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Der reiche Onkel! Teil 02

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Alle orgiastischen Lüste waren jetzt in mir entfesselt!

Nicht so sehr Antonios rasendes Gestoße, dem ich mit schwingenden Hüften entgegen wippte, sondern die schamlose Schau, die wir vor den anderen abzogen, versetzte mich in einen maßlosen Sinnenrausch.

Vor ihnen gab ich mich meinem Mann mit einer stöhnenden Inbrunst hin, wie kaum jemals zuvor in dieser Ehe. Antonio merkte nichts. Er vollzog den Verkehr vor den anderen wie eine wohlverdiente Strafe, mit der er sich Genugtuung verschaffte, sonst nichts. Er schoss röchelnd seinen Samen in meine Fotze, hielt dabei mein glückseliges Wimmern offenbar für heulendes Elend, und erhob sich mit triumphierendem Grunzen.

„So!", schnaubte er und raffte seine Kleidungsstücke zusammen. „Jetzt habt ihr gesehen, wie ausrangiert ich bin! Und nun seht zu, dass diese Schlampe von hier verschwindet! Der Rest ist Sache des Anwalts. Aber ich sehe rot, wenn ich sie morgen noch in meinem Haus vorfinde!"

„Na, na", mahnte Miguel. „Mal langsam mit solchen Drohungen! Und was heißt hier: Dein Haus? Vielleicht ist es in ein paar Tagen nicht mehr deins - hast du das vergessen?"

Antonio knöpfte sein Hemd zu. „Egal", sagte er. „Aber solange der Gerichtsvollzieher nicht da war und draußen mein Name über dem Hof steht - nix wie raus mit der da!" Damit ging er.

Wir hörten unten die Haustür zur Straße hinter ihm zuschlagen. Vermutlich wollte er, wie schon öfter, wenn der Haussegen schiefhing, drüben im Fuhrhof schlafen, wo es Gästezimmer für die Fernfahrer gab.

Ich atmete erleichtert auf.

Dann begann mich ein hysterisches Lachen zu schütteln, das sich erst beruhigte, als Miguel und Óliver sich beiderseits neben mich legten und mich besänftigend streichelten.

Meine Lage war nicht beneidenswert, das wusste ich!

Die Knilche zu meinen beiden Seiten versuchten mit Zärtlichkeit mir darüber hinwegzuhelfen. Aber gleichzeitig waren sie doch noch aufgeputscht von meiner Lustschau und wollten jetzt auch noch mal ficken. Was bei einer Orgie, zu der sich die Verkettung unvorhergesehener Umstände entwickelt hatte, ganz natürlich war.

Ihre streichelnden Hände beschäftigten sich daher unter dem Vorwand trostreicher Liebkosungen eher erregend als beruhigend mit meiner Anatomie.

Und was ihnen dabei aus dem Unterleib wuchs, stieß nach allem, was wir damit heute schon angestellt hatten, erstaunlich tatendurstig an meine Blößen!

Aber im Augenblick stand mir jedoch nicht der Sinn danach.

„Wenn Antonio mich abservieren will, kann er das jetzt!", sinnierte ich unmutig. „Ehebruch, Verführung seines Sohnes..."

Óliver drückte meine Brust und beobachtete interessiert die Verhärtung meiner Nippel.

„Ha", stieß Óliver kampflustig hervor. „Soll er nur, dieser bourgeoise Armleuchter! Erstens bin ich schon erfahren, also in dieser Hinsicht nicht mehr unberührt. Und zweitens - weißt du, was ich dann sage? Dass ich es gegen deinen Willen getan habe! Und das kann ich sogar beeiden!"

Miguel horchte auf. „Beeiden?" Seine Finger zwischen meinen Beinen hielten in ihrer Bewegung inne. „Willst du wirklich einen Meineid leisten?"

„Aber es wäre doch gar keiner!", rief der Junge fröhlich und küsste die steinhart gewordene Spitze meiner Brust. „Nicht wahr, Lucia?"

Wir erzählten Miguel, der sich dabei schüttete vor Lachen, was sich unten auf der Terrasse zugetragen hatte.

„Wir brauchen also nur zu sagen", ergänzte der junge Schlaumeier, „dass es hier oben, und nicht schon unten geschehen ist und der Vater uns dabei überrascht hat! Kleine Korrektur hinsichtlich des Tatorts - aber doch kein Meineid, oder?"

Miguel strich nachdenklich durch mein kurzrasiertes Schamhaar. „Eigentlich nicht - denn wesentlich ist nur die Tatsache der Vergewaltigung der Stiefmutter durch den Stiefsohn. Und die bleibt bestehen!"

„Na also!" Óliver plusterte die Wangen auf. „Pah! Wenn er das erfährt, wird er mir zwar sehr böse sein, aber sich hüten, es an die große Glocke zu hängen! Denn dann flöge ich erst mal von der Schule, während Lucia weißgewaschen wie ein Schwan..."

„... ihm davon segeln könnte aus einer schuldlos geschiedenen Ehe!", ergänzte Miguel und spann diesen Faden eifrig weiter.

„Wenn Óliver und ich außerdem dann noch als Zeugen auftreten dafür, dass er dich in Anwesenheit von Stiefsohn und Schwager zum ehelichen Geschlechtsverkehr gezwungen, also nochmals vergewaltigt hat, na dann aber Prost Mahlzeit! Dann wird's zappen duster für ihn. Dazu die Drohung mit nein, du musst dir wirklich keine Sorgen machen deswegen, Lucia."

Mir leuchtete das ein. Wenn sie in dieser Weise zu mir halten wollten, Antonio ins Unrecht setzten, er keine Anzeige machen, nicht einmal einen Grund für schuldhafte Scheidung vorbringen konnte - ich lachte erleichtert auf. Die Bedrückung löste sich, die Angst verflog. Ich legte ihnen rechts und links die Arme um die Schultern.

„Also eine richtige Verschwörung", freute ich mich. „Ihr seid schon die richtigen Sportfreunde - einfach klasse für eine Ehefrau auf Abwegen!"

Dankbarkeit erfüllte mich, und mit ihr brandete die zurückgestaute Sinnenglut in mir wieder hoch. Wir umarmten uns, sie drückten mich an sich, und wir küssten uns.

Männerzungen, abwechselnd in meinem Mund, feuchte Männerlippen, abwärtsgleitend auf meiner Haut, gleichzeitig von vier Händen befingert, die harten Freudenspender verlangend an Hüften und Beinen stoßend - widerstehe da einer!

„Aber natürlich, so besehen...!" Ich kicherte beseligt und wand mich unter den festen Berührungen. „Ich armer Wurm, zuerst vom Schwager zum Ehebruch verführt", wehklagte ich heuchlerisch, „dann hintereinander von Sohn und Vater vergewaltigt und jetzt..."

„... machtlos ausgeliefert den bösen Buben, das Unschuldslamm", brummte Miguel und drehte mich zur Seite, mit dem Rücken zu sich.

Halb über Óliver liegend spürte ich lusthebend die Hände des Schwagers über meinen Po gleiten, dann wonnevoll aufschluchzend, den Pfahl, der sich von rückwärts heranschob!

Hinter mir der rammelnde Onkel, unter mir sein fickriger Neffe - ich fuhr mit langen Zungenstrichen ihm über Brust und Bauch abwärts, kaute drahtigen Flaum, biss sanft in die ragende Stange, stülpte, die Finger in den Anhang gekrallt, meinen Mund darüber - röchelte, stöhnte, von zwei Männern gedengelt - genoss ihre ächzenden Lustlaute - dann das brummende Wollust krächzen, als Miguel in mich stieß.

Noch krampfgeschüttelt von der eigenen Ekstase, entzog ich mich dem Onkel und schwang mich mit gegrätschten Schenkeln über den Schoß des Neffen.

Exquisiter Genuss, unmittelbar nach dem einen gleich den anders geformten Wonnebolzen sich ins lustgeschwellte Fleisch zu treiben!

Himmel und Hölle!

In einer Stunde drei Männer hintereinander auf diesem Bett!

Ich hüpfte in den Knien schwingend auf dem Stiel des Jungen, der, bereits halb ausgeflippt, jetzt herrlich lange brauchte. Ich genoss das und die unveränderte Wildheit des Schwagers, der gierig schnaufend die unzüchtige Vereinigung befingerte und seine Hände dazwischen hielt, bis wir nach einer halben Ewigkeit im Höhepunkt wild stöhnend uns verströmten...

Danach sprang ich auf und ging erst mal, um einem dringenden Bedürfnis abzuhelfen, unter die Dusche.

Ich fand die beiden, als ich zurückkehrte, im Halbschlaf dösend, noch auf dem Bett. Also trat ich vor den Spiegel und besah mich. Ringe unter den Augen, wüst verquollener Mund, glasharter Blick einer verwöhnten Frau! Doch das verging.

Längstens in einer Stunde hatte ich wieder mein blankes Mädchengesicht, ich kannte mich!

Trotzdem sagte ich und weckte damit die beiden: „Prächtig schau ich aus! Kein Wunder..." Ich zählte an den Fingern ab: „Insgesamt drei Nummern mit dem Schwager, drei mit dem Stiefsohn, eine mit dem eigenen Mann - macht zusammen sieben! Schöne Bilanz für eine gutbürgerliche Ehegattin!"

Miguel erhob sich. „Willst du das denn sein?"

„Natürlich nicht - von heute an schon gar nicht mehr. Ich habe ein für alle Mal genug davon!"

Ich trällerte glücklich einen aktuellen Hit, während ich mir das Gesicht eincremte.

„Ich bin keine von den Frauen die sich nicht trauen und die gewisse Sachen deshalb nur heimlich machen..."

Dann wandte ich mich um zu den beiden, die in ihre Klamotten schlüpften, und fragte: „Aber was nun?"

Miguel sah mich an. „Hier kannst du nicht bleiben. Am besten kommst du vorläufig zu uns!"

Ich überlegte kurz. Dann nickte ich. „Gut - wenn du glaubst, dass Elena einverstanden ist. Aber sobald ich das mit Montcada erledigt habe, komme ich wieder zurück..."

Er machte ein skeptisches Gesicht.

„Du hast dir viel vorgenommen! Als was denn? Als Montcadas Geliebte mit Wohnrecht auf Abruf etwa?"

„Von wegen!", gab ich ärgerlich zurück und streifte mir den Slip über die Beine.

„Auf Abruf - bei dem! Der Alte ist doch scharf wie eine Pfefferschote auf mich! Wenn ich dem - na ja..." Ich lachte. „Pass auf, wie der anspringt! Und dann geht es Zug um Zug. Haus und Garten gegen liebevolle Bedienung - darin kenne ich mich aus! Mein ehemaliger Gemahl kann dann drüben bleiben im Fuhrhof, für immer! Also nochmals vielen Dank, wenn ich solange bei euch bleiben darf. Bis zum Großreinemachen bei meiner Rückkehr."

„Oder bis zur Versteigerung!", wandte Miguel ein.

„Stinkstiefel, Miesmacher!", giftete ich. „Aber wir werden ja sehen!"

Ich zog mir ein Kleid über und deutete auf Óliver, der abwartend daneben stand.

„Sag mir lieber, was ist mit dem? Der kann doch auch nicht hierbleiben, zumindest in den nächsten Tagen?!"

„Ich denke, er wollte zunächst einmal in das Ferienlager der Pfadfinder? Wie ist das Óliver?"

Dem Jungen stieg Röte in die Wangen. Mit betretenem Grinsen gestand er, dass er geschwindelt habe, um Feriengeld von seinem Vater zu bekommen. In Wirklichkeit mit zwei älteren Freunden in einem alten, zum Campingwagen umgebauten VW-Bus auf Tour gehen wollte. Nach Portugal. Nur kämen die erst in ein paar Tagen, ihn abzuholen.

Miguel beeindruckte das Geständnis nicht allzu sehr.

„Dann kommst du solange eben auch zu uns!", entschied er rasch, und sein Lächeln war hintergründig. „Hier gibt's nur Krach mit deinem Alten. Hinterlasse ihm eine Nachricht, dass du schon bei den Pfadfindern bist, und basta!"

Mir fielen Elenas Andeutungen von Schummerstunden zu mehreren hinter geschlossenen Vorhängen ein. Argwöhnisch beobachtete ich Miguels Miene.

Zwangseinquartierung mit Nebenabsichten?

Natürlich - so ein grüner Junge in der engen Wohnung - Leckerbissen auch für die eigene Tante - und wenn der Mann da mitmachte -warum nicht? Ich leckte mir die Lippen, schlüpfte in mein Kleid und grinste.

„Na fabelhaft! Aber wenn ihr nun glaubt, dass das sofort wieder eine Riesennummer wird... deine Elena ist in dieser Hinsicht nämlich auch nicht koscher, Miguel! Das wollen wir gleich mal festhalten!"

„Hahaha!", machte Miguel. „Seit wann hast du denn etwas dagegen?"

„Gar nichts habe ich dagegen!"

Ich öffnete den Schrank und packte ein paar Sachen in ein Köfferchen.

„Gar nichts!", wiederholte ich und ließ die Schlösser zuschnappen. „Bloß, Spaß muss Spaß bleiben! So wie heute jeden Tag - das ginge über meine Kräfte und ist kein Spaß mehr!"

Ich legte Óliver den Arm um die Hüften. „Nicht wahr, das verstehst du auch, du junger Gott?"

Er schmiegte sich verschmitzt lächelnd an mich.

„Ist schon klar, Lucia!" Miguel trat von der anderen Seite neben mich und legte seinen linken Arm um meine Lenden. „Kein Mensch wird dich zwingen, wenn du nicht willst! Aber - ob du es selbst aushältst?"

Er griff mir mit der Rechten unters Kleid und an den Slip. Óliver ebenfalls. Zwei Hände an mir, und das Nylonhöschen war nur ein Hauch - unwillkürlich zuckte ich zusammen.

„Na also!", meinte Miguel vergnügt.

Ich entwand mich ihnen und streifte mein Kleid herunter.

„Knallköpfe!", fauchte ich und trieb Óliver an, sein Zeug zu holen. „Und dann nichts wie weg hier!"

Als wir ins Freie kamen, graute der frühe Sommermorgen. Miguel fuhr mit Óliver in seinem Wagen, mit dem er seinen, infolge hohen Alkoholspiegels, fahruntüchtigen Bruder hergebracht hatte.

Ich holte meinen eigenen Wagen aus der Garage, und ab ging die Post.

Als wir kurz darauf wie ein Schwarm Hornissen in Elenas eheliches Schlafgemach einfielen, waren wir aufgekratzt und voll sprühender Lustigkeit wie nach einem gelungenen Streich.

Der Dämpfer kam, sobald wir an ihrem Bett standen!

Das lange blonde Haar aufgelöst und in schulterlangen Strähnen um das blasse Engelsgesicht drapiert, lag sie, in rosa Daunenkissen gebettet, und sah aus erstaunten Porzellanaugen zu uns auf.

„Wo kommt ihr jetzt her? Es ist doch schon morgen?"

Dieser Blick, mit dem sie uns unter hochgezogenen Brauen einen nach dem anderen sichtlich angewidert musterte, hätte jeden Clown zum Aschermittwoch-Büßer gemacht. Mich nicht! Mich ärgerte das Fade-Gans-Getue, von dem ich doch seit heute Vormittag wusste, wie sehr es Verstellung war. Zumal sie mich doch selbst, dieses heimliche lesbische und wilde Stück, an ihren Mann verkuppelt hatte und der unvorhergesehene Auftritt von Óliver zu dieser Stunde bei ihr gewisse schlüpfrige Vorstellungen hervorrufen musste.

Also konterte ich erbost: „Woher wohl - vom Mond natürlich! Mit der Abendrakete! Leider gab es einige Betriebsstörungen - deshalb die Verspätung!"

„Ach so!" Sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Wenn ihr Geheimnisse vor mir habt..."

„Sei still, Süße!", sagte ich und wandte mich ab.

Sie stieß ein Kichern aus. „Schon gut -- also an der Mondrakete lag es, ja?"

Nun musste ich laut auflachen, auch die beiden Männer grinsten.

Elena hob die rechte Augenbraue an und musterte uns erneut. „Will mir wenigsten einer erklären, was vorgefallen ist?"

Ich begann mich auszuziehen. „Erzähle es ihr, Miguel! Ich bin müde und möchte schlafen!"

Miguel setzte sich zu ihr auf die Bettkante und berichtete. Óliver hockte unschlüssig daneben. Mit verdächtig feuchten Augen besah er sich dabei seine Tante, die sich in den Kissen aufgesetzt hatte. Ihr rosafarbenes Nachthemd war bis zum Magen ausgeschnitten und ließ jedes Mal, wenn sie sich unter vergnügtem Gelächter nach vorn beugte, ihre kleinen spitzen Brüste nackt hervorspringen.

Miguel störte es nicht. Óliver wurde davon merkbar wieder angeheizt, was ihm half, seine verlegene Unsicherheit zu überwinden, und schließlich lachten wir lauthals alle drei über die Verstrickung meiner nächtlichen Erlebnisse.

Unsere gute Stimmung war wiederhergestellt. Ich stand neben Óliver, hatte nur noch meinen Slip an und sah die Augen des Jungen neugierig zwischen meinem nackten Busen und dem seiner Tante hin und her wandern. Offenbar verglich er.

„Na großartig!", prustete Elena, als Miguel geendet hatte. „Die reinste Familien-GmbH!"

Das fade Gehabe fiel von ihr ab wie altes Laub im Sommerwind. Ihre Augen saugten sich nachdenklich an Óliver fest. Sie schien erregt und rieb sich ungeniert vor ihm eine rosige Brustwarze im Handteller.

Während dieser erregenden Tätigkeit blickte sie mir direkt in die Augen. „Du vernaschst aber auch alles, was dir so über den Weg läuft, was?"

Ich zuckte entrüstet mit den Schultern. „Du hast doch gehört, wie alles gekommen ist! Was hätte ich denn tun sollen?"

Sie gurrte wieder ihr Lachen. „Ich finde es doch prima, dass es so gekommen ist, so ganz in Familie - und Antonio bist du los! Das Weitere wird sich schon finden! Vorerst bleibt ihr mal alle hier. Und ich..."

Ihr Blick glitt wieder zu Óliver. Sie zögerte. „Ich werde erst mal Kaffee machen!"

Sie setzte sich dann entschlossen auf und schlug die Decke zurück. Ihr Hemd war nach oben verrutscht bis zum Nabel. Es war die gesamte untere Körperregion in seiner perfekten Nacktheit zu sehen, der flache Bauch, die langen Beine, das hellblonde Schamhaardreieck zwischen den Schenkeln.

Spöttisch lächelnd sah sie die Verwirrung ihres Neffen. Sie ließ sich davon aber nicht abhalten und schwang gemächlich ein Bein nach dem anderen über die Bettkante. Sie präsentierte dabei unbekümmert einen Augenblick lang die rosige Liebespforte - Óliver bekam Stielaugen!

Das Nachthemd glitt herab, als sie sich aufrichtete. Aber sie hob es gleich wieder und zog sich komplett nackt aus. Sie beugte sich über den Neffen und legte ihm die Hand an die Wange: „War es wenigstens schön mit deiner Stiefmutter?"

Óliver nickte verlegen, den Blick dort, wo das hellblonde Haar sich zwischen ihren Schenkeln kringelte.

Sie kicherte. Ihre Hand strich hinunter auf seine Hose und tastete dort neugierig.

„Ooh!", machte sie, komisch erschreckt. Sie lief dann, immer noch kichernd, ins Bad und ließ die Tür offenstehen.

Ich streifte den Slip ab und streckte mich nackt aufs Bett. Liegende Venus von Botticelli hier und Eva vor dem Sündenfall dort, hinter der offenen Badezimmertür - wir stellten den Beschauern schon wieder aufreizend lebende Bilder, fiel mir ein, und mich durchschüttelte ein Lachen.

Die Blicke der Männer waren auch danach, ich kannte dieses verdächtige Wetterleuchten. Weshalb ich gähnend seufzte: „Keine Aufforderung zum Tanz, meine Herren, klar? Ich bin müde! Also lasst euch bloß keine Schwachheiten einfallen!"

Und boshaft fügte ich hinzu: „Haltet euch an Elena, wenn es sein muss!"

Ich drehte den Kerlen den Rücken zu und schlief auch sofort ein.

Ich erwachte mit dem Gefühl, mich auf einem Trampolin zu befinden!

Keuchen, dumpfes Stöhnen, und die Stahlfedermatratze federte rhythmisch. Ich mit. Hingebungsvoll fickten sie neben mir, Elena und Óliver, nackt und unverschämt.

Elenas Engelshaupt, zurückgeworfen mit offen röchelndem, völlig unengelhaft verquollenem Mund - Óliver über ihr, zwischen ihren aufgestellten Beinen wippend, wollüstig knurrend... ein sinnenbetörender Erwachensgruß!

Wo war Miguel? Ich blickte zur Uhr auf dem Nachttisch. Drei Uhr - zweifellos nachmittags.

Ich musste lange geschlafen haben! Miguel war vermutlich im Büro. Der arme Hund - während seine heiße Frau es hier mit Óliver auf Teufel komm raus trieb.

Wie die Stichflamme eines Schweißbrenners durchfuhr mich sengend der Reiz, während ich die beiden beobachtete. Als Elena merkte, dass ich erwacht war, streckte sie die Arme nach mir aus. Ich schlängelte mich hinein, ließ mich umarmen, drängte mich an die beiden.

Elena suchte meinen Mund, und unsere Zungen fanden sich. Keuchend küssten wir uns. Ich schob die Hand zwischen die Bäuche, presste die Finger auf die rollenden Schamwülste und um den stoßenden Mast. Elenas sprudelnder Nektar tropfte in meine Hand, während sie mir ebenfalls zwischen die Beine griff.

„Komm, komm hoch!", japste sie nach einer Weile und zerrte in meinem Schritt.

Ich begriff und schnellte herum, mit dem Schoß zu ihrem Gesicht, öffnete die Schenkel dem Blondkopf, der dazwischen glitt. Heiße Lippen an der Grotte, lange heiße Zunge in der Lusthöhle - ich krächzte wonnevoll auf.

Óliver, der das Frauenspiel unter der Nase hatte, stöhnte doppelt aufgeheizt und stieß rascher zwischen meine in Elenas Grotte gekrallten Finger. Ihm und mir kam es fast gleichzeitig. Elena stemmte sich, im Orgasmus wimmernd, seinem Strahl entgegen und saugte mich dabei begierig solange, bis wir alle drei völlig ausgeronnen waren...

Tags darauf, es war ein Samstag, blieb Miguel daheim.

Wir waren alle ausgeschlafen und genossen das neue Vierergespann. Wir tranken Rotwein und tanzten zur Radiomusik. Und ließen dann, wenn es uns gerade überkam, allen Wonnesüchten die Zügel schießen. Spielten Ehebruch - Elena mit Óliver vor ihrem Mann, Miguel auf mir vor seiner Frau. Manchmal auch gleich dort, wo wir eben noch in paradiesischer Hüllenlosigkeit getanzt hatten, auf dem Teppich im Viereck gelagert, mit saugenden Mündern jeder am aufgeheizten Lustdorn des anderen.

Zwei Tage lang das reinste Bacchanal!

Ich lebte mich zum ersten Mal wieder in Freiheit restlos aus. Schlürfte den Trank schrankenloser Lust wie eine Verdurstende nach einem langen Marsch durch eine Wüste, in der es nur die spärlich gesäten Oasen gelegentlicher Seitensprünge gegeben hatte.