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Der geheime Garten

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Und auch Lia verlässt mich kurz nachdem sie mich mit ihrem Alten bekannt gemacht hat. "Ich kümmere mich eben um die anderen Gäste. Fühl dich wie zuhause, also wie immer."

Es kommt mir nicht ungelegen und meine Augen beginnen die Umgebung auf der Suche nach Maurice abzuscannen. In diesem Moment sehe ich, wie er aus dem Flur kommt und in den geräumigen Wohnbereich des Hauses seines Schwiegervaters in Spé zurückkehrt. Was für eine absurde Situation. Nichts hält mich und ich laufe direkt auf ihn zu. Seine Mundwinkel heben sich in gewohnter Zurückhaltung, als er mich sieht. Es ist offensichtlich, dass er in diesem Moment die Rolle des braven Schwiegersohns und Partners spielt. Deshalb halte ich mich auch in gewohnter Manier zurück, als ich ihn zur Begrüßung umarme. Diese Umarmungen habe ich früher immer als äußerst lästig empfunden. Jetzt aber setzt es einige Hebel in mir in Bewegung. Sein Sperma ist noch immer in mir, während ich mich im selben Raum mit ihm, Lia und Lias Vater befinde. Dieses Wissen erzeugt ein Kribbeln zwischen meinen Beinen.

Ich halte einen kurzen Smalltalk mit ihm, bei dem ich seine schauspielerische Leistung bewundere. Dann entferne ich mich von ihm, auch wenn es mir schwer fällt, um keinen Verdacht zu erregen. Bevor ich mich von ihm abwende, zwinkert er jedoch vielsagend in meine Richtung und gibt mir so zu verstehen: War heute geil mit dir! Ich meide in Folge seine Gegenwart auch zu meinem eigenen Schutz. Ich kann unmöglich der Lust standhalten, wenn ich mich in seiner Nähe befinde. Der letzte Rest seines Spermas rinnt meinen Schenkel herab und ich eile zur Toilette, um es abzuwischen.

Der Eingang zu dieser befindet sich im Flur, gleich gegenüber von Lias Wohnungstür. Ich stolpere über ein paar Sportschuhe, die dort abgestellt sind. Und dann sehe ich etwas, das mir Anlass zum Schmunzeln gibt. Drei Nadeln, identisch zu denen der Hecke rund um den Garten, lösen sich aus der Schuhsohle und geben mir damit den finalen Beweis für meine Vermutung. Ich mache mich frisch und geselle mich zu den anderen, wo ich, ganz ohne sexuelle Gedanken, den Abend genieße. In der Gewissheit, die völlige Klarheit über meine Situation erlangt zu haben.

Es wird spät. Ich scherze viel mit Lia und den Anderen. Dabei setze ich nun meine ganz eigene Maske auf, die ich in Zukunft noch häufiger brauchen werde und tue es Maurice gleich. Die geheime Affaire. Im geheimen Garten. Niemand muss je etwas davon erfahren. Weder er noch ich haben ein Interesse daran, dass meine beste Freundin etwas davon erfährt. Die Sicherheit, die dadurch entsteht, gibt mir die Kraft, den Schein meines oberflächlichen Ichs zu bewahren. Um uns herum leert es sich. Die ersten Gäste gehen. Es ist weit nach Mitternacht. Und schließlich verabschiede auch ich mich von Lia und unterlasse es, Maurice noch einmal aufzusuchen. Ihn werde ich schon bald wiedersehen und dann ohne, dass wir unsere Masken tragen müssen. Ich drücke Lia noch einmal fest, schnappe meine Handtasche und verlasse sie.

Ich widerstehe dem Drang, auf der Stelle in meiner Handtasche nach einem Brief zu sehen, der am Abend dort hineingesteckt wurde. Das sorgt dafür, dass ich auf dem Heimweg sämtliche Tempolimits missachte, was glücklicherweise ungestraft bleibt. Ich parke den Wagen vor meiner Wohnung, in der ich mich in letzter Zeit ziemlich selten aufhalte und stürme ins Innere.

Ich lasse mich auf das Sofa fallen und krame im Inneren der Tasche und werde nicht enttäuscht. Kein Brief. Aber ein USB-Stick. Darauf gekritzelt:

"Spiel mich ab", das im selben Stil digitaler Zahlen gehalten ist, wie die Notiz in meinem Buch. Ich bin nicht überrascht, dass sich eine "geheime" Botschaft in meiner Tasche befand. Aber ich bin neugierig darauf, was darauf zu finden ist.

Ich fahre den Laptop hoch und stecke den Datenträger ungeduldig in den vorgesehenen Port.

Eine einzige Videodatei befindet sich darauf. Ich zittere vor Aufregung, als ich sie anklicke.

Das Video wurde wenige Stunden zuvor aufgenommen und zeigt gestochen scharfe Bilder von mir, wie ich mich auf den kleinen Stuhl begebe. Mich langsam absinken lasse und schließlich warte...

Gespannt starre ich auf den Bildschirm.

Und dann gefriert mir das Blut in den Adern.

11 - 2 Wochen zuvor

Es war ein Tag zum Vergessen. Er schnaubt, als er am späten Abend sein Büro verlässt. Jetzt hat ihm auch noch Milena eröffnet, dass sich ihre Wege trennen würden. Damit sinkt die Anzahl an frei verfügbaren, unterwürfigen Sklavinnen auf 1. Lediglich Ina bleibt treu an seiner Seite. Sicher, er ist dankbar dafür, dass sie sich ihm in vollem Umfang unterworfen hat, aber sie genügt ihm nun einmal nicht. Und zudem bietet sie bei weitem nicht das, was ihm zum Beispiel Milena bieten kann. Milena ist, wenn man ihr optisches auf Autos überträgt, ein schicker Mittelklassewagen. Ina hingegen maximal ein ordentlicher VW Polo. Ein kleines günstiges Auto, das er aus praktischen Zwecken erworben hat und schon etliche Kilometer drauf gespult hat.

Er stapft, nach wie vor wütend, auf den Firmenparkplatz. Er kann sehen, wie an einem seiner Firmenfahrzeuge das Licht brennt. Was macht so spät noch jemand hier? Er nähert sich dem Auto und sieht aus der Ferne, wie jemand aussteigt.

"Hey Dad", seine Tochter winkt ihm fröhlich zu. Das hat er ja ganz vergessen. Lia hat ihn darum gebeten, ihr einen der Lieferwägen auszuleihen, sodass sie jemandem bei einem Umzug helfen kann.

"Hey Schatz", sagt er und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. "Hat alles geklappt?"

"Klar", antwortet sie. "Ich hol das Auto dann morgen wieder, ja?"

"Sicher".. Und mehr aus Freundlichkeit fragt er nach:"Wer zieht denn um?"

"Nicky - hab ich dir doch erzählt", lacht sie.

"Achso - klar, stimmt ja.." In Wahrheit hatte er ihr nicht richtig zugehört, ansonsten könnte er sich nämlich erinnern.

Sie umarmt ihn noch einmal und verabschiedet sich dann. "Ich bin müde und fahre nach Hause."

"Fahr vorsichtig, ja." Sie nickt und steigt in das Auto, das er ihr zum achtzehnten Geburtstag geschenkt hatte.

Nicky ist die beste Freundin von Lia. Er kennt sie aus einigen Erzählungen. Jedoch hatte er nie ein wirkliches Interesse an dem, was seine Tochter in ihrer Freizeit trieb. Nicky jedoch hatte er vor einem knappen Jahr zum ersten Mal zu Gesicht bekommen, als Lia mit ihr im Schlepptau bei ihm etwas abholte. Dass sie in sein Beuteschema passt, ist eine Untertreibung. Die großgewachsene, schlanke Frau mit den langen blonden Haaren ist ein Ferrari. Ein absolutes Liebhaber-Modell. Und leider unerreichbar für ihn.

Der bloße Gedanke an sie erregt ihn und er verdrängt den Gram über das Gespräch mit Milena. Lia hat den Wagen benutzt, um Nickys Sachen für den Umzug zu verstauen. Ein Gedanke drängt sich ihm auf. Eine Chance, die sich nie mehr bieten wird.

Vor ihm liegt die Gelegenheit, ungestört in die Privatsphäre der jungen Frau einzudringen. Er wird fein säuberlich vorgehen und niemand wird merken, dass er die Habseligkeiten des Mädels in Augenschein genommen hat. Neben den Dingen, die er mit den Frauen, die auf Unterwerfung stehen, anstellt, ist das eine Sache, die ihm durchaus ebenfalls große Lust und Spaß bereitet. So verboten. So geheim. Er hofft darauf, ein wenig sexy Unterwäsche zu sehen zu bekommen, in der er sich Nicky im Anschluss vorstellen kann.

Er kehrt in das Firmengebäude zurück, holt den Zweitschlüssel des Wagens und verschafft sich so Zutritt.

Bereits der erste Karton bringt den Volltreffer.

My secret Garden: Die Fantasien der Frauen.

Diesem Buch hat er alles zu verdanken, was er sich aufgebaut hat.

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Anonymous
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4 Kommentare
Gh0zGh0zvor 12 TagenAutor
Koordinaten

Ich wusste, dass jemand neugierig sein würde ;-)

AnonymousAnonymvor 15 Tagen

Die angegebenen Koordinaten zeigen laut Wikipedia Nemo Island im Südpazifik. Die Anreise und Abreise dauert per Schiff jeweils 2 Wochen. Sie fährt mit dem Auto?

AnonymousAnonymvor 15 Tagen

Mein erster Gedanke als sie den Vater getroffen hat: Der war es.

AnonymousAnonymvor 21 Tagen

Sehr schöne Geschichte mit netten Wendungen. Eine Perle, die hoffentlich auch vielen anderen gefällt.

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