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Dating für Fortgeschrittene

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"Aber ich mag auch zwischendurch Salat essen", antworte ich gespielt traurig.

"Ja, aber du ist was du gerade magst."

"Klar, was soll ich denn sonst essen?"

"Genau, viele Frauen machen es eigenartigerweise nicht so, und das finde ich nicht gut", erklärt er. "Und das war übrigens Nummer 5", fügt er noch an.

"Was? Wo?", blicke ich mich um.

"Er ist schon wieder weg, aber da kommt er eh schon wieder und macht den nächsten Anlauf", stellt Thomas fest und grinst.

Der Kellner tritt an mich heran, blickt nochmal unauffällig auf mein Dekolleté und fragt uns dann ob wir schon bestellen wollen. Thomas und ich grinsen uns nur an. Dann bestelle ich mein Gordonbleu und Thomas ein Fischgericht. Der Kellner nimmt die Bestellung auf. Er steht dabei schräg hinter mir, ich vermute mal weil er dabei einen guten Einblick hat. Ich blicke meinem Date in die Augen und er in Meine. Dabei streiche ich mit meinen Händen mein Top glatt, und streich wie unabsichtlich auch über meine Brüste. Thomas grinst breit und sein Blick wandert zwischen mir und dem Kellner hinter mir hin und her.

Als der Kellner wieder weg ist meint Thomas: "Das waren Nummer 6 und 7. Sag mal, willst du die Wette absichtlich verlieren?"

"Daran hab ich jetzt gar nicht gedacht. Ich wollte nur dich etwas Provozieren", antworte ich mit einem Lächeln.

"Ja, dann mach doch bitte weiter", erwidert er mit einer lässigen Handbewegung und lehnt sich zurück, als ob er eine Show ansehen wolle.

"So war das nicht gemeint", entgegne ich, "ich muss halt zwischendurch mein Oberteil richten damit alles sitzt und passt."

Dabei zupfe ich an meinem Top etwas herum und richte auch meinen Ausschnitt. Als ich dann aufblicke, blicke ich genau in die Augen des Kellners, der wieder vorbei geht, und laufe etwas rot an.

"Das war dann Nummer 8. Ich sollte mich jetzt wirklich zurücknehmen. Ist es ok wenn ich mein Top wieder hochziehe und den Ausschnitt etwas verkleinere?", wende ich mich an Thomas.

"Nein, nein. Das bleibt so. Ich mag den Anblick", wehrt er ab.

"Du willst nur die Wette gewinnen", funkle ich ihn an.

"Ich will beides, deinen Ausschnitt und dein Höschen. Und wenn der Tisch nicht zwischen uns wäre dann noch viel mehr", kontert er grinsend.

"Na, hab ich ein Glück dass der Tisch da ist", grinse ich ihn an.

"Ja, aber der schützt dich nicht vor unserem Kellner. Das war gerade Nummer 9", informiert mich Thomas.

"Scheint so als hättest du wirklich Recht und ich würde die Wette verlieren. Kennst du den Kellner etwa und weißt dass der so viel schaut?"

"Nein, aber er ist ein Mann, und so wie mir gefällt sicher vielen, was es bei dir zu sehen gibt", erklärt er.

"So vielen gefällt das auch wieder nicht", wehre ich verlegen ab.

"Du hast ja keine Ahnung", erwidert mein Date grinsend.

"Aber es ist nur für dich bestimmt, und es soll dir gefallen", setze ich hinzu.

"Und das tut es auch. Sehr sogar. Aber wie man sieht schauen auch andere Männer gern."

"Sollen sie, wenn es ihnen gefällt. Mehr als das bekommen sie eh nicht zu sehen", stelle ich fest und blicke dabei nach unten auf meinen Busen.

"Ich hoffentlich schon noch", fragt Thomas mit einem Grinsen.

"Wie gesagt, wenn du dich benimmst. Vielleicht", gebe ich grinsend zurück.

Thomas lächelt zufrieden.

In der kurzen Gesprächspause blicke ich in seine grünen Augen. Ich mag es wie mich sein Blick fixiert und er mich anlächelt. Dann blickt er auf. Der Kellner ist wieder da und legt Servietten und Besteck auf. Seinem Blick brauche ich gar nicht zu folgen.

Als sich der Kellner wieder von unserem Tisch entfernt meint Thomas: "Ich glaube du hast etwas an das jetzt mir gehört."

"Sind wirklich alle Männer so?", frage ich.

"Die Meisten, das ist aber nicht wirklich was schlechtes, oder? machen das Frauen gar nicht?", fragt er zurück.

"Ich würde sagen Frauen machen das unauffälliger", gebe ich ihm grinsend zur Antwort. Dann stehe ich auf und mache mich mit den Worten, "Entschuldigst du mich kurz", auf dem Weg zur Damentoilette.

Dort angekommen nehme ich mir eine Kabine. Gott sei Dank saubere Toiletten. Ich muss ja meine Schuhe und meine Jeans komplett ausziehen, um meinen schwarzen String ausziehen zu können. Ein kleiner nasser Fleck zeichnet sich in der Mitte des Stoffes ab. Das Date zeigt seine Wirkung. Kann ich ihm den String wirklich geben? Aber abgemacht ist abgemacht. Bei der Gelegenheit erleichtere ich auch gleich meine Blase, dann ziehe ich mich wieder an.

Im Vorbereich bei den Waschbecken richte ich im Spiegel noch mein Outfit, damit wieder alles sitzt und passt. Dann mache ich mich mit dem String in meiner Handtasche wieder auf den Weg zurück zu meinem Datepartner. Es ist ohne String eigentlich nur kaum anders als mit, aber zu wissen, dass er nicht da ist, erzeugt ein eigenartiges Gefühl.

Als ich an unserem Tisch ankomme, sehe ich, dass das Essen bereits aufgetischt wurde. Thomas lächelt mich erwartungsvoll an. Ich stelle mich neben ihm hin, sodass der Teil des Tisches vor uns etwas blickgeschützt ist und beuge mich zu ihm herunter. Dann hebe ich sein besteck von einer Serviette, lege meinen String klein zusammengelegt demonstrativ darauf und lege sein Besteck wieder drauf, so als gehöre der String zum Tischgedeck. Dann drehe ich mich zu Thomas und küsse ihn.

Beim Küssen spüre ich auch seine Hand an meinen Beinen. Ich würde gerne länger küssen, aber das wäre hier unangebracht. Ok. Auch nicht unangebrachter als mein String auf den Tisch, aber den sieht man nicht so leicht. Dennoch löse ich mich wieder von meinem Kussmeister und kehre wieder zurück auf meinen Platz.

Thomas grinst mich an und lässt den String unauffällig vom Tisch in seine Hosentasche wandern.

"Danke", meint er nur knapp.

"Bitte, abgemacht ist abgemacht", antworte ich.

Wir beide beginnen zu essen.

"Ok, und wie komme ich jetzt an deinen BH?", fragt er mich grinsend.

"Gar nicht!", ist meine gespielt entrüstete Antwort, "den brauch ich noch."

"Wofür denn", kommt die Gegenfrage.

"Wenn der fehlen würde, würde das sehr auffallen. Dann fehlt der ganze halt. Wo ist eigentlich mein Gentleman, mit dem ich heute ein Date habe?", frage ich ihn auffordernd.

"Stets zu diensten, my Lady", antwortet er und verbeugt sich etwas.

"Ah, gut so, Mein Herr weiß hoffentlich was sich gegenüber einer Dame gehört und was nicht."

"Selbstverständlich, my Lady. Euren untertänigsten Diener beschäftigt aber weiterhin die Frage wie er nun den edlen Büstenhalter von eurem makellosen Körper in seine Hände bekomme."

"Gar nicht", wehre ich nochmal grinsend ab.

"Ok, dann das Top?"

"Nein!"

"Die Hose?"

"Nein! Hör auf mich hier ausziehen zu wollen. Das bleibt alles an mir, und das noch länger, weil du dich nicht benehmen kannst", ermahne ich ihn gespielt böse und zeige ihm die Zunge.

Thomas blickt mich an. Anscheinend hat er nun mal keine Argumente mehr.

"Es ist eindeutig zu viel Tisch zwischen uns", unterbricht er die Stille.

"Das passt schon so", erwidere ich grinsend, "sonst bin ich hier ja gar nicht mehr sicher."

Wir essen weiter unser Mahl. Als ich wieder aufschaue starrt mich Thomas direkt an. Ich lächle zurück, und er lächelt auch. Schmetterlinge im Bauch und ein Kribbeln im Schoß. Ich verbringe wirklich gerne Zeit mit ihm.

"Ich kann hier leider nicht noch mehr Ausschnitt zeigen", unterbreche ich grinsend nachdem er mich schon länger anstarrt.

"Ich habe deinen Lidstrich studiert", entgegnet er.

"Studiert? Und mit welchem Ergebnis?"

"Er betont deine schönen Augen", schmeichelt er.

"Danke!"

"Passend zu deinem wunderschönen Gesicht", setzt er hinzu.

"Vorsicht, nicht zu dick auftragen, sonst rutscht du noch aus", kontere ich.

"Ich schleime nicht. Ich bewundere..."

"Meinen Lidschatten?"

"Ja", antwortet er knapp.

"Soll ich dir auch einen machen, wenn er dir so gut gefällt?"

"Ja genau", antwortet er Grinsend, "dann brauche ich aber auch noch das restlich Jack Sparrow Outfit."

"Naja, die Dreadlocks und die Perlen in den Haaren könnten bei deinen kurzen Haaren schwierig werden", antworte ich grinsend.

"So ein Lidstrich würde mir sicher den besonderen Touch geben", setzt er hinzu.

"Ja, aber einen besonders weiblichen Touch", ist meine Antwort.

"Das ist aber heutzutage auch bei Männern modern."

"Ich kann dir gerne einen machen, ich hab alles dazu in meiner Handtasche."

"Dann kann ich mich hier nie wieder blicken lassen."

"Erst groß reden und dann traut er sich nicht", stichle ich ihn an.

"Was bekomme ich dafür", fragt er nach.

"Einen Kuss von mir?"

"Den hol ich mir soundso noch bevor wir ins Kino gehen", grinst mich Thomas an.

"Ach so? Und den bekommst du einfach so, meinst du?", lasse ich ihn abblitzen.

"Natürlich, wenn ich dir schöne Augen mache und dir zuzwinkere, mit meinem Lidstrich", meint er und wir beide müssen herzhaft lachen.

Sein Blick fällt auf meinen Ausschnitt.

"Nein, meinen BH bekommst du nicht", wehre ich ab, bevor er etwas sagen kann.

"Wenn ich mit Lidstrich ins Kino gehe, dann gehst du mit wackelnden Brüsten hinein", erklärt Thomas bestimmend.

"Nur der Weg ins Kino? Dann darf ich ihn wieder anziehen?"

"Und dort entfernst du auch wieder meinen Lidstrich", fordert er.

"Um dein Outfit zu komplettieren öffnest du aber auch noch zwei weitere Knöpfe deines Hemdes", fordere ich weiter.

"Jacken und Mäntel sind nicht erlaubt", setzt er hinzu.

"Sind sie nicht?", frage ich unsicher. Mein Plan war den Mantel einfach anzulassen.

"Natürlich nicht. Du könntest dich darunter verstecken, ich mein Gesicht aber nicht" ist seine Erklärung.

"Das wird aber Kalt", erwidere ich.

"Nur kurz, aber wenn dann muss es fair sein."

Ich habe dem leider nichts entgegenzusetzen.

"Abgemacht?", fragt mich Thomas.

"Abgemacht", antworte ich leise und unsicher, mich fragend, worauf ich mich jetzt schon wieder eingelassen habe.

In dem Moment tritt auch der Kellner an unseren Tisch und fragt, ob das Essen geschmeckt hat. Da unsere Teller ja nun schon seit einigen Minuten leer sind nimmt er diese mit und Thomas fragt auch gleich nach der Rechnung.

Als der Kellner dann kurz geht krame ich in meiner Handtasche nach meiner Geldtasche.

Thomas unterbricht mich gleich, "lass sie drinnen. Du bist eingeladen."

"Nein danke, das will ich nicht. Ich mag das nicht dass der Mann immer alles bezahlen soll", erwidere ich.

"Ich will ja auch gar nicht immer alles bezahlen, ich lass mich gerne mal von dir einladen. Aber heute führe ich dich aus. Ich bestimme wo es hin geht, und ich bezahle auch", argumentiert er.

Als ich trotzdem weiter krame setzt er hinzu: "Bitte lass es. Heute bist du eingeladen!"

"Also schön. Vielen Dank", bedanke ich mich bei ihm.

Dann kommt auch schon der Kellner. Thomas bezahlt und wir machen uns bereit zu gehen. Ich drücke ihm noch einen Kuss zum Dank auf den Mund, dann ziehen wir unsere Jacken bzw. Mantel an.

"Und wo soll ich dich jetzt schminken?", frage ich wie beiläufig aber grinsend.

"Geht das im Auto?", fragt er zurück.

"Klar", ist meine knappe Antwort.

Also nimmt er mich bei der Hand und wir gehen zu seinem Auto. Wir setzen uns hinein, er blickt sich noch mal im Rückspiegel an, dann dreht er sich zu mir und meint: "Ich bin so weit!"

"Du bist dir sicher?", frage ich nach.

"So ist es abgemacht", antwortet er und blinzelt danach mehrmals.

Ich muss jetzt schon bei dem Gedanken lachen. Ich hole den Eyeliner aus meiner Handtasche und beginne mein Kunstwerk. Ein paar Verrenkungen und Ermahnungen, dass er sich nicht bewegen soll, sind notwendig. Dann sitzt mein neuer Thomas neben mir, nur etwas anders, etwas femininer. Ja, es betont seine Augen wirklich sehr. Aber nicht nach meinem Geschmack, bei einem Mann.

Thomas grinst mich an und fragt: "Und?"

"Ahm, Ja", ist meine grinsende Antwort und ich öffne auch noch zwei Knöpfe an seinem Hemd um das Outfit zu komplettieren.

Thomas schaut nun in den Rückspiegel und betrachtet das Ergebnis.

"Shit, da muss ich ja aufpassen, dass ich mich nicht in mich selbst verliebe", kommentiert er lachend den Anblick.

"Ja. Ein ganz neuer, heißblütiger Typ", setze ich hinzu.

Thomas wendet sich wieder zu mir, blickt mir tief in die Augen und meint: "Dann will der heißblütige Typ jetzt einen Kuss von seiner heißen Freundin."

Ich schaue ihn nochmal an und erwidere: "Ohne den Lidstrich fällt es mir wesentlich leichter dich zu küssen."

Thomas versucht unbeholfen mit den Wimpern zu klimpern und wir Lachen beide.

Dann antworte ich, "Aber beim Küssen hab ich eh die Augen zu", und küsse ihn.

Der Kuss dauert wieder lange, bevor wir uns wieder voneinander lösen.

Dann sieht er mich an und deutet mit einem Nicken: "Jetzt bist du dran."

Mir bleibt nichts anderes übrig als ihn anzulächeln und meinen Teil zu erfüllen. Ich greife also nach hinten und unter mein Top und öffne den Verschluss des BHs. Sofort sitzen meine Brüste durch den fehlenden Halt etwas nach unten. Dann streife ich die Träger unter dem Top über meine Hände hinaus und anschließend kann ich den BH vorne unter dem Shirt herausziehen.

Thomas schaut mich fassungslos an. Auf meine Frage, was denn los sei, antwortet er: "Ich wusste gar nicht, dass das so geht. Ich hab ja gar nichts zu Gesicht bekommen."

"Dachtest du ich zieh mich hier am Parkplatz komplett aus wo jeder durch die Fensterscheiben hereinsehen kann?" frage ich verwundert.

"Nicht so offensichtlich, aber ja, schon", antwortet er immer noch verdutzt.

"Ooch, du Armer. Aber eine Show war nicht Teil unserer Abmachung", erwidere ich grinsend.

"Ich brauche jetzt gar keine Abmachung", kontert er, beugt sich zu mir und presst seine Lippen auf Meine. Und während wir uns Küssen schiebt er seine Hand unter mein Top. Er gleitet an meinem Bauch nach oben und erreich meine nun freie Brust. Sofort umfasst er diese, streichelt sie kurz und beginnt sie dann zu kneten.

Ich löse mich kurz aus dem Kuss und erinnere ihn: "Uns kann hier jeder sehen. Die Scheiben sind durchsichtig."

"Deine Brüste sind eh noch bedeckt", ist seine Antwort während er weiter meinen Busen knetet und auch mit meinen Nippeln spielt.

Ich blicke mich unauffällig um, ob uns auch keiner beobachtet. Gleichzeitig wird es mir richtig heiß und kribbelig. Thomas scheint jedenfalls seinen Spaß mit meinen Brüsten zu haben.

"Ich glaube wir sollten jetzt dann ins Kino gehen, bevor es zu spät wird", unterbreche ich wieder seine Liebkosungen.

"Ja, du hast leider Recht. Aber erst wenn ich den Beiden einen Kuss geben durfte", antwortet er.

"Jetzt? Wirklich?", frage ich nach.

"Ja", antwortet er knapp und lächelt mich an.

Ich blicke mich nochmals um, ob wir wirklich noch unbemerkt sind. Dann hebe ich mein Top gerade so weit, dass meine Brustwarzen zum Vorschein kommen. Thomas starrt diese an und lächelt nur.

"Mach schnell", fordere ich ihn auf. Schließlich sitze ich hier im Auto auf einem belebten Parkplatz mit entblößten Brüsten. Ich kann es gar nicht glauben, dass ich sowas mache. Aber es erregt mich, und offensichtlich ihn auch.

Endlich beugt er sich zu mir und nimmt erst eine, dann die andere Brustwarze kurz in den Mund. Wie kleine Stromschläge durchzuckt es mich, gefolgt von Gänsehaut. Doch sobald er vom zweiten Nippel ablässt, ziehe ich mein Top wieder runter und richte alles.

"Können wir jetzt los?", frage ich ihn.

"Ja, ich glaube wir können", antwortet er und jeder von uns öffnet seine Autotür.

Beim Aussteigen wackeln meine beiden Brüste schon enorm unter dem Shirt. Ohne den halt eines BHs ist das deutlich sichtbar. Ich werde sehr ruhig und bedacht gehen müssen damit es nicht zu sehr auffällt. Ich blicke nochmals in die geschminkten Augen meines Datepartners, dann nimmt er mich in den Arm und wir gehen los. Ich gehe möglichst ruhig, aber trotzdem spüre ich die Bewegung meiner schwingenden Brüste, und es ist sicher auch sichtbar. Gemeinsam schreiten wir aus dem dunkleren Parkplatzbereich in den hell erleuchteten und von vielen Leuten belebten Fußgängerbereich in Richtung Kino.

Meine Augen fixieren jeden, der in unsere Richtung kommt, um zu erfahren, ob demjenigen etwas auffällt. Es ist interessant, wie verunsichert man gleich ist, nur wegen eines fehlenden Kleidungsstückes, das man soundso nicht sieht. Die Meisten scheinen jedoch nichts zu bemerken. Und bei jenen, die etwas verwundet schauen, weiß ich nicht ob es wegen mir oder wegen Thomas ist.

Als wir dann den Eingang zum Kino erreichen fühle ich mich an Thomas Seite etwas sicherer. Aber das ändert sich schnell, als ich die Menge der Leute hier im Kinocenter sehe. Am liebsten würde ich umdrehen, doch Thomas schiebt mich behutsam weiter. Dann ist er es, der sich plötzlich zu mir umdreht.

"Verdammt, da drüben steht ein Arbeitskollege. Wenn der mich so sieht bin ich die nächste Woche Gesprächsthema Nummer 1", flucht er und versucht besagter Person nur den Rücken zuzuwenden.

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Aber es könnte mir genauso ergehen, dass ich jemanden treffe, der mich kennt. Trotzdem entgegne ich: "Jetzt gibt es kein Kneifen mehr, da musst du jetzt durch!"

"Gehen wir zur Kassa und holen unsere Karten, und das bitte möglichst so, dass er mich nicht sieht", antwortet er und wir gehen wieder weiter.

An der Kassa stellen wir uns an. Sein Kollege ist dabei schräg hinter uns. Solange Thomas sich nicht umdreht also kein Problem. Ein anderes Pärchen in der Warteschlange sieht meinem Datepartner länger ins Gesicht und tuschelt dann ganz aufgeregt. Dass bei mir etwas fehlt, fällt hier in der Warteschlange und bei wenig Bewegung kaum auf. Thomas achtet weniger auf mich und scheint mehr damit beschäftigt zu sein unerkannt zu bleiben.

Nach kurzer Zeit sind wir an der Reihe. Thomas ordert und bezahlt die Karten, und besteht auch hier wieder darauf, dass ich eingeladen bin. Ebenso bei den Getränken und dem Popcorn. Die Dame am Schalter mustert Thomas zwar ebenfalls intensiv, sagt jedoch nichts.

Als wir unsere Snacks und Getränke haben, deutet mein geschminkter Pirat auf einen Seitengang, der vom Hauptbereich, wo die vielen Leute sind, nicht so gut einsehbar ist und wir gehen dorthin. Hier ist wenig los und sein Arbeitskollege ist ganz außer Sichtweite, wodurch auch Thomas nun wieder entspannter wird. Wir werden hier nur kurz warten müssen, denn der Film beginnt schon sehr bald. Wir waren wirklich schon spät dran.

"So gefällt mir dein Top noch besser", scherzt er als wir uns nun gegenüberstehen.

"Ist dir da nicht zu viel Bewegung drinnen?", frage ich zurück.

"Nein, gerade das gefällt mir. Du kannst sie ruhig noch ein bisschen hüpfen lassen", antwortet er grinsend.

"Nein, ich falle so schon genug auf", erwidere ich.

"Ich glaube, ich bin es hier eher, der auffällt", entgegnet mir Thomas.

Ich blicke ihm tief in die Augen und antworte dann nur knapp: "Ja, du fällst wirklich auf!"

Wir beide müssen Lachen. Mein Date tritt nun wieder einen Schritt auf mich zu, und erneut versinken wir in einem leidenschaftlichen Kuss. Ich schmiege mich dabei an seinen Körper und meine Brüste drücken gegen ihn.

Seine Hände wandern an den Seiten meines Tops zu meinen Brüsten. Ganz sanft streichelt er sie durch mein Top. Als wir uns wieder etwas lösen, erkenne ich hinter Thomas das Blinken einer Kinosaalnummer, was anzeigt, dass wir bereits und unseren Saal gehen können.

"Es ist soweit", sage ich zu ihm, "Die letzte Etappe, die wir noch machen müssen, dann können wir uns wieder zurückverwandeln."

Thomas sieht sich um, wo sein Arbeitskollege ist. Wir müssen zum Glück nur in einiger Entfernung an ihm vorbei.

"Also los, du gibst mir Deckung", meint Thomas und nimmt mich in den Arm.

"Und wer deckt mich", frage ich zurück als wir losgehen.

Möglichst unauffällig, sodass es vermutlich auffälliger ist als sonst, gehen wir am Rand der Menge vorbei zu unserem Ziel. Thomas versucht so gut es geht von seinem Kollegen wegzuschauen und ich versuche so wenig wie möglich zu wackeln. So schaffen wir es recht unbemerkt zu unserem Kinosaal. Nach der Kartenkontrolle können wir auch schon direkt zu unseren Plätzen in der letzten Reihe gehen.