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Das Studio Rudolf 3/4

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Sie wählte die Singletail. Es war interessant zu sehen, wie virtuos sie mit dieser Peitsche umgehen konnte. In den ersten 5 Minuten hielt sie die Schmerzstufe 2 ein, was man an den Spuren auf dem Rücken, Po und Oberschenkeln gut erkennen konnte. Striemen, die zwar mit der Zeit anschwollen aber keine Verletzung der Haut. Dabei schaffte sie es, mühelos alle 2 Sekunden einen Schlag zu platzieren. Und sie hatte Kondition. In diesen ersten 5 Minuten gönnte sie sich und dem Sklaven nur zweimal eine Pause von vielleicht 20 Sekunden, so dass dem Sklaven 667 allein in diesen ersten 5 Minuten in etwa 130 Peitschenschläge verpasst wurden.

Dann bekam er die Tennisbälle in die Hand. Von der ersten Sekunde an hinterließ jetzt die gleiche Peitsche Spuren, die in die Schmerzstufe 3 fielen. Allerdings ging die Frequenz der Schläge durch die Erhöhung der Kraft herunter. Und anders als in den ersten 5 Minuten begann der Sklave 667 auf die Schläge zu reagieren. Er jaulte jetzt ab und zu auf und wand sich in den Fesseln so gut es ging. Allerdings behielt er beide Tennisbälle in der Hand.

Komischerweise nutzte er die Bälle für die Schmerzstufe 3 nicht. Aber ich hatte das ja auch nicht gemacht, wobei ich nicht sagen konnte, warum das so war.

Als das akustische Signal die letzten 5 Minuten einläutete, wechselte Herrin Simone das Schlagwerkzeug von der Singletail zum Rohrstock. Den knallte sie dem Sklaven einmal mit voller Kraft auf den Po. Der Sklave brüllte auf. Die Haut war aufgeplatzt. Dennoch ließ er keinen der Bälle los. Herrin Simone begutachtete die durch den Rohrstock verursachte Verletzung eine Weile. Sie schien nachzudenken. Dann war sie offenbar zu einem Entschluss gekommen. Sie legte den Rohrstock weg, ging zum Sklaven, tätschelte seinen Kopf, massierte sanft seinen Nacken und berührte die Stellen seines Körpers sanft, die noch nicht bluteten.

„Sklave 667, ich gebe auf. Du hast gewonnen. Wie ich schon befürchtet hatte, bedeutet Dir das Finale mehr als mir und ich will nicht durch eine Ohnmacht von Dir gewinnen", sagte sie für alle vernehmlich.

Sie ließ die restliche Zeit verstreichen, während sie dem Sklaven 667 diese Zeit durch ihre zärtlichen Berührungen so angenehm wie möglich machte. Dann war die Session rum, Simone löste die Fesseln des Sklaven, half ihm auf die wackligen Beine und begleitete ihn aus dem Studio. Damit war der Clip zu Ende und ich ahnte, dass Claudia und Anett mal wieder alle Hände voll zu tun hatten.

Im letzten Halbfinale standen sich Goddess Jennifer und Sklave 678 gegenüber. Ich war auf die Session gespannt, jedenfalls mit Ohrfeigen konnte sie diesmal nicht kommen. Die beiden hatten schon die ein oder andere Session miteinander verbracht, er wusste also, was ihn erwartete. Goddess Jennifer legte ihm ein breites Lederhalsband an, ließ ihn sich auf die Y-Liege legen, auch wieder mit leicht angestellter Rückenlehne, die Hände wurden unter der Bank zusammengeführt und fixiert. Dann musste der Sklave seine Fußsohlen zusammenlegen. Mit 2 Kabelbindern wurden dann seine großen Zehen miteinander verbunden und auch die kleinen Zehen. Dann zwang sie seine so zusammengebundenen Füße in Richtung seines Kopfes, indem sie ein Seil zwischen den Fußgelenkmanschetten und dem D-Ring in seinem Halsband so straff spannte, wie es nur ging. Jetzt lag der Sklave mit weit aufgewinkelten Beinen vor ihr.

Ich wunderte mich schon, denn alles sah so aus, als wolle sie den Sklaven masturbieren, dessen Schwanz sich durch die bisherige Handlung auch schon entfaltet hatte. Aber ich hatte mich geirrt. Nachdem die Stoppuhr lief, setzte sich Goddess Jennifer auf die Y-Liege vor seinen offenen Schoß und begann mit der flachen Hand seine in dieser Position freiliegenden Oberschenkelinnenseiten zu bearbeiten. Sie ließ ihre rechte Hand seinen vor ihr aus gesehen linken Oberschenkel treffen, mit der linken Hand den rechten. Sie versuchte dabei möglichst weit oben zu treffen, ohne jedoch seinen Schwanz oder seine Hoden zu berühren. Und sie schlug mit Kraft zu. Es knallte und schon nach wenigen Schlägen sah man, wie sich die Haut rot färbte. Ich selbst war noch nie in dieser Gegend mit der Hand bearbeitet worden, konnte also nur ahnen, dass es keine angenehme Behandlung war. Ein weiteres Indiz dafür war, dass der Schwanz des Sklaven 678 wieder in sich zusammenfiel. Dann begann der Sklave, seinen Schmerz herauszuschreien. Ich glaubte sogar „Du miese Schlampe!" aus seinem Mund zu hören, aber Goddess Jennifer ließ sich nicht beeindrucken und setzte die Schläge fort. Auch das erste akustische Signal ignorierte sie. Als das Signal das zweite Mal ertönte, ließ sie kurz von ihm ab, holte die 2 Tennisbälle und drückte sie dem Sklaven wortlos in die Hand. Dann holte sie die Singletail. Als der Sklave 678 das sah, ließ er beide Tennisbälle fallen, offenbar war die Aussicht auf die Bearbeitung der schon extrem gereizten Flächen mit der Singletail zu viel für ihn.

„Schade Sklave 678, ein paar Dutzend Schläge hätte ich gerne noch verteilt, aber ich will mal nicht so sein."

Mit diesen Worten knallte sie ihm noch 3 Mal mit der Singletail mit aller Kraft und Schnelligkeit auf den Arsch. Sie legte die Peitsche weg und wandte sich an Gabi.

„Machst Du ihn bitte los? Ich kann mit diesen Weicheiern nichts anfangen."

Also ganz typisch Goddess Jennifer.

„Sadistische Lesbe", hörte man den Sklaven 678 laut schimpfen.

Aber er schien nicht zerknirscht zu sein. Nur wütend auf Jennifer, die die Regeln ein weiteres Mal zu Ungunsten des Sklaven ausgelegt hatte. Sehr viel später gab es das Gerücht, dass Herrin Simone dem Sklaven 678 geraten hatte, sehr auf sich aufzupassen, da sie sowieso nicht gewinnen konnten. Insofern hatte sie das Ergebnis dieses Halbfinals offenbar vorhergesehen.

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