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Der Pornograf V - 13

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Cesare brauchte, wie die Meisten, einen Augenblick, bis er begriff, was da los sein würde. Dann grinste er, typisch italienisch, und meinte „um das zu verstehen, muss ich das Selbst erleben."

„Das, mein Schatz, verstehe ich", sagte Uschi völlig nonchalant. „Aber nur mit mir! Du bekommst ein rotes Warndreieck auf den Hintern und wehe, ich sehe es an der falschen Stelle, und in die falsche Richtung wackeln. Du hast deine zwei Notnägel, das wars."

„Nur ein bisschen Grapschen? Mehr will ich ja gar nicht. Du darfst es ja auch, wenn du willst", kam es fast kläglich zurück.

„Ich habe gesagt, wenn dein Arsch die falschen Bewegungen macht. Du solltest wirklich lernen zuzuhören oder ist mein Italienisch so schlecht." Uschi ist halt eine Eule. Jetzt eine italienische Eule.

Macho Cesare schlurfte zu ihr hin, nahm sie in den Arm und schmatzte ihr den Lippenstift von den Lippen. Lis boxte mich in die Rippen und behauptete: „Die lieben sich wirklich!" Bella Italia.

***

Ja, und dann kam die Einweihung unserer Lustgrotte. Es war selbstverständlich, dass ich, wie versprochen, acht Paare aus dem Wespenklub dazu einlud. Natürlich galten deren eigenen Regeln, meine Weiber, die Eulen und auch Luigi waren dabei. Auch Cesare, ohne Warndreieck. Ob es wirklich Mom war, die da herumgeisterte, ich weiß es nicht. Dass sich alle gut amüsierten, das war aber sicher. Im Gegensatz zum Wespennest hatten wir eine zweite Hemmschwelle: Die Grenzen konnten verbal abgesteckt werden. Ein Nein musste genügen. Denn im Prinzip, galten ja ganz einfach die normalen Regeln unseres Zusammenlebens: Erst Fragen, dann handeln. Nun ja, angefasst werden durfte in der Höhle auch ohne nachfragen, aber zu bestimmten Tätigkeiten, kam es nur nach Erlaubnis. Die Wespen hielten sich wohl an ihre Regeln, ich fürchte nur Detlef und Doris, setzten sich darüber hinweg. Mir blieb eine Sonderbehandlung, mit Fingerlingen, auch nicht erspart -- mit Traute.

In der Folgezeit wurde die Grotte mit großer Begeisterung besucht, für sie und einen angeschlossenen Saunabereich, mussten wir sogar zwei Leute einstellen, zur Wartung und zur Reinigung. Im Laufe mehrere Cocktailabende legten wir dann die verbindlichen Regeln fest. Die Höhle konnte von einer Gruppe gemietet werden (200 Mark die Stunde), die dann mit ihren eigenen Bedingungen darin wirken konnte. Die Studenten bekamen einen Sonderpreis von 100 Mark, das waren unsere Selbstkosten, für Energie, Wasser, Material und Personal. Mittwochs und samstags, hatten wir den Tag der offenen Türe. Da konnte jeder rein, auch die bestellten Edelnutten. Sie trugen ein rotes Halsband, wenn sie sich auf Spielchen einließen. Es kostete eine Perle von einer zuvor zu erwerbenden Kette. Der Eintritt für alle, belief sich auf 20 Mark, die Perle auf 100 Mark. Erstaunlicherweise mussten wir den Zugang der Edelhuren bald begrenzen, das Geschäft lief bombastisch. Obwohl Kim 15% bei der Einlösung der Perlen einbehielt.

Im Sommer weiteten wir den Tag der offenen Türe, auch noch auf Freitagabend aus, die Nachfrage war einfach überwältigend. Der Chef von Don Rafael hängte sich irgendwann auch rein, er wollte die Genehmigung, etwas Ähnliches in Neapel aufzubauen. Ich vermittelte ihm Kontakt zu den Wespen, die sich später sehr dafür bedankten. Ich nehme an, da wurden schon ein paar Mark verdient.

Ach ja, ich weiß wohl, das mit den Edelhuren ist ein anrüchiges Geschäft, aber irgendwie muss man in meinem Beruf auch Anreize schaffen, oder das Gegenteil, für Ausgleich der Gefühle sorgen. Auch dafür gab es bald genug Gelegenheit, Männliche und Weibliche.

Professionelle Damen und Herren, die den Ring trugen, kamen nur über Cesare, und zeigten immer, ungefragt, einen Nachweis vom Gesundheitsamt vor. Ich vermute sicher mit Recht, dass Cesare gewisse Kontakte zur ehrenwerten Gesellschaft hat, in diesem Fall war es nur gut für uns. Die Gesellschaft hatte die Macht, faule Eier zu entdecken und zu entfernen. Es gab nie einen Krankheitsherd in der Grotte. Man sollte sich das Ganze bitte nicht als verkappten Puff vorstellen, auch nicht als Edelpuff. Hier ging es vordringlich um Spaß, es war absolut nicht die Regel, dass von allen gebumst wurde. Sehr freizügig miteinander umgegangen wurde allerdings schon. Bald stellte sich heraus, besonders bei den männlichen Gästen, herrschte eine rege Nachfrage, nach Hand Jobs und nach Blow Jobs. Kim arrangierte es, dass spezielle Damen, zum halben Preis und mit gelbem Halsband, zur Verfügung standen. Um die weiblichen Gäste nicht zu kurz kommen zu lassen, gab es bald ein ähnliches Arrangement mit Papagalli, mit Fingerlingen. Kim gestand, sie hätte da nicht widerstehen können, das sei jedoch nur darum nötig gewesen, um sich zu überzeugen, dass so ein Auftrag auch ordentlich durchgeführt wird. Lis musste sich ebenfalls davon überzeugen, gestand sie mir. Neugierde, dein Name ist halt doch Weib. Ich hatte nicht den Drang zu roten Halsbändern.

Meine wichtigen Mitarbeiter(innen) bekamen freien Zugang. Das löste viele Probleme, obwohl viele auch verblüffend oft zu Gruppenspiele eingeladen wurden. Ich bin nun halt mal von knusprigen jungen Frauen umgeben. Die Grotte war das Ventil für Vieles, das Ventil, nach dem wir schon lange gesucht hatten und vor allem, es war eben total anonym. Wer es so wollte, konnte sich dort vergnügen wie und mit wem er wollte, wenn er halt den geeigneten Partner fand.

Doris sagte mal: „Manchmal habe ich gesucht und keinen gefunden, zum Orgelspiel und Dauerlutschen reicht es aber immer. Ich will gar nicht wissen, wer mein Partner ist, da brauche ich am nächsten Tag auch nicht genierlich zu sein. Es gibt da allerdings einen, der passt zu mir, wir haben uns schon ein paarmal getroffen, er hat keinen Ring. Aber du glaubst es nicht, ich habe immer noch nicht herausbekommen, wer er ist, und weißt du was? Alleine, wenn ich daran denke, mit welcher Vorfreude ich ihn suche ..."

Ach ja, unsere Strandpapagalli bekamen auch einen roten Ring und die Münzen für sie gab es günstiger. Lis fand es nicht zu blöde, ihren VIP-Gästen ein paar dieser Münzen gratis zu geben. 50 Mark ist allerdings auch noch ein guter Preis und gute Leute, konnten da ganz ordentlich etwas dazuverdienen. Die Herren Papagalli sind gerngesehene Gäste, vor allem wenn private (Damen) Gruppen tätig werden.

Fortsetzung folgt.

rokoerber
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  • KOMMENTARE
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren

Einfach nur ein Riesenkompliment für diese Geschichte , macht richtig Spass zum lesen.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Tolle Geschichten

Tolle Geschichten rund um die Familie Oktober.

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