Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Prototyp Teil 06: Geburtstag

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als ich den in der Früh aufwachte, lag sie schon neben mir und lächelte mich an. „Es war schön mit dir -- ich würde das wahnsinnig gerne öfter machen".

Mir wurde in diesem Moment aber klar, dass ich vor JEDER weiteren Aktivität erst mal meine Blase entleeren musste. So begab ich mich nebenan ins Bad auf die Toilette. Als ich mich dann abwischte, sah ich Blut am Klopapier. Ein Schreck durchfuhr mich -- im Zuge der Vorbereitung das Frauenarzttermins am Montag hatte ich mir ja ausgerechnet, dass meine Regel ab Sonntag anstehen würde. Ich hatte das völlig verdrängt, da ich zu dieser Zeit noch davon ausgegangen war, am Sonntag wieder in meinem männlichen Körper zu stecken. Ich war total unvorbereitet darauf, was eine Frau während der Periode so macht. Ratlos blieb ich am Klo sitzen bis Karin fragte, ob ich ein Tampon benötigen würde. Vermutlich hatte ich auch Spuren im Bett hinterlassen die sie bemerkt hatte. Das war mir sehr peinlich, ich bejahte aber die Frage. „Welche Größe verwendest Du?", fragte Karin jetzt nach. Das war der nächste Tiefschlag -- ich hatte keine Ahnung von üblichen Tampongrößen und sagte daher einfach „Small". Karin war verwundert, da dies keine typische Größenbezeichnung war und bot an, mir meine Handtasche zu bringen. Da kramte ich ewig herum, bis ich das weiße Röllchen fand und gab Ihr die Handtasche zurück.

„Du sitzt da wie ein kleines Mädchen, dass erstmals die Regel hat", sagte sie etwas skeptisch. Ich bedankte mich, nahm das Röllchen und versuchte es im mein großes Loch hineinzuschieben.

Karin schaute mich entgeistert an und fragte „Noch nie ein Tampon benutzt?" - „Doch warum fragst du?" - „Weil du es nicht ausgepackt hast." - „Oh, ich bin ein bisschen durcheinander nach der gestrigen Nacht".

Ich vermutete, dass der Faden zum Rausholen gedacht war, und schaffte es mir das Tampon korrekt einzuführen. Karin war mittlerweile klar, dass „irgendwas nicht stimmte". Nachdem ich versorgt war, zerrte sie mich wieder ins Bett, setzte sich gegenüber von mir hin, nahm meine beiden Hände und sagte: „Willst mir nicht erzählen, was los ist? Irgendwas passt nicht: Du weist Dinge, die du nicht wissen kannst, bist plötzlich total versöhnlich, leckst wie eine Göttin obwohl du immer hetero warst und hast keine Ahnung, wie man ein Tampon benutzt." Ich war verzweifelt -- ich hatte meinen Lebensmenschen gefunden, den mit großem Abstand besten Sex meines Lebens gehabt und musste nun wieder alles aufgeben. Und das schlimmste war -- ich musste Karin total enttäuschen. Sie saß immer noch ruhig da und wartete auf eine Antwort. Ich flüsterte nur: „Ich kann nicht -- Du würdest es mir ohnedies nicht glauben". Sie umarmte mich, küsste mich innig und wiederholte ihre Forderung. Ich entgegnete, dass sie mich für verrückt erklären würde, wenn ich ihr das erzählen würde. Sie redete mir weiter gut zu, schließlich erzählte ich Ihr die Sache mit dem Transformationsgerät. Zu meiner Überraschung glaubte Sie mir das auf Anhieb: „Jetzt passt für mich alles zusammen, danke das du es mir erzählt hast." Ich versicherte, dass ich die Nacht mit ihr sehr genossen hätte und totunglücklich wäre, dass meine Zeit als Frau jetzt zu Ende ging.

Nun sah sie mich an und sagte: „Bitte bleib einfach Patrizia -- du warst mir als Markus schon immer sehr sympathisch -- als Patrizia kann ich dich auch lieben. Und die letzte Nacht war auch für mich die Beste meines Lebens!"

Ich machte Ihr klar, dass morgen ja wieder der Arbeitsalltag begann und im Büro der Körpertausch nur sehr schwierig aufrecht erhalten werden konnte. Sie versuchte mich zu überreden, dass wir ja fast die gleiche Ausbildung hätten und auch bis vor kurzem in der gleichen Abteilung gewesen wären. Ich gab nun offen zu, dass es mir sehr viel Spaß gemacht hatte, das Leben als Frau auszuprobieren und eigentlich kein Problem hätte, das zu verlängern. Aber mein Beruf war mir halt sehr wichtig und der war mir im Zweifel wichtiger als der Spaß beim Sex. Außerdem müsste Markus auch damit einverstanden sein.

Es tat mir auch leid, sie enttäuschen zu müssen und hätte gerne mehr Zeit mit Ihr verbracht. Nun gab es viele Tränen und ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich es dermaßen bedauern würde wieder in meinen männlichen Körper schlüpfen zu müssen.

***

So liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht, dass Patrizia bei einer Frau ihre Erfüllung gefunden hat. Aber in ihr steckt ja die Identität von Markus und warum sollte dieser als „gelernter heterosexueller Mann" plötzlich Gefallen an anderen Männern finden? Aufmerksamen Lesern wird auch nicht entgangen sein, dass ich mir noch ein Potential für weitere Fortsetzungen offen gelassen habe. Da gibt es durchaus noch ein paar Ideen, schauen wir mal ob ich motiviert werde diese auch auszuformulieren.  

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Super Geschichte, ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Eine richtig klasse Geschichte. Der Gedanke an so etwas würde mich auch reizen, aber immer mit dem Wissen dass es ein „Zurück“ gibt. Nicht dass der „echten“ Patrizia in Markus Körper was passieren würde.

SweetDianaTSweetDianaTvor fast 3 Jahren

Die Geschichte hat mich total gefesselt und ich würde ganz sicher Patrizia bleiben. Nun bin ich aber unglaublich gespannt, wie es weiter geht. Es geht doch weiter oder?

BrummidomBrummidomvor fast 3 Jahren

Also ich weiß ja nicht wie es den anderen Lesern geht, aber ich würde die Geschichte weiter fortführen das Patricia Patricia bleibt. Außerdem würde mich interessieren wie nun Markus zu seiner männlichen Rolle steht.

Und mal so am Rande, was was spricht denn gegen einen homosexuellen Markus?

Frau_HeroldFrau_Heroldvor fast 3 Jahren

Wie immer ,sehr gut geschrieben!!! Ich an "Patrizia"s Stelle,würde definitiv Frau bleiben !!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Der Arbeitskollege Teil 01 Naiv, etwas dumm, gerät ein Junger Mann in Abhängigkeit.
Julia Teil 01 In der Falle eines Mannes.
TS Kim Danger Mein erstes Treffen mit Kim Danger.
Abends auf dem Kiez Ein transsexuelle Prostituierte macht mich zu ihrer Schlampe.
Angenehme Überraschung Ein junger Mensch findet die große Liebe.
Mehr Geschichten