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Der geheime Garten

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"Nun sag schon: Wo wart ihr?" Ich lache und bin gespannt, was sie zu berichten hat. Lia hat ein Talent dafür, Geschichten aus ihrem Leben so zu erzählen, dass ich ihr beim Zuhören an den Lippen hänge.

Lia sieht sich kurz um. Dann bedeutet sie mir mit einem Nicken, ihr ins Wohnzimmer zu folgen, das im hinteren Teil des Hauses liegt. Sie lässt sich auf die lederne Couch fallen und ich tue es ihr gleich. Sie spannt mich ganz schön auf die Folter. Aufgrund ihres Verhaltens weiß ich sofort, dass sich mehr dahinter verbirgt.

"Okay, ich muss dich ja sicher nicht daran erinnern, dass du meine beste Freundin bist und, dass...", Lia macht eine kurze Pause. "...dass das mit einer gewissen Verschwiegenheitspflicht einhergeht."

Ich hebe eine Augenbraue. Das ist keine Kleinigkeit, die sie mir da erzählen. Das muss richtig, RICHTIG heftig sein.

"Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst. Und dass es bei mir bleibt", antworte ich der Wahrheit entsprechend.

Sie beginnt:"Okay,...", dabei kann ich sehen, dass es ihr nicht leicht fällt, mir das Kommende zu erzählen. "...also: Ich war gestern nicht mit Maurice. Der war gestern mit seinen Jungs unterwegs. Und ich,...naja ich hab das ausgenutzt."

Ich sehe ihr an, dass sie sich ein wenig für das schämt, was sie mir gleich beichten wird. Aber ich kann auch eine gewisse Euphorie in ihr erkennen.

"Wie denn?", frage ich, wohlwissend, dass es sich dem Anschein nach um einen anderen Mann als Maurice dreht.

Ich habe den Satz kaum ausgesprochen, da fällt mir etwas auf. Es ist schon immer dort gewesen, seit ich denken kann. Ich habe dem nie irgendeine Bedeutung beigemessen, schließlich hatte ich bis heute auch keinen Anlass dazu. Das, was sich direkt hinter der Lehne der Couch, auf der Lia gerade sitzt, war bis eben nichts weiter als ein geschmackloser Dekorationsgegenstand gewesen. Doch jetzt lässt der Anblick, gepaart mit Lias Worten, jeden Muskel meines Körpers verkrampfen. Lia beginnt zu erzählen und schlagartig löse ich meinen Blick von der in die Jahre gekommenen Schreibmaschine.

In Folge habe ich Mühe, ihren Ausführungen zu lauschen: "Naja,...du kennst doch noch Milan, oder? Er hat mir vor Kurzem geschrieben. Ich habe mir nichts dabei gedacht und bin drauf eingegangen. Ging dann ne Weile so und naja, als sich gestern die Möglichkeit geboten hat, haben wir uns getroffen..."

Ihre Worte werden leiser. Ich sehe, wie sie die Lippen bewegt, doch nehme nicht mehr wahr, was sie mir erzählt. Über meine Gedanken hat sich ein Schleier gelegt, der alles andere trüb verblassen lässt. Und dieser Schleier sagt mir nur eines: Es ist Lia, die da mit mir spielt.

Sie erzählt weiter, doch ich nehme nichts davon wahr. Ich setze die Puzzleteile sorgfältig im Kopf zusammen. Lia ist die einzige Person, der ich je, wenn auch nur in Ansätzen, von meinen Fantasien erzählt habe. Und sie hatte Zugang zu dem Buch. Vor allem, als es sich in dem Karton vor meinem Umzug befand. Lia hatte den Lieferwagen über Nacht auf dem Firmengelände abgestellt und war so zumindest für diese Zeit alleine mit meinen Sachen. Zudem hat sie ein Faible für Rätsel. Sie war zwar nie gut in der Schule, doch bei diesen zeigt sich ihre hohe Intelligenz. Zudem hatte sie im Gegenzug im Gespräch über meine Fantasie von der Ihrigen erzählt: Es einmal mit einer Frau zu tun. Es passt zu gut.

Sie tippt mich an der Schulter an und wedelt mit den Händen vor meinen Augen: "Hallo? So geschockt, oder wie?"

Ich durchbreche die Barriere des Schleiers in meinem Kopf und sehe Lia wieder vor mir. Ich habe das Gefühl, dass in ihren Augen das Feuer des Verlangens lodert. Ich bin tatsächlich geschockt. Nicht aufgrund der Geschichte über einen anderen Mann, mit dem sie ihren Freund betrügt, die sie mir da auftischte, sondern über die Erkenntnis, die mich eben überkam. Gehört dieses Spiel für sie dazu? Wird sie dadurch erregt, mich im Unklaren über ihr Handeln zu lassen? Erzielt es bei ihr denselben Effekt, den Kontrollverlust bei mir erzielt?

Ich bin davon überzeugt, ihr Rätsel gelöst zu haben. Doch ich bin nicht bereit, sie damit zu konfrontieren. Fürs Erste, so entscheide ich mich, spiele ich ihr Spiel mit. Ihr eigens entworfenes, lustvolles Rätsel.

Ich gewinne die Fassung zurück. "Naja, ich hab einfach nicht gedacht, dass du so drauf bist." Etwas besseres will mir auf die Schnelle nicht einfallen.

"Ach komm schon. Du hast doch selbst immer gesagt, dass dir Maurice zu langweilig wäre. Und ich denke, irgendwie hast du recht damit."

"Und,..." Ich suche einen Weg, das Gespräch auf einer Ebene fortzusetzen, der die wahre Natur meines Interesses verbirgt. "...ist das...mehr?"

Sie schüttelt mit dem Kopf:"Einfach nur Sex. Ich hab auch nicht vor, das mit Maurice in irgendeiner Weise zu gefährden, oder so - du weißt ja, was da alles dran hängt. Ist ja auch ein lieber Kerl, aber ich habe eben doch bemerkt, dass mir etwas fehlt."

"Und du findest es in mir", geht mir durch den Kopf, doch stattdessen sage ich: "Klar, das kann ich nachvollziehen", und bemühe mich dabei, nach der verständnisvollen besten Freundin zu klingen, die ich im Moment mime. Ich bin nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, also täusche ich vor, von der vorangeschrittenen Uhrzeit überrascht zu sein: "Hey Lia...ich muss jetzt langsam los...Hab noch bisschen zu tun..."

"Oh - ja, klar. Und um ehrlich zu sein, passt mir das ganz gut, ich nämlich auch."

Sie steht auf und begleitet mich zurück in den Flur, wo sie mir eine Jacke reicht.

Bevor ich gehe, unternehme ich einen Versuch, weitere Klarheit zu erlangen:

"Wenn du Lust und Zeit hast, könnten wir uns morgen Abend ja nochmal treffen?"

Lia schüttelt mit dem Kopf:

"Morgen Abend treffe ich mich nochmal mit Milan." Dabei spricht sie auffällig leise. Vermutlich, weil wir uns neben der Türe befinden, die zu der Wohnung führt, in der sich Maurice im Moment aufhält. Dann flüstert sie noch: "Maurice ist morgen Abend wieder unterwegs, das nutze ich aus..."

"Oh ja, sicher", sage ich und klinge dabei abwertender, als ich es vorhatte. Ich streife mir die Schuhe über die Füße und öffne die Haustüre. Ich drehe gerade den Rücken zu ihr da sagt sie noch:

"Tu mir bitte einen Gefallen." Ich sehe sie wortlos an und warte auf Ihre Bitte. "Verurteile mich nicht."

Das tue ich nicht. Wirklich nicht. Ich drücke sie in diesem Moment, was sich extrem seltsam anfühlt und antworte: "Würde ich niemals. Nie im Leben. Versprochen."

Sie erwidert die Umarmung und löst sich zügig. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich und ihr Lächeln zeigt mir das Gesicht der lustigen und lebensfreudigen Lia, die ich kenne.

Sie witzelt und garniert ihre Verabschiedung mit einer gehörigen Portion Sarkasmus:"Oh, da kann ich ja froh sein, wenn die immer brave und artige Nicky nicht über mich urteilt." Sie zwinkert mir zu und unsere Wege trennen sich.

Sie hatte diese Floskel über mein "artiges" Verhalten schon früher verwendet, um mich scherzhaft zu verspotten und gelegentlich auf meine Doppelmoral hinzuweisen.

Doch heute bedeutet es etwas anderes: Ich habe Recht mit meiner Vermutung.

7

Ich erwache aus meinem ungeplanten Mittagsschlaf. Der Schlaf hatte mich übermannt, als ich mich auf das Sofa gelegt habe. Die vorangegangene Nacht hatte ich kein Auge zugedrückt. Zu sehr beschäftigten mich die Gedanken rund um meine Erkenntnis, dass sich Lia als diejenige herausgestellt hat, die mich in diese Situation gebracht hat. Meine Gefühle schwanken dabei zwischen Wut und Dankbarkeit. Wut darüber, dass sie in dieser Form mit mir spielte. Paradoxerweise war ich ihr aber genau dafür dankbar. Ich fragte mich, ob sie sich in dieser Rolle mir überlegen fühlte und ein großer Teil von mir hoffte es sogar. Lia war immer die einzige in unserem Freundeskreis gewesen, die sich mit mir auf Augenhöhe befand. Der Rest eiferte uns in vieler Hinsicht nach und buhlte um unsere Gunst, so dass wir immer gemeinsam an der Speerspitze dieses Mikrokosmos standen.

Ich dachte an die vielen Momente, an denen wir rumalberten. Die beiden Male, an denen wir unter Einfluss heftigsten Alkoholkonsums miteinander rummachten. Unsere Zungen hatten sich dabei berührt. Für mich war das nie mehr gewesen, als eine kleine Show, die wir der gaffenden Meute boten. Als ich jedoch letzte Nacht daran dachte, veränderten sich meine Gefühle hierzu. Langsam begann Lia Teil meiner lüsternen Fantasiewelt zu werden:

Ich sitze erneut auf dem Stuhl. Doch ich sehe mich dabei selbst in der Vogelperspektive. Beobachte, wie Lia mir die Fesseln anlegt. Sie kichert in der Gewissheit, dass ich sie nicht identifizieren kann. Der Gedanke vermischt sich mit dem Traum, der mich vor wenigen Tagen heimsuchte. Der Raum befindet sich nun inmitten der Bühne des Theaters wieder. Lia ist es, die mich dem Publikum präsentiert. Doch anders als zuvor kann ich nun die Gesichter erkennen. Und ich kann jedes Einzelne zuordnen:

Maria, deren Freund ich auf ihrem eigenen Geburtstag verführt hatte.

Dennis, meinen ersten "Partner", den ich mit eben genanntem Liebsten einer anderen betrog.

Maurice, der mich vorwurfsvoll, aber lüstern anstarrt.

Meinen Arbeitskollegen Daniel, der nicht anders kann, als Hand an sich selbst anzulegen.

Meinen Professor, der mir in Volkswirtschaftslehre das Leben schwer machte.

Sie alle schauen genau zu, während mich Lia mit den Spielzeugen bearbeitet, es genießt, den Anwesenden diese Show zu bieten. Genau wie zuvor bringt mich der große, harte Plastikschwanz dem Höhepunkt immer näher. Und als ich unter den Augen der Zuschauer in meiner Fantasie komme...

...kam ich es in meinem Bett in der dunklen Nacht auch. Zuvor hatte mich lange die Frage beschäftigt, ob ich noch weiteres Interesse an dem Spiel habe, wenn ich weiß, dass Lia die treibende Kraft ist. Der Orgasmus, den ich mir unter Zuhilfenahme dieser Fantasie bescherte, gab mir die Antwort darauf: Ja.

Ich versuchte zu schlafen, doch es wollte mir nicht gelingen. Ich stellte mir Lia in den verschiedensten Outfits vor. Trägt sie Lack & Leder? Gutaussehend ist sie ja. Hat sie das Haar, das sie sonst im Long Bob-Stil trägt, zu einem strengen Zopf gebunden? Was hat sie am morgigen Tag mit mir vor?

Irgendwann gab ich den Versuch auf und lenkte mich mit Fernsehen ab, um die Zeit totzuschlagen. Bis ich irgendwann schließlich eingeschlafen sein musste.

Das Stylen vor den Treffen hat sich zu einem Ritual entwickelt, das für mich nicht fehlen darf. Mich dabei begehrenswert zu fühlen, ist ein elementarer Bestandteil der Lust und so beginnt sich diese bereits in mir auszubreiten, während ich den dunkelroten Lippenstift über meinen Mund ziehe.

Ich mache mich auf den Weg. Anders als bei den Malen zuvor ist es auch nicht mehr nur örtlich betrachtet eine Fahrt ins Gewisse. Ich weiß zwar nur in Grundzügen, was mich erwartet, doch dafür, wer mich erwartet. Mit Leichtigkeit gelingt mir der Weg zum Garten und betrete diesen. Ich verschwende keine Zeit und begebe mich zügig an den Ort der Lust. In das kleine Haus im Garten.

Der Brief auf dem Tisch überrascht mich wenig. Sie enthält die heutige Aufgabe, so viel ist sicher. Daneben liegt die Augenbinde, die ich dort am Vortag vergessen haben muss. Ungeduldig reiße ich den Brief aus dem Umschlag, der die maschinell erstellten Zeichen enthält:

Hallo Nicole,

schön, dass du hier bist. Wir werden heute wieder etwas Spaß zusammen haben.

Deine Aufgabe ist einfach: Zieh dich aus, knie dich vor das Bett und verbinde dir die Augen.

Der Rest passiert dann von ganz allein.

Mit einem Grinsen stecke ich den Brief zurück in den Umschlag. Ich frage mich, ob es Lia bewusst ist, dass ich ihr Rätsel bereits gelöst habe. Sie ist die einzige Person, die mich "Nicky" nennt. Dass sie mich mit "Nicole" anspricht, spricht dagegen. Es fühlt sich wie ein kleiner Sieg an, nachdem sie mich die letzten Wochen ganz schön aufs Korn genommen hat. Ich bewundere den Aufwand, den sie in das Ganze hinein steckt. Doch ich vermute, sie weiß genau so gut wie ich, dass wir uns unter normalen Umständen niemals in dieser Form miteinander vergnügen würden. Lia hatte meine Fantasien entschlüsselt, nur um sie mir im Anschluss in verschlüsselter Form zurückzugeben. Ihre Menschenkenntnis war schon immer grandios. Dass sie derart gut ist, grenzt aber schon fast ans Übernatürliche.

Ich hatte an einem Punkt meiner Rätselraterei befürchtet, dass die Identifikation des anonymen Lustspenders den Reiz des Ganzen nehmen würde. Doch als ich mich erneut, im vollen Wissen um meine Spielpartnerin, in diesen 4 Wänden entblöße, ist nichts mehr von dieser Angst zu spüren. Und so komme ich meiner Aufgabe nach und befinde mich wenige Momente später in der gewünschten Position. Völlig blind, doch mit feuchter Muschi.

Ich weiß, dass ich dabei bereits beobachtet werde. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich das Tor genau in dem Moment öffnet, als ich die Prozedur abschließe. Ich habe mich noch nicht einmal an die unbequeme Position gewöhnt, da höre ich auch schon, wie Lia eintritt.

Ich verhalte mich still, wie gewünscht. Spiele mit. Ich will ihr nicht zeigen, was ich weiß, will nicht, dass das Spiel endet. Und heute beginnt sie deutlich früher damit, sich an mir zu schaffen zu machen. Ich frage mich für einen kurzen Moment, was Lia wohl mit dem Bild- und Videomaterial anstellt, das sie in den letzten Tagen von mir angehäuft hat. Für einen kurzen Moment kommt mir der Gedanke, dass sie diese verkauft und sich so an mir bereichert. Der Gedanke ängstigt und erregt mich zugleich, erkenne ihn aber schnell als wollüstiges Hirngespinst. Der mir bereits bekannte Butt-plug holt mich dann endgültig in die Gegenwart zurück. Lia geht dabei heute weitaus weniger zaghaft vor, was einen durchaus starken Schmerz verursacht, der aber schnell in Lust übergeht. Sie geht dabei äußerst geschickt vor und vermeidet jeglichen Körperkontakt, den ich in diesem Moment ziemlich heftig herbeisehne. Wie am Freitag, kümmert sie sich als nächstes um meine Fotze, die vor lauter Geilheit trieft. Sie treibt den dicken Kunstschwanz in meine nasse Höhle. Ich spüre, dass es sich um ein anderes Modell handelt, da dieser mich nicht nur vollständig ausfüllt, sondern auch einen kleinen Arm aufweist, der sich direkt an meiner Klitoris befindet. Zum Schluss legt sie mir noch einen Gürtel um die Hüften und verbindet ihn dem Gefühl nach zu urteilen mit dem Dildo, um ihn an Ort und Stelle zu halten. In Anbetracht meiner Lust nicht die schlechteste Idee. Denn während mein Schließmuskel den dicken Stopfen in meinem Arsch festhielt, würde der Dildo geradewegs nach unten herausrutschen, wenn dieser nicht fixiert wäre.

Für einen Moment höre ich nichts als Stille und spüre die beiden Spielzeuge in meinen Löchern. Dann ein leichtes Ziehen an meiner Kopfhaut. Lia beginnt damit, meine Haare zu einem Zopf zusammenzufassen, wobei mein Kopf nach hinten gezogen wird. Wenig später legt sie diesen um meinen Hals. Der Kokosduft der Spülung, die ich zuvor benutzte, kriecht in meine Nase. Meine blonden Strähnen umrunden einmal meinen Hals komplett. Das lose Ende zeigt in Blickrichtung und wird weiterhin von Lia festgehalten. Ich höre ein Klicken. Dabei wird mir bewusst, dass ich die Fernbedienung, die "safe-word-remote", auf dem Tisch liegen gelassen habe. Doch da ich diese nicht brauchen werde, verschwende ich keinen weiteren Gedanken daran und lasse mich von den Vibrationen in meiner Muschi einnehmen. Sie beginnen sanft, doch werden schnell stärker. Der kleine Zweig, der an meinem Kitzler reibt, schickt die ersten Endorphine als Vorboten eines aufkommenden Orgasmus in meinen Körper. "Oh fuck ja, Lia, du weißt wirklich, was du da tust", brichte es fast aus mir heraus. Doch ich schweige weiterhin.

Die Schlinge aus meinem Haar zieht sich fester um meinen Hals. Etwas zu fest für meinen Geschmack. Ich bin froh, als sich die Schlinge etwas lockert und den Sauerstofffluss in meiner Atemröhre wieder vollständig frei gibt. Lia hat mich näher zu sich gezogen. Ich kann etwas Warmes, das ich nicht zuordnen kann, in meinem Gesicht spüren. Zuerst auf der Stirn, dann auf den Wangen. Und zum Schluss auf den Lippen. Was immer es ist, Lia lässt es über meine Lippen gleiten. Es fühlt sich beinahe wie ein echter Schwanz an. Sie erhöht den Druck auf meine Lippen und schließlich öffne ich den Mund.

Ich habe keine Zeit zu realisieren, was hier passiert. Kaum habe ich den Mund geöffnet, dringt er in mich ein: ein echter, menschlicher Schwanz. Der harte, zum Bersten gefüllte Schwanz fickt meinen Mund und macht mir klar, dass es niemals Lia war. die mit mir spielt. Ich habe keine Zeit, über andere Alternativen nachzudenken. Der Vibrator in der Fotze vibriert ohne Erbarmen in mir und lässt die ersten Nervenenden in meinem Körper zucken. Währenddessen stößt der harte Schwanz immer wieder, immer tiefer in meinen Mund. Der Unbekannte zieht mich erneut näher zu sich. Das Atmen fällt mir erneut schwer. Zudem muss ich würgen, als die pralle Eichel auf mein Gaumenzäpfchen trifft. Ich bin in meinem Leben noch nie zuvor auf diese Weise benutzt worden. Und es löst nur eines in mir aus: Lust. Lust und Gier. Gier auf den Orgasmus, der sich langsam in mir auszubreiten beginnt. Gier auf den unbekannten, harten Schwanz in meinem Mund. Wird er mich noch ficken?

Die Vibrationen werden stärker und ich habe keine Chance, mich gegen den Höhepunkt zu wehren. Binnen Sekunden nimmt er Fahrt auf und entwickelt sich exponentiell. Ich will die Lust herausschreien, als er Besitz von mir ergreift, doch schaffe nicht mehr als ein armseliges Wimmern auf den unnachgiebig stoßenden Schwanz zu spucken. Wider Erwarten verlässt mich der Orgasmus nicht, sondern bleibt bei mir, in Form eines dauerhaft anhaltenden Feuerwerks. Ich spüre, wie die Eichel, der ganze Schwanz, beginnt, anzuschwellen. Er dehnt sich aus. So gut es mir unter den Stößen gelingt, presse ich meine Zunge gegen den Lustkörper. Und schließlich setzt er zum finalen Stoß an: Ich spüre die Eichel im Rachen, was erneut ein Würgen hervorruft. Als Nächstes spüre ich, wie sie meinen Mund verlässt. Meine Kiefermuskulatur ist dankbar dafür und ich lasse die Zähne aufeinander fallen. Die Schlinge um meinen Hals löst sich, nicht jedoch das Ziehen auf meiner Kopfhaut. Der Unbekannte zerrt an meinem Schopf so stark, dass er mich beinahe in die Luft hievt.

Das Letzte, was ich spüre, ist eine enorme Menge warmer Körperflüssigkeit, die mir mit Druck ins Gesicht spritzt. Wangen, Stirn, Nase, Mund sind binnen Sekunden überzogen vom Sperma des Mannes, der seine Lust auf mir entladen hat.

Meine Beine zittern, als er mich von den Spielzeugen befreit, woraufhin ich mich aus dem Klammergriff des Orgasmus lösen kann. Um die Sauerei auf meinem Gesicht hingegen kümmert er sich nicht weiter. Ich höre deutlich, wie er sich nach dem Vergnügen entfernt, was mir wenig später das Ertönen der Sirene bestätigt. Die Lust ist noch immer nicht vollständig verhallt und ich eile ins Badezimmer, um mein Gesicht im Spiegel zu begutachten.

Ich blicke ungläubig in mein eigenes Antlitz. Dicke, weiße Klumpen zieren mein Gesicht und reichen mir bis an den Scheitel, wo einzelne Strähnen miteinander verklebt sind.. Ich wurde benutzt. Zu einem Lustobjekt degradiert. Diente als Freudenspenderin für einen Unbekannten.

Ich fasse mir zwischen die Beine und lasse den Orgasmus erneut aufleben.

Da ich am nächsten Morgen zur Arbeit muss, entschließe ich mich für den Weg nach Hause. Ich stecke noch den Brief ein, der mir hinterlassen wurde und öffne diesen, sobald ich an meinem Fahrzeug angekommen bin:

Freitag. 19 Uhr.

Ich freue mich darauf.

8

Harte Stöße erschüttern mein Becken. Unnachgiebig penetriert mich der harte Schwanz. Zuerst meine klatschnasse Fotze, dann mein Arschloch. Mit jedem Mal, mit dem er zu einem neuen Stoß ansetzt fühle ich mich an den dicken Plug erinnert, der sich an den engen Wänden meines Schließmuskels vorbei drückt. Ich wimmere vor mich hin, will mehr. Um mich herum eine Schar Menschen. Jeder von Ihnen trägt eine Maske. Nach einer Weile tritt jemand aus der Menge hervor. Er präsentiert mir seinen harten Stab und bedeutet mir, ihn zu lutschen. Ich komme dieser Aufforderung nach und wenig später gesellen sich weitere Männer zu ihm. Abwechselnd lassen sie ihre Schwänze in meinen Mund gleiten. Jeder einzelne davon ein Prachtexemplar. Der nächste davon in meiner rechten, der übernächste in meiner linken Hand. Fünf oder mehr harte Schwänze, die ich gleichzeitig bediene. Ich höre jemanden sagen "Was für eine kleine, dreckige Schlampe" und gehe auf in Glückseligkeit...