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Der Balderschwang Clan (22)

Geschichte Info
ehemals bekannt als Murphy's Law.
3.1k Wörter
3.92
3.3k
0

Teil 22 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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Teil 22 - Ein unerwartet netter Abend

Wir luden mein Gepäck ins Auto, ich warf die Haustür ins Schloss und schon waren wir wieder unterwegs. Bei mir angekommen, wollte sich Hannes verabschieden.

„Darf ich Dich denn nicht als Dankeschön wenigstens noch auf einen Kaffee einladen?" Hannes zögerte.

„Und außerdem sollst Du doch die Sachen sicherlich wieder mitbringen?"

„Och, das hat Zeit."

„Ich komm aber ohne Dich auch nicht mehr aus den Stiefeln!"

„Das ist ein Argument, da kann ich ja schlecht nein sagen!"

„Eben, wenn Dir Dein Job lieb ist." spottete ich, was Hannes mit einem breiten Grinsen quittierte.

Wir fuhren in die Tiefgarage und bestiegen den Fahrstuhl. Im Erdgeschoss hielt der Lift und Herr Hawkins stieg dazu.

„Grüß Gott, die Herren, oh Sie kommen vom Reiten?"

„Ja, ein Bekannter hat hier ein Gestüt?"

„Sie meinen Herrn Herzog?"

Ich musste unwillkürlich lachen:

„Ja natürlich kennt man sich hier untereinander, das vergesse ich immer noch. Ja bei Herrn Herzog war ich und sein Stallbursche..."

ich brach ab, was sagte ich denn jetzt wieder? Stallbursche, wir sind doch nicht mehr im Mittelalter.

„Angenehm Hannes, Hannes Wagenknecht. Ich bin wirklich Stallbursche, der Ausdruck wirkt vielleicht ein wenig antiquiert, aber trifft die Sache immer noch am besten."

„Ebenfalls, ja ich habe schon gehört, dass Ihr Chef wieder im Lande ist, grüßen Sie ihn mal schön von mir. Wir kennen uns noch von früher. Ich bin übrigens Jeffrey Hawkins"

„Das mache ich gerne, Herr Hawkins, hat mich gefreut."

Die Aufzugtür ging auf. Im Rausgehen schaute Herr Hawkins genüsslich auf Hannes´ Hintern und hob, als dieser es nicht sehen konnte, den Daumen und nickte anerkennend. Ich grinste und folgte ihm.

„Mach es Dir gemütlich, ich probiere mal meinen neuen Kaffeeautomat aus. Also keine Garantie, wenn der Kaffee nicht schmeckt!"

„Bist wohl erst kürzlich hier eingezogen?"

„Ja, stimmt, wie kommste drauf. Naja ist alles noch so ordentlich, so wie in nem Möbelhaus, als wenn hier überhaupt keiner wohnt."

"Ja da hast Du Recht. Bin erst seit 3 Wochen in Balderschwang, beruflich. Ich arbeite für Wiesenhuber & Riedelmayr und die Wohnung hat mir die Firma gestellt. Vorher war ich im Ochs´n untergekommen."

„Im Ochs´n? Ich dachte der Michi baut um?"

„Tut er auch. Das ist nur die offizielle Version."

„Äh? Is ja auch Wurscht."

„So hier der Kaffee!"

„Danke, aber nett hast Du´s hier und ne schöne Aussicht, besonders die Terrasse ist geil!"

„Ja, aber die werde ich wohl erst nächsten Frühling ausprobieren können!"

„Gut gelegen und nicht einsehbar. Täte mir auch gefallen."

„Kannst ja im Sommer wiederkommen und sie mit mir gemeinsam ausprobieren."

„Du das mach ich sogar!"

„Abgemacht!"

"So jetzt hock Dich mal hin, damit ich Dir die Stiefel ausziehen kann, dafür bin ich ja schließlich mitgekommen!"

„Stimmt, Du hast bestimmt noch was vor, was?"

„Ja, ich wollte noch ne Runde schwimmen gehen. Haste nicht Bock mitzukommen?"

„Hört sich nicht schlecht an. Wo wolltest Du denn hin. So ein Saunabad?"

„Nee nur ein paar Bahnen drehen, im Schwimmbad im Nachbarort."

„Muss mal schauen, ob ich überhaupt ne Badehose hier habe. Aber sag mal, wenn Du nur Schwimmen willst, da brauchen wir gar nicht so weit. Wir haben hier im Haus ein Schwimmbad."

"Ach gibt´s das noch? Da ist doch nie einer hingegangen. Dachte schon, dass die das mittlerweile geschlossen haben."

„Keine Ahnung, ich hab´s selber noch nicht ausprobiert. Aber der Hawkins hat mir das beim Einzug gesagt und mir die Chipkarte gegeben. Hast Du Deine Sachen denn mit?"

„Nee, die Tasche steht noch zu hause!"

„Ja dann lass mich mal nach was zum anziehen suchen."

„Erst mal die Stiefel aus jetzt."

Ich tat wie mir befohlen und es ging einfacher raus als vorhin rein. Als beide aus waren, wollte ich aufstehen.

„Na, komm jetzt kann ich dir die Hose auch noch ausziehen."

Ich öffnete die Knöpfe und schwupps war meine Hose weg. Hannes schaute etwas irritiert, dass ich nichts drunter trug, sagte aber nichts. Ich sprang auf und eilte ins Schlafzimmer und kam mit 2 Boxershorts zurück.

„Du, was anderes hab ich nicht."

„Wird schon gehen und wenn wir alleine sind, können wir ja eigentlich auch ohne schwimmen!"

Ich nickte und war mir wieder einmal nicht sicher, was ich von dieser Aussage halten sollte.

Wir nahmen den Lift und mit der Chipkarte öffnete ich die Tür zum Schwimmbad. Es war alles dunkel, offensichtlich war keiner da. Wir gingen durch die Umkleiden und die Duschen und im gesamten Bad war wirklich niemand. Hannes entblätterte sich und sprang ins Wasser.

„Na, was ist, trauste Dich nicht?"

„Doch, doch."

Und sprang hinterher. Wir schwammen ein paar Bahnen und relaxten dann am Beckenrand und unterhielten uns über dieses und jenes. Ich war mir nun sicher, dass seine Bemerkung von vorhin keinerlei Zweideutigkeit enthielt und er es einfach völlig normal fand unter Männern auch mal nackend ins Becken zu springen, als plötzlich der Summer ertönte und offensichtlich jemand anderes noch zum Schwimmen kam. Wir schauten uns an und kicherten wie 2 Schuljungen, die bei einem Streich erwischt wurden, als plötzlich Hawkins im Bademantel in der Tür stand.

„Oh, beim nächsten Mal müssen Sie aber einen ausgeben."

„Oder Sie!"

Er entledigte sich seines Bademantels und zum Vorschein kam ein gut gebauter 50 jähriger Kerl. Das breite Kreuz, dass ich bei meinem Erstbesuch festgestellt hatte, passte offensichtlich auch zum Rest des gut durch trainierten Körpers.

Nachdem er ebenfalls ein paar Bahnen geschwommen war, gesellte er sich zu uns. Besser gesagt stellte er sich zwischen uns und legte seine Arme um uns.

„Meine Herren, da wir uns heute sicher nicht noch einmal zufällig begegnen werden, darf ich Sie beide nachher noch auf ein Bierchen bei mir zu hause einladen?"

„Ja," antwortete Hannes, „ein Bier wäre nicht schlecht!"

„Sind sie denn jetzt schon eingerichtet?"

„Ja, endlich und es wäre mir ein Vergnügen mit Ihnen meine neue Bar einzuweihen!"

„Da können wir ja kaum mehr nein sagen, was Hannes?" Er nickte.

„Das freut mich aber."

Er schaute an uns herunter und bemerkte, dass wir gar keine Badekleidung trugen.

„Ja was ist denn das?" als ich plötzlich seine Hände auf meiner Hüfte spürte. Ich nahm an, dass seine andere Hand sicherlich auf Hannes´ Hüfte ruhte, als dieser erwiderte.

„Herr Hawkins, wir können uns ja gerne bei einem Bierchen besser kennen lernen, aber nehmen Sie Ihre Hände da bitte weg."

Irritiert schaute mich Hawkins an und ich schüttelte den Kopf um ihm zu suggerieren:

„Nein, der ist nicht schwul!" was er offensichtlich sofort begriff und tat wie ihm geheißen wurde und sagte zu Hannes gewandt:

„Oh Verzeihung, was ist nur in mich gefahren."

„Schon gut, ist ja nix passiert!" Hannes schwang sich aus dem Wasser und wir beobachteten dabei jede Faser seines Körpers als er sich auf den Weg zur Dusche machte.

„Hawkins, da hast Du Dich leider zu früh gefreut."

„Meinst Du ich habe ihn jetzt verschreckt?"

„Keine Ahnung, überrumpelt hast Du ihn schon. Gib uns mal ein bisschen Vorsprung, ich werde ihm mal auf den Zahn fühlen und wenn alles in Ordnung ist, dann kommen wir bei Dir vorbei und wenn nicht dann rufe ich Dich unter einem geschäftlichen Vorwand auf dem Handy an, dann weißt Du dass aus dem Abend nichts mehr wird."

„Ok, abgemacht. Dann hoffentlich bis später."

Ich folgte Hannes unter die Dusche, der schon voller Schaum war und mich daher nicht sehen konnte. Ich hatte also einen kurzen Augenblick den ich ihn ungehemmt beobachten konnte. Leider spülte er bald den Schaum ab und sah mich vor ihm stehen.

„Gibste mir mal das Duschgel?"

„Klar!"

Ich duschte mich auch schnell und ging in den Umkleideraum.

„Na wo ist denn der Grabscher?"

„Der dreht noch ein paar Runden, wir sollen ihn später abholen."

„Aha, aber sag mal, weißt Du ob der schwul ist?"

„Lass uns mal hochgehen und dann reden wir, ok?"

Er nickte.

„Willste Dich denn nicht anziehen?"

„Nö, dann muss ich mich doch oben schon wieder umziehen, ein Handtuch reicht doch. Oder meinst Du das würde Deine Nachbarn schocken, wenn 2 halbnackte Kerle durchs Treppenhaus flitzen?"

„Keine Ahnung, ich kenne hier noch niemanden! Lassen wir es auf einen Versuch ankommen."

Tatsächlich trafen wir im Fahrstuhl einen Mann im Blaumann. Offensichtlich war er beruflich hier und nickte nur leicht.

Oben angekommen, setzte ich mich auf die Couch und deutete Hannes ebenfalls Platz zu nehmen. Um die Couch nicht nass zu machen, zog er sich das Handtuch vorher ab und warf sich breitbeinig auf die Couch. Ich warf ihm eine Decke zu, was er verwundert zur Kenntnis nahm, sich aber dann doch mit ihr bedeckte.

„Du hast das schon ganz richtig kapiert, Hawkins ist schwul."

„Habe ich auch kein Problem mit, wollt es nur wissen."

„Das ist prima. Aber..."

„Aber was?"

„Er hat 2 und 2 zusammengezählt und ist Dir daher an die Wäsche gegangen!"

„Du meinst...?"

"Ja, Hannes ich bin auch schwul. Ich dachte Du wüsstest das?"

„Nein woher denn?"

„Willst Du mit jetzt sagen, dass Du nicht weißt, dass Dein Chef ebenfalls in meiner Liga spielt?"

„Ja das Gerücht kenne ich, aber ich dachte immer, da sei nichts dran!"

„Doch, ist es."

„Ach so und deshalb hast Du mir jetzt die Decke zugeworfen, damit ich mich nicht unwohl fühle?"

„Erraten. Du hast mich schon ein wenig im Unklaren gelassen. Wie Du mir vorhin die Hose ausgezogen hast und wie Du dann nackt schwimmen gehen wolltest. Das würde ein schwuler Mann machen, um einen anderen aufzureißen, anderseits machtest Du dann wieder nur so auf Kumpel. Weißt Du, es ist nicht so, dass ich Dich nicht attraktiv fände. Allerdings muss ich auch nicht jedem Kerl gleich an die Wäsche gehen. Ohne jetzt auf die Kacke hauen zu wollen, ich kann mich in letzter Zeit wirklich nicht beklagen, was Angebote angeht. Da bin ich durchaus gut versorgt. Daher habe ich auch nicht versucht, Dich irgendwie anzumachen."

„Da hatte ich auch nicht das Gefühl. Das war alles ganz easy mit Dir. Allerdings sind mir heute Mittag Deine Blicke nicht entgangen. Ich glaube Du warst schon ein bisschen geil, als ich in meinen Reiterklamotten so vor Dir rumgesprungen bin, oder?"

„Darauf kannst Du wetten. Mit Mühe und Not konnte ich mich beherrschen, als Du mir die Stiefel und dann die Hose ausgezogen hast, während Du so vor mir rumgestiefelt bist."

„Komische Vorstellung, da baggert man bei den Frauen rum wie´n Blöder und fährt doch immer wieder allein heim und dann wenn man sich gar nicht bewusst ist, wird man heimlich angehimmelt."

„Ja das ist echt ungerecht, manche Heten haben keine Ahnung welche Chancen sie hätten. Aber um noch mal auf Hawkins zurückzukommen. Ich habe ihm schon gesteckt, dass Du nicht schwul bist. Soll ich ihm absagen für heute Abend?"

Hannes schwieg für einen Moment.

„Dem zahlen wir es heim!"

„Was?"

„Rache ist süß. Er ist mir doch an die Wäsche gegangen. Wir gehen zu ihm und dann spielen wir ihm eine ordentliche Szene vor, dass wir 2 ein Liebespaar wären. Das wird lustig."

Ich war noch nicht von seiner Idee überzeugt.

„Hör mal, Du weißt nicht, worauf Du Dich da einlässt. Du spielst da mit dem Feuer. Eine solche Situation endet unter Umständen in einem Dreier und so wie ich Dich verstanden habe, willst Du ja nur so tun als ob?"

„Meinst Du?"

„Nun ja, wir könnten ja klarstellen, dass wir monogam sind. Das würde ihm deutlich machen, dass er gar nicht versuchen braucht uns anzumachen und dass wir nur an einem höflichen Nachbarschaftsbesuch und ein paar Drinks interessiert sind. Aber ich halte das dennoch für eine Schnapsidee!"

Wieder überlegt er eine Weile. Er sprang plötzlich auf rannte in mein Schlafzimmer und rief mir zu:

„Aber ich habe ja gar nichts zum Anziehen dabei. Kann ich mir nicht was von dir leihen? Als ich ins Schlafzimmer kam, stand er vor dem offenen Schrank, in dem ich Richards Lederklamotten deponiert hatte und hielt sich bereits eine Lederhose vor.

„Von der Länge her würd´s doch passen, oder?"

„Ja bestimmt, allerdings bist Du etwas muskulöser als ich, könnte knapp werden. Versuchs halt."

Bei der Hose die er sich ausgesucht hatte war jedoch bereits an der Hüfte Schluss.

„Lass die mal, ich habe da ne Idee."

Ich gab ihm die Zimmermanns Lederhose und die ging sogar über die Hüfte, auch wenn sie nicht zu ging.

„Leg Dich mal aufs Bett."

Ich kniete mich über ihn und versuchte die Hose zu schließen.

„Nimm mal Deine Kronjuwelen und leg sie nach oben. Halt die Luft an und ich versuch die Reißverschlüsse zu zuziehen." Er tat wie ich ihm befahl. Jedoch konnte ich die Reißverschlüsse nicht hochziehen. Ich drückte mit der Hand seinen Schwanz an den Unterkörper und war endlich erfolgreich.

„Du machst Sachen mit mir, Hannes. Zu ist sie ja jetzt, aber Deine Beule ist echt schamlos. Willst Du das echt durchziehen?"

Statt mir zu antworten, sprang er auf und betrachtete sich im Spiegel.

„So kann ich doch gehen, noch ein schönes enges T-Shirt drüber und der Hawkins wird aus dem Sabbern nicht mehr rauskommen. Meinst Du nicht?"

„Garantiert. Hier versuch mal dieses Army Shirt."

„Perfekt. Dann nimm Du die andere Hose."

Er hielt sie mir hin und sah meine Erektion und grinste.

„Oh, hat Dich das geil gemacht?"

„Du kannst fragen stellen, Du durchtriebenes Früchten!"

Ich nahm lachend die Hose und quetschte mich hinein.

„Lass uns gehen, bevor ich mich vergesse."

Schön aufgeledert verließen wir die Wohnung und klingelten nebenan bei Hawkins, der sogleich die Tür öffnete und dann sprachlos vor uns stand.

„Sind wir zu spät, Herr Hawkins? Wir konnten uns einfach nicht entscheiden, was wir anziehen sollten."

Und schon war er in die Wohnung gestürmt. Hawkins bat mich rein und führte mich zur Bar wo Hannes schon breitbeinig auf einem Barhocker thronte und uns bereitwillig seine Beule präsentierte. Hawkins schluckte und ich grinste unfreiwillig.

„Ja, was kann ich Ihnen denn anbieten?"

"Vielleicht erst einmal einen Prosecco zur Begrüßung?" schlug ich vor.

Ich nahm auch auf einem Hocker Platz und Hawkins ging hinter die Theke um eine Flasche zu öffnen. Wir prosteten uns zu und waren schnell beim Du, als Hannes so richtig loslegte.

„Jeffrey, ich war da vorhin im Bad wohl etwas schroff, aber das ist alles noch so neu für mich. Ich bin ja gerade erst mit Dominik zusammen und bin oftmals noch so schüchtern und unerfahren im Umgang mit anderen Männern."

„So so, na dann meine besten Glückwünsche für das junge Paar."

„Danke, darf ich Jeff zu Dir sagen?"

Ich warf ein: "Ich hätte jetzt gerne ein Bier!"

„Ich bitte auch und ne Runde Kümmerling dazu wenn Du hast!"

„Kommt sofort" Hannes zog mich zu sich ran und legte seine Hand auf meinen Schenkel als Jeffrey gerade die beiden Biere abstellte und es wurde ihm sichtlich heiß, als er uns 2 vermeintlichen Turteltauben in Leder hier vor sich sah.

Schweißperlen standen ihm auf der Stirn und er knöpfte sich sein weißes Hemd auf und trocknete sich den Schweiß mit einem Taschentuch. Schnell waren die Biere geleert und Hannes verlangte nach Nachschub. Er war jetzt so richtig in Fahrt und der Alkohol schien bei ihm erste Wirkung zu zeigen, denn er plapperte ohne Unterhalt drauf los.

„Weißt Du, Jeff, ich bin so glücklich, dass ich meinen Schatz hier gefunden habe, seit dem interessiert mich kein anderer mehr."

„Oh herzlichen Glückwunsch, ich hatte den Anschein, dass Dominik das etwas lockerer mit der Treue siehst. Wie hieß Dein Assistent noch gleich, mit dem ich euch von meinem Balkon aus beobachten konnte wie ihr euch vergnügt habt?" --

„Wie Du kannst ihn Dominiks Schlafzimmer sehen?"

„Ja wenn er das Rollo oben lässt!"

„Markus" antwortete ich wahrheitsgemäß. „Nun, das war vor Hannes und wenn man Single ist, da sollte man jede Situation ergreifen, die sich einem bietet. Das hältst Du doch sicherlich auch so Jeffrey?"

„Das will ich wohl meinen. Und ich will ehrlich sein, ein Dreier mit Euch, würde mich schon reizen, aber natürlich respektiere ich Eure Entscheidung, leider."

Hannes zog mich an sich heran und nuckelte an meinem Ohrläppchen bevor er den nächsten Kümmerling runterkippte. Ich dachte ich bin in einem schlechten Film, aber Hannes war nicht zu stoppen. Nach dem 4. oder 5 Bier schlang er von hinten seine Arme um mich und begann mir meinen Schritt zu massieren. Hawkins, der nun wie wir vor der Theke stand, hatte einen guten Blick auf meine stetig anschwellende Beule, die durch meine enge Lederhose natürlich umso mehr betont wurde. Das war zuviel für ihn. Während mich Hannes von hinten bearbeitete, hatte ich plötzlich eine 3. Hand an meinem Schwanz.

„Ach Dominik, jetzt wird es langsam Zeit wieder rüber zu gehen, wir sind Jeff schon lange genug zur Last gefallen, er wird sicher auch müde sein."

„Ja, Du hast recht. Es ist Zeit zu gehen. Jeff, danke für den schönen Abend, aber ich glaube wir müssen jetzt ins Bettchen!"

Er war bemüht sich nichts anmerken zu lassen, aber innerlich schien er zu brodeln. Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss auf beide Wangen und schwankten nach draußen in meine Wohnung. Als wir die Tür von Ihnen schlossen, mussten wir beide laut lachen und ich deutete Hannes leise zu sein und zog ihn ins Schlafzimmer und schloss die Tür. Dort prusteten wir noch einmal los. Ich lehnte mit dem Rücken an der Schlafzimmertür, als Hannes sich auf´s Bett warf und mich zu sich winkte.

„Was gibt das denn jetzt?" fragte ich etwas verunsichert.

„Jetzt geben wir ihm den Rest!" antwortete er und zog mich aufs Bett.

„Schaut er uns zu?"

„Keine Ahnung es ist zu dunkel, aber mach doch einfach die Nachtischlampe an."

Ich kniete mich mit dem Rücken zum Fenster aufs Bett und Hannes machte eine Bewegung mit dem Kopf als würde er mir ordentlich einen blasen. Gott sei dank, konnte Jeff nicht hören, wie wir uns dabei abrollten vor Lachen.

„Du Dominik, ich kann nicht mehr, ich schwitz mich zu Tode, ich glaube ich habe auch zu viel gesoffen."

„Dann lass gut sein."

Aus den Augenwinkeln konnte ich Jeff nicht sehen.

„Ich denke, er liegt bereits im Bett und keult sich vor lauter Frust ordentlich einen."

„Das könnte ich jetzt auch gebrauchen!"

„Vergiss es, Du bist besoffen und morgen wachst Du mit schlechtem Gewissen auf. Du hast mich zwar heute ordentlich geil gemacht, aber den Gefallen tu ich Dir heute bestimmt nicht mehr. Wenn Du morgen früh nüchtern bist, können wir sehen, was passiert, aber so kommt mir das nicht in die Tüte. Dann schiebst Du morgen mir alles in die Schuhe und redest Dich raus damit, dass Du zu viel getrunken hast. Nee, mein Lieber."

Von der anderen Seite des Bettes ertönte nur noch ein Schnarchen. Ich zog im die Stiefel und die Hose aus und deckte ihn zu, jedoch nicht ohne mir seine Männlichkeit noch einmal anzusehen. Eigentlich eine Schande, doch da tat sich offensichtlich auch nichts mehr. Kopfschüttelnd über die Ereignisse des heutigen Abends begab ich mich auch zur Ruh und schloss schmunzelnd die Augen.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Hör Mal langsam auf mit dem Müll

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Lass dich nicht beiirren von den anonymen Kritiker. Deine Storys sind gut! Ich habe leider hier aufgehört zu schreiben,nachdem ich dauernd runterbewertet wurde und wegen angeblicher Verstoße gegen die Regeln gemeldet wurde.

BazzamannBazzamannvor mehr als 2 JahrenAutor

Oha ein anonymer Kritiker. Wo spamme ich alles voll? Das musst Du mir mal erklären? Auf welcher Seite / in welcher Übersicht? Vielleicht kannst Du mir ja mal einen Screenshot schicken ?==> leder_bazza@yahoo.de UNd ja es gibt noch mehr Teile.

Grizzly62Grizzly62vor mehr als 2 Jahren

oh Geil schnell weiter !!!

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Wie viele Teile kommen da noch? Kannst du die nicht zu einer größeren Geschichte zusammen packen? Das spammt hier alles voll

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