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Der Balderschwang Clan (05)

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Georg zog mich mit nach draußen und bot mir eine von seinen Zigarren an. Ich nahm dankend an und zog genüsslich an ihr. Der Duft der uns sofort umströmte, machte mich mit einem Mal megageil.

„Na da hab ich Dich ja in letzter Minute noch einmal gerettet!"

„Wieso?"

"Ja ich habe Dir vorhin vergessen mitzuteilen, was Dein Outfit in schwulen Kreisen so bedeutet, ich kann halt immer noch nicht glauben, dass Du wirklich vorher nichts damit am Hut haben solltest."

„Also in Kurzform, ich habe gestern Abend bei meinem besten Kumpel übernachtet und er hat mir gestern erst gesteckt, dass er schwul ist. Ich habe dann einen Stapel Lederklamotten gefunden, die lt. ihm seinem Exfreund gehören. Und da die beiden nicht die gleiche Größe haben, hat er mir die Sachen mitgegeben. Aber es war nur von ein paar Chaps und Stiefeln und so die Rede, dass da noch mehr Lederhosen und Uniformen drin sind, wusste ich nicht."

„OK, das will ich Dir mal glauben, obwohl ich es eigentlich nicht glauben kann." --

„Was bedeutet denn jetzt mein Outfit".

„Also bestimmte Farben bedeuten besonders in der Lederwelt, dass man auf bestimmte Praktiken steht. Blau ist ficken oder blasen, gelb ist Pisse und nun rot ist halt fisten. Und da Du Dein rotes Lederarmband am linken Handgelenk trägst, denkt unser guter Toni, dass Du auch ein aktiver Fister bist und hat Dir angeboten seinen Sklaven heute Nacht noch mit ihm zu teilen."

Mir blieb die Spucke weg. Als ich mich wieder ein wenig gefangen hatte, fragte ich:

„Und wenn der offizielle Teil zu Ende geht, dann gehen wir alle noch in Josefs Spielzimmer und machen ne Orgie?"

„Nun alles kann, nichts muss, aber wenn wir so wie heute in so einem großen Rahmen bisher gefeiert haben, dann sind nach und nach die meisten immer verschwunden und haben zusammen ihren Spaß gehabt, ja!"

Ich war wie vom Donner gerührt, einerseits ziemlich verunsichert und einerseits irre neugierig.

„Keine Sorge, ich weiß ja wie so was abgeht, halt Dich immer an mich und wenn irgendwas geschieht, was Du noch nicht willst, dann sag einfach nein oder ich werde versuchen die Situation zu retten, ok?"

Ich empfand plötzlich eine enorme Dankbarkeit und Vertrauen Georg gegenüber, legte meine Zigarre in den Aschenbecher und stellte mein Glas ab und fiel ihm um den Hals.

„Langsam, langsam mit den jungen Pferden", auch Georg legte seine Zigarre ab und legte seine Arme um meine Hüften.

„Ist doch klar, dass wir auf Dich Achtgeben, Du bist uns in der kurzen Zeit die wir uns kennen, schon mächtig ans Herz gewachsen. Als Du gestern weg warst, haben Josef und ich noch lange vor dem Kamin gehockt und den vergangenen Abend Revue passieren lassen und sind uns einig gewesen, dass uns seit langem so etwas geiles nicht mehr passiert ist. Wir haben uns gegenseitig so aufgegeilt, dass wir hinterher noch abwichsen mussten."

Ich küsste ihn auf den Mund und lies meine Zunge das übrige tun und zog ihn näher an mich heran. Binnen Sekunden schwebte ich im siebten Himmel und ich merkte wie sich in meiner Hose jemand bemerkbar machte. Da wir so eng aneinander standen, konnte ich auch die Georgs Latte unter seine Lederhose spüren. Urplötzlich wurden wir von einer Stimme aus unserer Vertrautheit gerissen:

„Allgemeine Beulenkontrolle, sie überschreiten gerade den Level an Geilheit der hier noch erlaubt ist"

Gleichzeitig griffen uns 2 Hände zwischen die Beine um unsere Ständer durch die Hose zu befühlen.

„Wir haben nichts getan!"

„Das seh und fühl ich, Ihr Luder und alles ohne mich!".

Wir nahmen Josef mit in unsere Umarmung auf.

„Ich habe Dominik gerade von gestern Abend erzählt und..."

„Ich weiß, ich stand lange genug hinter Euch! Und Du hast recht, das war eine megageile Nacht. Aber jetzt kommt, es geht so langsam auf Mitternacht zu und wir wollen mit Sekt anstoßen!"

„Einverstanden Josef und danke noch mal für alles."

"Ach, iwo, kein Thema und jetzt komm, sonst vermissen die uns noch!"

Als wir wieder reingingen, lief bereits Happy Birthday von Stevie Wonder und die Stehtische waren übervoll mit gefüllten Sektgläsern. Alle schauten auf die Uhr und zählten die letzten Sekunden bis 0 Uhr. Um Mitternacht war ich dann mit unter den ersten, die Josef gratulierten. Als ich ihn gedrückt und geküsst hat, machte ich schnell für die nachfolgenden Platz und ging rückwärts, als ich fast über Alois gefallen wäre. Er war aber auf Zack und fing mich auf und hielt mich in seinen starken Armen.

„Hey, danke Dir, heute ist aber echt nicht Dein Tag, erst kriegste ne Bierdusche ab und nun renn ich Dich noch über 'n Haufen, was?"

„Spinnst Du, einen geilen Kerl im Arm zu halten, dafür bin ich immer zu haben. Geh nicht weg, ich geh nur schnell gratulieren und dann stoßen wir mal zusammen an, hörst Du?"

„Versprochen," und schon war er davon gerauscht und genauso schnell war er mit 2 Gläschen Sekt wieder da.

„Prost, wie ich höre wirst Du Dich erst mal bei Josef einquartieren, bist Du was Eigenes gefunden hast. Da sehen wir uns ja von nun an öfter. Ich geh ihm nämlich im Haushalt öfters zur Hand, während ich ohne Job bin."

Mit diesen Worten prostete er mir zu und kaum dass wir die Gläser abgesetzt hatten, drückte er mir einen fetten Schmatzer auf den Mund. Es umgab ihn ein geiler Geruch, der mich sofort ein wenig geil werden ließ. Vom Alkohol gelockert, legte ich meinen Arm um seine nackte Schulter und meine Hand auf seine Brust.

„Mensch, Du kannst ja vielleicht küssen, da bleibt einem ja fast die Spucke weg." --

„Na wenn das so ist, dann will ich Dir noch eine weitere Kostprobe geben!" sprach´s und schob mir seine Zunge in den Hals. Wir lagen uns in den Armen und ich hätte stundenlang noch so weitermachen können, als er plötzlich von mir abließ.

„Du ich muss hier mich noch ein bisschen um die Drinks kümmern, aber wenn Du magst, können wir später hier weitermachen?"

„Und ob ich mag!"

Rasch war er wieder hinter dem Tresen verschwunden, als plötzlich Georg mit Begleitung vor mir stand.

„Hallo" entfuhr es mir als ich den drahtigen Jüngling in seinem Arm sah.

„Darf ich Dir meine Begleitung für den heutigen Abend vorstellen, dass ist Peter."

Ich reichte Peter die Hand und schaute dabei an dem noch recht jungen aber dennoch bullig wirkenden Boy herunter, der neben einer viel zu engen blauen Adidas Turnhose nur ein paar Turnschuh trug.

„Grüß Gott, Herr...?"

„Mensch, das ist der Dominik aus dem Ruhrpott!"

„Hallo Dominik, herzlich willkommen in Bayern."

Schnell schlug er die Augen nieder und zu Georg gewandt:

„Du ich müsste mal kurz wohin, bis gleich!"

Er küsste ihn schnell und war sogleich verschwunden.

„Ist er nicht süß, noch so schüchtern?"

„Nun ja, hast Du Dir mal seinen Personalausweis zeigen lassen, nicht, dass Du noch in den Knast kommst?"

„Hahn, nein keine Sorge, der Knabe hat mal bei mir in der Werkstatt sein Schulpraktikum gemacht, daher kenne ich seine Daten. Er hat sich in mich verschossen und nach Abschluss der Praktikums habe ich dies auch gemerkt, aber ich bin aus dem von Dir genannten Grund hart geblieben und ihm gesagt, dass bevor er nicht 18 ist, er nicht mal daran denken solle. Ja und nun ist er gestern 18 geworden und sein Versprechen muss man nun mal halten." sagte er mit einem dreckigen Lächeln im Gesicht.

„Daher werde ich Dir heute Abend leider nicht zur Verfügung stehen, das würde ihm das Herz brechen. Aber wie ich sehe, bist Du ja auch schon mit Alois auf Tuchfühlung gegangen."

„Stimmt, ich weiß gar nicht was in mich gefahren ist."

„Hör einmal, ich denke auch Josef wird heute Abend anderweitig beschäftigt sein und wenn Du heute nicht ungeküsst ins Bett gehen willst, dann bleib dran. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass er eine geile Sau ist und ich hatte mit ihm auch schon ein paar geile Nächte. Und küssen kann der, da vergisst Du alles. Aber das hast du ja gerade schon erlebt, was?"

„Georg, versteh ich die Andeutungen der anderen Gäste richtig und heute Nacht geht hier noch richtig was ab?"

„Darauf kannst Du Deinen Knackpopo verwetten. Jetzt wo der Geburtstag da ist, werden die ersten so langsam die Heimfahrt antreten und wer dann noch dableibt, darauf kannst du Gift nehmen, spekuliert drauf, dass die Party in Josefs Spielzimmer zu Ende gehen wird."

„Ach ja wo ist das denn?"

„Lass dich überraschen, Alois wird Dir schon den Weg zeigen!"

„Und Du meinst Josef hat kein Problem damit, wenn ich mit Alois vergnüge?"

„Eher im Gegenteil, er freut sich zwar, dass Du heute schon zurück gekommen bist, aber hat auch ein wenig schlechtes Gewissen, da er auch schon etwas mit nem Typen ausgemacht hat und sich nicht so um Dich kümmern kann. Weißt Du, Dominik, Du musst auch aus Deinen bekannten Bahnen ausbrechen, wir Schwulen sind halt ein Völkchen, dass es nicht immer so genau mit der Treue nimmt und hinzu kommt, dass obwohl wir Dich beide echt gerne haben, weder Josef noch ich da was in Richtung Beziehung planen. Solltest Du an eine Beziehungskiste gedacht haben, da müssen wir Dich enttäuschen."

„Nein, nein, ich wollte es nur abklären!"

Seltsam, ich hatte wirklich nicht an eine Beziehung direkt gedacht, aber ein bisschen verschossen hatte ich mich in die beiden schon.

„Siehst Du, da gehen die ersten schon, ich werde auch mal Tschüss sagen gehen. Ich seh Dich später, ok?"

Ich setzte mich an die Theke und begann sofort mit Alois zu flirten, der mir wirklich ausnahmslos gut gefiel. Ihm schien das zu gefallen und er bedachte mich neben der Versorgung der Gäste mit Getränken mit Augenzwinkern und Luftküssen.

So langsam wurde es leerer und als ich mich wieder umsah, sah ich dass besagte Tür nun offen stand und dass Toni mit seinem Sklaven gerade hindurch ging.

„Kannst Du noch auf mich warten, dann gehen wir gemeinsam zu den anderen, wenn der Rest gegangen ist?"

„Na Logo, machst mir noch ´n´Bier?"

„Hast Du nicht langsam genug?"

„Eins geht noch!"

„Na gut."

Alois räumte die Tische ab und stellte die schmutzigen Gläser in die Spülmaschine.

„Ich bring mal eben das Essen in den Kühlraum" und schon war er weg, ich beobachte noch die letzten Gäste, die die Scheune verließen und winkte ihnen zum Abschied zu. Ich merkte wieder wie die Müdigkeit sich bemerkbar machte.

„Hallo aufwachen, na das ist mir aber auch noch nicht passiert, dass ein Date von mir vorher einpennt?"

Ich schreckte innerlich hoch und merkte, dass ich mit meinen Kopf auf der Theke lag.

„Ach herrje, das passiert mir die letzte Zeit andauernd, ich kann Dir das jetzt nicht alles erklären, aber die letzten Tage waren sehr aufreibend für mich."

„Ja, sowas in der Art hab ich schon gehört. Ich hab uns erstmal einen Kaffee gebrüht, lass uns den jetzt trinken und eine rauchen und mich mal hinsetzen, mir tun die Füße weh. Er sprang auf den Hocker neben mich, der so nah an meinem stand, dass seine nackten Schenkel an meiner Lederhose rieben. Ich hatte den freien Blick auf seine herrlich behaarte Brust und im Nu hatte ich eine Latte. Wegen der dünnen weichen Uniformlederhose und der Tatsache, dass ich nichts drunter trug, beulte sich die Stelle entsprechend mächtig aus.

„Na Gott sei Dank, auch der kleine Nicki ist wieder wach geworden, dann steht einer geilen Session ja nichts mehr im Wege. Wir löschten unsere Zigaretten und Alois nahm meine Hand und führte mich zur Tür in den Nebenraum....

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1 Kommentare
Grizzly62Grizzly62vor fast 3 Jahren

oh ja das nenne ich ne Fete

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