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Der Pornograf 08

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Sie kam in einem langen schwarzen Rock und adretter weißer Jacke. „Ich habe ein wenig Angst. Sage, was ich machen soll."

„Nun, ich mache ein Portrait am Schreibtisch, dann denke ich, wir fangen mit einem verheißungsvollen Foto an. Bilder, die anheizen aber nichts zeigen sind immer gut. Verzeih mir, wenn ich dir frech erscheine. Bei der Arbeit gibt es für mich nur diese, du bist jetzt Objekt der Kamera. Ich suche einen Bildausschnitt, nicht den in deiner Bluse.

Lass nun deinen Rock fallen, ich denke, du hast etwas darunter an." Sie nickte. „Oh, was für ein wunderschöner Unterrock. Nun, ziehe ihn einmal hoch bitte. Ich will zwischen deine Beine fotografieren. Es wird dort so viel Schatten sein, dass es nur eine Verheißung ist. Du sagtest, du würdest das nicht zeigen. Aus diesem Bild erhofft er es sich jedoch ..."

„Armer zukünftiger Freund", sagte sie lächelnd.

„Nun, ziehe die Jacke aus und dann das Unterkleid. Bitte aufstehen. Ja, du bist ein tolles Model. Alleine deine Wäsche muss einen Mann ja schon verrückt machen."

„Sie ist aus Paris."

„Wundervoll. Nicht nur die Wäsche, auch du. Wende dich jetzt ab von mir. Nun runter mit dem Rock, wenn es geht." Es ging. „Dein Freund wird ohnmächtig, wenn er dann endlich einmal diesen so wundervollen knackigen Po sieht."

„Du bist ein übler Schmeichler, Paul. Diesen Anblick hat noch kein Mann gehabt. Vergesse ihn, wenn du deine Tante ehren willst."

Der Anblick, welche Tante? Ich sehe ein wunderhübsches junges Mädchen im Sucher der Kamera, keine Ahnung, wer sie ist."

„Paul. Du Satan." Es klang kichernd.

„Nun, wird es heikel. Deine Brüste brauche ich ja auch im Bild. Ich werde mich jedes Kommentars enthalten. Ich ahne aber, dass sie deiner Schönheit entsprechen."

Sie entsprachen dem, die Nippel waren für meinen Geschmack zwar etwas zu dunkel aber trotzdem waren sie eine Pracht.

„Ich ziehe mich schnell um." Augenblicke später kam sie im schwarzen Body. Sie sah einfach toll aus.

„Perfekt. Einfach ein wenig posieren, den Rest mache ich. Danke. Du bist der Star des Hauses. Wenn ich nicht Lis hätte, bei deiner Intelligenz und deiner Figur, würde ich gerne mit dir ein Kind zeugen. Wie es bei den Königen von Hawaii so üblich war, die schliefen nur mit der Schwester und diese hatten längst nicht deine Schönheit."

Sie warf eine Blumenvase nach mir. Lachend und mehr als zwei Meter daneben. Mitzi enthielt sich jeden Kommentars.

„Noch ein kleines Shooting? Ich habe noch genug Bilder frei. Für eine so liebenswerte Tante, tue ich alles."

Sie kam in weißer Unterwäsche. Ich konzentrierte mich voll auf meine Arbeit. Es wurden vier Sitzungen. Nach dem Shooting plauderten wir noch ein wenig. Über Nonsens. Dann rief sie die Arbeit. Sie entließ mich. „Wegen heute Abend, versuche dein Bestes mit Axel. Ich würde mich freuen", rief sie mir noch nach.

Kristin und Lis faulenzten am Pool. Als Kristin ins Wasser ging, erzählte ich Lis schnell, was Marni von Axel und Kitty wollte. Sie konnte sich kaum eines Lachanfalles erwehren.

Dann ging das Mädchen, das Lis und Kristin betreut hatte. Gleich drei neue hübsche Grazien lösten sie ab. Sie kümmerten sich besonders intensiv um Kristin.

Hast du da etwas gedreht, Paul?" Fiel es auch Kristin auf.

Lis blinzelten mir zu. Ich sagte Kristin, dass Lis ihr etwas zu sagen hat und hüpfte in den Pool. Ich schwamm ein paar Runden.

„Du bist ja ein ganz schlimmer Finger", wurde ich empfangen als ich aus dem Wasser kam. „Dann sind diese drei hübschen Mädchen wohl mein Lohn, für Axels böse Tat. Lis hat mir geschildert, wie toll euere Kitty ist. Was soll's. Ich gönne meinem Liebsten natürlich so ein Vergnügen, er kennt bisher, soweit ich weiß, ja auch nur mich. Ich werde ihn überreden." Sie errötete. „Und mit den drei Hübschen werde ich Abschied von meiner Liebe zu Frauen feiern. Ich denke, das wird ein krönender sein. Wir werden alle Register ziehen, dann ist Schluss damit. Ich meine, mal ein bisschen mit Lis oder so rumzualbern, wenn unsere Männer nicht da sind, das zählt doch nicht?"

Wir badeten. Das Wasser kühlte die Gefühle ab. Lis bekam einen kleinen Sonnenbrand, obwohl eines der Mädchen sie sehr liebevoll eingerieben hatte. Wir gingen wieder zurück ins Hotel.

„Haben Telefon von Prinzessin Marni. Oh, viel Spaß. Axel so gut wie Paul?" Empfing Kitty, Lis und mich. Kristin zog sich um.

„Das weiß ich nicht, ich denke aber nicht viel schlechter."

„Oh, ich denken, kommen spät zurück, aber kommen. Mädchen von kleine Prinzessin Leila, mich fragen. Dürfen fragen Paul?"

„Frage mich." Lis ahnte wohl Böses.

„Name sein Irma." Kitty atmete tief durch. „Müssen Sonntag erste Mal. Werden sein alte Mann, klein und nicht fest. Das machen sehr viel Schmerz, weil immer versuchen, aber nicht schaffen. Ich Irma erzählen von Kraft, Sohn Paul haben. Sie fragen, ob er für sie das erste Mal ... Sie wissen was machen, wenn alte Mann kommen. Er ganz bestimmt nicht merken."

Ich schnappte sie und gab ihr einen Kuss. „Ich muss dich enttäuschen. Die erste Jungfrau und die Einzige, wird meine Frau Lis sein. Da gibt es keine Chance. Irma tut mir Leid, sehr Leid. Es ehrt dich, für sie zu fragen, ich finde es sehr nett von dir. Hier bleibe ich aber hart, ich bin für vieles zu haben, doch dafür nicht. Aber, ihr schlauen Mädchen, warum macht ihr es nicht mit einem Dildo?"

„Wir immer machen. Wir nicht dumm. Ich habe Irma wünschen ein Vergnügen. Nicht schlimm. Du böse? Haben gebraucht allen Mut um fragen."

„Nein, wir sind nicht böse auf dich", antwortete Lis für mich. „Dein Antrag für Irma ehrt uns." Dann begann sie, schrecklich zu heulen. „Die Antwort von Paul, ehrt mich", schluchzte sie. „Oh Paul. Das war das Liebste was du je zu mir gesagt hast. Ich werde deine einzige Jungfrau sein ... Huh ..."

Es klopfte. „Schnell, tröste meine Frau", bat ich Kitty. Dann eilte ich zur Tür. Es war Papa. Aufgeregt. Dass Kitty gerade Lis tröstete, das sah er nicht einmal. Lis blinzelte auch schon wieder.

„Ich habe meine Ware zusammen. Heute waren Verhandlungen. Die Preise waren gut, und ich glücklich. Wir waren fast fertig, mit Ware für gut neun M. Ein wahrer Traumpreis. Dann wurde der Geschäftsführer ans Telefon gerufen. Als er zurückkam, sagte er, es täte ihm Leid, er habe eben Anweisung bekommen, mit mir nochmal ins Lager zu gehen. Es gäbe da einen kleinen Nachlass in Naturalien, wegen der Menge. Das war sicher eine Lüge. Wir hatten doch lange und zäh verhandelt und blöde bin ich auch nicht. Er schleppte mich zu einem Keller, wo ich noch nie war. Paul, glaube mir, ich war einer Ohnmacht nahe, Teppiche, ich hätte mein Leben dafür gegeben. Zwanzigtausend das Stück schätze ich. Ich sollte drei, D-R-E-I, aussuchen, dann sei unser Handel perfekt. Aussuchen, sagte er. Es waren nur 24 Teppiche dort, einen habe ich für euer zukünftiges Wohnzimmer ausgesucht, denn es war sicher wieder einer deiner Einfälle. Oh Elisabeth." Er weinte fast vor Glück. Lis fiel ihm um den Hals und drückte ihn ganz sehr. Papa war der glücklichste Mensch auf Erden.

Bäng, Bäng, Bäng. Der Wächter kündete Kristin und Axel an. „Du altes Arschloch", begrüßte mich Axel. „Du hast wohl einen Knall. Kristin meinte zwar, etwas mehr Begeisterung würde mir noch fehlen, nachdem ich sie erst gestern arg durch die Stuben getrieben habe." Dann wurde er ernst. „Ich habe verstanden, um was es geht. Kristin sagte, ich würde es schon richtig machen und, dass Kitty mich einweisen würde. Es scheint der Dame wichtig zu sein. Ich bin bereit."

„Jetzt bin ich aber neugierig", sagte Papa.

„Axel hat einen Auftrag und Kristin weiß Bescheid. Es ist unser Beitrag zu den drei Teppichen. Er ist leider geheim", erklärte ich ihm.

„Oh, Prinzessin Marni anrufen. Ich nicht gut verstehen. Sagen ein Stück Rabatt, für jede drei Em ... Em? Nicht verstehen genau. Du wissen? Prinzessin sagen, jetzt immer nach Ende von Verhandlung. Sein Bonus", unterbrach uns Kitty - glücklicherweise.

Papa wurde bleich. Dann kam er zu mir. Er bückte sich aber zu Kitty, hob sie hoch, drückte und küsste sie ganz toll, danach lachte er wieder einmal. Er ist lauter als Pop. Der Wärter kam nicht mehr, aber ein Sektkelch sprang in tausend Stücke. Kitty, die Professionelle, war verblüfft, dann küsste sie zurück und zwar keineswegs unschuldig.

„Onkel sein gute Papa für Paul und Lis. Danke für Freundlichkeit. Mögen küssen." Jetzt wurde Papa rot im Gesicht.

„Ruf bitte Marni an", bat ich Kitty. „Sag ihr, der Termin steht."

Nach dem Abendessen, wieder auf der Suite, quatschten wir über dies und das, dann war es an der Zeit. Kristin und Axel verschwanden. Papa blieb noch da. Ich bin sicher, er ahnte irgendwelche Verzwickungen, aber der Teppichhändler brach durch. Es fiel ihm nicht einmal auf, dass anstelle Kitty plötzlich Mitzi neben mir kniete. Sie versorgte uns aber mindestens genauso gut.

„Wenn ich das Radebrechen von Kitty verstanden habe, dann soll es bei jedem Umsatz von 3 Millionen einen dieser Teppiche geben." Kam Papa wieder auf das alte Thema zurück. „Ich werde wahnsinnig. Ich würde sie ja liebend gerne kaufen, aber sie sind einfach nicht im Angebot. Morgen müssen nun nur noch die Papiere fertig gemacht werden. So schön es war, jetzt habe ich genug Staub geschluckt. Diese Keller sind der absolute Horror. Die Teppiche halten sich dort aber am besten. Das sind halt die wenigen Tiefen des Jobs." Nach zwei weiteren Cognacs ging Papa voll zufrieden auf seine Suite.

Kitty sagen, ich helfen ausziehen, baden und bringen in Bett", informierte uns Mizzi. „Sie kommen spät. Ich leider nicht können machen Bumbum mit Sohn Paul, nicht haben Zeit genug." Sie brachte uns ins Bad, servierte kalten Champagner und betreute uns.

Lis wisperte grinsend: „Renate hat mir von den Quickies erzählt. Das fehlt mit noch. Mach es mit Mitzi. Bitte. Du hast doch Lust?"

„Du geiles Biest. Du lässt wohl nichts aus."

„Nun, was wollen, haben Urlaub und bin Tochter. Wichtige Person. Du machen Quicky oder ich schreien, als wenn machen mich kaputt", sagte sie laut und warf sich lachend an meine Brust.

„Ah, haben Zeit für Quicky?" Fragte ich Mitzi.

„Machen Quicky, auch wenn Kitty kommen. Ich Pille und gesund. Kitty warten. Machen Bumbum und Frau schauen zu?"

In gewissen Kreisen schien sich unser Abenteuer herumgesprochen zu haben. Es wurde ein wahnsinniger Bums über dem Rand der Badewanne, mit hochgeschobenem Kleid. Sie genoss jeden Augenblick und heulte wie gleich ein ganzes Rudel von Wölfen. Lis sah fasziniert zu. Ich hatte Mitzi gerade voll gepumpt, da kam Kitty.

„Oh, haben Spaß. Ich auch haben Spaß. Prinzessin jetzt dringend brauchen Mitzi. Prinzessin sehr nass ich denken."

Nach ein paar persischen Worten, rannte Mitzi los, nur notdürftig abgewischt, das Kleid runtergezogen, fertig. Was Marni jetzt brauchte, das war uns allen klar. Viel Liebe und Zuneigung.

Kitty umsorgte uns. Lis bat sie erst ins Bett, dann um Auskunft. „Axel sein gut. Nicht sein Paul, der sein sehr gut. Nein, der schlimm. Sonst nix reden. Vielleicht Meinung geben: Axel nicht Sohn wie Paul. Prinzessin Marni haben Axel sehr gefallen. Aber sie ehrlich, Kristin sein kleine Tochter. Prinzessin Marni aber klein wenig traurig. Wollen und nix können. Ich gut verstehen. Ich wollen Paul, nix können, weil auch lieben Lis, Tochter von Haus. Verstehen?"

***

Freitag. Wir verschliefen. Es war schon nach Sechs, als Kitty uns weckte. Lis sah heute aus wie ihr eigener Schatten. Sie wollte gestern noch sehr lange geschmust werden, auch von Kitty. Die hatte da Sachen drauf ... Um nicht auch wieder wild zu werden, drehte ich mich rum und schlief. Nun trimmte sie Lis wieder hin. Zum Frühstück kam diese wie die strahlende Unschuld persönlich. Da wirkten mit Sicherheit die Geheimnisse des Orients.

„Ach Kitty, ich muss mich bei dir ja noch bedanken, weil du Prinzessin Marni nicht von Leila erzählt hast", fiel mir ein.

„Welch Leila? Du so viel Bumbum, ich kann nur erinnern an schlimme Paul. Ich denken, vielleicht Lis auch da? Nicht genau erinnern. Meine Aufgabe ist kümmern um Paul. Verstehen?" Sie lächelte.

Ich griff ihr frech unter den Rock. Sie hatte wirklich keinen Schlüpfer an und ließ sich gerne ein wenig streicheln. Leider wurden wir vom Hämmern an der Türe unterbrochen. Unsere Drei marschierten ein, mit einem Riesenhunger.

Dann kam Leila auch noch, sie futterte mit, es war ja genug da. Papa und Axel mussten nochmals los. „Zum Mittagessen sind wir fertig. Bis dann ..."

Die Mädchen kamen, die das Buffet wegräumten. Wir saßen in der Sitzgruppe. Kitty kniete neben mir, Leila hatte die andere Seite erobert. Sie wollte etwas, das war mir schon klar. Lis hatte es auch erkannt und gab ihren Platz für sie frei. Dann fiel mir etwas auf.

„Kristin, sehe ich an deinem Arm da etwas Neues glänzen?"

Kristin wurde rot. Lis huschte zu ihr. „Wow. Sie hat eine goldene Rolex."

„Axel auch. Die lagen heute Morgen auf unserem Wohnzimmertisch. Mit einer Karte von Prinzessin Marni. Danke für die bereitete Freude, stand drauf", dann schilderte sie, völlig losgelöst, ihre Abenteuer mit den drei Mädchen. „... und dann kam Axel zurück, er schimpfte überhaupt nicht mit mir, weil ich mit den Mädchen gespielt habe. Er sagte, es habe ihm Spaß gemacht, aber mit mir würde er es am liebsten tun. Die Mädchen zogen ab und Axel über mich her. Er war heute Morgen auch schon wieder munter. Zu meinem Glück kam noch einmal eines der Mädchen, sie machte mich zurecht, sie half mir dann noch beim Anziehen und, sehe ich nicht hübsch aus? Axel gefiel es, er wäre sicher lieber wieder ...", lächelte sie.

„Ihr habt es offensichtlich genossen und Axel hat seine Sache auch gut gemacht. Umsonst lagen die Uhren nicht da", stellte ich fest.

„Ja, hat er wohl. Schlimm finde ich, dass ich euch das alles erzählen kann, ohne mich irgendwie zu schämen. Das gehört scheinbar mit zu tausendundeiner Nacht. Ob ich diese Anzahl von Nächten aber hier und so überleben würde, das bezweifle ich."

Grund genug, zu einem tobenden Gelächter, das unseren Wärter zu einem Blick ins Zimmer veranlasste. Die Schallwellen waren anders, als wenn Papa lacht. Denke ich mal.

„Nun, mein geliebtes Schwesterlein. Du drückst dich so arg lieb an mich. Du hast mit Sicherheit ein arges Problem", fragte ich Leila, die immer noch, still, neben mir saß.

„Ja. Ein Großes. Bitte Paul, Bitte, Bitte. Mach ein paar Bilder von Kristins Mädchen und wenigstens ein kleines, Freches von meinem Mädchen. Irma hat am Sonntag doch ihren ersten Tag."

„Wo sind die Mädchen?"

„Im Zimmer von Kitty. Keiner hat sie gesehen."

„Kitty, für eine halbe Stunde ist die Türe zu. Für jeden."

Sie gab Bescheid und flitzte ins Schlafzimmer, die Kamera holen. „Bringen Mädchen in Gästezimmer oder wo wollen?"

„Gästezimmer. Lis komm mit."

Zuerst machte ich ein freches Shooting mit Kristins Mädchen, die zeigten volle Action. Ich fand es ja ganz lustig, dass sie aber alle so schrecklich behaarte Muschis hatten, das störte mich doch etwas. Es widersprach einfach meinem Schönheitssinn. Ich fragte und bekam als Antwort, sie hätten wenig davon sie anzusehen, in den Haaren zu kraulen würde aber viel Spaß machen. Da fiel mir ein, dass Lis inzwischen auch gerne bei mir kraulte.

Nun war Irma dran. Ich überlegte, dann bat ich, sie möge sich ausziehen, den netten Top dann aber wieder an. Ich setzte sie in Position und machte drei Bilder. Sie zeigten das, auf was es ihr ankam, die unberührte Muschi. Sehen konnte man sie natürlich, schon alleine der vielen Haare wegen, nicht. So richtig nahe rann zu gehen, konnte ich mir, mit meinem selbst erworbenen Gefühl für Ethik, auch nicht leisten. Ich denke, Irma wird trotzdem zufrieden sein.

Alle Mädchen waren zufrieden und zogen, bis auf Irma, wieder ab. Irma kniete danach im Wohnzimmer, bei Leila. Lis saß wieder neben mir. Wir plauderten fröhlich über alles Mögliche.

Leila bestellte Mittagessen, Irma wechselte solange zu mir über.

„Ich Sonntag denken an Sohn Paul. Dann ganz schön." Flüsterte sie mir ins Ohr. Ich strich ihr übers Haar und sie küsste meine Handfläche. Lis übersah es geflissentlich. Sie hatte aber auch nicht den geringsten Anlass eifersüchtig zu sein.

Papa und Axel kamen pünktlich. Papa hatte einen Diener dabei, der die fast leeren Geldkoffer und ein dickes Aktenbündel schleppte. Das Aktenbündel schien mir schwerer als der Geldkoffer.

„Kann ich das Zeug in deinen Safe stecken? Meiner ist zu klein. Dann wacht bei dir ja auch noch Abdallah", bat er, froh fertig zu sein.

Ich half ihm. Vorher öffnete er einen Koffer und nahm Geld heraus und die Papiere hinein. Er ging zu Türe und gab Abdallah, dem Wächter, etwas. Der grunze in den höchsten Tönen ein Dankeschön. Dann bekam Kitty auch etwas. Sie machte eine Art Hofknicks. Papa zögerte kurz, dann bekam Irma auch einen Schein. Sie wurde kreidebleich, dann küsste sie ihm die Hand. Nun bekam jeder von uns fünf Scheine. 500 Dollar. Wir bedankten uns artig, die Mädchen fielen ihm alle um den Hals und Leila küsste ihn ebenfalls.

„So, das drückt mich auch nicht mehr. Es ist eine klitzekleine Aufmerksamkeit. Ich bin jetzt ein gemachter Mann, da ist es leicht großzügig zu sein. Doch Schluss mit dem Geschäft. Erzählt, was habt ihr so erlebt. Kann meine geliebte Tochter Kristin vielleicht etwas zu gestern sagen? Das kam mir auf alle Fälle sehr, sehr merkwürdig vor."

„Wir haben Prinzessin Marni einen Gefallen getan. Sie hat uns jedoch Schweigen auferlegt. Und heute Morgen ..." Sie blitzte mit ihrer Rolex „da lag etwas auf dem Tisch, dass ganz bestimmt vorher nicht da gelegen hat."

„Ist das womöglich eine Rolex?" Staunte Papa.

„Ja! Ich habe eine kleine, Goldene, wie du siehst, und Axel hat eine große, sportliche mit Goldgliedern. Eine Seamaster."

Axel hielt seinen Arm hoch und grinste.

„Mein Gott, dann frage ich besser nicht. Sie muss sehr zufrieden gewesen sein. Es war, hoffe ich, wenigstens halbwegs ehrenhaft. Eure Dienstleistung an ihr, meine ich."

„Für sie! Das war es schon. Nicht so ehrenhaft war mein Verlobter. Der hat mich danach wieder wie ein Irrer durch die Wohnung getrieben. Wenn wir verheiratet sind und er ist noch so wild, sehe ich schlimme Zeiten auf mich zukommen", lachte sie, was der Erzählung natürlich die Spitze nahm.

„Ich werde ihn so mit Arbeit überschütten, dass er dazu gar nicht mehr fähig ist", bot Papa an.

„Du wirst es wagen", erboste sich Kristin. Dann erzählte sie von der hervorragenden Fürsorge, gestern am Pool. Gestern Abend kam sie irgendwie nicht dazu.

Lis und ich stimmten dem zu. Dann fiel es Lis ein: „Wir benötigten dazu Badeanzüge. Wir haben unser Zimmerkonto geplündert. Jetzt, als Dollarmillionäre, werden wir es dir natürlich zurückzahlen."

„Ja, ja. Damit ich nicht völlig verarme. Und du Leila, oder muss ich Prinzessin sagen? Wie hast du deine Zeit verbracht?"

„Wehe! Nun, ich wurde im Palast bewundert, bestaunt, umhegt und gepflegt. Es muss angeboren sein, denn ich genoss es. Es reicht jetzt aber. Mein Mädchen Irma genügt dem Mindeststandard. Meine Leibwächter sind unsichtbar in Rufnähe und ich bin bei meinen Freunden. Lis ist mir eine richtig gute Freundin geworden und ich freue mich schon auf Ostern. Gell Lis, wir werden uns auch viel schreiben?"

„Du wirst alle Neuigkeiten aus Stuttgart erfahren. Paul wird mir ein Bild von dir kopieren. Ich werde es immer bei mir haben und gnadenlos mit meiner besten Freundin, der Prinzessin Leila, angeben."

„Wenn du meinst damit den Neid anderer zu erwecken, ich finde nichts dabei. Eine Freundin Lis, Verlobte meines Bruders Paul, ist mir mehr wert als alle Titel. Kristin mag ich aber auch."

Jetzt packte mich, abwechslungsweise, mal die Neugierde. Ich wendete mich an Leila: „Wie ich mit Prinzessinnen umgehen muss, hat mit Marni erklärt. Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass auch Sohn so eine Art Titel ist. Kannst du mir da helfen, Leila?"

„Natürlich ist er das. In unserem Sprachgebrauch heißt er Gwaihir, das könnte man mit Windlord übersetzen. Er gilt als Ersatz für einen leiblichen Sohn. Der Titel Prinz ist ja nur diesen vorbehalten. In der Dynastie gibt es derzeit keinen Prinzen. Nun muss deren vorgesehene Arbeit jedoch erledigt werden. Früher verwalteten die Prinzen die Ländereien und bildeten so - eine Art Oberhaus, als zweite Instanz, wenn Entscheidungen getroffen wurden. Also ähnlich den Lords in England - daher wohl auch der Name Windlord, der vom Wind hergetragene Lord. Erst später entschied das Haus Radama, keine arabische Titel zu übernehmen, was für das Land Iran nicht unbedingt gilt. Ich denke aber, Schah und Scheik, dürften ziemlich verwand sein. Für das Haus Radama waren immer die europäischen Fürstenhäuser Vorbild: also Graf und Baron. Jeweils mit dem Zusatz ‚von Karaj', unserer Urheimat, wenn ich es so sagen kann. Unser Vorfahre ist Schah Omar Radama von Karaj. Der Titel des Schahs von Persien, ist ja eigentlich Schah in Schah, übersetzt: König der Könige. Zugegeben, die Königreiche waren recht klein. Das waren sie in Europa früher ja ebenfalls. Heute sind die fürstlichen Ländereien noch sehr viel kleiner geworden. Der Reichtum des Hauses Radama streckt mehr in Handelsunternehmungen und im Teppichgeschäft. Zum Haus gehören aber immer noch rund 10000 Personen, wobei ich den Begriff Leibeigene vermeiden möchte, wenn es da auch gewisse Ähnlichkeiten gibt. Dazu kommen noch viele Angestellte, Diener und, na, ja, auch Mädchen wie Kitty." Leila trank erst mal einen Schluck.

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