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Der Pornograf III - 12

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„Was?“, wollte Lis jetzt wissen, da Doris zögerte.

„Er bat, ich solle mich umdrehen. Von hinten, das hatte ich in Tokio gelernt. Ich drehte mich. Eugenio griff zum Nachttisch und nahm von dort eine kleine Spritzflasche, wie ich wohl sah. Das hatte einer der Japaner, am Anfang, auch gemacht. Er sagte, es sei ein Gleitmittel. Nun gut, obwohl ich ganz sicher nicht trocken war. Er spritzte es mir in die Kieme. Viel zu hoch dachte ich. Und dann kam es, sein inzwischen doch sehr steifes Glied ließ er nicht in meine ... ahm, rutschen, sondern rammte es mir doch tatsächlich in den Hintern. Ich schrie natürlich auf. Leise, es war ja nur der Schreck, kein Schmerz. Ich wollte ihm sagen, er sei falsch gelandet; es kam aber wohl nur ein Stöhnen raus. Das muss auch noch recht wollüstig geklungen haben, denn er sagte ‚du magst es wohl auch, so einen wunderschönen Arschfick.’ Und dann rammelte er wie eine Nähmaschine. Ich wusste nicht, was ich machen sollt. Ich griff mir an ... Ich presste meine Hand dagegen, von innen heraus spürte ich ihn, es war ... herrlich nicht, aber - interessant. Anders. Ich stöhnte, er stöhnte und dann spürte ich, wie er in mir losspritzte. Das Kondom blähte sich offensichtlich auf, in diesem engen Kanal und ich ...“ Sie schluchzte plötzlich, dann lachte sie. „Dann spritze ich ihm, von vorne und hinten, die ganze seidene Bettwäsche voll. Ich war so schlimm gekommen, wie noch nie zuvor. Es lief einfach nur so aus mir heraus. Ich drückte den Kopf fest in das Kissen und schrie ... und schrie ... Er ließ von mir ab und ging aufs Klo. Ich ging ihm nach, er stand unter der Dusche. Wir duschten gemeinsam. Er wusch mich mit einem weichen Tuch ab, überall. Dann trockneten wir uns ab. Gegenseitig. Er küsste mich. Ob es schön für mich gewesen sei, wollte er dann wissen. Was sollte ich sagen. Ja. Ich glaube das ist auch die Wahrheit. Dann sagte ich, nun müsse ich aber gehen, seine One Night sei vorbei. Wir küssten uns noch einmal, er begleitete mich zur Türe und nun bin ich hier, aufgewühlt und arg verunsichert.“ Sie schlüpfte in meine Arme und weinte ein wenig.

„Ich kann es dir gut nachfühlen, Doris“, sagte Lis tröstend. „Paul hat solche Dinge auch schon mit mir gemacht. Ich war wenigstens vorgewarnt, du Ärmste nicht. Diese seltsame Praktik gibt es bei uns im Hause sehr selten und nur unter bestimmten Umständen. In Amerika, hauptsächlich bei den italienischen Amerikanern, ist sie aber sehr verbreitet. Sie ist ungewöhnlich, aber keinesfalls selten.“

„Sehe es als neue Erfahrung. Wenn es dir gefallen hat, steht nichts dagegen, es in dein Repertoire aufzunehmen. Ich denke nicht, dass man es als pervers bezeichnen kann“, munterte ich sie auf.

„Ihr meint wirklich, das sei völlig normal, was Eugenio da mit mir trieb und - wie ich darauf reagierte?“

„Völlig. Ich musste damals einen Kissenbezug wegwerfen. Ich kenne durchaus liebenswerte Damen, die hatten das gleiche Problem. Mom sagte mir mal, in der Liebe sei erlaubt was gefällt.“

„Das erleichtert mich doch sehr. Bitte behaltet es aber für euch. Den Freundinnen werde ich den letzten Teil vielleicht später mal erzählen. Dann gehe ich jetzt auf mein Zimmer, zu Uschi.“

„Sie wird warten und neugierig sein. Gute Nacht.“

„Ich bemühe mich in nächster Zeit mehr durch Tüchtigkeit zu glänzen, als durch sexuelle Eskapaden“, verabschiedete sie sich.

Der Platz, an dem das Luau stattfand, sah am Morgen etwas kläglich aus. Irgendwelches Personal war aber schon tüchtig am Aufräumen. Ein paar frühe Models kamen mit ins Wasser. So richtig munter waren sie aber alle noch nicht. Erst nach dem Frühstück, mit reichlich Obst und Säften, kam langsam Stimmung auf.

Um Zehn waren wir im Studio. Für Gerlinde und mich gab es je einen großen Raum, wo wir uns so richtig austoben konnten. Wir kamen zu den mehr drastischen Aufnahmen. Die Damen ließen nichts aus, was Freude macht. Sie hatten ein großes Sortiment an Dildos.

Die Eulen waren fleißig wie immer. Dass sie hin und wieder tuschelten? Es störte keinesfalls den Arbeitsablauf und schon gar nicht mich. Es ging offensichtlich um die Models, die geil ihrem Vergnügen nachgingen. Wir störten da überhaupt nicht. Ich hatte eher das Gefühl, als ob mein Anblick sogar stimulierend wirkte.

In der kurzen Mittagspause wurde uns Mahi-Mahi serviert. Ein sehr leckerer Fisch, dem Kikki, Miro und Lis mit großem Genuss zusprach. Zum Nachtisch kam Eugenio an unseren Tisch. Doris bekam ein Küsschen ab, um Lis legte er immerhin kurz den Arm.

„Paul, Gerlinde. Ich brauche euere Hilfe, wenn es euch zeitlich irgendwie möglich ist“, wendete er sich dann an mich. „Ihr arbeitet ja schon wie die Verrückten, aber ich hänge arg in der Luft. Unser Standfotograf ist heute nicht zum Dienst erschienen. Es ist sonst nicht so seine Art, ich fürchte er hat sich gestern zu viel reingezogen. Alkohol oder ein Mädchen. Ich fürchte sogar zwei Mädchen.“

„Glück für ihn, Pech für dich“, grinste ich.

„Ja, vor allem Pech für mich. Wir sind mit zwei Filmen in der heißen Phase. Könnt ihr seinen Job übernehmen? Wir haben gewartet, jetzt müssen aber leider beide Filme gleichzeitig ablaufen. Ich bräuchte euch also beide. Die Bilder müssen morgen raus.“

„Na klar. Machen wir“, stimmte ich zu.

„Wären je 1000 genug für die Mehrarbeit, eueren Girls gebe ich gerne je 200. Die scheinen ja ausnehmend tüchtig. Vor allem, ich will ja keinen kränken, Doris scheint ein Schatz zu sein.“ Er sah so unglaublich unschuldig aus, wie er das sagte, wer konnte da ahnen was war. „Ich würde glatt versuchen, euch alle vier abzuwerben“

„Wir würden uns gar nicht abwerben lassen. Wir sind noch in der Lehre“, grinste Uschi. „In drei bis vier Jahren, wenn wir wirklich gut sind, dann kannst du gerne noch mal nachfragen.“ Eugenio lächelte nur. Vor allem zu Doris hin.

„Vergiss uns, gib den Girls je 300, und lade uns alle, in Waikiki, zu einer Dinnershow ein. Dann sind wir im Geschäft. Wir tun für Freunde des Hauses gerne einmal etwas Besonderes“, bot ich an.

„Ihr werdet die beste Show zu sehen bekommen die Waikiki derzeit bietet. In der ersten Reihe. Danke“, sagte Eugenio. Er war mir irgendwie sympathisch, wenn er auch unsere Doris ein wenig durcheinander brachte. Diese schien mir inzwischen aber wieder völlig ruhig.


Die Standaufnahmen waren ein Klacks für uns. Keine meiner Damen regte sich besonders auf. Warum auch, es war Show, wenn auch nicht gespielt sondern live. Wir wussten das aus Gesprächen mit den Schauspielern. Selbst die nun fast völlig aufgeklärte Doris meinte, sie hätte überhaupt nichts dabei empfunden.

Den Abend verbrachten wir auf unserer großen Terrasse, bei leckeren Pupus und kühlen Getränken. Richtigen Hunger hatte allerdings keiner, das Luau gestern feierte noch fröhlich in unseren Mägen. Ich zumindest war voll gefressen, die Platte mit Pupus erst halb leer.


Es war schon Neun. Da brachte unser heutiger Butler schon wieder eine Überraschung. Eine kleine junge Frau.

„Leila?“ Fragte ich überrascht.

„Abbi!“, rief Lis. “Wo kommst du denn her?“

Es war wirklich die kleine Aborigine, die wir auf unserer Hochzeitsreise kennen gelernt hatten. Das Mädchen, das nur durch ihre Tattoos von unserer Freundin Leila zu unterscheiden war.

„Hallo Lis, hallo Paul. Ich bin seit einem halben Jahr hier. Sean schleppte eines Tages mal wieder einen Touristen an. Einen amerikanischen Japaner aus Hawaii. Um es kurz zu machen, ich habe mich verknallt, er hat sich verknallt und jetzt ... jetzt bin ich hier. Wir heiraten in einem Monat. Ich las vor einiger Zeit eine Anzeige, dann sah ich im Wäschegeschäft ein Plakat mit deinem Bild, Paul. Ich habe es halt mal versucht. Mein Verlobter und ich lieben uns, sosehr viel Geld haben wir aber nicht. Er bekam die Reise nach Australien als Prämie, weil er in dem Restaurant wo er arbeitet sehr tüchtig ist. Mir fiel ein, dass du Geld für Bilder gibst. Möchtest du mich fotografieren, wie damals? Ich tue es für 200 Dollar.“ Sie quasselte in einem Guss.

Ich nahm sie erst mal in den Arm und küsste sie. „Es freut mich sehr für dich. Hast du denn die Schule fertig?“

„Ja, sogar mit einem ganz guten Zeugnis.“ Sie entwand sich meinen Armen und setzte sich neben Lis.

„Du bist noch genauso hübsch wie früher. Morgen haben wir zwar tagsüber Termine aber kannst du so gegen Fünf hier sein?“

„Für 200 Dollar immer.“

„Ich mache dir ein Angebot: Ich mache zwei Serien mit dir und meine Kollegin Gerlinde ebenfalls.“ Ich zeigte ihr Gerlinde. „Dafür bekommst du 500 Dollar. Du musst natürlich wieder dieses Papier unterschreiben. Ist das gut so?“

Wutsch, hatte ich sie am Hals und wurde gnadenlos abgelutscht. Sie fühlte sich immer noch gut an.

„Was ist dein Zukünftiger denn, Kellner?“, wollte ich wissen.

„Nein. Er ist Fischkoch. Ein sehr Guter sogar.“

„Wann hat er frei?“, übernahm Lis das Reden.

„Frei? Eigentlich morgen. Aber meist arbeitet er, wir wollen ein kleines Haus nahe Kaaawaha kaufen.“

„Dann habe ich ein Vorschlag. Er soll einen großen Ahi-Ahi besorgen. Ganz frisch. Dann soll er morgen mit dir kommen. Er kann dann zusehen was mit dir passiert und uns danach den Ahi servieren. So, wie es nur die Japaner können. Wir haben hier eine Küche. Was er braucht, kann er aus der Hotelküche besorgen oder mitbringen. Dafür bekommt er von mir einen Kuss und 50 Dollar aus meiner Privatschatulle. Das ist mir ein großer Ahi-Ahi immer wert“, bot Lis an.

„Ahi-Ahi ist dieser Thunfisch, wie wir ihn in Japan hatten“, erklärte ich unseren erstaunten Mitarbeitern. „Die Kosten übernehme übrigens ich, geliebtes Weib. Ich hof fe für dich, dass der Mann von Abbi, einen schönen Ahi-Ahi bekommt. Ich hätte nämlich auch Lust darauf.“

„Gordon ist noch nicht mein Mann, einen Ahi-Ahi bekommt er aber sicher. Wenn morgen früh einer auf dem Markt ist, ein besonders schöner, dann gehört er Gordon. Ich sagte, er ist ein guter Fischkoch, sein Bruder ist jedoch ein großer Fischhändler. Sein zweiter Bruder dafür ein großer Fischer und Ahi-Ahi hat Saison.“

„Wenn du mit ihm - du weißt schon, dann ist er auch dein Mann. Gegen seine Sippe kommt man wohl kaum an. Ich erwarte euch morgen um Fünf. Wenn wir noch nicht da sind, unser Butler lässt euch rein. Ich sage ihm Bescheid.“ Lis und Kikki hatten glänzende Augen.


Ich hatte Abbi als sehr aufgeschlossene Wilde kennen gelernt, die dazu auch noch recht hübsch ist. Unser Team war neugierig, Kikki kannte sie dem Namen nach, wir hatten damals, auf der Hochzeitsreise, genug Zeit zum Erzählen.

Abbi fügte sich in unsere Gemeinschaft ein, wie sie es sicher aus dem Stammesleben in Australien kannte. Völlig ungezwungen. Auf meinen Vorschlag hin, rief sie den Verlobten an. Der kam gegen Mitternacht. Er fand unseren Vorschlag gut, das mit dem Ahi-Ahi sei kein Problem. Seinen freien Tag hätte er schon lange nicht mehr genommen, sein Boss müsste das einsehen. Mit Kikki sprach er danach sehr achtungsvoll über die Zubereitung. Dann nahm er gerne einen Drink. Warmer Sake wurde besorgt. Gordon lehnte sich zufrieden zurück, seine Abbi neben sich. Die beiden waren irgendwie ein hübsches, wenn auch ungewöhnliches Paar.

„Und macht es dir nichts aus, wenn Abbi sich nackt fotografieren lässt?“, fragte nun Kikki doch.

„Etwas ausmachen? Abbi hatte andere Männer, Abbi wurde fotografiert. Von Paul, sie hat es mir natürlich gesagt, bevor sie hier herkam. Ich habe mich in Abbi verliebt, so wie sie damals war. Soll ich sie ändern, kann ich etwas rückgängig machen? Wenn ja, zu was? Abbi hatte, seit wir uns kennen, keinen anderen Mann mehr. Ich keine Frau. Fotografieren? Verliert man dabei die Seele? Sie hat mir erst gestern gesagt, das sei harmlos für den Körper aber gut für das Gemüt. Und, es würde Geld bringen. Das brauchen wir jetzt am dringendsten. Abbi hat es sicher nicht gesagt, sie erwartet unser Baby. Im Sommer.“

„Oh, ich freue mich für euch“, sagte Lis, ging hin und umarmte Abbi, Gordon gab sie einfach auch einen Kuss.

„Was kostet denn das Haus?“, fragte Kikki.

„Eigentlich zu viel“, sagte Gordon. Noch fehlen uns 5000 Dollar. Ich hoffe die Bank gibt uns den Kredit.“

„Und die Möbel?“ Insistierte Kikki.

„Wir werden leben wie früher in Japan. Auf dem Boden, bis wir es geschafft haben. Hauptsache ein Haus und ein Garten.“

„Das Haus hat einen Garten?“, hakte Kikki sofort nach.

„Ja, einen Garten mit einem großen Mangobaum. Natürlich auch Beete und Gebüsch. Es gibt sogar einen schmaler Pfad an den Strand. Zwischen den Nachbarhäusern durch. Es ist ein schönes Haus, ein neuer Anstrich, später ein neues Dach, dann ist es ein Heim wie es die Wohlhabenden bei uns in der Stadt, wo ich herkomme, nicht haben.“

„Kommst du mal mit mir auf mein Zimmer, Gordon? Keine Angst Abbi, ich verführe ihn schon nicht. Ich habe einen geschäftlichen Vorschlag für ihn. Wir Japaner“, betonte sie „wir besprechen das lieber alleine.“

Wir führten unsere Unterhaltung fort. Vor allem die Eulen waren sehr daran interessiert, von Abbi zu erfahren, wie es denn in Australien ist, und wieso sie sich gerade in einen Japaner verliebt hätte. Nach einer halben Stunde kamen Kikki und Gordon zurück. Gordon fühlte immer wieder an die Tasche seiner leichten Jacke. In seinen Augen war ein Glimmer, der eigentlich mehr für Liebe sprach. Genau das hatte Kikki aber ganz sicher nicht mit ihm. Er setzte sich wieder neben Abbi und fas ste ihr Handgelenk. Ihre Hand wurde plötzlich ganz weiß, so drückte er sie. Abbi entzog sie ihm und sah ihn üb errascht an. Er hatte etwas und Abbi kam nicht damit zu recht. Ihre Augen sahen ihn fragend an.

„Ich bitte mich, bis morgen Abend, entschuldigen zu wollen“, meinte Gordon unvermittelt, schnappte sich seine Abbi und verschwand. Alle, außer Kikki, schauten verblüfft.

„Ich habe ihm ein zinsloses Darlehen von 20000 Dollar gegeben, rückzahlbar in Raten, die sie selbst bestimmen und verkraften können. Mir tut das nicht weh, den beiden aber mit Sicherheit gut“, sagte sie schlicht. „Ich empfinde es als bescheidenen Dank an Pele.“

Ahi-Ahi, ist schon ein besonderer Fisch

Am nächsten Tag wurden wir schon um Acht von einem Van abgeholt. Wir fuhren an all die schönen Plätze, wo die Reichen und Schönen, sich ihre Nester gebaut hatten. Meist weit oben an den Hängen, wo gerne mal eine Wolke hängen blieb und wo es kühler ist. Die Häuser waren schön, sehr schön. Eleganz mit allem, was der reiche Snob so braucht. Die Hausfrauen waren dafür weniger gediegen. Sie ließen keinen Zweifel daran, was an ihren Körpern besonders sehenswert ist. Gerlinde und ich fotografierten, die Girls wirkten, Kikki und Lis schrieben an den Verträgen. Immerhin hatten wir zwei Damen, sehr hübsch für den, der diesen puppenhaften Typ mag, aber schreiben war nicht so ganz ihr Ding.

Um Vier wurde Lis wuschig. Sie wollte zurück ins Hotel. Ich ließ ihr und Kikki ein Taxi rufen und versprach, spätestens um Halbsechs da zu sein. Ich wusste genau was war: Lis roch Ahi. Dafür ist sie jederzeit bereit eine Verabredung sausen zu lassen.

Wir zogen noch ins Nachbarhaus und dort vier Filme durch. Dann baten wir darum, in den Pool hüpfen zu dürfen. Die Hausfrau und deren Freundin fanden es besonders toll, dass wir zum Baden keine Kleidung brauchten. Ich sah sehr wohl, dass Klein Paul sehr ihre Aufmerksamkeit erregte. Ihn regte das jedoch überhaupt nicht auf, auch nicht, als sie nahe herangeschwommen kamen. Hätte sich Gerlinde oder eines der Girls so an mich rangeworfen, hätte es vielleicht ein Unglück gegeben. Bei diesen Damen nicht. Es bedurfte nicht einmal einer besonderen Anstrengung, meinerseits.


Fünf Minuten nach Fünf waren wir im Outrigger. Auf der Dachterrasse standen Sonnenschirme neben einer langen Tafel. Ich begrüßte Abbi mit einem Kuss, sie deckte gerade den Tisch. Sie ließ es sich gerne gefallen, ja, sie schmolz förmlich in meinen Armen dahin.

„Paul, kannst du vielleicht Kikki ganz besonders danken? Das war gestern vielleicht eine Aufregung bei uns zu Hause. Ganz kurz nur, hatte Gordon einen bösen Verdacht. Er traute es mir dann aber doch nicht zu. Du kannst dir denken, was er dachte. Ich gestand ihm, für so viel Geld, da hätte ich es sogar ganz bestimmt getan. Dann vertrugen wir uns lange in dieser Nacht.“ Abbi plapperte und plapperte.

„Kikki hat euch eine Freude gemacht, weil ihr vor kurzem ein schwerer Stein von der Seele gewälzt wurde. Mit mir hat das nichts zu tun, das kannst du mir glauben“, erklärte ich.

„Doch. Ohne dich wäre Kikki gar nicht hier“, sagte sie schlicht.

„Da hast du allerdings auch wieder recht. Bitte, lass uns das Thema aber vergessen. Nur noch Folgendes: Kikki hat so viel Geld, es fiel ihr sicher Leichter euch den Kredit zu geben, als dir ein Busticket zu kaufen. Was mich viel mehr interessiert, hat Gordon ...“

„Den schönsten, den größten und den allerfrischesten Ahi-Ahi den ich je sah. Sein Bruder wollte sich erst gar nicht von dem Vieh trennen. Ein japanisches Restaurant würde ihm sehr viel zahlen. Als Gordon sagte, um was es ging, ja, so stelle ich mir Brüder vor, da überließ er ihm den Fisch. Mich hat das bestärkt in der Annahme, dass ich mit Gordon und seiner Sippe keine schlechten Leute gefunden habe.“

„Das finde ich allerdings auch“, lachte ich. „Soll ich dir jemand schicken, der dir beim Tischdecken hilft?“, fragte ich dann.

Abbi begann hastig, ihre Arbeit fortzusetzen. „Bitte nicht. Wenn ich das nicht alleine hinbekomme, dann ist Gordon mit Recht böse.“


Meine Damen kamen, frisch herausgeputzt, und verlang ten ihre Getränke zur Blue Hour. Der Butler flitzte. Die vier Girls hatten heute ihre kurzen roten Mumus an. Sie sahen zum Anbeißen aus. Auch der Butler ließ seine Augen, länger als erlaubt, auf diesem netten Anblick weilen. Die Girls sahen es wohl, die Farbe ihre Kleider spiegelte sich in ihren Gesichtern. Oder war es das Abendrot? Nein, das dauert noch eine Weile. Draußen kreuzten aber schon die Schiffe mit den Touristen, die gerne in das tintenblaue Meer vor Waikiki gefahren werden, um dort den Sonnenuntergang zu erleben.