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Der Freudenspender 01

Geschichte Info
Erlebnisse einer Lehrerin an einer besonderen Schule.
2k Wörter
4.37
37.1k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/06/2021
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Nach zwei eher kurzen und „direkten" Texten habe ich jetzt Lust auf eine längere Fortsetzungsgeschichte, die etwas sanfter daherkommt. Wie immer bei mir ist alles frei erfunden. Viel Spass!

————

Die Ereignisse, die in dieser Geschichte erzählt werden, sind lange her. Dass ich sie nun aufschreibe, hat zwei Gründe. Der erste und wichtigste ist Torben. Ihm ist die Geschichte gewidmet. Der zweite Grund ist ein historischer: Ich schreibe auch gegen das Vergessen an, mein eigenes und das der Gesellschaft. Der Wind in meinem Land hat schon lange gedreht. Die Schule, von der ich berichten werde, existiert heute nicht mehr.

Als junge Frau in meinen Zwanzigern war ich Lehrerin an dieser Schule - einer Schule für Freudenspender. Ein Freudenspender war in etwa das, was heute als Callboy oder politisch korrekter als männlicher Sexarbeiter bezeichnet wird. Allerdings hatte es bei uns damals nichts Anrüchiges, Freudenspender zu sein. Oder sich einen zu nehmen. Im Gegenteil, Freudenspender war ein voll akzeptierter und sehr gefragter Lehrberuf.

Der Grund ist einfach: nach dem grossen Krieg gab es in unserer Gesellschaft einen deutlichen Frauenüberschuss; ausserdem hatten die Frauen nach Kriegsende politisch die Macht übernommen. Die Männer hatten sich selbst diskreditiert. Lust und Sex waren offen diskutierte Themen. Für Frauen (und bei weitem nicht nur für alleinstehende) war es ganz normal, die Dienste eines Freudenspenders in Anspruch zu nehmen. Auch die Männer störten sich nicht daran, oder besser gesagt, waren nicht in der Position, sich daran stören zu dürfen.

Natürlich waren Talent und Interesse am Beruf des Freudenspenders immer die Voraussetzung für Erfolg, aber der musste trotzdem hart erarbeitet werden. Unsere Schule war als Internat organisiert. Das Interesse an einer Ausbildung bei uns war sehr gross, wir mussten deshalb viele Bewerber abweisen. Das Eintrittsalter war 18; aufgenommene Bewerber mussten ein Probehalbjahr absolvieren, nach dessen Ablauf noch einmal aussortiert wurde.

Torben war einer der neu Aufgenommenen im Frühling 1966. Ich wurde ihm als Mentorin zugewiesen, was bedeutete, dass ich ihm die Privatstunden gab, die Torben wie jeder andere Schüler zusätzlich zum allgemeinen Unterricht absolvieren musste.

Der theoretische Unterricht bestand aus den Fächern Bewegung und Sport, Gesundheits- und Sexualkunde, Rhetorik und Kommunikation sowie Entspannung und Meditation. Letzteres galt damals als sehr fortschrittlich, war aber für den Erfolg absolut notwendig. In den Privatstunden gab es Reflexion und praktische Übungen. Zusätzlich wurden auch einige Male im Jahr praktische Gruppenübungen durchgeführt.

Torben war mir schon bei der traditionellen Begrüssung der Neuankömmlinge aufgefallen. Er hatte ungewöhnlich helle Haut, war gross, schlank und für sein Alter erstaunlich muskulös. Ich nahm an, dass er bereits körperlich gearbeitet hatte, vielleicht auf einem Bauernhof. Das und mehr würde ich vor der ersten Privatstunde noch durchs Studium seiner Akte herausfinden.

Torben hatte auch ein sehr anziehendes Gesicht: dunkelblonde, leicht ins rote gehende Haare, viele Sommersprossen und wunderschöne grünbraune Augen. Seine Ausstrahlung war für einen 18-jährigen sehr aussergewöhnlich.

Jeder junge Mann bekam bei uns ein Einzelzimmer. Die Zimmer waren spartanisch eingerichtet, aber warm gestrichen und funktional: Bett, Tisch, Schrank, Waschbecken, Spiegel. Duschen und Toiletten auf dem Gang.

Nur der Spiegel wies eine Besonderheit auf: er war von einer Seite aus durchsichtig. Von einem kleinen Gang aus, der parallel zu den Zimmern verlief, konnten die Mentorinnen in die Zimmer hineinsehen, ohne dass die Schüler es bemerkten. Dies war wohl das bestgehütete Geheimnis unserer Schule, und ich bin der Überzeugung, dass es bis zum Schluss nie aufgeflogen ist.

Die Scheiben waren von der Gangseite aus mit einer geräuschlosen Klappe versehen, die von der jeweiligen Mentorin geöffnet werden musste, um ins Zimmer sehen zu können. Jede Mentorin durfte ausserdem nur ihre eigenen Schüler beobachten. Was aber auch nur selten geschah. Wir waren Lehrerinnen an einer seriösen Schule und nicht Protagonistinnen eines Erotikromans.

Der Zweck der falschen Spiegel bestand nämlich nur darin, uns während des Probehalbjahres eine gelegentliche Beobachtung der Schüler zu ermöglichen, wenn sie sich selbst nicht unter Beobachtung fühlten. In der Probezeit hatten wir es naturgemäss auch mit Schülern zu tun, die zwar nicht das Zeug zum erfolgreichen Freudenspender hatten, uns aber mit geschickter Schauspielerei und aufgesetztem Verhalten vom Gegenteil überzeugen wollten. Diese Kandidaten mussten wir unbedingt erkennen und aussortieren, um den Ruf unserer guten Ausbildung zu sichern. Die diskrete Beobachtung in scheinbar unbeobachteten Momenten hatte sich dafür über viele Jahre hinweg als sehr geeignetes Mittel erwiesen. Gleichzeitig erkannten wir auf diese Weise auch Schüler, die verstecktes Potenzial hatten, das sie im Unterricht nicht zeigen wollten oder konnten.

Besonders relevant waren aus fachlicher Sicht die Selbstbefriedigungsaktivitäten meiner Schüler. Meist bedurfte es nicht vieler Anläufe, damit ich wie gewünscht Zeugin einer solchen Aktivität wurde. Die Schüler hatten wenig Freizeit. Zwischen der letzten Unterrichtsstunde und dem frühen Abendessen gab es eine freie Stunde, die erfahrungsgemäss ein sehr geeigneter Beobachtungszeitraum war.

Ich war der Meinung, dass ich davon, wie ein junger Mann sich selbst befriedigt, auch einen sehr guten Eindruck bekam, wie er eine Frau befriedigen würde.

Auch in dieser Hinsicht fiel mir Torben von Anfang an auf. Es muss sein dritter oder vierter Tag bei uns gewesen sein, der Privatunterricht würde erst in der Woche darauf beginnen. Als ich am frühen Abend Torbens Klappe öffnete, lag er nackt und breitbeinig auf dem Bett. Den linken Arm nach hinten gestreckt, erschien Torben noch länger, als er es ohnehin schon war. Sein schöner starker Körper war makellos weiss und haarlos, abgesehen von einigen hellen Achselhaaren und sehr dichten dunkelblonden Schamhaaren. Ich machte mir eine Notiz.

Mit der rechten Hand streichelte Torben seinen Penis, der schon voll erigiert war. Ein sehr schönes Exemplar; ich schätzte ihn auf leicht überdurchschnittlich in Länge und Umfang, dabei schön gerade und mit einer sehr wohlgeformten Eichel. Zwischendurch massierte Torben sich auch immer wieder die Hoden, dann ging es mit dem Schaft weiter. Immer sehr langsam und völlig ohne Druck. Der flache Bauch hob und senkte sich fast unmerklich, der Penis blieb durchgehend hart.

Die ganze Szene war sehr ungewöhnlich. Die meisten anderen jungen Männer zogen sich zur Selbstbefriedigung nur kurz die Hose herunter, oder machten es sogar unter der Bettdecke. Oft wurde dabei heftig gerubbelt, geschüttelt oder gedrückt, als gelte es, mit maximalem Aufwand und in Rekordzeit fertig zu werden.

Torben hingegen schien genau zu wissen, wie er sich mit minimalem Handeinsatz maximale Lust schenken konnte. Seine Handbewegungen waren immer noch sehr langsam, aber der Bauch hob und senkte sich jetzt schneller, und auf der Stirn über den geschlossenen Augen entwickelten sich kleine Schweissperlen. Torben legte jetzt auch immer längere Pausen ein; es war faszinierend zu sehen, wie sein Penis dann selbstständig weiterzuckte. Sobald das Zucken wieder verebbte, arbeitete Torben sanft mit der Hand weiter, bis zum nächsten Zucken. Offenbar hielt er sich die ganze Zeit kurz vorm Orgasmus, zögerte ihn aber so lange wie möglich hinaus. Ich fragte mich unwillkürlich, welche Bilder er wohl vor Augen hatte.

Plötzlich legte Torben seine Hand fest um die Hoden und stoppte alle Bewegungen. Sein Bauch war nun voll angespannt. Wenige Sekunden später begann sein zuckendes Glied von selbst zu ejakulieren; vier bis fünf Spermaladungen spritzen auf Torbens Brust und Bauch, ein paar kleinere Nachspritzer liefen ihm am Schaft herunter. Sein Oberkörper hob und senkte sich im Rhythmus der Lust.

Als die Ejakulationen vorbei waren, holte Torben mit der Hand noch die letzten Zuckungen aus dem weicher werdenden Penis, dann legte er auch die rechte Hand nach hinten aufs Kissen und blieb einfach liegen; sein vollgespritzter Körper lag nun völlig entspannt da, der immer noch halbsteife Penis kam langsam zur Ruhe. Ich beobachte Torben noch eine Weile und hatte den Eindruck, dass er sogar kurz eingeschlafen war.

Auch dieses Ende war sehr unüblich. Andere hätten sich das Sperma sofort mit einem Taschentuch abgewischt und wären dann schnellstmöglich aufgestanden. Torben hingegen genoss in vollen Zügen sowohl seine Körperflüssigkeiten als auch die tiefe Entspannung, die ihm sein Orgasmus beschert hatte. Ich war sehr beeindruckt von der Reife dieses jungen Mannes.

Gleichzeitig hatte mich die Szene auch erregt. Ich hatte mich noch nie für solche körperlichen Reaktionen gegeisselt, denn ich war der Meinung, ein guter Schüler ist einer, der mich ab und zu vergessen lässt, dass ich eine gute Lehrerin bin. Schnell begab ich mich in mein Zimmer und verschaffte mir in Gedanken an Torbens schönen Körper, seinen prallen Penis und die grossen sanften Hände selbst einen sehr befriedigenden Orgasmus.

Aus fachlicher Sicht gab es nun eigentlich keinen Grund mehr, Torbens Klappe noch einmal zu öffnen. Ich wusste, was ich wissen musste: Torben war kein Schauspieler, den wir entlarven mussten. Im Gegenteil, er war ein Rohdiamant, den ich in den nächsten zwei Jahren schleifen und zum Funkeln bringen wollte.

Trotzdem befand ich mich am nächsten Tag zur etwa gleichen Zeit wieder in dem kleinen Gang. Mein Interesse war diesmal nicht in erster Linie das einer guten Lehrerin. Torben hatte mich fasziniert wie selten ein Schüler zuvor. Ich hatte mich dabei aber trotzdem unter Kontrolle. Schon vorher hatte ich

gute Schüler zwei- oder sogar dreimal beobachtet, ohne dass es je obsessiv geworden wäre. Sonst hätte ich den falschen Beruf gehabt.

Als ich die Klappe öffnete, bekam ich als erstes einen Riesenschreck: Torben stand direkt vorm Spiegel und schaute mich an. Ich wusste zwar, dass er nicht mich sah, sondern nur sich selbst, aber wir waren doch nur Zentimeter voneinander entfernt; es fühlte sich für mich an wie ein intensiver Blickkontakt.

Torben war gerade mit seiner Rasur fertig und wischte sich den restlichen Schaum vom Gesicht. Sein helles Gesicht sah ohne Bartstoppeln noch engelsgleicher aus. Ich erwartete, dass Torben sich nun vom Spiegel entfernen würde, vielleicht um auf dem Bett das zu tun, weswegen ich gekommen war. Aber er blieb vorm Spiegel stehen und schaute weiter intensiv hinein. Spürte er, dass ich auf der anderen Seite war?

Um unser bestes Schulgeheimnis zu hüten, war ich immer vorsichtig und vermied im Gang jegliche Geräusche. Ich hatte Routine darin. Mein Herz schlug jetzt trotzdem schneller, als es in dieser Situation normal gewesen wäre.

Ich sah, dass Torben sich auf der anderen Seite des Spiegels bewegte. Sein Gesicht blieb konzentriert auf den Spiegel gerichtet, spiegelte aber andere Körperbewegungen. Jetzt fiel mir auch auf, dass Torben nackte Schultern hatte (tiefer konnte ich nicht sehen), und ich nahm an, dass er überhaupt nackt war. Plötzlich konnte ich auch die Bewegungen einordnen: Torben onanierte stehend vor dem Spiegel und schaute sich dabei ins Gesicht. Oder schaute er mir ins Gesicht? Dieser Eindruck verstärkte sich, als Torben mir mit dem Gesicht noch näher kam, so dass der Spiegel von seinem Atem beschlug. Ich hörte nun auch deutlich Torbens Atmung durch die dünne Wand. Danach zu urteilen, war er schon sehr erregt. Dann sah ich, wie er den Mund öffnete und begann, den Spiegel mit feuchten Zungenküssen einzudecken. Küsste er sich selbst oder mich? Ich war völlig perplex, aber selbst auch zunehmend erregt. Ohne nachzudenken, beugte ich mich auch zur Scheibe vor und begann meinerseits mit Zungenspielen. Das Glas fühlte sich warm an, in meiner Fantasie spürte ich Torbens Lippen so deutlich, als wäre das Glas gar nicht da.

Ich hatte mir inzwischen die rechte Hand ins Höschen geschoben und masturbierte nun gemeinsam mit Torben. Die Scheibe war von beiden Seiten aus bald nass von Spucke, wodurch sich ein Milchglaseffekt einstellte. Ich hatte es bisher geschafft, geräuschlos zu bleiben, befürchtete aber, dass mir das nicht mehr lange gelingen würde.

Torben leckte inzwischen wild den Spiegel ab; es fühlte sich an, als würde er direkt in meinem Mund wühlen. Wir waren uns so nah, wie es man ohne Körperkontakt nur sein konnte. Meine Zunge spielte durch die Scheibe mit seinem Gesicht, während ich mich zunehmend heftig mit der Hand bearbeitete. Torben war jetzt offenbar kurz vorm Höhepunkt. Die Scheibe beschlug vollständig unter seiner schweren Atmung; als nächstes hörte ich, wie er kurz innehielt; auf die plötzliche Stille folgte erst ein kurzer lauter Lustschrei, dann im Sekundentakt heftige Atemstösse, in meiner Fantasie begleitet von Torbens zuckendem Penis, der kreuz und quer übers Waschbecken ejakulierte. Dabei kam ich auch, wobei mein Orgasmus zu meinem Glück in Torbens lauter Geräuschkulisse unterging.

Die Sicht war immer noch gleich Null, aber nachdem auf beiden Seiten des Spiegels Stille eingekehrt war, sah ich, wie Torben anfing, den Spiegel mit einem Handtuch zu putzen. Kurze Zeit später sah ich auch wieder sein schönes, jetzt ganz verschwitztes und gleichzeitig entspanntes Gesicht. Einen kurzen Moment lang wünschte ich mir, meinen Orgasmus unter Torbens echten Küssen ausklingen lassen zu können. Dann riss ich mich zusammen, putzte meinerseits die Scheibe und schloss langsam die Klappe.

Ich freute mich in diesem Moment sehr auf die erste Privatstunde mit Torben in der Woche darauf.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Torben war zu dieser Zeit (1966) noch nicht volljährig, Man wurde erst mit 21 Jahren volljährig.

michl57michl57vor mehr als 2 Jahren

warum steht Torben direkt vor dem Spiegel? Die Auflösung ergibt sich so hoffe ich, in einrm der nächsten Fortsetzungen 😀👍

kater001kater001vor mehr als 2 Jahren

Schöner, gefühlvoller Beginn einer ungewöhnlichen Geschichte. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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