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Alle Kommentare zu 'Der geschenkte Vibrator'

von swriter

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  • 12 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Du hast es einfach drauf!!!!!

Immer wieder ein Vergnügen.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Beste

Respekt, wieder ein gelungener und anregender swriter. Schade nur, dass es an der spannendsten Stelle wieder ein Teil des Kopfkinos bleibt. ;-). Aber wirklich wieder gelungen, freue mich schon wahnsinnig auf die nächste Story von Ihnen, die in diesem Bereich angesiedelt sein wird =). Denken Sie eigentlich über eine Fortsetzung zu Ihrer Geschichte "Besuch bei der Autorin" nach? Und eine Frage..., hätten Sie wohl etwas dagegen, wenn ich mich mal an einer Fortsetzung zu Ihrer Story "Das Autorinnen Duo" versuchen würde? ;-) - achja und machen Sie weiter SO! =)

CelticDreamCelticDreamvor mehr als 6 Jahren

Mal wieder eine richtig gelungene Geschichte die sich grade in meinem Kopf weiterspinnt.

Bin immer wieder erfreut Geschichten von dir zu lesen.

HtslHtslvor mehr als 6 Jahren
Lächerlicher Dampfhammer

Dem Leser, bzw. wohl eher der Zensur, derartig einzutrichtern, dass die Tochter jetzt 18 ist, hat schon was von Dampfhammermethode. Und dass die Mutter, früher als Schulschlampe verschrien, plötzlich einen auf moralisch macht, ist geradezu lächerlich. Das ganze hätte man deutlich eleganter lösen können. Ablauf und Dialoge liegen für mich eher auf Dem Level einer RTL2 Daily Soap.

Swriter hat schon sehr gute Geschichten geliefert. Diese gehört für mich definitiv nicht dazu.

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
Sammelantwort

Jetzt sind ja doch ein paar Kommentare eingegangen. Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen.

@Anonymous 1:

Danke für deinen Kommentar.

@Anonymous 2:

Eine Fortsetzung ist zu keiner meiner bisher veröffentlichten Geschichten geplant.

Für dich selber kannst du jederzeit Fortsetzungen meiner Geschichten schreiben. Aber dann ...? Möchtest du diese dann veröffentlichen? Und wo?

@CelticDream:

Es ist immer wieder angenehm zu lesen, wenn Autorenkollegen (und Erfolgreiche dazu) ein Lob aussprechen. Danke dafür.

@Htsl:

Ich danke dir für deinen Kommentar. Ich habe mir schon gedacht, dass sich früher oder später jemand zu Wort melden und auf mögliche Ungereimtheiten in der Story hinweisen wird.

Zunächst einmal möchte ich verraten, wie ich die Geschichte angegangen bin. Das Einzige, was ich mir im Vorfeld für die Geschichte überlegt habe, war, dass die Mutter der Tochter an ihrem 18. Geburtstag einen Vibrator schenkt und sich herausstellt, dass diese schon längst einen besitzt. Alles danach, vom Gespräch zwischen Mutter und Tochter, dem Gespräch zwischen den Geschwistern und dem großen gemeinsamen Finale war nicht geplant und hat sich erst im Laufe des Schreibens ergeben. Mit Storylines arbeite ich ohnehin nicht. Ich mache es lieber spontan und aus der Hüfte heraus geschossen.

Ich hatte nach der ersten Szene sogar für eine Weile keine Ahnung, wie die Geschichte weiter gehen soll, und ich habe sie erst einmal liegen lassen. Später habe ich dann die Story fortgesetzt und auszuarbeiten versucht, wie ich von der Eingangssituation zu einer interessanten und anregenden Entwicklung kommen könnte.

Auch mir kam es zunächst etwas unglaubwürdig vor, dass die Mutter sich erst echauffiert, weil ihre Schwester der Tochter Sexspielzeuge gekauft hat, obwohl sie selber früher nichts hat anbrennen lassen. Ich habe versucht, diese Situation zu begründen, was ich wie folgt getan habe:

Ist es nicht vorstellbar, dass die Mutter sehr genau im Fokus hat, wie sie sich in ihrer Jugend verhalten hat, wie aufgeschlossen sie war, dass sie zu offen mit ihrer Sexualität umgegangen ist, und dass sie darüber gründlich nachgedacht hat und sich für ihre Tochter etwas anderes vorstellt? Im Übrigen erklärt Melanie es ihrer Schwester genau so, warum sie bei ihrer Tochter strengere Maßstäbe ansetzt als bei sich selber. Väter, die früher in die Häuser anderer Leute eingestiegen sind und sich als Einbrecher verdingt haben, wollen ja auch nicht unbedingt, dass ihre Kinder in ihre Fußstapfen treten. Und dass die Mutter ihre frühere sexuelle Freizügigkeit nicht verloren hat, beweist sie ja durch ihre Bereitschaft, die gemeinsame Aktion anzugehen. Die Moral hat sie temporär aufgesetzt, um ihrer Tochter kein schlechtes Beispiel zu geben.

Wenn man will, kann man das geschilderte Szenario als OK durchwinken. Ob man hier unbedingt den Begriff "lächerlich" verwenden muss ...?

Dass zum Schluss sämtliche Hemmungen fallen und alle Drei ohne Scheu voreinander Lust empfinden, ist, angesichts der fehlenden Vorgeschichte zwischen Mutter und Tochter sicherlich etwas unglaubwürdig. Auf der anderen Seite hat es zuvor eingehende Gespräche zwischen Tochter und Tante gegeben, bei denen die sexuellen Vorlieben der beiden thematisiert wurden. Dazu noch die zwischenzeitlich verdrängte Offenheit der Mutter - eigentlich passt es schon, wie es am Ende ausgeht.

Aber ich gebe gerne zu, dass ich schon Geschichten geschrieben habe, die inhaltlich runder waren bzw. in sich geschlossener und glaubwürdiger. Insofern ist die Kritik nicht ganz unberechtigt, auch wenn ich sie für ein wenig überzogen halte.

Was die Nähe zu RTL2 angeht, kann ich versichern, dass ich diesen Sender weit hinten in der Senderliste stehen habe und ich die Inhalte nicht konsumiere. Insofern kann sicherlich nichts von bekannten Formaten abgefärbt sein. Bei Dialogen bemühe ich mich stets, es möglichst authentisch zu gestalten und zwar so, dass ich es mir als realistisch vorstellen kann. Ich bin auch der Meinung, dass die Dialoge in dieser Geschichte sich nicht großartig von denen in meinen anderen Geschichten unterscheiden. Es mag natürlich sein, dass meine ausgedachten Dialoge nicht jedem Leser gefallen. Vielleicht hast du ja Lust, mir an dem ein oder anderen Beispiel aufzuzeigen, wie du die ein oder andere wörtliche Rede anders aufgezogen hättest?

Ich kann mir fast schon denken, wer als Nächster kommentieren wird. ;)

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Geile Geschichte!

Danke für die geile Geschichte! Fast wie ein Weihnachtsgeschenk!

CelticDreamCelticDreamvor mehr als 6 Jahren
@Htsl

Ich stimme swriter voll und ganz zu.

Sicher gibt es bei jedem Autor mal den Punkt an dem er oder sie zähneknirschend aus dem Mädchen eine 18 Jährige macht obwohl alles besser auf eine 16 Jährige passen würde.

Wir sind nun mal an Regeln gebunden, was auch gut ist, sonst haben wir hier am Ende noch Kinderpornographie und dergleichen.

Was die Glaubwürdigkeit angeht.

Jeder Mensch hat eine andere Sichtweise und das ist auch gut und richtig so.

Wenn wir Autoren versuchen würden, es auch wirklich jedem Recht zu machen, so könnte niemand mehr etwas veröffentlichen.

Versucht doch Geschichten einfach mal nicht aus eurer Sichtweise zu sehen, sondern euch frei auf die Sichtweite der Charaktere einzulassen (Es sei denn das geschriebene ist wirklich der letzte Rotz, was hier auf keinen Fall zutrifft!).

Wenn ich einen Krimi lese, schreibe ich doch auch den Autor nicht an, dass ich es für total lächerlich und unglaubwürdig halte, dass der Kommissar ganz cool und lässig bleibt, während eine Waffe auf ihn gerichtet ist.

Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will.

Gruss

Euer Celtic

HtslHtslvor mehr als 6 Jahren
@CelticDream und @swriter

@CelticDream: Ich gebe dir Recht wenn man sich an irgendwelche obskuren Regeln halten muss um eine Geschichte veröffentlicht zu bekommen. Was ich hier kritisiere ist zum einen die Art und Weise, wie das der Zensur bzw. dem Leser eingetrichtert wird. Und das noch zu einem Thema, bei dem die Regel eigentlich gar nicht greift. Denn der Besitz und die Benutzung von Dildos und Vibratoren ist auch Minderjährigen mit Sicherheit schon gestattet. Wie sie daran kommen ist eine andere Sache, die hier aber auch ausreichend plausibel dargelegt wurde. Und eine Ausrichtung der Regeln an den gesetzlichen Bestimmungen (16 in fast allen Ländern der Welt) würde wohl kaum den Pädos entgegen kommen. Die sind an dem Alter schon längst nicht mehr interessiert.

Aber zurück zu meiner Kritik. Ich hätte es so gestaltet, das die Mutter ihrer Tochter zum Geburtstag einen Vibrator schenkt, weil sie sie z.B. nachts immer beim Masturbieren gehört hat und ihr einfach was gutes tun wollte. Dass das gerade der 18. war, ist halt einfach Zufall, kann in einem Nebensatz erwähnt werden, tut der Zensur genüge und lässt das ganze auch dem aufmerksamen Leser plausibel erscheinen.

Dass sich die Mutter dann so über die Hilfe ihrer Schwester aufregt, ist gerade in Beziehung auf die Vergangenheit der Mutter äußerst unglaubwürdig. Zumal ja nicht ein Mal erwähnt wird, dass die Mutter sich in den letzten Jahren als besonders sittenstreng hervorgetan hätte. Insofern ist das ganze Konstrukt in sich widersprüchlich bzw. unglaubwürdig.

@swriter: ich muss mich hier ein wenig für meine Wortwahl entschuldigen. Bei dir, nicht bei RTL2. Ich hatte das vor allem auf die Dialoge im ersten Teil bezogen und da vor allem auf die Unglaubwürdigkeit im Bezug auf die Vergangenheit der Mutter und die völlig überflüssige Ü18 Ausrichtung. Deshalb kann ich hier auch keine Alternative anbieten, da ich den Anfang völlig anders gestaltet hätte (siehe oben).

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Schau auch dem geschenkten Gaul mal ins Maul!

Zuerst hat mich der Widerspruch, dass die so bieder und spießig auftretende Mutter ihrer jungen Tochter ausgerechnet einen Vibrator schenkt, um sie, wie sie später ihrer Schwester verrät, eventuell von richtigem Sex mit einem Mann (Frau nicht ausgeschlossen) noch einen Weile fern zu halten.

Dann aber stellt sich heraus, dass sie eine "Frau mit Vergangenheit" ist, sprich, vor 20 Jahren oder so, den zweifelhaften Ruhm der "Schulschlampe" erwarb.

Das wäre nun aber ein guter Ansatzpunkt gewesen, die gegenläufigen Entwicklungen der beiden Schwestern von der Schulschlampe zur spießig besorgten Mutter bzw. von der prüden braven "Kleinen Schwester" zur frivolen Sex-Abenteurerin besser herauszuarbeiten. Das hätte ganz lustig werden (Weißt du noch, damals der ... usw) und den Beschluss, sich das Gerät zu teilen noch mehr untermauern können.

Das "Vorspiel", also das einleitende Gespräch zwischen Mutter und Tochter war mir ein wenig zu trocken und distanziert. Ich glaube, so etwas liefe viel emotionaler ab und eine 18-jährige (auch wenn sie in Wirklichkeit womöglich jünger war, wie hier gelegentlich gemutmaßt wurde), hätte ihr Befremden über das zwiespältige Verhalten der Älteren viel massiver argumentiert - und damit die Position der Mutter noch mehr unterminiert, was ebenfalls den Deal mit der Schwester vorbereitet hätte. Die Argumentationslinien der beiden scheint mir aber jeweils schlüssig.

Aber das kann man sich auch selber hinzudenken, damit es für jeden einzelnen Leser ganz für sich runder wird.

Auch am Ende hätte man, könnte man ... - man muss aber nicht. Auch da kann die Phantasie entscheidend eingreifen - falls man eine hat.

Diesmal habe ich keine sonderbaren Formulierungen entdeckt, die ich unbedingt dem breiten Publikum präsentieren müsste, lediglich ein Holperer ist dir und deinen Tools entgangen („Ganz so brav scheinst dich aber auch nicht zu sein, wenn du mit meiner Tochter über Sexspielzeuge sprichst.). Das ist ein Nichts! Und man merkt, dass du dich nach Kräften bemüht hast. Das will honoriert sein!

Gut gemacht!

swriterswritervor mehr als 6 JahrenAutor
Kommentare, die mich nicht nerven

@CelticDream:

Besser hätte ich es nicht formulieren können. Danke.

@Htsl:

Einer Entschuldigung bedarf es meines Erachtens nicht. Ich bin in den letzten Jahren hin und wieder aufs Übelste angegangen worden, sodass ich mir ein dickes Fell zugelegt habe. Deine Wortwahl im vorherigen Kommentar war recht moderat und kam nicht an die Entgleisungen früherer Nörgler heran, also alles gut. :-)

Als Grund für das Schenken des Vibrators hätten sich bestimmt einige Varianten angeboten. Welche nun die Beste gewesen wäre, vermag ich nicht zu beurteilen. Die von dir aufgezeigte Möglichkeit hätte sicher auch funktioniert. Zur Glaubwürdigkeit im Verhalten der Mutter waren wir uns ja schon einig, dass es in Gänze nicht vollkommen nachvollziehbar ist.

@helios53:

Mit dem ersten Satz in deinem Kommentar belegst du übrigens, dass, wenn die Sätze zu lang werden, man am Ende nicht mehr weiß, was man am Anfang des Satzes schreiben wollte. Gut, dass dies auch dir passiert, das gleicht dann meinen Fehler im Text aus. ;)

Ich danke dir für dein positives Urteil, und da ich weiß, wie kritisch du meine Texte sonst siehst, bilde ich mir sogar etwas darauf ein.

@swriter

Wenn der Autor kritisch zu sich selbst ist, muss er zugeben, dass er eine Idee für den Einstieg in eine Geschichte hatte, dann aber erkannt hat, mit diesem Ansatz nicht weiterzukommen. Also hat er mit der Story eine andere Richtung eingeschlagen, die Sache mit dem Vibrator fallen gelassen und sich auf das Gespräch zwischen den Schwestern konzentriert, um die Familie dahin zu bekommen, gemeinsam den Sybian zu reiten.

An losen Fäden hat der Autor versucht, den Beginn mit dem Rest der Geschichte zu verknüpfen. Dabei hat er die Handlung ein wenig "hingebogen", sodass es halbwegs passt.

swriter

Bleeding_HeartBleeding_Heartvor mehr als 6 Jahren
Ich bin scheinbar zu spät...

Mit großem Erschrecken muss ich feststellen, zu spät zur allgemeinen Diskussion über das neue Werk unseres lieben swriters gekommen zu sein. Zwar habe ich die Geschichte direkt nach Erscheinen begonnen zu lesen, war dann aber durch einige Unternehmungen zu beschäftigt, um sie zu beenden. Das konnte ich erst heute nachholen, und gleich danach musste ich erfahren, dass bereits ein großer Teil meiner Punkte genannt wurde.

Aber gut, einen kleinen Überblick kann ich ja trotzdem geben: Rechtschreibung und Stil sind kaum bis überhaupt nicht zu bemängeln, die Dialoge sind (zumindest meines Erachtens nach ;D) mindestens auf dem regulären swriter-Niveau und weit von RTL2 entfernt.

Ein Manko ist aber auch in meinen Augen tatsächlich, dass die Story ein paar Ungereimtheiten birgt. Das interessiert den einen mehr, den anderen weniger, ich in meinem Falle stehe einfach darauf, wenn etwas in sich selbst aufgeht und keine Fehler zutage treten. Zum einen sind Sextoys in Deutschland grundsätzlich erstmal nicht altersbeschränkt, illegal wird es nur, wenn man als minderjährige Person einen Sexshop betritt und dort etwas kaufen will. Da Vibratoren, Dildos und was die Genitalien eben sonst so begehren aber in Drogerien erhältlich sind, kann man sich auch als unter 18-jährige(r) etwas aus jenem Metier besorgen. Darüber hinaus finde auch ich die Story etwas...nun, nicht zäh, vielleicht eher etwas zu realitätsfern und "dickflüssig". Das ist allerdings eher meine subjektive Sicht, und wie du bereits korrekt festgestellt hast, ist das eher dem persönlichen Geschmack als tatsächlich objektiv bewertbaren Kriterien geschuldet.

Was diese nämlich angeht, brilliert diese Geschichte mal wieder in sämtlichen Kategorien, ganz so, wie man es als treuer swriter-Leser gewohnt ist.

In meinen Augen eine Story, die hier etwas zu Unrecht hart rangenommen wird, wagt man mal einen Blick auf manch andere Einsendungen, die bei weitem nicht das Level dieser Geschichte erreichen. Von mir bekommst du dafür volle Punktzahl, wie immer bedanke ich mich natürlich für die gute Lektüre!

Ein frohes neues Jahr wünschend,

Heart

Buri97Buri97vor mehr als 6 Jahren
Bitte um Fortsetzung

Ich hoffe die geschichte bekommt noch eine Fortsetzung.

Anonymous
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userswriter@swriter
14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
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