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Der Pornograf 08

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Es hämmerte an die Tür. Unser Wächter. Er ließ ungefragt drei Mädchen ein. Leila stand auf und ging ihnen entgegen, dann stellte sie vor: „Mein Bruder Paul, dies ist Prinzessin Irdana und die Freundin Lakshmi." Sie senkte die Stimme und sagte deutsch: „Begrüße sie als Schwester, die andere als Freundin, das Mädchen nicht."

„Es ist mir eine Freude, meine Schwester kennen zu lernen. Meine Frau Lis kennst du sicher auch nicht?" Begrüßte ich Irdana also.

Sie sah mir tief in die Augen, dann lächelte sie. „Deine Augen sind gut. Leila hat recht, du bist ein Sohn und mein Bruder." Dann gab sie mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Lis wurde genauso begrüßt. Ich begrüßte Lakshmi, die Freundin. Dem Mädchen zwinkerte ich zu. Sie war die Hübscheste der Drei, und - zwinkerte zurück.

„Du kennst unser Anliegen, lass uns aber zuerst plaudern. Unsere Freundin hat die gleiche Bitte. Kannst du sie wohl erfüllen?"

„Ich fotografiere hübsche junge Damen sehr gerne. Meine Frau ist Garant, dass keiner ein Leid angetan wird, dazu mein Wort als Sohn. Auch meine Schwester Leila ist um euer Wohl besorgt."

„Dein Wort ist genug, die Begleitung ist nur zu Abwendung aller Gerüchte, die da entstehen könnten." Sie hielt die Hand zu ihrem Mädchen hin. Die gab ihr ein schmales Kästchen. „Du warst einverstanden, unseren bescheidenen Dank entgegen zu nehmen. Darf ich es meiner Schwester geben? In der Hand eines Mannes bringt es vielleicht Unglück." Sie drückte das Kästchen Lis in die Hand.

Sie öffnete es, ihre Augen weiteten sich. „Oh Paul, so etwas Wunderschönes habe ich ja noch nie gesehen. Das soll für mich sein? Als Hochzeitsgeschenk? Oh Paul."

„Wenn dir die Kette gefällt, dann lass uns anfangen. Kitty sag Abdallah, wir wollen unter keinen Umständen gestört werden."

„Gib mir die Perlen bitte während der Aufnahmen", bat Irdana. „Sie sollen mir Glück bringen, danach sind sie dein. Wohin?"

„Ich denke, du im großen Schlafzimmer und Lakshmi im Gästezimmer. Die Location spiegelt sicher den Rang der Damen wieder."

Irdana ließ sich von ihrem Mädchen bis auf ein wundervolles Unterkleid, mit eingewebten kleinen Rosensträußchen, auskleiden. Sie war nicht unbedingt eine schöne Frau. Siebzehn, wie ich erfuhr. Ich erklärte ihr, wie ich mir das Shooting vorstellte. Sie nickte, legte die Perlen achtlos in den Aschenbecher auf dem Nachttisch und posierte mit ernstem Gesicht. Es ging ja auch um eine ernste Angelegenheit. Sie war ein wenig moppelig, ihre Brüste waren zwar groß aber flach. Nach gut 10 Minuten waren wir fertig. Sie ließ sich von ihrem Mädchen ins Bad bringen, wir anderen zogen weiter ins Gästezimmer.

Lakshmi betrachtete das Shooting als pure Freude. Ihre Figur war viel besser als die von Irdana. Ihr Busen war kleiner, obwohl ebenfalls flach, wirkte er aber größer. Sie war für meinen Geschmack viel begehrenswerter als Irdana. Sie bedankte sich, was meine Schwester wohl vergessen hatte. Dann ging sie ebenfalls ins Bad und kam erst nach einer Weile mit der Prinzessin und dem Mädchen wieder heraus.

„Unser Bruder machte es gut. Ich freue mich auf die Bilder. Jetzt muss ich gehen. Vergiss bitte nicht den Termin bei Tante Marni." Ein Küsschen, ein bisschen in den Arm nehmen, und sie waren weg.

„Ich dachte ja immer, alle Perserinnen wären da unten rasiert. Es sieht einfach schöner aus. Aber, es geht mich ja auch nichts an", sagte ich zu Leila.

„Die meisten sind es. Die Haare wachsen aber nach. Rasieren ist mühsam und nur wichtig, wenn es sich lohnt sich so zu zeigen", antwortete sie.

„Oh, nicht mögen Haare?" Fragte mich Kitty.

„Zumindest nicht an der Spalte ..." da fiel mir auf, dass wir, mittlerweile fast aus Gewohnheit, englisch gesprochen hatten und Kitty natürlich alles mitbekam.

„Paul mag es am liebsten, wenn oben ein kleines Büschel ist und unten alles Kahl", erklärte ihr Lis gerade.

„Oh, merken", sagte Kitty ernst.

„Kitty, ich habe noch Zeit, was ist, hast du Lust?" Fragte ich sie.

„Lust, machen Bumbum?"

„Das nicht. Lust machen Foto."

„Mit mir?" Ihre Augen strahlen. „Ja, haben viel Lust. Machen wo? In meine Zimmer bitte. Möglich? Oh, freuen sehr."

„Ja, natürlich", kam ich ihrem Wunsch nach.

Lis, Leila, Kitty und ich zog los. Kitty hatte im Nu ihr Arbeitskleid aus. Sie zog sich, zur Feier des Tages wohl, schwarze Unterwäsche an, dann zog sie sich langsam, gekonnt und ohne jede Scheu wieder aus. Zum Schluss machte ich noch ein sehr freches Bild, in dem sie dem Betrachter ihre Muschi zeigt. Wenn da kein Bräutigam zuschlägt, weiß ich auch nicht.

Sie warf wieder ihr Arbeitskleid über, dann geleitete sie uns, dankbar lächelnd, ins Wohnzimmer. Minuten später waren wir wieder mit Köstlichkeiten versorgt. Auch Leila mochte einen kleinen Champagner. Wir unterhielten uns weiter auf Englisch. Es war eine gute Übung. Kitty kniete wieder neben meinen Sessel. Sie strahlte immer noch. Ich wollte ihr ein Bakschisch geben, für die gute Versorgung.

„Nix. Bilder genug. Nix können bezahlen. Wie bekommen?"

„Die Bilder gehen nächste Woche als Luftpost an Prinzessin Marni. In versiegelten Umschlägen. Du bekommst deine Bilder dann von ihr", wusste Leila Bescheid.

„Darf küssen, bitte?," bat Kitty.

Lis nickte lächelnd und Kitty küsste. Nicht wie eine Schwester. Überhaupt nicht. Dann entschuldigte sie sich für ihren Übermut und brachte uns eine neue Obstschale. Kurz nach Fünf wurde an die Türe gehämmert. Papa, Axel und Kristin waren zurück.

Kristin war am aufgeregtesten. Sie erzählte vom Palast und, dass es dort noch ein Harem gibt. „Es sind aber nur wenig Mädchen drin. Einen alten Eunuchen haben sie auch noch. Dem haben sie schon vor Jahren, die Ei ... etwas Wichtiges abgeschnitten."

Axel saß, mit Kristin zusammen, in einem der breiten Sessel. Er konnte wohl nicht umhin, ihr hin und wieder den Nacken zu küssen.

„Also, meine Schulung war intensiv", übernahm er das Wort. „Ich habe Dinge gelernt, von denen ich keine Ahnung hatte. Da gibt es Meister, die schaffen viele hundert Knoten auf einem kleinen Stück. Unglaublich. Ich habe gelernt, wie man sehr gute Qualität, aber auch üblen Schund erkennt. Ganz ehrlich, ich freue mich schon auf Morgen. Aber jetzt Schluss damit, meine Braut hat ein Anrecht auf mich." Er schmuste.

„Ich bin im achten Himmel", gestand Papa. „Das ist der mit den Millionen von guten Teppichen. Ich bin heute überzeugt, dass ich bisher meist nur 2. Wahl verkauft habe. Meine Absprache mit den Kollegen hat sich gelohnt. Die Hälfte meines Geldes stammt ja von ihnen. Sie bekommen dafür Ware zu einem Preis, da hätte ich vor einem Jahr noch meine Seligkeit dafür gegeben, und jetzt verdiene ich auch noch gut daran. Ich habe mich entschlossen, für meine Töchter, 1% meines Gewinnes auf einem Konto zu sammeln. Das Geld bekommt ihr am Hochzeitstag. Ich denke, es werden einige Markfünfzig. Ha. Haha."

Der Leibwächter schaute rein, sah Papa lachen, grunzte mit und schloss die Tür wieder. Von außen.

Kristin küsste den Vater prompt ab. Papa Bronner hatte diese Freude, von seinen Töchtern, offenbar recht selten. Seine Augen strahlten als Lis diese Prozedur wiederholte.

„Ach Paul, ich bin halt ein Teppichhändler. Die haben einen schlechten Ruf, aber so zufrieden und glücklich war ich noch nie. Ich würde euch in meiner Euphorie alle Schandtaten verzeihen. Aber ich weiß inzwischen, ihr tut sowieso nur das, was ihr wollt." Er sank glücklich in seinen Sessel zurück.

„Wollen Dinner? Essen hier? Können. Sagen, was wollen, Kitty bestellen", wurde mir ins Ohr geflüstert. Ihre warme Hand lag auf der meinen. Unser Mädchen lächelte mich an.

„Bleibst du zum Essen da?" Fragte ich Leila, die im Sessel bei Lis kuschelte. Die beiden verstanden sich prachtvoll.

„Wenn mein Bruder mich dabei haben möchte?"

„Herhören! Abendessen hier, hat Kitty eben vorgeschlagen. Ich denke an ein Buffet, für jeden was."

„Ja. Das ist die richtige Umgebung, um zu schlemmen", jubelte Kristin. „Ich habe gehört, das Filet vom Wasserbüffel wäre sehr gut.

„Ein Schweinebraten wäre das Richtige, gibt es aber leider nicht. Moslems. Tschelo-Kebab ist aber auch wundervoll", orderte Papa.

„Alles was schmeckt", bestellte Axel.

Leila orderten etwas auf persisch, für Lis gleich mit.

Ich nahm auch den Wasserbüffel.

„Machen Buffet mit Wunsch", bestätigte Kitty. „Warten halbe Stunde. Ich jetzt bestellen, dann bringen Aperitif."

Zum Aperitif erging sich Papa in weiterem Schwärmen über die Teppiche des Hauses Radama und Kristin konnte nicht genug Details ihrer Führung erzählen. Nach 40 Minuten kamen endlich zwei Mädchen und ein Koch, sie bauten das Buffet im Esszimmer auf.

Es war Klasse, einsame Klasse, ich war knapp davor mich zu überfressen. Papa und Axel auch. Kitty war weg. Ich denke, sie aß in ihrem Zimmer. Dann verschwand die Mannschaft und Kitty kniete wieder neben mir. Zuvor servierte sie das Übliche: Baklava und Mokka. Sie kümmerte sich auch um härtere Getränke. Leila hatte so richtig ihren Spaß, sie saß mal neben Papa, dann zwischen Axel und Kristin gequetscht, am meisten aber bei Lis und manchmal bei mir. Um Acht verschwanden Papa, Axel und Kristin, hundemüde. Nicht nur von dem an Erlebnissen reichen Tag, sondern wohl auch ein wenig wegen der Zeitumstellung. Leila kuschelte sich an Lis. Die Zwei flüsterten miteinander. Dann kam es:

„Leila möchte bei uns übernachten, du hast doch sicher nichts dagegen?" Wurde ich gefragt.

„Leila ist meine Schwester, wenn sie hier bleiben will, mir ist es recht. Im Gästezimmer ist Platz genug. Wenn sie bei uns in der Besuchsritze schlafen will und du nichts dagegen hast, ist das auch gut."

Leila ging zum Telefon, Bescheid sagen. Dann sagte sie: „Lass mich bitte bei euch schlafen. Eine links und eine rechts."

„Das Bett ist groß genug", war alles, was mir dazu einfiel.

Zuerst gingen wir ins Sprudelbad. Kitty umsorgte uns, als seien wir ihre Kinder. Dann gingen wir ins Bett.

Kitty fragte „mich brauchen?" Leila sagte etwas auf Persisch. Kitty zog sich zurück.

„Mein allerliebster Bruder Paul, würdest du deiner Frau und mir, einen ganz großen Gefallen tun? Wir bitten dich ganz arg lieb darum."

„Für euch tue doch fast alles."

„Dann schlafe mit Kitty und lass uns dabei zusehen. Meine Schwester Lis und ich wollen lernen mit der Situation umzugehen. Wenn Peter und ich soweit sind, möchte ich nicht so unerfahren wie jetzt sein. Lis hat gesagt, sie hat es schon mal ein wenig gesehen, aber nicht erlebt. Die Situation ist günstig, dir wird es sicher Freude machen und Kitty auch. Sie sagt, sie würde es mit dir sogar besonders gerne machen, wegen der Fotos und weil du", sie errötete „da unten recht gut aussehen würdest. Wenn sie es sagt, muss es doch stimmen."

„Oh ihr schreckliche Weiber." Ich fühlte meine Ohren heiß werden. „Ihr bringt mich in arge Verlegenheit. Ich verstehe ja euere Neugierde und Kitty ist auf solche Wünsche wohl gefasst. Also gut. Unter einer Bedingung: Du, meine liebe Schwester kannst zusehen, wenn du mir versprichst, mich keinesfalls zu berühren. Ich als dein Bruder bin tabu. Können wir uns darauf einigen?" Wir konnten.

Bammel hatte ich aber doch ein wenig. Ich hatte nun mit Renate und Hellen das Vergnügen. Beide waren fast genauso unbedarft wie ich, obwohl, ich bekam es ja irgendwie hin. Kitty nun ... sie ist eine Professionelle. Da muss ich dann wohl zeigen, was ich wirklich so drauf habe. Vor Lis und Leila konnte ich mich ja auch nicht blamieren. Vor Lis schon gleich gar nicht. Die erwartet Ergebnisse nach meinem Training mit Renate.

„Ja, mein lieber Bruder. Das ist eine sinnvolle Entscheidung. Ich hätte vielleicht überreagiert. Lis möge mich beschützen", sagte Leila.

„Na dann ..."

Leila klatschte in die Hände. Kitty kam. Nackt. Sie schlüpfte in unser Bett, zu meinen Füßen. Sie lächelte, ich glaube erwartungsvoll. Kitty ist eine erfahrene Frau und mein Lümmel stand wie eine Eins. Sie streifte mir ein Kondom über. Alleine diese Prozedur, fand schon mal das volle Interesse meiner beiden. Lis zumindest, hatte wohl noch nicht einmal ein Kondom gesehen.

Dann reichte mir Kitty, zum Beginn, ihre Hinterseite. Sie war sehr nass, trotzdem hatte ich Mühe bei ihr einzudringen. Kaum drin, fühlte ich schon das wohlbekannte Zittern. Ich nahm mir vor, den drei Damen zu zeigen, was eine Harke ist. Schnell, langsam, tief, flach, Kaninchen und unerfahrener Tölpel. Ich spielte die ganze Palette durch. Wir wechselten die Stellung, Kitty saß auf mir. Ich sah zu meinem Erstaunen, dass sie ein bisschen geweint hatte. Vor Freude? Vor Schmerz? Sie blieb stumm, jaulte nicht wie Hellen und stöhnte nicht wie Renate. Lis auf der einen, Leila auf der anderen Seite, beobachteten jede Aktion und jede Reaktion. Stellungswechsel. Kitty beugte sich zuvor zu meinem Lümmel hinab und zog den Pariser runter. „Ich sicher", keuchte sie. „Du spritzen in mich. Bitte machen." Als ich wieder drin war, seufzte sie glücklich, sie arbeitete mit, sie keuchte jetzt, versuchte jedoch mühsam es zu unterdrücken.

„Lass dich gehen, Kitty", stöhnte ich. Sie wurde lauter, gierig, ekstatisch. Unser Tempo wurde atemberaubend. Dann spürte ich in meinen Lenden, dass es kam. Ich kündigte es an. Leila stöhnte, Lis keuchte, und Kitty legte noch einmal zu. Ich drückte ab.

Kitty heulte auf, wie ein liebestoller Wolf. Dann fiel sie erschöpft von mir runter. Sie lag auf meiner Seite, Leila hinter ihr. Sie atmete schwer, nur langsam wurde sie ruhig. Dann quasselte sie ganz leise los, auf Persisch. Leila übersetzte. „Sohn Paul ist wundervoll. Er ist so kräftig. Es war eine große Freude. Oh, was für ein herrliches Glied er hat, ein Pfahl für die Liebe geschaffen. Länger als das Viertel einer Stunde, hatte ich nur sehr selten das Vergnügen mit einem Mann."

„Ich hatte genug Nerven auf die Uhr zu sehen, es war knapp eine Stunde. Ich fürchte, ich anstelle von Kitty wäre jetzt tot. Das Betttuch muss auch gewechselt werden, denn ich bin ganz toll ausgelaufen", sagte Lis trocken.

„Ich auch", gestand Leila lachend.

„Bis ihr solche wilde Ritte mit Freuden macht, da vergeht schon einige Zeit. Das war ein Grund, es mit Kitty so zu tun. Sie muss ja erfahren sein. Ihr sollt wissen, was einmal auf euch zukommen kann, ihr wolltet es ja so. Das erste Mal wird für euch wohl kurz, weil es weh tut. Wenn der Schmerz und das Blut gestillt ist, werdet ihr dann ganz liebevoll und langsam in die Kunst der Liebe eingeweiht", informierte ich meine beiden.

Kitty schlief wie ein Baby. Leila seufzte tief und Lis kuschelte. „Ich freu mich darauf. Es wird ja nicht nur wehtun. Als ich sah, wie Kitty vor Freude weinte, wurde mir klar, dass Renate und du ganze Arbeit verrichtet habt. Zu meinen Gunsten. Ich liebe euch dafür."

Da fiel mir etwas ein. Ich drehte mich zu Kitty um und sah nach ihrer Muschi. Sie hat sich doch tatsächlich an den Seiten rasiert.

„Ich glaube, ich muss für Peter auch eine Freundin zum Bumsen suchen", überlegte Leila derweil. „Warum soll es bei ihm nicht auch klappen. Dann kann er es wenigstens und ich weiß jetzt, wie es geht. Schwester Lis, du hast gute Ideen." Schwester Lis bekam einen dicken Kuss. Dann schliefen wir ein. Nur Lis lag noch in meinen Armen.

***

Mittwoch. Es war früh, als wir geweckt wurden. Wir wurden von Kitty massiert. Um Leila kümmerte sich ihr Mädchen. Danach badeten wir, im Whirlpool war genug Platz. Lis war jedoch neugierig: „Wie geht es eigentlich dir, liebe Kitty?" Die saß wie gewohnt auf ihrem Hocker und wartete darauf, dass wir Handtücher wollten.

„Oh, Kitty sehr gut. Sorry, ich haben gleich schlafen. Sohn Paul hat viel müde gemacht. Es schon ein Uhr als weggegangen. Alle schlafen. Heute viel spät aufwachen." Dann strahlen ihre Augen. „Verzeihung sagen, war sehr schön. Ich denken, fast bestes Bumbum haben." Und dann wurde sie tatsächlich rot. Kitty, das VIP-Mädchen.

Unser Frühstücksbuffet nahmen wir heute voll angekleidet ein. Papa, Axel und Kristin schauten schnell rein. „Kann Kristin bei euch bleiben? Unsere Arbeit wird sie nur langweilen", bat Axel. Papa nickte nur.

„Natürlich", antwortete Leila. „Ich habe sie eingeplant. Wir fahren aufs Land, Richtung Elbrus Gebirge. Wir werden picknicken und sind erst am Abend wieder da. Unsere Wache kommt um Acht. Ihr solltet im Basar essen. Sagt einfach, was ihr wollt und es wird euch gebracht werden. Viel Vergnügen, lieber Onkel."

Papa stutzte, antwortete dann lächelnd „euch auch." Dann waren er und Axel weg. Staubige Arbeit wartet in staubigen Keller auf sie, und das nicht zu knapp. Es waren viele hundert Teppiche zu begutachten, wie uns Papa schon gestern berichtete.

Lis erzählte Kristin vom Besuch der Prinzessin Irdana. Das Shooting wurde nicht erwähnt, sie zeigte jedoch Kristin die Kette.

Die staunte. „Die ist doch über 1000 Mark wert."

Lis, mein Goldkind, sagte nichts dazu, den wahren Wert hatte ihr Leila verraten. Zumindest eine Null kann man getrost anhängen.

„Ich muss sie zu Hause wieder an Paul abliefern. Sie ist ihm als Hochzeitsgeschenk, für mich, übergeben worden. Dafür muss er morgen bei Prinzessin Marni arbeiten. Aufnahmen von wichtigem Personal. Da müssen wir uns für dich etwas einfallen lassen."

„Müsst ihr nicht. Ich fand heute Morgen ein Schreiben, ich werde zum Baden in die Anlage des Palastes gebracht. Jetzt habe ich nur ein Problem, ich habe keinen Badeanzug dabei. Wer denkt auch schon um diese Jahreszeit an so etwas?"

„Heute Abend gehen wir einkaufen. Unten in der Halle sah ich ein Sportgeschäft. Wir suchen für dich erst etwas Todschickes aus, dann setzen wir es ganz einfach auf die Zimmerrechnung. Wenn du alleine gelassen wirst, sollen Papa oder Axel halt für dich bezahlen. Das ist wohl das Mindeste, das sie für dich tun können", schlug ich vor. Ich hatte dabei keinerlei Unrechtsgefühl.

Der Ausflug war wundervoll. Ich zog einen ganzen Film durch. 72 Bilder. Als unsere Wachen, in Uniform, voranschritten, wurde sie als aus dem Hause Radama kommend erkannt. Wir wurden vor allem in einem der Dörfer, wo wir eine Teppichknüpferei besichtigten, mit tiefen Verbeugungen geehrt.

In einem romantisch gelegenen Dorf, drehte sich ein Hammel am Spieß. Berge von Fladenbroten lagen da. Kühle Säfte und Joghurt erwarteten uns und mir wurde, verstohlen, in einem irdenen Krug, Ouzo gereicht. Natürlich ließ ich meine Freunde, eben so versteckt, teilhaben. Ich sah viele schmunzelnde Gesichter. Der Anstand war gewahrt. Wir brauchten den scharfen Schnaps auch, der Hammel war zwar vorzüglich, aber halt auch fett. Das Picknick war wundervoll und ich verteilte diskret reichlich Bakschisch.

Zurück im Hotel, ging Lis zuerst mit Kristin einkaufen. Kitty gab mir eine Notiz. Lis solle morgen, wenn ich zu Marni gehe, mit Kristin am Pool auf mich warten. Als die Zwei vom Einkaufen hochkamen, bat ich sie gleich nochmals mitzukommen. Kristin hatte im Nu ein Prachtstück von Badeanzug für Lis. „Mir war er leider zu klein", bedauerte sie. Eine Badehose für mich, war ebenfalls schnell gekauft. Ein Typ, vier Farben und die Auswahl war fertig. Oben im Zimmer wurde sofort noch einmal anprobiert. Kitty half dabei.

„Wollen schwimmen morgen? Ich holen Sunscreen. Gerne tun."

„Hilft euer Mädchen dir immer beim An- und Ausziehen?" Wollte Kristin natürlich prompt von Lis wissen.

„Nicht nur mir. Auch Paul", grinste Lis sehr breit.

„Habt ihr sie womöglich schon weiter benutzt?" Kristin errötete.

„Sie ist das uns zugeteilte Mädchen. Gestern war Leila da und am Montag waren wir hundemüde. Beantwortet das deine Frage?"

„Entschuldigung. Es war eine ganz blöde Frage, die mir obendrein keinesfalls zusteht. Es ist ja auch euer Mädchen."

Das Wummern an der Tür erlöste sie. Es waren Papa und Axel, dem Kristin sofort um den Hals fiel. Der Wärter nahm huldvoll ein Bakschisch von Papa. Als er drauf sah, grunzte er sehr laut das, was er so unter Lachen verstand. Papa lachte mit.

„Nächstes Mal gebe ich ihm 20 Dollar. Der Bursche ist mir sympathisch. So was als Türsteher im Laden ..."

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