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Der Pornograf III - 12

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„Ja, das könnte gut sein. Unter ihrem grünen Kopftuch lugte was Grellrotes hervor. Warum?“

„Pele!“, schrie mein Weib, riss das Fahrrad herum und trampelte wie verrückt bergauf. Kikki und ich sahen uns an. Ich stellte das Fahrrad an den Straßenrand und rannte bergan. Ein Fußgänger muss doch einzuholen sein.

Lis war die Kraft ausgegangen, mir die Luft, hinter der Kurve war jedoch kein Mensch zu sehen. Die alte Frau hatte sich offensichtlich in Nichts aufgelöst.

Lis ließ ihr Fahrrad einfach fallen und huschte in meine Arme.

„Das war Pele. Ich bin da ganz sicher. Was hat sie gerufen? Gut gemacht Freunde? Damit hat sie doch niemals diesen Beinahezusammenstoß gemeint. Oh Paul, wir haben das Richtige getan.“

„Was war in dem Umschlag?“, fiel mir ein.

„Haare von PH und Pele. Ich habe sie am Morgen unserer Abfahrt abgeschnitten. Kim hat mich deshalb ein wenig geschimpft. Als ich ihr sagte, zu was sie sind, war ...“

„War sie natürlich gleich einverstanden“, lächelte ich sie an. „Wenn es um Götter geht, ist sie immer dabei.“

Ich nahm Lis auf den Gepäckträger, wir fuhren zu Kikki zurück. Die wartete am Straßenrand auf uns. Mit ernstem Gesicht. „Und?“

„Sie war weg. Weit und breit niemand. Sie muss es aber ganz einfach gewesen sein. Was denkst du?“, gackerte Lis.

Kikki nickte. „Ich hörte sie japanisch sagen, verzeih dem Schicksal, es tut nur seine Pflicht. Du aber bist frei. Lebe nicht der Vergangenheit. Ich bin völlig verwirrt.“ So sah sie auch aus.

Wir stiegen wieder auf die Räder. Schweigend fuhren wir zum Hotel. Dort setzte sich Kikki auf den Balkon und sah mit blicklosen Augen auf die Kahului Bay. Sie murmelte japanische Gedichte, wie ich aus dem Singsang und dem Versmaß vermutete. Vielleicht aber auch Gebete. Das ging mich nichts an. Sie wollte alleine sein.

Lis saß dagegen im Bett. Die Beine hochgezogen und die Arme darum geschlungen. Den Kopf auf den Knien. Ich wollte einen Arm um sie legen, sie schüttelte ihn ab. Ich ging ins Bad und legte mich in die Wanne. Wenn es wirklich Pele war, dann war das Verhalten der zwei Frauen verständlich. Wenn nicht, was soll’s? Dann auch. Es ist alleine der Glaube, der Berge versetzt.

Nach dem immer noch schweigsamen Frühstück, war es Zeit zum Heimflug. Um Zwölf waren wir in Honolulu im Hotel. Gerlinde war noch bei der Arbeit, sie kam eine halbe Stunde später. Irgendwie hatte sie das Gespür, dass etwas Besonderes vorgefallen war. Sie fragte uns ebenso wenig wie die Girls fragten. Lis und Kikki zogen sich nach dem Mittagessen zurück. Ich ging zu Gerlinde, fragen, wie es ihr bei der Arbeit ergangen war.

„Bei uns lief alles wie am Schnürchen. Mit gestern Mittag und heute Morgen, habe ich 29 Filme. Das scheint so mein Durchschnitt zu sein. Denkst du nicht, wir sollten sie auch hier entwickeln lassen?“

„Ja, natürlich. Doris, du erste Assistentin. Gleich hinter dem International Market ist eine kleine Passage. Links ein Chinese und rechts ein deutscher Bäcker. In der Passage ist eine Haustüre. Im ersten Stock ist ein Labor.“ Ich gab ihr meine Karte. „Frage nach dem Meister. Er heiß John Garland. Gib ihm meine Karte, grüß ihn und gebe ihm die Filme gegen Quittung, er soll sie mit der Rechnung heute Abend gegen Sieben herschicken. Kannst du das für uns erledigen?“

„Na sicher. Bis gleich.“ Sie zog mit den Filmen ab. Marianne ging mit. Sie fühlt sich für Gerlindes Filme verantwortlich.

Es klopfte. Der Butler ging zur Tür und ließ eine Japanerin herein. Sie war weder Jung noch Alt, hübsch auch nicht gerade, aber irgendwie sehr sympathisch.

„Ich bin Miro Kasuko. Eine Freundin von Kikki Okura. Sie hat vorgestern nach mir gefragt. Ob sie wohl da ist?“

„Da ist sie schon, ich fürchte aber, sie ist im Augenblick nicht in der Stimmung Freunde zu empfangen. Sie war in der Nacht auf dem Haus der Sonne. Im Gedenken an ihren verstorbenen Mann. Es war ein sehr aufwühlendes Erlebnis für uns alle. Kann ich ihr irgendwas ausrichten? Das tue ich gerne.“

„Oh, das kann ich gut verstehen. Ich kenne die tragische Geschichte. Ich hoffe für sie, der Besuch auf dem Berg hat ihr den Seelenfrieden zurückgegeben.“ Miro verneigte sich tief. Dann meinte sie: „Ich habe unten einen Kleinbus mit einem Dutzend Models. Sie sind für heute Mittag bestellt. Ich vermute wohl richtig, dass sie Paul Oktober sind. Für sie sollen sie tätig werden.“ Noch eine Verbeugung.

„Das ist ja prächtig. Gerlinde! Mädchen! Zusam men pack en, Arbeit.“ Die Girls schossen los. Zu Miro sagte ich: „Wenn wir zurück sind, wird Kikki sicher wieder in unserer Welt weilen.“

Miro fuhr mit uns gar nicht weit. Hinter dem Kuhio Park, unter dem Diamond Head vorbei, kamen wir zu einem Strandabschnitt, der recht felsig war, dazwischen jedoch nette kleine Buchten hatte. Außer uns und den Models war keiner da. Wir verteilten uns und begannen sofort mit der Arbeit.

Miro hatte wirklich sehr hübsche Mädchen mitgebracht. Amerikanerinnen japanischer Abstammung. Sie sahen so liebreizend und scheu aus wie die Mädchen in Japan, sie waren aber so frech wie die Amerikanerinnen, die sie ja auch waren. Sie liebten es offensichtlich mehr unbekleidet vor der Kamera zu agieren, als mit Ba de anzügen.

Miro, so stellte sich heraus, war ebenfalls ein frecher Teufel. Sie telefonierte von einem Public Phone aus, da sah ich es, unter ihrem kurzen Kleidchen hatte sie nichts an. Als sie sah, dass ich es entdeckt hatte, ließ sie frech ihre Muschi blinzeln. Ich durfte fotografieren.

„Ich bin etwas verwirrt“, sagte ich später zu ihr.

„Das kann ich mir vorstellen“, lachte sie. „Kikki wird es dir ja doch sagen. Sie und ich waren bei der gleichen Mama-san. Sie erste Geisha, ich erstes Freudenmädchen. Ich bin nun seit 6 Jahren auf Hawaii und habe eine Escort Agentur, bei der ich auch selbst tätig werde, wenn Bedarf ist oder wenn nach mir gefragt wird. Ich habe halt viele alte Freunde, die gerne mal einen Tag mit mir verbringen. Nun arbeite ich auch noch für diese neue Agentur von Kikki.“

„Das erklärt natürlich alles. Dass du viele gute Freunde hast, das kann ich verstehen. Wenn ich hier alleine wäre? Doch, mit dir könnte ich gut ein paar Tage ver bringen. Ehrlich“, erwiderte ich.


Inzwischen kam Gerlinde mit den Girls und den restlichen Models an. „Ich denke, das war’s für heute. Es hat mal wieder Spaß gemacht. Können wir wohl noch schnell ins Wasser hüpfen?“

„Au ja“, jubelte Doris. Uschi und Petra nickten heftig.

„Mein Gott“, sagte ich auf die Armbanduhr schauend. „Es ist ja schon gleich Vier. Ab ins Wasser.“ Ich sah mich um. „Am besten ohne. Zu was erst die Badeanzüge nass machen.“

Die Kleider flogen auf einen Haufen. Wir stoben in die Wellen. Nur sehr zögerlich kamen wir wieder an den Strand zurück. Die heftige, aber laue Brise trocknete uns rasch. Wir schlüpften wieder in die Kleidung, die sich nur widerwillig überstreifen ließ; das Salz klebte. Dann ging es heim. Ich lud die Models ein, mit hoch zu kommen.

Meine Damen weilten wieder unter den Lebenden. Kikki begrüßte ihre Freundin Miro herzlichst. Es flossen gar ein paar Tränen. Ich stellte meine Frau vor, auch sie wurde freundlich begrüßt. Dann jagte ich den Butler los, aus den Zimmern noch ein paar Sitzgelegenheiten zu beschaffen und uns alle mit Getränken nach Wunsch zu versorgen, danach die Essenswünsche der Damen zu erfragen.

„Das mit den Getränken ist okay. Es wird jedoch gleich ein Buffet auf der Terrasse aufgebaut. Ich wusste ja, dass Miro heute mit den Models kommt. Ich traute dir zu, schon zurechtzukommen. Es hat ... nun ja, seit einer Stunde bin ich wieder Kikki Okura, die Managerin. Lebe nicht der Vergangenheit, wird mein zukünftiges Motto sein. Die Erinnerung war schön, sie ist nun in meinem Herzen. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mich mitgenommen habt.“

Ich nahm Kikki fest in den Arm und knuddelte sie. Da kam auch schon eine Küchenmannschaft und richtete das Buffet.


Nach dem Essen zogen Gerlinde und ich mit den Models noch einige Filme in den Schafzimmern durch. Ich bekam, vor versammelter Mannschaft, gleich drei, sehr unsittliche Anträge. Dass ich sie nicht akzeptierte, hatte wohl keines der Mädchen angenommen, da sie jedes Mal von sehr eindeutiger Zurschaustellung begleitet waren. Ich sah etwas wie Hochachtung bei Doris und Uschi in den Augen blitzen.

„Da gehört schon Mut dazu“, kicherte Doris beim dritten Mal etwas aufgeregt. Ist es aus Treue oder gefallen sie dir nicht?“ Sie sagte es natürlich auf Deutsch. Das Model konnte es nicht verstehen.

„Aus Prinzip“, lachte ich. „Nie bei der Arbeit. Das solltet ihr doch wissen. Auch aus Treue. Obwohl Lis und Kikki mir sicher verzeihen würden. Aber sagt mir einen guten Grund, warum ich sollte?“

„Da kann ich leider keinen bieten“, erkannte Doris.

„Es festigt aber das Vertrauen zu dir“, sagte Uschi.

Auch dieser Tag war viel zu schnell zu Ende. Wir gingen noch, alle zusammen, ins Wasser. Leider im Badezeugs. Der Strand von Waikiki, direkt vor der Hotelzone, ist gut besucht und zum Nacktbaden höchstens in der späten Nacht geeignet.


Die Models verschwanden, nur Miro blieb. Zum späten Abendessen gingen wir in ein Varieté mit Buffet. Die Feuertänzer gefielen Lis schon auf der Hochzeitsreise. Sie wolle nochmals hin. Damals seien ihre Gedanken leider zu sehr beim Haus der Sonne gewesen. Jetzt sei ihr Kopf jedoch frei. Gerlinde und die Girls waren von der Show so begeistert wie wir.


Kikki blieb, in der Nacht, mit Miro auf ihrem Zimmer. Ich hatte Lis für mich alleine. Ich erzählte ihr von den unsittlichen Angeboten, auch wie nett ich Miro fand, vor allem wie locker sie war. Sie verwies auf die Freischüsse, ich machte ihr klar, wie sehr ich nur sie heute benötigte. Danach sprachen wir über dieses unwirkliche Vorkommen auf Maui. Eine reale Erklärung fanden wir nicht. Ich sagte ihr allerdings nicht, dass ich in der Kurve ein Feldweg nach rechts sah. Dort hatten wir nicht geschaut, nur die Straße bergauf.

Lis gestand noch, dass sie Kim mitten in der Nacht aufgeweckt hat, es sind ja 12 Stunden Zeitverschiebung nach Deutschland. „Ich musste es ihr einfach sagen. Schöne Grüße übrigens, den Kindern geht es prima. Sie kommen gut mit Saya aus und die scheint glücklich.“

Luau am Kahuku Point

Am Morgen kam Kikki angeschlüpft. Sie brachte Miro einfach mit. Ungezwungen kuschelte diese sich an mich. Dann rief der junge Tag. Am Morgen hatten wir nochmals Models, die sich pünktlich um Neun an der Rezeption meldeten. Für den späten Nachmittag war wieder ein Luau vorgesehen. Diesmal am Kahuku Point, auf der anderen Seite der Insel Oahu. Wir würden über Nacht im dortigen Hilton bleiben und erst am nächsten Tag, direkt in die Esmeraldo Studios fahren und dann dort fotografieren.

Wir bekamen recht nette Zimmer, Lis und ich sogar eine nette kleine Suite. Die zweite Suite hatte Eugenio Esmeraldo, der Sohn, belegt. Es war ja nur für den Rest, der sicher langen Nacht. Kikki und Gerlinde war es egal, dass sie sich ein normales Zimmer teilten.

Der Strand war fantastisch, der Aufwand der getrieben wurde enorm. Hollywood ließ grüßen. Unser Team zog los, Bilder am Strand zu machen. Berge von Bademoden, die irgendwie hierher kamen. Kikki hatte sich wohl im Auftrag von Willi darum gekümmert. Das Studio hatte ebenfalls Mode beschafft, Sommerkleider aus den USA. Gerlinde und ich schwelgten in der Arbeit. So blöde das klingen mag, bei diesem Klima, mit den wundervoll tüchtigen Assistentinnen und den ausgezeichneten Models, war es einfach eine Freude. Erst der klagende Klang einer Muschel rief uns zurück zum eigentlichen Geschehen.

Einheimische Mädchen und Jungs zogen das Netz an Land. Dabei wurden hawaiianische Lieder gesungen, Gitarren und Ukelels begleiteten den einschmeichelnden Gesang, Trommeln wurden geschlagen. Die ersten Fackeln leuchteten auf. Eine Unmenge große Fische, aber auch viele Lobster befanden sich im Netz. Ein großes Schlachtfest begann, aus dem Imu begann es gut zu riechen. Vom Fischgrill her roch es etwas bitterlich, so wie Fisch und Lobster auf der glühenden Kohle des Grills eben riecht. Maitai und Blue Hawaii wurden herumgereicht, dazu Pupus, diese verführerischen kleinen Häppchen, wie sie auf Hawaii zur Blue Hour gereicht werden. Die jungen Mädchen die servierten, schwangen keck ihre Baströckchen. Die BHs waren eher eine Andeutung und meist aus Kokosnuss. Hawaii pur.

„Da wurde natürlich geschummelt“, lachte Miro, die wir eingeladen hatten. „Lobster fängt man selten im Netz. Aber wer mag sich darum kümmern, wenn er denn schon auf den Tisch kommt. Ich habe gesehen, dass es Blanc de Noirs gibt. Champagner aus Hawaii.“ Wurden uns dann von ihr erklärt. „Ihr solltet ihn probieren. Vor dem Okolehao Brandy, warne ich aber. Er ist aus der Ti-Wurzel und ganz schön stark. Man sagt ihm allerdings besondere Kräfte nach, für den Mann. Ich kenne leider bisher nur andere Nebenwirkungen - bei zu vielem des Guten. Da sind die Kräfte meist wieder weg.“

Das wurde natürlich kräftig belacht. Ich nahm mir vor, nur ein wenig zu versuchen. Man(n) weiß ja nie.

„Ich denke Eugenio wird auch Maui Blanc Dry Pineapple Wine kredenzen. Also den, den mag ich sehr gerne.“

„Du warst wohl schon oft auf einem Luau, mit Eugenio?“ Fragte Lis. „Kein Wunder, so eine Nette wie du.“

„Na ja, Eugenio steht mehr auf jüngere Schlanke, ich hatte noch nie das Vergnügen. Wir verstehen uns aber gut“, lachte sie zurück.

Die Band tat ihr Bestes. Eugenio holte Lis zum Tanz. Ger linde und ich wurden ebenfalls abgeschleppt. Ein erneuter Ruf der Muschel rettete mich, das Essen war fertig. Ein dicker Hawaiianer brachte eine große Platte mit Fisch und Lobster an unseren Tisch. Schweinebraten und Gemüse, blauer Poi und Berge von Ananas folgten. Die Gläser wurden neu gefüllt, das Schwelgen begann. Lis schmatzte auf meiner einen Seite, Gerlinde auf der anderen. Der Rest der Mannschaft saß bunt durch einander, ein paar junge Burschen hatten sich zu den Girls gesellt.

„Eugenio hat mich gefragt, ob ich Lust zu einem One-Night-Stand hätte?“, grinste Lis unvermittelt neben mir.

„Und hast du?“ Lachte ich etwas überrascht.

„Ich sagte, wenn er Lust habe, mit einer zweifachen Mutter zu schlafen, dann könne er ja dich um Erlaubnis fragen.“ In ihren Augen glitzerte der Schalk. Gerlinde, die natürlich alles mitbekam, hustete Lobster vor Lach en. Sie musste sich wohl arg verschluckt haben.

„Na, dann warten wir mal ab“, meinte ich. „Wenn du es möchtest, schlecht sieht er ja nicht aus ...“

„Ich denke, er wird nicht kommen. Miro hat mir gerade vorher ein Geheimnis verraten. Gerlinde, halte aber bitte die Klappe.“ Lis sah sich um, keiner hörte zu. „Eugenio ist wohl einer der jungen Männer, wie sie unsere Girls brauchen. Recht klein gebaut. Von allen Frauen die Kinder haben, lässt er die Finger. Sie sind ihm, sagt Miro, zu ausgeleiert. Eigentlich eine Frechheit. Im Übrigen kommen nur Schwarzhaarige für ihn in Frage. Die seien besonders eng.“ Gerlinde lachte laut in die laue Nacht hinaus. Ich musste mich schwer zusammenreißen, es nicht auch zu tun.


Das große Fressen war vorüber, die Show begann. Zusammen mit Gerlinde machte ich Schnappschüsse. Es war ganz schön was los, Motive fanden sich reichlich, und die Models waren zu allen Schandtaten bereit. Pornomodels eben, die es von Berufswegen tun.

Plötzlich stand Doris neben mir und zog mich am Arm. „Darf ich dich mal schnell sprechen? Es wäre dringen.“

Mir kam blitzartig ein Verdacht. „Ja, gerne.“ Dann kam, was ich fürchtete, Eugenio hatte sie auch angemacht. Nun wollte sie meinen Rat. „Das ist doch sicher wieder einer dieser - du weißt schon, was ich meine. Wie komme ich da raus? Er ist immerhin der Sohn unseres Arbeitgebers.“

Ich erzählte ihr, was ich beim Essen erfahren hatte.

„Du meinst er hat ... Ich bin so ... ich würde es wagen. Um Hilfe schreien, kann ich immer noch, du wohnst ja, im Zimmer gleich nebenan. Darf ich ihn erhören? Eine Nacht?“

„Morgen brauchen wir dich aber wieder. Du kannst jederzeit zu Lis und mir ins Zimmer kommen, wenn du danach Trost oder so was brauchst. Wenn er dir nicht passt, hau einfach ab. Dass er der Sohn unseres Auftraggebers ist? Du bist meine Assistentin und die ist mir wichtiger als der Sohn eines ... Na ja, was auch immer. “

„Danke Paul. Sag den andern bitte nichts, das werde ich selber tun, wenn es etwas zu sagen gibt.“ Doris zog wieder los.

Gegen Mitternacht verschwanden die ersten Gäste. Gegen eins verschwand Doris. Gegen zwei gingen Lis und ich auf unser Zimmer. Um halb drei klopfte es. Doris. Etwas verwirrt sah sie zwar aus, im Übrigen aber offensichtlich unbeschädigt. Wir nahmen sie in die Mitte. Es dauerte gut fünf Minuten, bis ihr heftiges Atmen ruhig wurde.

„Entschuldigt. Mir geht es ja gut.“ Sie setzte sich etwas hoch. „Wenn ich doch nur nicht so schrecklich unerfahren wäre.“

„Hat er denn so schlimme Dinge mir dir gemacht?“ Fragte Lis und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Whuu“, ließ Doris Luft ab. „Das ist es ja. Ich weiß nicht, ob es schlimme Dinge waren. Ungewohnte auf alle Fälle.“

„Lass es einfach raus“, sagte ich beruhigend. „Lis und ich dürften so ziemlich alles kennen, was es so gibt.“

„Eugenio und ich gingen also hoch in sein Zimmer. Er zog erst mich und dann sich aus. Mein erster Blick natürlich - nein, Angst brauchte ich davor keine zu haben. Da war Obi-san stärker und den konnte ich noch gut in mir haben. Oh, ich glaube gleich werde ich rot und müsste mich eigentlich schämen.“

„Lass den Blödsinn. Wir wissen, wie es geht“, lächelte Lis.

Fast eine Stunde lang haben wir dann geschmust. Eugenio war einfach wundervoll, ich konnte mich bald ganz fallen lassen. Er kennt sich auch aus, er fand jedes Körperteil, das eine Liebkosung mag. Es war einfach herrlich. Vor allem in dieser lauen Nacht, er hatte leise Musik angestellt, das Licht gedämpft, er roch gut, hatte sich nochmals rasiert, für mich war es perfekt ...“

„Das hört sich wirklich gut an. Und dann?“ Lis ist neugierig.

„Dann kam das, vor dem ich mich inzwischen kaum mehr fürchtete. Er bat mich, ihm mit dem Mund ... Das kennt ihr natürlich. Er wurde nicht so richtig fest, ich war inzwischen aber so nass ... nun es klappte. Schmerzfrei. Bald hatte ich einen Orgas ... Noch einen ... Es war alles in Ordnung. Die Japaner haben mein Gefühl für Männer offenbar sehr gut erweckt. Dann kam aber ...“