach. Dann entfernte sie gnädig auch den Ballknebel. In diesem Augenblick war ich ihr echt dankbar.

Dann waren diese Sekunden der Erholung vorbei und sie fing wieder an, auf mich einzuschlagen. Ohne die Nasenklammer und den Knebel kam ich besser klar, auch wenn weiterhin das Wasser aus meinen Augen tropfte und ich gelegentlich aufjaulen musste.

Irgendwann ließ Mistress Hell von mir ab.

„So, Sklave 721, jetzt sind wir gleich in der Zone ohne Schmerzstufe", verkündete sie.

Ok, ab jetzt ging es nur noch um meine Ehre.

Mistress Hell hatte die Longierpeitsche gegen den Rohrstock getauscht. Direkt mit dem akustischen Signal ging es los. Mit voller Kraft knallte sie den Rohrstock auf meinen Po. Der Schmerz war unbeschreiblich. Ich brüllte auf, während mir die Tränen aus den Augen liefen. Noch bevor sie den nächsten Schlag setzen konnte, ließ ich einen der Tennisbälle fallen.

Mistress Hell stoppte das Schlagen und schickte sich an, den Tennisball aufzuheben. Es dauerte nicht lange, dann hatte ich den Ball wieder in meiner Hand. Später beim Ansehen des Clips konnte man sehen, dass die eingeforderte Pause eher 30 Sekunden lang war als die geschätzten 20-25 Sekunden.

Nach dem nächsten Schlag, der wieder mit voller Wucht von ihr geschlagen wurde und mich wieder an meine Grenze katapultierte, ließ ich den anderen Tennisball fallen. Diesmal hielt sie nur einen Moment inne, so als wollte sie sich vergewissern, dass die 45 Sekunden noch nicht rum waren. Waren sie natürlich nicht, gerade mal 5 Sekunden standen auf der Uhr. Und so bekam ich in den nächsten 45 Sekunden geschätzte 15 Schläge mit voller Kraft auf meinen Po geknallt. Es fühlte sich so an, als ob bei jedem der letzten Schläge Haut aufplatzte. Ich schrie meinen Schmerz hinaus oder versuchte die Zähne zusammenzubeißen. Als die 45 Sekunden rum waren, musste sie erst wieder den Ball holen.

„Du Mistkerl, glaubst wohl, dass Du so gewinnen kannst!" schrie sie wütend.

Dieser wütende Ausbruch war Musik in meinen Ohren. Versuchen konnte man es ja mal. Aber wie oft konnte ich 45 Sekunden noch einstecken? Zumal sie sich beeilte, mir den Tennisball wieder in die Hand zu drücken. Als sie das getan hatte, versuchte ich sofort den anderen Ball so fallenzulassen, dass sie das nächste Mal einen möglichst weiten Weg zurücklegen musste. Das beeindruckte sie nicht im Geringsten, denn jetzt hatte sie wieder ihre 45 Sekunden. Der Schmerz der Schläge auf meinem schon ohnehin misshandelten Hintern war kaum auszuhalten. Ich überlegte, ob ich schon in der Nähe des Trancezustands war, als ich Mistress Hell kommandieren hörte:

„Gabi, heb den Tennisball auf."

„Tut mir leid, ich darf mich nicht einmischen" war die lapidare Antwort von Gabi.

Diese Antwort verärgerte Mistress Hell noch weiter.

„Verdammt" presste sie heraus als sie sich anschickte den Tennisball aus der hintersten Ecke des Raumes zu holen. Das gab mir eine kurze Verschnaufpause. Dann war sie wieder da. Noch bevor sie anfangen konnte zu schlagen, hörte ich Gabi deutlich und mit gewisser Schärfe sagen:

„Angela, sein Po hat genug!"

Gott sei Dank, dachte ich, während ich den anderen Tennisball wieder ins Rennen schickte. Jetzt bekam ich die Schläge auf die Hinterseite meiner Oberschenkel. Dieser Schmerz war ja noch schlimmer, stellte ich fest. Und auch hier glaubte ich zu spüren, dass gleich Flüssigkeit aus den Stellen austrat, die getroffen wurden, denn durch ihre Wut schien sie noch mehr Energie in die Schläge zu legen. Mein Herz raste, meine Atmung ging stoßweise, meine Beine fingen an zu zittern. Ich war doch verrückt, an dieser Stelle nicht aufzugeben.

Also versuchte ich mich mit dem Gedanken zu beruhigen, das nächste Mal beide Bälle fallenzulassen. Als sie mir diesmal den Ball wieder in die Hand gab, spürte ich ihre Wut. Sie war richtig aufgebracht. Wahrscheinlich war sie gar nicht auf mich wütend, sondern auf die Regeln des Turniers oder sogar auf sich selbst. Immerhin hatte sie es bisher nicht geschafft, dass ich aufgab. Sollte ich ihr jetzt den Triumpf lassen? Nein. Ich würde versuchen, die nächsten 45 Sekunden doch noch durchzuhalten und ließ wieder einen der Bälle fallen.

Diesmal widmete sie sich der Vorderseite meiner Oberschenkel. Wieder durchfuhr mich ein Wahnsinnsschmerz durch die Schläge und ich konnte jetzt auch sehen, dass die Haut richtig verletzt wurde. Das wars dachte ich und war jetzt sicher, die Tennisbälle das nächste Mal beide fallen zu lassen. Die letzten Schläge in den 45 Sekunden bestärkten mich in meinem Vorhaben, zumal ich mir mal wieder die Frage stellte, was das für Menschen sein mussten, die derart brutal vorgehen konnten.

Mistress Hell marschierte wieder los. Nicht lange, nachdem sie losgelaufen war, hörte ich das akustische Signal. Die Zeit war rum. Ich hatte durchgehalten und gewonnen. Aber zu welchem Preis? Mistress Hell warf den Rohrstock in die Ecke und schickte sich offenbar an, kommentarlos das Studio zu verlassen. Und ich hing immer noch in meinen Fesseln und versaute den Boden. Den zweiten Tennisball hielt ich immer noch in der Hand.

Gabi hatte aufgehört zu filmen und die Kamera weggelegt, da hörte ich Mistress Hell an der Studiotür brüllen:

„Hey, wir brauchen hier Hilfe! Verdammt!"

Dann war sie wieder da. Also wollte sie sich gar nicht aus dem Staub machen. Sie kam zu mir und stellte sich vor mich.

„Gabi, sind die Kameras aus?", fragte sie über die Schulter.

„Ja Angela, alles ist aus."

Damit zog mir Mistress Hell meine Kopfmaske vom Kopf. Ich war verschwitzt, meine Augen mussten gerötet sein und vermutlich hatte ich auch einen Abdruck durch den Riemen des Knebels im Gesicht. Einem Impuls folgend, wuschelte sie mir einmal durch die Haare und schaute mir in die Augen.

„Sklave 721, was haben wir da nur angerichtet", sagte sie.

Dann entfernte sie die Klammern rund um meine Brustwarzen, das tat auch weh, war aber im Vergleich zu den Schmerzen, die ich sowieso hatte, vernachlässigbar.

Ich räusperte mich und antwortete dann stöhnend: „Wir wollten wohl beide gewinnen. Und ich hätte beide Bälle auf jeden Fall vor Deinem nächsten Schlag losgelassen. Reiner Zufall, dass die Zeit vorher abgelaufen war."

Kopfschüttelnd ging sie in die Hocke. Ich wunderte mich schon, was sie dort wollte, aber sie wollte mir nur den Keuschheitskäfig abnehmen, dessen Schlüssel sie an einer Kette um ihren Hals getragen hatte. Im Gegensatz zu gerade eben ging sie zärtlich vor und befreite meinen Schwanz. Dann erhob sie sich wieder.

„Scheiße, wie siehst Du denn aus!", hörte ich Lady Anett in meinem Rücken schimpfen, sie war wohl, offenbar durch das Rufen von Mistress Hell alarmiert, hergekommen.

„Das darf doch wohl nicht wahr sein!"

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, senkte meinen Kopf und schloss für ein paar Sekunden meine Augen und atmete tief ein und aus. Genau wie ich, antwortete Mistress Hell nicht. Sie stand immer noch direkt vor mir, als ich die Augen wieder öffnete. Sie hatte mich wohl die ganze Zeit angeschaut. Jetzt nickte sie leicht, lachte leise und murmelte:

„Oh, jetzt verstehe ich. Daher weht der Wind."

„Was hast Du gesagt? Ich habe es nicht verstanden." fragte Lady Anett.

„Nichts, ich habe nur mit mir selbst gesprochen" erwiderte Mistress Hell.

Ich spürte, wie sich Lady Anett bückte und die linke Fußfessel löste, Mistress Hell tat es auf der rechten Seite. Als sie sich wieder aufrichtete bohrte Anett nach:

„Also wer ist jetzt für diese Scheiße hier verantwortlich?"

„Ich!" beeilte ich mich zu sagen, wobei es eher ein Stöhnen war.

„Ich auch" ergänzte Mistress Hell.

„Also ich wollte schon gleich am Anfang beide Tennisbälle fallenlassen, aber irgendwie hat sich immer nur eine Hand geöffnet."

„Idiot!"

Die Stimme von Anett klang aber gar nicht mehr so böse.

„Huch, jetzt funktionierts."

Damit ließ ich den 2. Ball fallen, den ich bis jetzt immer noch festgehalten hatte.

„Männer!" kommentierte Anett kopfschüttelnd, während sie begann eine Armfessel zu entfernen.

Mistress Hell nickte und schickte sich an, etwas zu sagen. Dabei befreite sie mich von der anderen Armfessel.

„Ich will nichts hören, Angela" kam ihr Anett zuvor.

„Hier hast Du so oder so über das Ziel hinausgeschossen. Der Sklave kann jetzt noch nicht mal auf dem Bauch liegen. Bis das alles wieder einigermaßen verheilt ist, dauert es bestimmt eine Woche. Und das alles für die paar Kröten? Ich hoffe Du schläfst wenigstens ein paar Nächte schlecht. Hier schau noch mal genau hin, was Du angerichtet hast."

Mistress Hell betrachtete noch einmal meine Rückseite, ich konnte nur meine Oberschenkel sehen und die sahen schlimm genug aus.

Die beiden Dominas stützten mich, da ich mich auf meinen wackligen Beinen kaum halten konnte. Alles tat mir weh. Langsam machten wir uns auf den Weg zum Arztzimmer.

„Anett, wie lief denn Deine Session?" erkundigte ich mich trotz allem.

„Na wie geplant, wir hatten nach genau 11 Minuten Feierabend. Die Strumpfhose habe ich dem Sklaven 707 dann geschenkt."

„Der Glückspilz" stellte ich fest.

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie Mistress Hell ganz leicht mit dem Kopf nickte und leicht schmunzelte. Sie hatte mich also durchschaut.

Der Rest war Routine. Wunden desinfizieren, Schmerzmittel nehmen, viel Trinken, nach 2 Wochen wieder normal schlafen.

Und am Ende viele Klicks und Kommentare für diesen Clip. Wenigstens die Mitglieder honorierten mein Leiden.

Wie die anderen Halbfinale gelaufen waren? In der einen Session trat Herrin Simone gegen Sklaven 667 an. Ich war gespannt, ob Herrin Simone wieder ihre Künste der Masturbation auspacken würde. Das hatte ich erwartet und es wäre interessant gewesen, das mit der Runde vorher zu vergleichen. Aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Herrin Simone wählte die Schmerzvariante. So sah es zunächst aus.

Denn sie fixierte den Sklaven 667 auf dem Strafbock. Dann band sie sich überraschenderweise den Strapon-Gürtel um, schmierte den Dildo mit reichlich Gleitgel ein und fickte den Sklaven erst mal in den Arsch. Der Sklave 667 ließ das alles stoisch über sich ergehen, er zeigte gar keine Reaktion. Ab und zu machte Herrin Simone eine Pause, dann musste der Sklave einen Schritt zurück machen vom Strafbock und Herrin Simone tastete dann nach dem Schwanz von Sklave 667, um zu kontrollieren, ob es ihr gelingen wollte, ihn steif zu bekommen. Aber das war nicht der Fall. Nach 5 Minuten hatte Herrin Simone genug, sie legte den Strapon ab und ging dann dazu über, sich seinem Po und seinem Rücken zu widmen.