Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Pornograf IV - 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Eulen und Gerlinde grinsten, ich war etwas verlegen. In aller Öffentlichkeit wurden wir nur sehr selten, von unseren Opfern, gelobt. Der Don kam auch noch gerade an unseren Tisch und hörte es.

„Ihr scheint euch ja wieder mal voll ins Zeug zu legen. Sofie hat mir schon gesagt, dass mein Haus der reinste Bienenstock sei, so fleißig werde gesummt. Wenn das so weiter geht, muss ich über eine spezielle Prämie nachdenken. Warum ich aber kam, heute zum Abendessen solltet ihr bitte die vier, eurer Meinung nach, besten Models einladen. Der Rest der Meute wird hier abgefüttert. Ich denke, jeder Fotograf entscheidet sich für zwei Damen. Am Samstag haben wir auch Herrn, da dürfen sich alle Damen einen Tischbegleiter aussuchen. Nun, ich gehe wieder, ihr habt eure wohlverdiente Pause. Nur noch schnell eine Frage, wer ist für die Filme zuständig?“

Doris erhob sich und zog einen Beutel unter ihrem Stuhl hervor. „Ich bin das. Die Morgenausbeute ist mager, nur 26 Filme“, lächelte sie den Don an. „Gerlinde war heute in Hochform, sie hing gegen Paul nur um zwei Filme nach“, erklärte sie dann noch.

Der Don schien verblüfft. Weniger über Gerlinde, als vielmehr über die Menge, die wir doch geschafft hatten. Er zog los, wir gingen auf unsere Zimmer, eine halbe Stunde ausruhen. Danach ging es in den Pool des Herrenhauses, eine Runde schwimmen, danach in die Lounge, wie wir das Frühstückszimmer nannten. Wohl aus Gewohnheit von den Hotels her. Ich war noch leicht geschürzt, die Uniform lag auf meinem Stuhl. Ich hatte nur ein Handtuch um, als ich am Buffet einen Saft schlürfte. Inzwischen trudelten auch die Models wieder ein. Gerlinde und Marianne begannen plötzlich eine hektische Tätigkeit. Der Flash wurde aufgebaut und, in meinen Augen musste Entsetzen lodern, auf mich ausgerichtet.

Gerlinde nahm die Kamera: „Liebster Paul, jetzt bist du dran. Ich finde es nicht mehr als Recht und billig, wenn du deinen Models auch mal etwas bietest. Sie zeigen dir ihre ganze Schönheit, ohne zu murren und im festen Glauben, dass du sie würdigst. Ich hörte heute mal wieder böse Worte über deine angeblich nicht existente Männlichkeit. Wenn du möchtest, dass sich die Frauen vor dir so räkeln, wie es das Drehbuch vorschreibt, dann müssen sie in dir einen Anreiz sehen. Meckere jetzt nicht rum, sondern stell dich einfach meiner Kamera.“

Aus dem Hintergrund kam lachender Applaus. Da hatte mich Gerlinde in eine ganz böse Falle gelockt. Wenn allerdings Lis oder Kim dabei wären, ich fürchte, sie hätten das Attentat noch unterstützt.

„Ich mach ja schon. Bitte kämmen“, bat ich Doris, die sofort kam. „Die Fotos werden aber nicht veröffentlicht. Wenn die Damen einen Abzug wollen, nun gut. Aber nur gegen Bezahlung. Als Fotograf möchte ich Respektsperson bleiben. Ich werde schon genug angemacht und nun leg halt schon los, Gerlinde. Lis und Kim werden sich totlachen.“ Es war hohles Geschwätz aus der Angst geboren.

Der erste Blitz zuckte. Dann kam Marianne und zog mir das Handtuch weg. Badehose hatte ich natürlich keine an, zu was auch. Sie kniete nieder, in wenigen Augenblicken hatte sie erreicht, was die Damen sehen wollten. Klein Paul richtete sich auf und begrüßte die versammelte Mannschaft. Ich glaube ich wurde etwas rot um die Ohren. Da musste ich nun halt durch. Gerlinde hat schon Recht, den Damen war es zu gönnen, ihre Fantasie etwas anzuheizen.

Nach ein paar Aufnahmen spulte sie den Film zurück und gab mir die Rolle: „16 Bilder sind drauf, den Rest werde ich bei Gelegenheit nachholen. Die Frage ist, wie bekommen wir ihn jetzt wieder klein? Du kannst hier ja nicht ...“

„Keine falschen Hoffnungen, ich geh jetzt kalt duschen und ihr geht schon mal an die Arbeit. Wo?“, fragte ich Sofie.

„Jetzt geht es in den Park. Doris holt dich“, kam die knappe Antwort. „Auf alle Fälle war es heute aber mal eine nette Mittagspause. Dass du von Damen oft angemacht wirst, das verstehe ich gut“, konnte sie es sich nicht verkneifen, noch eine Anmerkung zu machen.

Das Fotografieren im Park, mit seinem alten Baumbestand, war ein einziges Vergnügen. Klein Paul hatte sich nach der Dusche wieder beruhigt. Mein Kleinhirn gab jedoch Befehl, die Models genauer zu betrachten, als dies zum Fotografieren notwendig war. Ich hatte auch das untrügliche Gefühl, als würden die Models sich und ihre Juwelen weniger der Kamera, als mehr mir zeigen. So manche Muschi war feuchter als ich es üblicherweise bei professionellen Models sah. Da waren plötzlich geile Bräute am agieren. Angemacht wurde ich zum Glück von keiner. Ich hätte nein sagen müssen, das wiederum wollte ich keiner antun, denn wie heißt die strenge Regel: bei der Arbeit nie.

Um Sechs hatten wir 32 Filme geschafft. Eine Meisterleistung. Ich schleppte mich in die Sauna, die Masseurinnen taten ihr Bestes, um Halbacht war ich voll erholt beim Cocktail. Meine Damen saßen schon da, die geladenen Models rauschten, voll aufgedonnert, auch gerade herein. Der Don begrüßte uns.

Nachdem Doris unsere Tagesausbeute, unter großem Wohlwollen, vorgeführt hatte, versandete das Gespräch bei allen möglichen Themen. Fotografieren und Verwandtes waren nicht dabei. Das köstliche Dinner wurde schnell zum Hauptgespräch.

So gegen Zehn meldeten sich die Eulen ab. Eine Viertelstunde später, verzogen Gerlinde und ich uns ebenfalls. Das ging für mich allerdings nicht ohne Küsschen ab, seitens der Models. Nun, ich fand es auf keinen Fall schädlich für mein Innenleben. Es sind halt doch alles sehr schöne und auch halbwegs kluge Frauen.

Ich machte aus Faulheit erst gar kein Licht an, als ich ins Bett schlüpfte. Nicht, dass ich womöglich zu viel getrunken hätte, das schadet nur der Arbeit, aber Gedanken machte ich mir erst mal keine, als ich einen warmen Frauenkörper neben mir spürte. Meine Gedanken kreisten um Lis, meine Frau. Sie liegt halt fast täglich neben mir, so bin ich es einfach gewohnt. Ich griff nach ihr. Es dauerte lange Sekunden, bis ich merkte, dass etwas nicht stimmte, dass es ist nicht Lis ist. Ich fuhr hoch und machte das Licht an.

Doris sah mich verschlafen an. „Das war die Idee von Lis, nicht meine. Lis sagte, du seiest eine Frau neben dir gewöhnt und könntest sonst nicht einschlafen. Gerlinde fällt aus und mich würdest du nicht als Leibsklave benützen, sagte sie, wörtlich. So bin ich halt in dein Bett geklettert, bevor du mich rauswerfen konntest. Dein Dingens, würde mich übrigens zerreißen. Es wäre nett, wenn du es nicht benutzen würdest. Lis hat mir allerdings die Erlaubnis erteilt, wenn es nötig sei, ihn als Flöte zu nutzen. Nach dem Attentat von Gerlinde, denke ich, es würde deine aufgedrehten Gelüste beruhigen.“ Sie quasselte und quasselte. Offensichtlich hatte sie Angst.

„Könntest du jetzt vielleicht die Klappe halten?“, bat ich sie. „Meine Frau hat dich also als Wärmflasche abberufen. Das sieht ihr ähnlich. Du solltest mich aber gut genug kennen, dass ich dir natürlich nicht zu nahe komme. Das mit dem blasen ... das ist eine gute Idee. Wenn du Lust hast, können wir morgen Früh darüber reden. Aber nur wenn du Lust hast. Jetzt bin ich müde, ich denke du auch. Wenn du kuscheln willst, dann kuschle, wenn du einen Gutenachtkuss brauchst, dann hole ihn dir. Küsse werden, wie du weißt, nicht zu sexuellen Abenteuern gerechnet. Sie gehören bei uns zum guten Ton.“

Sie wollte einen Gutenachtkuss, dann kuschelte sie sich an meine Schulter. Ihre festen Brüste schmiegten sich an mich, dann war sie auch schon vertrauensvoll eingeschlafen. Ihr sanftes Atmen lullte mich ebenfalls ein. Ich erwachte erst am frühen Morgen.

Doris war sehr unartig, erst zu sich selbst, dann überhaupt. Natürlich blieb alles im Rahmen des Erlaubten. Dann schliefen wir noch eine Runde. Klein Paul war auf alle Fälle erleichtert. Ich war erstaunt, dass Doris so gut musizieren kann. In der Dusche fragte ich sie danach und erfuhr, es mache ihr halt einfach viel Spaß, seit sie es bei den Japanern gelernt hätte. Es sei inzwischen eine der schönsten Urlaubserinnerungen – so tätig gewesen zu sein.

Um Halbacht waren wir beim Frühstück. Ich wollte heute schon um Halbneun anfangen und hatte das gestern noch durch Sofie bekannt geben lassen. Die meisten Models waren bereits da, auch Marianne, die Doris etwas genauer musterte. Doris grinste frech zurück, schüttelte dabei aber den Kopf. Marianne schien erleichtert. Hatte sie womöglich befürchtet ich würde ...

Bei den Models waren drei ausgetauscht. Die Neuen waren dafür echte Busenwunder. Fußballgröße war da fast untertrieben. Ich fragte nach, es ging hier nicht um einen Rauswurf, der Austausch war vorgeplant und würde auch in den nächsten Tagen weitergehen. Die Models hatten halt noch andere Verpflichtungen oder ganz einfach ihre Tage. So was soll ja auch bei Models vorkommen.

Die neuen Models posierten mir in den Zimmern. Ich musste doch schlucken, als ich sah, was ihnen da so aus der Bluse fiel. Unwillkürlich dachte ich an Jamaika. Dort fotografierte ich zum ersten Mal solche Riesenmöpse, später auch bei ein paar Hausfrauen. Dann fiel mir ein, dass der Don, wohl auch mir zuliebe, extreme Weiblichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Spiel brachte. Bei zwei der Damen sah man deutlich Spuren eines operativen Eingriffes. Bei Sarenna Pea, der Erbse(!) war es zwar sehr gut gemacht, kaum sichtbar, aber für einen Fotografen schnell erkennbar. Das Objektiv vergrößert auch. Auf der anderen Seite wussten die Damen sehr wohl, die Narben beim Posieren zu verdecken.

Beim dritten Model, Lisa Miller, war der Busen echt. Ich traute mich sogar, zu fragen. Sie hätte schon mit Zwölf darunter gelitten, erfuhr ich. Mit sechzehn hätte sie Größe C gebraucht. Inzwischen sei es Größe Doppel F. „Ich habe bald genug zusammen, um mich zur Ruhe setzen zu können“, erzählte sie mir locker, nicht ohne ungerührt weiter zu posieren. „Dann lasse ich meinen Busen als Erstes auf Größe C reduzieren. Dann suche ich mir einen Mann und werde heiraten. Eine kleine Villa habe ich schon, den Mann finde ich. Dass ich einmal Pornomodell war, vielleicht sage ich es ihm, vielleicht nicht. Meine Figur wird sich dann drastisch geändert haben. Es ist in diesem Fall mein Glück, dass alle Männer nur auf meine Brüste starren. Sind die erst mal kleiner, steht eine Unbekannte vor ihnen.“

„So kann man das natürlich auch sehen“, lachte ich mit ihr. Ich machte noch ein paar Nahaufnahmen für das Schmuddelheft, dann war der Vormittag auch schon vorbei. Wir hatten 29 Filme geschafft. Ich war sicher, alle in exzellenter Qualität. Unsere Models waren einfach Spitze, das forderte natürlich auch uns.

Beim Mittagessen überraschte mich Gerlinde schon wieder. Heute nicht mit dem Wunsch mich zu fotografieren, sie sprach vielmehr alle Models an:

„Dass Paul alle notwendigen Attribute eines Mannes hat, davon konntet ihr euch ja gestern überzeugen. Dass er auch weiß, was man damit anfängt, davon zeugen seine überaus süßen Zwillinge. Sie sind jetzt 16 Monate alt und äußerst lebhaft. Da Paul nicht nur seine Kinder sondern auch seine Frau liebt, sollte sich lieber keine der Damen einer falscher Hoffnungen hingeben!“ Gekicher summte im Raum.

„Hättest du es vielleicht auch eine Nummer kleiner?“, bat ich sie. Ich verstand den ganzen Zweck ihrer Rede nicht. Es sollte mir aber gleich aufgehen, dass es sich um ein Komplott handelte. Meine Weiber, und sie, hatten da Fürchterliches ausgekocht. Wenn Lis einmal einen Entschluss gefasst hat, wird er durchgesetzt. Mit allen Mitteln, wenn diese nötig sein sollten.

„Bei der ersten Einsatzbesprechung zu diesem Shooting kam heraus“ fuhr sie also ungerührt fort, „dass Paul eine gewisse Aversion gegen sehr große Brüste hat.“ Sie öffnete ihre Bluse und zeigte ungeniert ihren linken Busen. „Diese Größe ist so etwa das Äußerste, was ihm wirklich gefällt. So wurde ich wenigstens von seiner Frau unterrichtet.“ Sie lächelte mich an.

Geschickt hatte sie von ihrem Busen wieder abgelenkt, dabei aber viele Assoziationen bei den Models wachgerufen. In mir waberte ein erster Verdacht und ... da bestätigte er sich auch schon.

„Lis und Kim, seine Frau und seine Schwester, sind der Meinung, ein Fotograf weiblicher Schönheit, wie Paul sich gerne nennt, muss sich mit Frauen natürlich auch sehr intim auskennen. Um Frauen mit großen Brüsten hat er sich bisher erfolgreich gedrückt. Ich meine, er hat noch nie mit großen Möpsen geschmust, geschweige dem, mit der Besitzerin solcher, ach sagen wir es doch einfach, geschlafen.“

Im Raum herrschte gebannte Stille, die jetzt wieder von leisem Gekicher unterbrochen wurde. Unruhe trat bei den Models ein. Gerlinde merkte es mit leuchtenden Augen, ich mit roten Ohren.

„Nun meine Damen“, sprach sie ohne Zögern weiter. „Es mag recht frech klingen, es ist aber die Entscheidung von erwachsenen Menschen: Ich wurde von Lis befugt, bekannt zu geben, dass Paul zwei Freischüsse im Namen seines Berufes hat. Er kann, wenn er will und jemand findet, mit je einer gut gepolsterten und einer naturbelassenen Schönheit ein paar Stunden in seinem Zimmer verbringen. Es darf auch etwas mehr sein, als nur bloßes Brustabtasten.“ Das Raumgeräusch schwoll an. „Lis legt Wert darauf zu bitten, dass da keine Liebe ins Spiel kommt. Lust natürlich schon. Im Übrigen, lasst mich das noch hinzufügen, alle, die bei der ersten Besprechung dabei waren, wissen davon. Auch der Don. Ich verrate also keine Geheimnisse. Wir alle fürchten nur, dass Paul, stets einen frechen Spruch auf der Lippe, sich in diesem Fall nicht getraut etwas zu sagen. Natürlich ist dies keine Aufforderung zur Unzucht. Sehen sie es, meine Damen, eher als eine Art der Ausbildung, die zu seinem Beruf gehört. Diesmal ist der Fotograf halt der Partner im Bett. Vor dem Bett gibt es kein Publikum, kein Beleuchter, kein Tonwart und keine Assistentin. Im Bett gibt es dafür keine Liebe, sondern nur Lust.“

Sie setzte sich. Einen Augenblick herrschte Ruhe, dann kamen die ersten Stimmmeldungen. Die Truppe war diszipliniert, das wussten wir schon. Gerlinde deutete auf eine der Meldungen.

„Ich bin Sydney; nach kurzem Nachdenken finde ich den Vorschlag von Pauls Frau ganz prima. Ich denke schon, ein Mann muss wissen, was er sich mit einer vollbusigen Frau aufhalst. Nicht nur ich, auch viele meiner Kolleginnen haben die gleiche Erfahrung. Die meisten Männer mögen große Brüste. Ganz ehrlich gesagt, deshalb haben wir uns ja auch ausstopfen lassen. Noch Ehrlicher, um Geld damit zu verdienen. Ich persönlich fange langsam an diesen Schritt zu bedauern, aber viel schlimmer finde ich, dass bald jeder zweite Mann den ich näher kennen lernen wollte, sich zwar an meinen Brüsten aufgeilte, im Bett war er aber die unbedingte Niete.“

„Könnt ihr das spezifizieren, ich meine das mit dem Bedauern die Brust ausstopfen zu lassen? Eure Worte“, wurde ich neugierig. Es war mir inzwischen längst klar, dass ich nicht mehr zurück konnte. Im Inneren wuchs jedoch auch die Neugierde. Ich gebe es ja zu.

„Sarenna“, meldete sich eines der extrem vollbusigen Models vom Morgen. „Das Implantat hat den Nachteil, wenn es halt ein wenig groß geraten ist, dass es die Brusthaut dehnt. Nach ein paar Monaten flutscht das Ding darin herum. Einzige Abhilfe, ein noch größeres Implantat. Das potenziert sich. Ich fürchte mich schon heute vor dem Tag, wo die Implantate raus müssen, einfach, weil mein Rücken nicht mehr mitspielt. In gewisser Weise sind diese Operationen wie ein Rauschgift. Kurzfristig heben sie einem in den Himmel, dann kommt der große Kater. Die meisten von uns sind Mitte der Dreißig am Ende, oder müssen sich mit Schmerz- und Schlafmittel voll pumpen, um durchhalten zu können. Ich möchte das nur mal erwähnen. Aber es ist halt das Geld, das lockt.“

„Danke Sarenna“, antwortete ich. „Das hilft mir natürlich ebenfalls in der Meinungsbildung. Ich wundere mich sowieso, wie ihr mit diesen Riesendingern umgeht. Es ist also mehr der Fluch der bösen Tat, als der ursprüngliche Wunsch nach mehr Schönheit?“

„So kann man es sagen. Sarenna und ich, werden nach der kommenden Saison aufgeben. Bis dahin können wir noch die verwegenen Sexgöttinnen spielen“, unterbrach Mia, meine erste Fußballbusige vom Morgen. „Dann kommt mein Busen ein letztes Mal, mit einer Radikalkur, unters Messer und ich zur Ruhe. In einem muss ich aber Sydney noch Recht geben. Die meisten Busenfetischisten, die ich kennen lernte, haben da wohl etwas verwechselt. Man kann kein kleines Glied mit einem Riesenbusen kompensieren. Schlechte Leistungen im Bett schon gleich gar nicht. Ich muss allerdings auch gestehen, und das gilt wohl für alle von uns, wir sind sexuell sehr anspruchsvoll, weil wir sehr ... ach Scheiß, weil es uns einfach Spaß macht. Sonst hätten wir diesen Blödsinn wohl nie angefangen. Männer, die es im Bett nicht bringen, die sollten lieber die Finger von Frauen wie uns lassen. Es gibt genug Heimchen am Herd, die sich glücklich schätzen würden, einen Mann zu umsorgen. Mit allem, was sie haben.“

„Das ist doch mal ein klares Wort“, bedankte ich mich. Vielleicht sind die Damen so nett und informieren mich, während des Shootings, noch ein wenig. Ich bin für alles offen und höchst interessiert. Jetzt brauche ich aber noch eine Abkühlung im Pool, dann geht die Arbeit weiter, denn der Don bezahlt uns leider nicht fürs Rumsitzen und große Töne spucke. Auch dich nicht Gerlinde“, konnte ich mir nicht verkneifen, einen Pfeil in ihre Richtung zu schicken. Allerdings bin ich nicht Amor und Gerlinde grinste nur.

Nach der Mittagspause lief die Arbeit wie geschmiert weiter. Zuerst wieder im Garten, das Wetter war immer noch prächtig. Nach der Pause ging es zurück ins Haus. Ich hatte dort Sarenna als erstes Opfer vor meiner Kamera.

„Kann man deinem Mädchen trauen?“, fragte sie unvermutet.

„In jeder Beziehung, sonst wäre sie nicht hier“, antwortete ich.

„Nun, ich komme zurück auf die Ansprache von Gerlinde. Wir haben ja kaum Zeit, daher in aller Kürze: Ich hatte seit vier Wochen keinen Mann mehr. Meinen Freund habe ich rausgeworfen. Er war schärfer auf mein Geld als auf mich und hat sich dazu auch noch eine flachbrüstige Schnecke angelacht. Könnte ich dich heute Nacht besuchen? Ich hörte, dass du nicht schlecht gebaut bist.“

Ich war doch leicht geplättet über das eindeutige Angebot. Ihre Art sprach für sie. Obwohl sie im Gesicht ein wenig auf die Monroe zurechtgemacht war, konnte man nette Züge darin erkennen. Die junge Frau war mir sympathisch genug für ein Abenteuer.