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Der alte Freund 06

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Dort angekommen, passierte sie den ersten Checkpoint, eine automatische Türe, die sich nur mit dem Clubausweis öffnen ließ, danach stand sie dann im Foyer in der Schlange, zusammen mit den anderen Ankommenden. Maskierte Türsteher kontrollierten Ausweise und Handtaschen... und vermutlich auch den Dresscode. Stolz stolzierte Jessica an das Ende der Schlange, betrachtete die anderen Besucher, die eher edel gekleidet waren, viel Glitzer und Glamour, während sie in ihrem viel zu kurzen Minirock und den Schulmädchenzöpfen tatsächlich deutlich aus dem Rahmen fiel. Ob sie so überhaupt eintreten darf?

Plötzlich tauchte hinter den Türstehern ein bekanntes Gesicht auf: Francesco hatte sich zu ihnen gestellt und schien offenbar Organisatorisches mit ihnen zu besprechen. Heftig gestikulierend teilte er sich angeregt mit. "Typisch Italiener", dachte sie sich und musste zugeben, dass er in seinem dunklen Anzug mit dem Stehkragen verdammt sexy aussah.

"Hey.......Francesco......uomo bellissimo!", sie wurde dabei so laut, dass sich einige in der Schlange vor ihr umdrehten und auch Francesco selbst wurde nun auf sie aufmerksam, schien jedoch bei ihrem Anblick nur mäßig Freude zu empfinden. Dennoch bewegte er sich zu ihr, gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange zur Begrüßung. "Schön, dass du hier bist!", meinte er professionell und aalglatt.

"Hallo schöner Mann! Ich hoffe doch, du wirst mir heute im Club Gesellschaft leisten, Francesco!"

Sein Blick wurde für einen Moment eisern, dann nahm er sie am Oberarm und zog sie etwas zur Seite:

"Hör zu, Jessica! Du darfst hier auf keinen Fall meinen Namen nennen. Du kennst mich nicht, verstanden?"

"Na gut, tut mir leid! Ich wusste nicht, dass....."

"Schon gut! Va bene! Lasciamo perdere! Hör zu.....ich lass dich durch den Seiteneingang rein, wenn du mir versprichst, mich nie wieder zu kennen. Du kennst mich nicht, hast mich noch nie gesehen, kennst meinen Namen nicht, verstanden?" Sein Ton wurde zischend, fast schon unhöflich energisch.

Jessica musterte ihn für einen Moment fassungslos und fand schließlich wieder zu sich zurück:

"In Ordnung, Mr. Wichtig......lass mich in den Club und ich vergesse alles, was mir Andrina über dich erzählt hat!"

Ihre Blicke trafen sich und erklärten die Pattsituation. Jetzt war es Francesco, der einen Moment brauchte, ehe er sich wieder gefangen hatte. Dann zog er sie an ihrem Oberarm an den Türstehern vorbei und brachte sie über einen Hintereingang in den Club. Anstatt bei den Garderoben war sie nun direkt neben der Bar eingetreten - offensichtlich hatte sie einen Lieferanteneingang benutzt. Nun stand sie mitten im dunklen Club und ihre Augen mussten sich erst einmal an das schwache Licht gewöhnen.

Warum nicht den Abend mit einem Drink beginnen? Im L'isola della passione waren alle Getränke bereits mit der Mitgliedschaft gedeckt. Das ersparte umständliche Bezahlsysteme und verhinderte, dass sich Frauen von Männern aushalten lassen konnten. Jedoch durften die Barkeeper ihre Dienste verweigern, sollten sie das Gefühl haben, dass jemand bereits mehr als genug hatte.

"Ein Gin-Tonic bitte!", sagte Jessica und lächelte dem jungen Barkeeper zu. Der Mann war sicherlich noch keine 30, muskulös und hatte ein indigenes Tattoo auf seiner Schulter, das so gar nicht zu seinem restlichen Aussehen passen wollte.

"Machen Sie doch bitte gleich zwei!", sagte eine Männerstimme von der Seite. Jessica drehte sich um und erblickte einen reifen Herrn, um die Fünfzig.

"Darf ich mich zu Ihnen gesellen?", fragte er kultiviert und wartete höflich ihre Antwort ab.

Er war gepflegt, mit einem durchschnittlichen Körperbau jedoch sehr freundlichen Augen.

"Natürlich.....aber bitte, wir sagen Du zueinander!", beanstandete Jessica und lächelte einladend zurück.

"Ich bin Matteo, freut mich! Und wer bist du?"

"Jessica......die meisten sagen einfach nur Jess!"

"Du darfst mir sagen, wenn ich dir zu alt bin, Jess!", lächelte Matteo und seine Augen strahlten dabei gütig.

"Nein, nein....alles gut.....ich mag Ältere. Ich schätze mal, du bist 49?"

"Fast.......51!......und du Anfang Zwanzig?"

"Auch fast! 32 bin ich schon.....aber mein Look macht mich jünger! Heute bin ich 18!" Sie kicherte kindisch und machte einen verlegenen Knicks. Ihre weissen Strümpfe leuchteten im Schein des Schwarzlichtes und ihre eigentlich helle Haut, sah nun ganz gebräunt aus.

"Bist du mit deinem Ehemann da....oder deinem Freund, Jess?"

"Nein......ich bin alleine gekommen, und du? Deine Frau dabei?"

"Nein, nein, ich bin schon länger geschieden!", lachte Matteo und setzte sich auf den Barhocker neben Jessica, nachdem die Drinks serviert wurden. Sie prosteten sich zu und nahmen dann beide einen kräftigen Schluck, schließlich wandte sich Matteo wieder Jessica zu, als hätte er in einem Seminar gelernt, dass die Körpersprache eine wichtige Rolle bei Konversationen spielte.

"Wie kommt es, dass eine so wunderschöne Frau wie du alleine ist?........ich meine....Ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe!" Sein Blick war voller Wärme und Jessica konnte ihm unmöglich böse sein, auch wenn die Frage ziemlich direkt kam.

"Nun........ich schätze ich bin nicht unbedingt der Typ Frau für eine Beziehung."

"Du willst mir also damit sagen, dass es an dir liegt?"

"Jepp.....ziemlich sicher sogar!"

"Das macht mich neugierig! Was genau macht dich denn so sicher, dass du das Problem bist?"

"Hmmm.....weil..........nun ja.......", Jessica hielt kurz inne, als wolle sie sich erst darüber klar werden, ob sie ihm eine ehrliche Antwort geben oder ihn mit einem Allgemeinplatz abspeisen sollte, entschied sich dann jedoch für Ersteres.

"Die normale Frau verspürt in meinem Alter Lust auf Kinder, auf Nestbau....auf Ehe...einen sicheren Hafen und einen festen Partner. Ich hatte dieses Gefühl noch nie, Matteo. Ich kann mir nicht vorstellen, mein Leben mit einem Mann zu verbringen, das macht mir eher Angst!"

"Also bist du eher an Frauen interessiert?"

"Nein....ganz und gar nicht! Ich bin absolut an Männer interessiert, aber ich liebe die Aufregung, das Neue, das Unbekannte. Wenn ich mit einem Mann geschlafen habe, dann ist es beim zweiten Mal schon nicht mehr so spannend und spätestens nach dem fünften Mal langweilt er mich. Ich kann dir nicht sagen, warum, aber so bin ich gestrickt!" Sie sah nun Matteo tief in die Augen und er konnte darin sehen, dass sie ihre Ehrlichkeit sowohl erleichterte als auch belastete. Es musste zugleich Fluch und Segen sein.

"Ich bin nicht für eine Beziehung gemacht, ganz einfach. Ich liebe Sex.....darum bin ich hier.....ich mag es begehrt zu werden und gefickt zu werden. Niemals könnte ich mit einem Mann zusammenleben.....und niemals könnte ich einem Mann die ewige Treue schwören, denn das Letzte, was ich möchte, ist treu sein!" Ihre Worte klangen fast schon bedrohlich und sie erwartete nun, Matteo damit zu erschrecken oder zu vertreiben. Doch er blieb völlig gelassen und blickte sie weiterhin mit den vorurteilsfreien, liebevollen Augen an, mit denen er bereits ihre Bekanntschaft gemacht hatte.

"Es ist gut, dass du um deine Sexualität weisst und um deine Fantasien. Du würdest Männer sonst nur verletzen."

"Glaub mir, das habe ich bereits schon oft getan......bevor ich mir darüber klar wurde, dass ich keine Beziehung führen kann....und will."

"Ich hoffe sehr, du hast trägst dir das nicht nach. Wir haben das Recht, Fehler zu machen und uns daran zu entwickeln!"

"Das kommt jetzt aber sehr väterlich!", lachte Jessica und versuchte, dem ernsten Gespräch wieder etwas Humor zu geben. Es war ihr aber auch unangenehm, sich wie bei einem Psychologen zu fühlen.

"Was ist deine Geschichte, Matteo? Warum bist du geschieden und warum bist du hier alleine?", lenkte Jess das Gespräch.

"Hat dich deine Frau betrogen? Habe ich dich jetzt an sie erinnert?" Sie lächelte provokant, als habe sie seinen wunden Punkt getroffen.

"Nein......weder noch. Sie ist eine wundervolle Frau....doch......hmmm sagen wir, meine Sexualität hat auch nicht zu ihrer passen wollen. Wir haben uns einvernehmlich getrennt."

"Deine Sexualität??? Hast du sie gefesselt und geschlagen.....oder was hast du mit ihr angestellt?", lachte Jess und auch Matteo musste laut lachen.

"Um Gottes Willen, Nein! Viel mehr habe ich eine ausgeprägte voyeuristische Ader. Ich sehe die Dinge gerne.......", er stoppte und blickte nachdenklich auf den Tresen, dann wieder zu Jessica: "...und ich sehe fast lieber zu, als selbst beteiligt zu sein. Mir gefiel die Vorstellung meine Frau mit anderen Männern zu sehen.....sie zu sehen, wie sie sich freizügig kleidet und von Männern verführt wird....und wie sie mit ihnen Sex hat direkt vor meinen Augen....aber auch eine Erzählung davon hätte mir manchmal gereicht. Doch....... meiner Frau ging das zu weit.......sie hat es nicht verstanden. Wir haben einige Dinge ausprobiert, aber sie hat es eher mir zuliebe getan und es nicht wirklich genießen können. Irgendwann haben wir uns dazu entschieden, uns zu trennen. Ich glaube, sie dachte auch, dass ich sie nicht wirklich lieben kann, wenn ich mir sowas mit ihr wünsche. Sie hat sich dann in einen anderen Kerl verliebt, der sie niemals teilen würde. Naja....vermutlich das Beste so!"

Sie blickten sich an, verletzlich wie sie es in diesem Moment waren, nachdem sie beide ihre tiefsten Geheimnisse einer fremden Person offenbart hatten.

"Also du selbst wolltest keinen Sex mit deiner Frau?", fragte Jess ungläubig nach.

"Doch, das schon, aber es erregte mich deutlich mehr wenn sie mir von Sex mit Exfreunden erzählte oder ich ihr zusehen konnte, wie sie einen neuen Mann entdeckte. Ich hab es mir dann dabei selbst gemacht oder wir hatten Sex und sie erzählte mir davon oder sahen uns sogar ein Video gemeinsam an. Ich weiss....ziemlich krank, oder? Du..........du denkst dir jetzt bestimmt, was für ein Loser, nicht wahr?", Matteo lächelte müde. Er musste dies schon einigen Bekanntschaften erzählt haben und erwartete nun eine einschlägige Reaktion darauf. Jessica musterte ihn von der Seite und fixierte ihn dann fest mit den Augen.

"Nein....nein Matteo.....krank ist das nicht. Du hast dir diese Fantasie nicht ausgesucht, sondern bist damit in diese Welt gekommen. Nur weil es etwas anderes ist, als die meisten Machos da draußen geil finden, heißt es noch lange nicht, dass es krank ist. Du glaubst gar nicht, wie viele Männer ein großes Maul haben, wenn man sie kennenlernt, als seien sie die größten Stecher und kaum landet man im Bett, ist die Show bereits schon nach 3 Minuten vorbei. Manche kriegen nicht einmal richtig einen hoch! Je größer das Maul, desto weniger steckt oft dahinter! Die erzeugen mit ihren Angebereien einen solchen Erwartungshorizont, dem sie selbst niemals standhalten."

Matteo sah sie dankbar an, als ginge er davon aus, dass ihre Worte nur dafür bestimmt waren, ihn besser fühlen zu lassen.

"Erzähle mir mehr über deine Fantasie! Ich finde sie spannend! Du magst es also, wenn deine Partnerin mit anderen Männern Sex hat. Was genau gefällt dir daran denn so?"

"Gute Frage....eigentlich müsste ich ja eifersüchtig werden, nicht wahr? Kann ich übrigens auch, doch das kommt, wenn ich merke, dass die anderen Männer meiner Partnerin auf emotionaler Ebene näher kommen oder sie sich in andere Männer verlieben würde. So lange die anderen Männer nur für das sexuelle Abenteuer da sind...."

"Wie Sextoys......Spielzeuge....", warf Jessica ein.

"Ja genau! Spielzeuge....für die sexuelle Befriedigung! Sie dürfen sich sicherlich innig küssen und auch danach kuscheln.....aber es muss klar sein, dass ich der Ehemann bin und diese Rolle unangetastet bleibt."

"Das klingt nach einem echten Hotwife-Lifestyle!.....Aber magst du es auch gedemütigt zu werden. Also.....ich meine....ich habe mal einen Porno gesehen, da hat die Frau dem Ehemann beim Sex immer wieder gesagt, wie viel besser sich der Schwanz in ihr anfühlt und so......gefällt dir das auch?"

"Nein, ganz und gar nicht...aber es erregt mich sehr, wenn ich es beobachten kann, wie viel Lust ihr der andere Mann bereitet und ich mag es, wenn er gut bestückt ist. Es war wundervoll einen großen Schwanz in ihr zu sehen......wie die pralle Eichel in ihr verschwand.....und sie lustvoll aufgestöhnte. Es erregt mich viel mehr innigen, erotischen Sex zu sehen, als übertriebene Härte und gespielte Erregung....wenn du verstehst was ich meine?"

"Oh ja, giiiiiib miiiiir deiiiiinen groooosssen Schwaaaaaanz, fiiick miiiich hääääärter!", stöhnte Jessica mit übertriebener Pornostimme und beide fingen laut an zu lachen.

"Genauuu soooooo.......furchtbar........das macht die ganze Stimmung kaputt!", bestätigte Matteo und war erleichtert, dass Jess ihn verstand.

"Manchmal haben wir zusammen auf Onlineportalen nach Männern gesucht und dann ein Date arrangiert. Es war wundervoll zu erleben, wie aufgeregt sie war, wie sie sich gerichtet hat....schön gemacht hat, für den anderen Mann. Sie ist dann zu dem Date gegangen und hat mich mit Nachrichten auf dem Laufenden gehalten und um Erlaubnis gefragt."

"Sie hat dich teilhaben lassen an dem Abenteuer! Hat sie dir auch Fotos geschickt?" Jessica war hellwach.

"Ja....sie hat ihn in den Mund genommen und mir davon ein Bild geschickt und mir geschrieben wie viel Lust sie darauf hat.......und wenn sie nach Hause kam, dann hatten wir Sex miteinander und sie hat mir nochmals davon erzählt, mit allen Details. Das hat mich unglaublich erregt...und ich fühlte mich ihr dann sehr verbunden." Matteo wirkte nachdenklich und hing offensichtlich schönen Erinnerungen nach.

"Aber irgendwann wollte sie das nicht mehr?"

"Ja...sie hat nicht nur die Lust auf Abenteuer verloren sondern die Lust auf Sex generell. Wir haben dann eine seltsame Koexistenz geführt, nebeneinander gelebt und zwischen uns war sehr viel Respekt und Höflichkeit....aber keine Anziehung mehr."

"Du hast sie sehr geliebt, nicht wahr? Ich merks dir an!"

"Ja, das habe ich. Sie ist eine wundervolle Frau."

"Das bedeutet du bist hier eher zum Zuschauen als für Sex da?", fragte Jessica neugierig.

"Ich weiss es selbst nicht. Ich bin nicht die trostlose Gestalt, für die du mich jetzt vermutlich halten magst", lächelte Matteo, "beruflich läuft es bei mir wunderbar und mein Job nimmt mich so ein, ich habe quasi keine Zeit für Beziehungen. Aber dieser Club gefällt mir, weil hier attraktive Menschen zusammenkommen und man sein kann, wer man ist. Ich bin hier, weil ich mich hier wohlfühle! Ich sehe gerne anderen beim Sex zu aber wenn sich etwas Schönes ergibt, dann bin ich auch dafür offen. In meinem Job lenke ich die Dinge, hier lasse ich mich von den Dingen lenken - ein schöner Ausgleich!"

Jessica nickte zustimmend, nahm einen ordentlichen Schluck aus ihrem Gin-Tonic und rutschte dann von ihrem Barhocker. Sie fixierte Matteo mit ihrem Blick und näherte sich ihm langsam an.

"Ich möchte dir etwas vorschlagen!", sagte sie mit ernster Miene und kam dabei mit ihrem Gesicht auf wenige Zentimeter heran.

"Was hältst du davon, wenn ich heute deine Frau bin! Wir sind als Paar hier.....wir gehören zusammen! Wenn ich gleich Sex habe, dann möchte ich es vor dir tun. Ich möchte, dass du mir dabei zusiehst und du kannst den Männern sagen, was sie mit mir machen sollen. Naaaa...was hälst du davon?", ihre Stimme war verführerisch und eindringlich.

Matteo blickte ihr lange in die Augen und ihre Blicke tauschten genau die Form von Energie aus, die sie wohl beide suchten.

"Das wäre wundervoll, Jessica!" bestätigte Matteo fasziniert.

"Küss mich!", befahl Jess und näherte sich schließlich seinen Lippen. Zart verschmolzen ihre Lippen zu einem ersten Kuss, erst zaghaft, dann beherzter.

"Fass meinen Po an!", hauchte sie ihm zu und platzierte seine Hände auf ihrem Minirock. Er wanderte ihre Schenkel entlang nach unten und dann wieder zart nach oben, unter ihren kurzen Rock. Klein war ihr Po, jede Pobacke mochte nahezu in Matteos große Hände passen.

Erneut fanden sich ihre Lippen und ihre Zungen lernten sich kennen. Dann unterbrach Jessica den Kuss abrupt, machte einen Schritt zurück und zog sich langsam ihr Höschen aus und gab es Matteo, der mit leuchtenden Augen jede ihrer Bewegungen verfolgte.

Sie griff in ihre Handtasche und zog einen Analplug hervor: Edelstahl mit einem funkelnden Stein besetzt. Sie gab ihn Matteo in die Hand, drehte sich dann zur Seite und hielt ihm ihren Po entgegen, beugte sich dabei mit gestreckten Beinen vornüber. Dann blickte sie ihn erwartungsvoll an. Matteo verstand und rutschte schließlich von seinem Hocker. Gleitgel und Kondome waren im Club im Überfluss vorhanden. Er nahm etwas Gleitgel und ließ es auf die Spitze des Plugs tropfen. Dann setzte er ihn an ihrem Po an und schob ihn langsam in sie hinein. Jessica stöhnte kurz auf und blickte ihn versaut über ihre Schultern an.

"Danke Schatz!", hauchte sie ihm zu. Sie schien nun ganz in ihre neu zugeteilte Rolle zu schlüpfen und kehrte dann wieder in eine aufrechte Position zurück. Matteo kam es vor wie ein Rollenspiel, und wenngleich er eigentlich nicht unbedingt besonders Fan von Rollenspielen war - vermutlich, weil sie ihn oft mit Scham erfüllten oder zu gekünstelt vorkamen - so erregte ihn dieses Schauspiel doch.

Sanft legte Jessica ihre Hand in seinen Nacken und drückte ihren Körper auf seinen, dann küsste sie ihn erneut.

"Schatz, weißt du, auf was ich heute Lust habe?", sagte sie lasziv.

Dann kam sie mit ihrem Mund dicht an sein Ohr: "Ich möchte mit einem anderen Mann ficken.... direkt vor dir! Und ich möchte, dass du mir dabei zusiehst. Würde dir das gefallen?" Sie verließ sein Ohr und blickte ihm wieder mit wenigen Zentimetern Abstand direkt in die Augen.

"Jaaa......das würde mir sehr gefallen!", kam es aus Matteo heraus, den Jessicas Worte sichtlich erregten.

Sie beugte sich erneut zu seinem Ohr und fuhr fort:

"Hmmm....und was ist, wenn ich Lust auf mehrere Männer habe.....darf ich auch auch zwei oder drei Schwänze genießen? Ich bin heute irgendwie so versaut, mein Schatz!"

Matteo blieben die Worte fast im Hals stecken: "Jaaaa......das darfst du. Du darfst ficken mit so vielen Männern wie du willst.....Schatz!" Das letzte Wort wollte ihm kaum über die Lippen gehen, doch das Spiel erregte ihn und zog ihn in den Bann.

"Hmmm......und dürfen mich die Männer auch anspritzen vor dir? Ich mag, dass sie auf meinen Körper spritzen und du mich dann anschließend auch noch fickst..machst du das für mich mein Schatz?" Sie ließ ihre Hand über seine Hose gleiten und erspürte seine wachsende Erektion.

"Jaaa..sie dürfen dich anspritzen. Genieße es so, wie du es willst!", hauchte Matteo.

"Ich liebe Dich mein Schatz! Du bist der beste Ehemann!", stöhnte Jessica leise. Zugegeben: Das war etwas übertrieben in diesem Spiel, doch sie hatten sich beide längst mit ihren Rollen identifiziert und darauf eingelassen. Eine Lautsprecherdurchsage unterbrach sie und lenkte die Aufmerksamkeit aller Clubbesucher auf die Mitte des Raumes. Eine attraktive Frau stand dort in engem Glitzerkleid auf der kleinen Erhebung und sprach in ein Mikrofon.

"Liebe Gäste der L'isola della passione. Wie ihr wisst, haben wir immer wieder eine Überraschung für euch, um euren Aufenthalt hier so besonders wie möglich zu machen. Wir kreieren unvergessliche Momente und sorgen für erotische Spannung auf höchstem Niveau.

Für unsere heutige Überraschung brauchen wir eine Freiwillige. Wenn du zeigefreudig bist, gerne im Mittelpunkt stehst und Lust auf ein erotisches Abenteuer hast mit dem extra Kick, dann trete nun zu mir vor!" Die Moderatorin blickte lächelnd in das Dunkel um sie herum und drehte sich dabei einmal komplett um ihre Achse.

"Na.......wer ist mutig genug....wer traut sich....keine Sorge....nichts passiert hier, was ihr nicht wollt. Alles kann, nichts muss!"

Erneut blickte sie erwartungsvoll um sich. Jessica gab Matteo erneut einen festen Kuss, blickte ihm nochmals tief in die Augen und drehte sich dann ab, um mit selbstsicherem Gang den Weg nach vorne zu finden.