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Der Hof Kapitel 16

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Schließlich beruhigte sich das Zittern. Schwester Barbara hob den Kopf und begann zu sprechen, aber Elias Zeigefinger auf ihren Lippen verfehlte auch bei ihr seine Wirkung nicht. Felix reichte Elias ein Taschentuch und hielt dann sanft Schwester Barbaras Hände fest, während Elias ihr das Taschentuch unter die Nase hielt. Dann wurde das Taschentuch gegen eine Wasserflasche ausgetauscht, die Elias aufgeschraubt gereicht bekam und von denen sie mehrere bereitgestellt hatten. Diesmal hatte Schwester Barbara begriffen, dass ihre Mitarbeit unerwünscht war und ließ sich den größten Teil des Wassers von Elias einflößen. Der wies sie danach an, mit dem Körper ein Stück nach unten zu rutschen, sodass sie auf dem Rücken zu liegen kam, Kopf und Oberkörper mit den Kopfkissen höher gelegt.

Elias untersuchte nun systematisch die Spuren auf ihrem Körper daraufhin, ob sie behandelt werden mussten und schnell hatten sie das System dafür gefunden. Elias würde die betreffende Stelle berühren, Schwester Barbara nannte den Namen des vorgesehenen Mittels und Felix suchte es heraus. Zwischendurch musste sie sich auf den Bauch drehen, weil Elias auch auf ihrem Rücken und Po etliche Stellen gesehen hatte, die er behandeln wollte. Felix hatte beim Kramen in der Kulturtasche einen Lippenpflegestift gefunden und reichte diesen zum Abschluss an Elias weiter, der ihn erfreut entgegennahm und zum Einsatz brachte.

Felix ging inzwischen in die Küche, wo er zu seiner Überraschung ein Tablett mit drei Stapeln von belegten Broten vorfand, davon einer in mundgerechte Würfel geschnitten. Außerdem drei Tassen Kakao -- ein seltener Luxus -- wiederum eine Portion anders als die anderen, in höherer Tasse, dafür nur gut halbvoll. An Meister Niklas war nicht nur seine Wut ehrfurchtgebietend, schoss es Felix durch den Kopf, auch seine Voraussicht und sein Auge für Details waren geradezu unheimlich. Der Kakao war sogar noch handwarm. Er machte sich mit dem Tablett auf den Rückweg, wobei er sich dazu beglückwünschte, die Zimmertür nur angelehnt zu haben, denn wegen seiner gefesselten Hände hätte er sonst mit dem Tablett Schwierigkeiten bekommen.

Dort angekommen saß Schwester Barbara wieder aufrecht, sodass sie das Abendessen in Angriff nehmen konnten. Zu Beginn durfte sie sich nur füttern lassen, aber zum Ende der Mahlzeit hin reichte Elias ihr die Stücke in die Hand. Felix bewunderte seinen Herrn dafür, wie er auf diese Weise unaufgeregt und geschickt signalisierte, dass Schwester Barbaras "Probezeit", wenn man sie denn so nennen wollte, sich dem Ende entgegen neigte. Schließlich saßen die beiden nebeneinander auf der Matratze, während Felix ihnen schräg gegenüber auf seiner Decke kniete, alle drei mit einer fast leeren Kakaotasse in der Hand.

"Willkommen in der Familie, Barbara. Ich bin Elias. Nicht 'Meister' Elias, einfach Elias. Du bist bei uns jederzeit willkommen, das heißt -- wenn Du überhaupt willst."

"Bist Du verrückt? Hier geh ich nie wieder weg. Ihr zwei seid so ein süßes Pärchen, pass nur gut auf Deinen Elias auf, Felix, weil erstens klaue ich ihn sonst und zweitens, weil man für den eigentlich einen Waffenschein beantragen müsste. Elias, wenn ich für nichts anderes bleiben würde -- und das trifft überhaupt nicht zu -- dann für Dein Kunststück heute Mittag. Wau, das hätte ich gar nicht für möglich gehalten. Felix, ich beneide Dich."

"Ich hoffe, die anderen haben Dich nicht allzu schlimm rangenommen?"

"Ach nein, Meister Niklas war ja dabei, da waren sie in der Furcht des Herrn. Ich kam mir zeitweise vor wie ein Lehrobjekt. Meister Niklas hat es sich allerdings nicht nehmen lassen, gelegentlich auch selber zu demonstrieren, wohin man schlägt und wie fest. Ein echter Meister seines Fachs, da kann ich noch richtig was lernen. Wenn ich ganz ehrlich bin, war ich allerdings schon froh, dass Fabian nicht auch noch dabei war, auch wenn das ihm gegenüber unfair ist. Euren Julian solltet ihr übrigens im Zirkus auftreten lassen, der kann ja nicht nur einfach immer, der will anscheinend auch immer."

"Von wegen unfair: Felix, ich schulde Dir inzwischen wirklich was. Wenn Du möchtest und darfst...?"

"Wirklich nicht, Schwester Barbara. Ich bin so froh, dass es Euch bei uns gefällt. Sagt mir nur, wenn ich durch irgendetwas Euren Aufenthalt angenehmer machen kann."

Damit verbeugte Felix sich, nahm die Tassen an sich und ging mit dem Tablett in die Küche. Dort war gerade noch genug Licht, dass er die Sachen sauber abspülen und wegräumen konnte. Als er ins Zimmer zurückkam, lagen Elias und Schwester Barbara auf der Seite unter ihrer Bettdecke so, dass Schwester Barbara zu Elias Seite hin lag und ihm den Rücken zudrehte. Er legte sich auf seine Matte und deckte sich zu, da spürte er, wie Schwester Barbara die Knie anzog und ihm dadurch ihre Füße anreichte. Er streichelte sie noch eine Weile mit seinen gefesselten Händen, dann schliefen alle drei ein.

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