von JanusWelt
Eine genialer Ansatz, super Idee, ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!
Ich kann mit dem Geschreibsel gar nichts anfangen. Für mich ist das einfach nur Quatsch.
Der vorliegende Text ist zwar auf der Höhe des feministischen Zeitgeists, aber – leider! – entbehrt das erzählerische Drumherum, das „JanusWelt“ dem beigibt, so ziemlich jedes kritische oder lesenswerte Moment. Die Eheleute finden sich in traute Eintracht und die – naheliegenden – Konflikte zwischen Vorstellung und Wirklichkeit werden nicht einmal angedeutet, sondern bleiben unbeachtet oder werden – je nach Deutungsweise – geflissentlich verschwiegen bzw. unterschlagen.
So stellt sich der Text letzten Endes bloß als eine weitere von vielen schlichten FemDom-Fantasien heraus, die zudem kaum ausgearbeitet ist, aber mit ihren Anleihen beim feministischen Zeitgeist – immerhin? – über einen vergleichungsweise schrägen Aufhänger verfügt. Das ist aber auch schon alles.
Und ab dafür.
–AJ
Ich fand die ursprüngliche Idee gut, mit seiner Frau zu sprechen und sich ggf. von ihr helfen zu lassen.
Die Umsetzung ist GRAUENHAFT:
- so sprechen keine Vermählten miteinander, nicht einmal am Glastisch;
- die Geschichte hat kein Ende, nach der Andeutung eines Fetischs kommt die Andeutung weiblicher Dominanz, dann ist Schluss, ohne dass irgend etwas passierte;
- man sollte diese Geschichte gar nicht unter "erotische Literatur" veröffentlichen, da nichts erotisches enthalten ist.