Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Weg in die Welt der Erwachsenen 08

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Nana Anna, lass sie doch erstmal ankommen", tadelt ihr Vater sie sanftmütig, bevor die Blondine ihre Umarmung löst und sagt „Na klar, komm', iss mit uns, du hast doch bestimmt Hunger", und ihr kurzerhand einen Stuhl zurückzieht und sodann Teller und Besteck für sie holt.

„Wie war der Abend mit Sandra?", fragt Georg sie zurück. „Sehr informativ", entgegnet Sabrina freundlich, „ihr Werdegang ist beeindruckend, jedoch wohl in dieser Form nur schwer nachzuahmen. Er klingt nahezu perfekt."

„Sandra ist eine beeindruckende Frau", steigt Daniela in die Konversation ein, „sie hat in kurzer Zeit viel in der Uniklinik bewegt, Investoren gefunden, sie mit deren Hilfe auf sinnvolle Weise modernisiert, hervorragendes Personal eingestellt und die Zusammenarbeit mit den in Heidelberg ansässigen Ärzten immens verbessert. Sie ist einer der Hauptgründe, weshalb ich die Klinik guten Gewissens verlasse."

„Sie hat mir ausgiebig von ihren Projekten erzählt und auch deiner Rolle", zollt Sabrina der kräftigen Frau mit dem äußerst großen Busen Respekt, „ich würde sagen ihr habt zusammen echt viel erreicht. An dieser Stelle übrigens danke an euch beide für die ausgiebige Praxisführung."

Sofort bereut sie es, das Thema so offen angesprochen zu haben und spürt, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht und gleichzeitig die Lust in den Schritt wandern.

„Gar kein Problem", erwidert Georg freundlich, „immer wieder gerne."

„Wenn du möchtest, kannst du auch gerne mal bei mir zum Abendessen vorbeischauen", offeriert Daniela ihr freundlich, „ich bin zwar keine Wirtschaftlerin, kann dir aber die medizinische Seite der Weiterentwicklungsmaßnahmen näherbringen."

„Super gerne", antwortet die Brünette. 'Hat sie das wirklich vor allen gesagt?

, schießt es ihr in den Kopf.

Die Blicke, die sie in diesem Moment austauschen, verraten mehr als es jedes Wort tun könnte. Sabrina weiß, dass auch hinter dieser Einladung mehr steckt als das reine Entgegenkommen einer renommierten Ärztin.

Ihre Augen wandern vorsichtig über den voluminösen Körper, rufen Erinnerungen an ihre Erlebnisse in der Praxis zurück, erzeugen Bilder von den großen Brüsten, dem molligen Bauch, dieser Wucht an Frau.

Das junge Mädchen verspürt die bekannte Nässe in ihrem Schritt und kommt sich selbst langsam, aber sicher wie eine absolute Nymphomanin vor. Dennoch kann sie nicht dagegen ankämpfen und vermag es nicht, ihr Verlangen nach der kurvenreichen, reifen Frau zu unterbinden.

Neugierig verfolgt Georg die Interaktion zwischen den beiden, den Kontext als einziger erkennend.

Anna derweil wirft ihr einen leicht missgünstigen Blick zu.

„Daniela hat mir übrigens ein Vorstellungsgespräch bei Prof. Dr. Teichert im Klinikum organisiert", unterbricht diese sodann die erregende Spannung jäh.

Es dauert einen Moment, bis Sabrina realisiert, woher ihr der Name bekannt vorkommt: Sandra! Dr. Teichert war der Arzt, der mit ihr gesprochen hat, während sie die rothaarige Frau unter dem Tisch geleckt hat!

„Richtig gut!", antwortet die Brünette, sich aus ihrem Schockmoment reißend, freudig, „wofür genau stellst du dich vor?"

„Quasi eine Art dauerhaftes Praktikum während meines Studiums", erwidert Anna stolz, „Dr. Teichert ist eine absolute Koryphäe, allein der Name sollte schon für Aufsehen sorgen, wenn ich mich später irgendwo bewerbe."

„Immer langsam mit den jungen Pferden", bremst ihr Vater sie aus, „das ist eine super Gelegenheit, aber neben dem Namen solltest du vor allem möglichst viel Wissen mitnehmen. Das ist der entscheidende Vorsprung, den du dadurch gegenüber deinen Studienkollegen haben dürftest."

„Jaaa Papa", erwidert sie leicht genervt, „darum musst du dir bei mir wohl keine Sorgen machen."

Mit einem typisch väterlichen Blick schaut er seine leicht schmollende Tochter an und fügt sodann warm hinzu: „Sorgen habe ich mir um deine akademischen Leistungen noch nie gemacht."

Das blonde Mädchen genießt das Kompliment sichtlich. Schon immer war sie eine herausragende Schülerin gewesen, wie Sabrina neidlos anerkennt. Die Intelligenz, aber auch die nötige Disziplin sowie das Durchsetzungsvermögen haben Anna Sandberg das beste Abitur ihres Jahrgangs beschert.

Es war dem brünetten Mädchen nie schwergefallen anzuerkennen, dass ihre beste Freundin ihr in dieser Hinsicht stets haushoch überlegen gewesen war.

„Würde mich nicht wundern, wenn du auch bei den Medizinern die Beste bist", schmunzelt Sabrina sie an.

„Na ich weiß nicht, mal abwarten, ich will's auf jeden Fall versuchen", erwidert Anna und lächelt in einer Mischung aus Dankbarkeit und Frust zu ihrer Freundin hinüber.

Es ist, als fiele es ihr schwer, die reine Nettigkeit Sabrinas als solche anzunehmen, als hätte sie gehofft, ihre Freundin würde ebenfalls mit einer leichten Spur Neid reagieren.

„Im Medizinstudium versammelt sich ja schließlich die Bildungselite, da wird es ungleich schwerer sich durchzusetzen", fügt sie hinzu, nicht ohne den Eindruck zu erwecken, einen leichten Seitenhieb zu verteilen.

„Bis zum Start sollten wir aber auf jeden Fall noch Spaß haben!", springt sie plötzlich um, „deshalb wollen Max und ich heute auch an den Badesee Blaue Adria. Hast du Lust mitzukommen?", fragt sie Sabrina.

Von der Tatsache, dass sie völlig erschöpft ist, ganz abgesehen, hat sie andere Pläne, als sich in der Sonne zu bräunen. Ihre Erlebnisse in der Praxis und die Andeutungen von Sandra und Georg haben einen Katalog an Fragen angehäuft, auf den sie endlich Antworten sucht.

Zudem sehnt sie sich nach ihrem reifen Liebhaber. Sie möchte möglichst jede Gelegenheit nutzen, mit ihm Zeit zu verbringen, weiß sie doch, dass es mit ihrem Studienbeginn ungleich schwerer werden wird.

„Fahrt ihr zwei mal", zwinkert die Brünette ihr zu und will den Eindruck erwecken, ihrer Zweisamkeit nicht im Wege stehen zu wollen.

Die etwas enttäusche Reaktion seiner Liebhaberin bemerkend, fügt Max hinzu: „Mein Mitbewohner Jacob kommt wahrscheinlich auch mit, du wärst also kein drittes Rad am Wagen, falls du dir darum Sorgen machst. Außerdem wäre es doch schade für ihn, wenn er das dritte Rad wäre."

‚Der Jacob, der mich vögeln soll...', denkt Sabrina sich insgeheim und sucht nach einem Weg, dem Ganzen zu entkommen. Sie blickt hinüber zu Georg, der dem Geschehen aufmerksam folgt. Es ist verrucht und vielleicht auch ein wenig egoistisch, ihn Anna vorzuziehen, doch sie kann gegen diesen Impuls nicht ankämpfen

Als könne der reife Mann die Gründe für ihr Zögern lesen, kommt er ihr zur Rettung: „Leider muss ich euch einen Riegel vor eure Pläne schieben und euch Sabrina entziehen. Ihre Mutter wird sich heute telefonisch melden und wir haben zu dritt einige wichtige Dinge zu besprechen. Das ist zeitlich auch nicht aufzuschieben, da ich ab morgen wieder in der Praxis bin und ich zeitlich sehr eingespannt sein werde."

Schmollend und etwas misstrauisch blickt Anna sowohl ihren Vater als auch ihre Freundin an. Sodann scheint ihr eine Idee zu kommen, denn ihre Miene hellt sich etwas auf: „Wir können auch gerne warten, bis das Telefonat vorbei ist."

An diesem Punkt unterbricht jedoch Max sie: „Naja, es ist schon ca. eine halbe Stunde Fahrt bis zum See, da sollten wir rechtzeitig los. Sorry Sabrina, ich will kein Spielverderber sein, aber das wäre echt eng."

„Gar kein Thema", erwidert diese ruhig, „das ist wirklich kein Problem Anna. Beim nächsten Mal bin ich dabei und du kannst mir erzählen, wie es dort war."

Einen Seufzer rauslassend, lenkt auch das blonde Mädchen ein: „Na gut, aber das holen wir nach, ja?"

„Na klar" kommt es von Max und Sabrina fast wie aus einem Munde.

Die kurzzeitige Stille wird sodann von Daniela unterbrochen: „So, meine lieben Damen und Herren, ich möchte das Ganze hier ungerne unterbrechen, aber ich muss los, ich habe noch einen dringenden Termin in der Klinik. Georg, wir sehen uns morgen?"

Dieser nickt ihr zu und wendet sich sodann an Sabrina: „Bringst du Daniela noch zur Tür?"

„Gerne", antworte diese freundlich und geht der reifen Dame voraus durch den langen Gang in Richtung Eingangshalle. Mit einem freundlichen „Tschüss!" verabschiedet diese sich auch noch von Max und Anna.

An der Eingangstür angekommen, lächeln die beiden Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sich an. Mit ihrem großen Busen, der unter ihrer weißen Bluse leicht zum Vorschein kommt, direkt wie auf dem Präsentierteller vor ihr stehend, fragt Daniela: „Na, wie war die Nacht mit Sandra?"

Wie vom Donner gerührt, aber mittlerweile nicht mehr völlig überrascht, antwortet das junge Mädchen: „Unglaublich."

Sodann lehnt sich die reife Frau zu ihr nach vorne und flüstert ihr ins Ohr: „Warte ab, bis du zu mir zu Besuch kommst", platziert einen lustvollen Kuss auf Sabrinas Lippen, schaut sie noch einmal äußerst schmutzig an und begibt sich sodann aus der Tür heraus, bevor das junge Mädchen ihr antworten kann.

Dem großen, ausladenden Gesäß und den zu einem Zopf gebundenen, hin- und herschwingenden blonden Haaren sehnsüchtig hinterherblickend, spürt Sabrina ein intensives Kribbeln in ihrer Scheide.

In ihrem Kopf spinnt sich eine Fantasie zusammen, in der sie in diesem Moment Daniela hinterherläuft, über sie herfällt, ihren nackten Körper mit ihren Händen und ihren Lippen erkundet, sie verwöhnt, sich ihr gleichzeitig völlig hingibt... reißt sich dann jedoch zusammen, als die ins Schloss fallende Tür sie aus ihrer geilheitsbedingten, geistigen Abwesenheit herausreißt.

‚Was ist nur los mit mir?', fragt sie sich für einen Moment, schiebt diese Gedankengänge jedoch wieder beiseite und begibt sich zurück in Richtung Küche.

Dort angekommen, trifft sie zunächst nur auf Anna und Max.

„Echt schade, dass du nicht mitkommen kannst", bekundet diese noch einmal ihr Bedauern.

„Ja, ich bin mal gespannt, was meine Mutter möchte."

„Erzähl' mir auf jeden Fall davon und wenn was Dringendes ist, meld' dich sofort bei mir", tätschelt ihre blonde Freundin ihren Arm.

„Klar mach ich und danke!", erwidert Sabrina.

„Ich unterbreche euch beiden nur ungerne, aber wenn du noch ein paar Sachen zusammenpacken willst, müssen wir langsam los", funkt Max dazwischen.

„Oh ja klar, lass' uns schnell hochgehen. Dir trotzdem einen schönen Tag Sabbi!", platziert Anna ihr einen Kuss auf ihre Wange, bevor sie gemeinsam mit dem dunkelhaarigen Lockenkopf nach oben huscht.

Allein in dem leeren Raum stehend, blickt Sabrina sich um. Von Georg ist weit und breit nichts zu sehen, weder im Garten noch im Wohnzimmer. Nach einem kurzen Abstecher in die ebenfalls leere Bibliothek beschließt die Brünette, erst einmal ihre Kleidung vom gestrigen Tag loszuwerden und begibt sich leise in Richtung Dachgeschoss.

Als sie die Treppenstufen erklommen hat, hört sie aus dem Zimmer ihrer Freundin hinter der verschlossenen Tür ein leises, nicht zu verwechselndes Stöhnen: „Sie ist so eine Langweilerin, es hätte echt ein cooler Viererausflug werden können", keucht sie, während sie offensichtlich gevögelt wird.

„Scheiss drauf, Jacob hat genug andere Optionen, von denen eine mitkommen kann. Immerhin haben wir in ihrem Bett gefickt."

„Das haben wir, das sollte sie merken", entgegnet die Blonde süffisant.

„Meinst du, sie sagt was?", fragt Max neugierig.

„Nie im Leben. Bei ihr und mir habe ich das Sagen, das war schon immer so. Sie macht letztendlich, was ich will und wenn mein Vater nicht so blöd dazwischengefunkt wäre, wäre sie jetzt gleich auch bei uns im Auto."

„Das wird sie schon bald sein, mach' dir keine Sorgen. Und wenn nicht, gibt's ja noch genug andere nette Mädchen", führt der Lockenkopf beruhigend aus.

‚Genug andere nette Mädchen wofür genau?', fragt Sabrina sich. Aus irgendeinem noch nicht näher erkennbaren Grund scheint es Anna besonders wichtig zu sein, sie mit Max und Jacob näher bekanntzumachen.

Über Annas Sicht auf sie ist sie mittlerweile nicht mehr besonders überrascht, zu viel hat sie gehört, welches ihre Freundschaft in ihren Grundfesten erschüttert hat.

So verschwindet Sabrina in ihrem Zimmer. Dort angekommen sieht sie ihr völlig zerzaustes Bett mit einigen nassen Stellen, die wohl Körperflüssigkeiten der beiden Liebhaber sind.

Kurzerhand legt Sabrina sich auf den großen grauen Sitzsack, den sie aus ihrem alten Zimmer mit nach Heidelberg gebracht hat.

Wenn sie in den letzten Tagen eines gelernt hat, dann, dass sie ihr Verhältnis zu Anna gründlich überdenken muss. Die leicht sadistische, fast ein wenig hasserfüllte Haltung gepaart mit einer immer wieder durchscheinenden Missgunst entsprechen nicht dem Bild, welches sie eigentlich von ihr hat.

Es ist ihr schleierhaft, was dahinterstecken könnte.

Ihr einziger Fehler gegenüber Anna ist ihre Affäre mit Georg und der Umstand, dass sie dies mit keiner Silbe erwähnt. Sie glaubt jedoch nicht, dass ihre Freundin etwas darüber ahnt, geschweige denn weiß.

Längst hätte sie Sabrina damit konfrontiert. Also müssen ihre Aussagen einen anderen Hintergrund haben, der sich ihr noch nicht erschließt.

Wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, verhält auch sie sich angesichts ihrer Affäre nicht gerade wie eine beste Freundin.

Zu gerne wüsste sie dennoch zum einen, aus welchem Grund Anna ihr teilweise fast schon feindselig gegenüber erscheint und es ihr zum anderen so wichtig ist, sie sexuell mit Jacob zu verkuppeln.

Alleine das anzusprechen dürfte jedoch eine Herausforderung werden, denn sexuelle Themen waren zwischen ihnen immer so etwas wie ein Mienenfeld, welches nur selten und mit äußerster Vorsicht betreten wurde.

Als Sabrina mal als Teenager angedeutet hat, sie hätte sich mit einem Jungen getroffen, weil ihr Endziel gewesen sei, mit ihm zu schlafen, war ein leicht abfälliger Unterton in Annas Reaktion auch über die Skype-Leitung nicht zu überhören gewesen.

Ihre Worte sollten Freude und Begeisterung ausdrücken, doch überzeugen konnte sie Sabrina damit nicht.

Wenn sie sich über ‚ätzende' Mädchen in ihren Stufen austauschten, waren es für Anna auch immer die gewesen, die ‚besser im Laufhaus' arbeiten.

Schockiert war ihre Freundin darüber gewesen, dass eine ihrer Freundinnen es doch tatsächlich vollbracht hatte, auf einer Klassenfahrt Sex mit einem Mitschüler zu haben.

Ohne bewusst darüber nachzudenken, hat Sabrina ihr deshalb nur äußerst fragmentarisch über ihr Liebesleben berichtet. Es sollte reichen, um es noch glaubhaft aussehen zu lassen, ohne auch nur annähernd die Realität wiederzugeben.

Jetzt, nachdem sie gehört hat, wie Anna über sie spricht, ist sie zum ersten Mal wirklich dazu gezwungen, aktiv über ihre vermeintlich beste Freundin nachzudenken.

Der Umzug der beiden Mädchen und ihre daraus resultierende Fernfreundschaft hat wohl verhindert, dass ihr ihre Erkenntnisse früher gekommen ist. Wäre dies nicht der Fall gewesen, ist Sabrina sich gegenwärtig nicht sicher, ob es ihre Verbindung nicht völlig zerstört hätte.

Ihren Schritt nach Heidelberg bereut sie dennoch nicht. Anna mag nicht die Person sein, die sie sich erhofft hat, ihr Verhältnis nicht so innig, wie sie einst dachte. Doch mit Georg hat sie eine Person gefunden, der sie immer mehr Vertrauen schenkt, zu der sie Nähe fühlt und von dem sie sich sicher ist, dass er sie stützen oder zumindest diplomatisch sein wird, selbst wenn es zu Konflikten mit ihrer Freundin kommt.

Als ihre Gedanken zum reifen Mann schweifen, steigt ihre Vorfreude darauf, gleich mit ihm auf absehbare Zeit alleine zu sein.

Ein unterdrückter Schrei aus dem Nachbarzimmer unterbricht ihre Gedankengänge. Anna ist zum Orgasmus gekommen. Einige Momente später hört sie Schritte, die sich auf ihren Raum hinzubewegen.

Als sich ihre Zimmertür öffnet, kommt Anna, gekleidet in ein langes, hellblaues Sommerkleid wie selbstverständlich herein: „Wir sind dann mal weg", trällert sie ihr freundlich entgegen, bevor sie sich mit verschwörerischem Blick in das Zimmer lehnt und flüstert: „Du verpasst echt was. Jacob ist heiß. Du solltest beim nächsten Mal wirklich dabei sein."

Sodann richtet sie sich wieder auf und blickt in Richtung des Bettes: „Und dein Bett könntest du wirklich mal machen", bevor sie mit einem breiten Grinsen auf den Lippen wieder verschwindet.

„Viel Spaß!", ruft Sabrina den beiden noch hinterher, nicht ohne sich zum ersten Mal ein wenig durch Anna provoziert zu fühlen.

Sie wartet einige Sekunden, bis sie die Treppenstufen hinunter sind. Dann entkleidet sie sich völlig, wirft ihre Schmutzkleidung in den dafür vorgesehenen Wäschekorb und entscheidet sich, einfach ein lose hängendes, dunkelblaues Sommerkleid anzuziehen, ohne jegliche Unterwäsche hinzuzufügen.

Langsam begibt sie sich in das Wohnzimmer des Dachgeschosses und blickt nach unten. Als sie Max' 1er BMW vom Gelände fahren sieht, huscht sie ins Erdgeschoss, um Georg zu suchen.

Im Wohnzimmer angekommen, erblickt sie diesen entspannt auf der Couch sitzend, nur in ein lockeres T-Shirt und knielange, dunkelblaue Stoffshorts gekleidet.

„Na du", schmunzelt sie ihn an, als sie sich neben ihn setzt. Ihr Lächeln erwidernd, fragt er: „Wie war die Nacht mit Sandra?"

„Super aufregend. Aber vorab eine Frage: Telefonieren wir wirklich mit Mama?"

„Nein. Ich habe sie heute Morgen kurz gesprochen, aber alles ist in bester Ordnung. Ich habe ihr gesagt, dass du dich super einfügst und das Zusammenleben besser nicht sein könnte."

„Na wenn sie wüsste", fängt Sabrina an zu lachen, „aber jetzt erstmal zu Sandra...", beginnt sie zu erzählen und berichtet, dem reifen Mann zugewandt, die Erlebnisse von vorne bis hinten.

Geduldig lauscht er ihren Worten, nicht ohne eine Regung seines Glieds unter seiner Hose zu zeigen. Sie berichtet vom Dojo, den Erfahrungen im Keller sowie der Intimität im Bett.

Selbst das Kennenlernen von Ayla lässt sie nicht außen vor.

Als sie fertig ist, mustern sie sich gegenseitig für einen Moment -- vertraut, wie zwei Liebhaber, die schon seit Jahren ein intimes Verhältnis zueinander pflegen.

Sie spürt eine Mischung aus Nähe, Vertrautheit und Erregung in ihr aufsteigen. Ohnehin schon angefeuchtet, muss keine körperliche Berührung zwischen Georg und ihr stattfinden, um sie unglaublich scharf auf ihn werden zu lassen.

Das Zelt in seiner Hose, sein Geruch und sein Aussehen steigern Sabrinas Geilheit nur noch mehr. Mit verklärtem Blick schaut sie abwechselnd in sein Gesicht und auf seinen durch den Stoff verdeckten Schwanz.

Bevor er ihr antworten kann, steht sie auf und lässt die Träger ihres Kleids über ihre gebräunten Schultern gleiten. Sich vor ihm völlig entblößend, hält sie für einen Moment inne und genießt es, sich von ihm mit seinen Augen mustern zu lassen.

„Ein äußerst ansprechender Anblick", komplimentiert er sie mit seiner tiefen Stimme.

„Freut mich, dass er dir gefällt", lächelt sie ihn mit einem lasziven Blick an.

Sodann geht sie in die Hocke, hakt ihre Zeigefinger am Bund seiner Shorts ein und zieht diese mit seiner Hilfe herunter, nur um herauszufinden, dass er ebenfalls keine Unterwäsche trägt.

Sein hartes Glied springt ihr wie eine Feder entgegen.

Sie richtet sich wieder auf, zieht ihm sein Shirt aus, platziert ihre Beine kniend neben die Oberschenkel des sitzenden, nackten, reifen Manns vor ihr, packt sich seinen harten Schwanz, zielt in Richtung ihrer Pussy und lässt sich langsam, aber sicher auf ihn herabgleiten, bis er völlig in ihr begraben ist.

Ihre Arme locker um seinen Nacken schwingend, beginnt sie, ihn mit sinnlichen Vor- und Zurückbewegungen zu reiten.

„Scheint, als hätte Sandra den Ofen ordentlich vorgeheizt", schmunzelt er sie an.

„Oh nein Georg", erwidert Sabrina, „das bist allein du. Eigentlich sollte ich völlig fertig ins Bett fallen, doch ich habe nur darauf gewartet, dass Anna und Max verschwinden, damit ich dich in mir spüren kann. Selbst als ich bei Sandra über den Strafbock geschnallt war, habe ich mir vorgestellt, wie du den Raum betrittst und mich hemmungslos durchfickst, während sie vor mir steht und ich ihre Pussy lecke."