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Die Absteige

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Auf Voyeure treffen im Last-Minute-Urlaub.
2.7k Wörter
4.19
15k
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Schon beim Betreten des Hotelzimmers spürte ich den günstigen Preis sehr deutlich. Ich blickte aus dem Fenster direkt auf den nächsten Hotelriegel. Balkons gab es keine. Lediglich Fenster, die vom Fußboden bis zur Decke verglast waren. Ich lehnte mich aus dem Fenster und konnte entlang der Hauswand das Meer sehen. Der im Reisebüro versprochene direkte Blick aufs Meer entpuppte sich als steinige Küste.

Aber das passt schon. Es war ja schließlich kein Traumurlaub. Meine Verlobte brannte durch. Und als mir zu Hause die Decke auf dem Kopf fiel, musste ich einfach raus. Völlig überstürzt buchte ich irgendetwas, Hauptsache schnell und günstig!

Ich machte noch einen Abendspaziergang und genoss auf einen der unbequemen Steine den Sonnenuntergang. Abends aß ich noch eine Kleinigkeit in der Hotelbar. Dann betrat ich erneut mein Zimmer. Wenigstens war die Minibar einigermaßen bezahlbar. Ich plünderte und gönnte mir ein Bier. Im Fernsehen gab es nur zwei deutsche Fernsehsender und wie üblich nichts spannendes. Ich schaltete das Gerät wieder aus und blickte noch einmal aus dem Fenster auf diesen grauen Riegel. Ich hörte das Meeresrauschen. Ich beschloss, am Folgetag einen kleinen Gewaltmarsch zum Sandstrand zu machen. Und eigentlich könnte ich mich auch schon schlafen legen.

Gegenüber wurde ein Licht angeschaltet. Ein nackter Mann nur mit Unterhose begleitet kam zum Fenster und ließ das Rollo herunter. Er unterbrach allerdings in der Mitte - bis etwa zu seinem Bauch. Er blieb einen Moment stehen. Ich blickte neidisch auf seinen Waschbrettbauch. Ich schaltete vorsichtshalber bei mir das Licht aus.

Als ich wieder herüberschaute, war der Mann nicht mehr alleine. Neben ihm kniete eine schwarzhaarige Strandnixe. Sie standen gedreht zum Fenster. Ihr farbenfroher Bikini leuchtete. Überhaupt war das Zimmer sehr gut ausgeleuchtet. Hinter dem Rollo erkannte ich auch die Konturen des Mannes.

Die Strandnixe massierte seine Schenkel. Eine Hand wanderte durch seinen Schritt. In seiner Hose wurde es enger. Die Nixe blickte zu ihm auf. Wenn ich seinen Kopf richtig deutete, schaute er herunter. Es sah aus, als würden sie sich gegenseitig anlächeln. Ich mag lächelnde Frauen. Sie sagte etwas zu ihm. Ich konnte es nicht hören, doch würde es gerne.

Sie blickte ebenso aus dem Fenster. Ich wich zur Seite. Eigentlich dürfte sie mich in der Dunkelheit nicht sehen. Und doch blickte sie lächelnd zu meinem Hotelriegel entgegen. Ich fragte mich, ob sie wusste, dass ich ihr zuschaute. Es könnte auch sein, dass sie es nur pro forma machte mit dem Ziel, dass irgendjemand sie beobachtete. Welcher Mann würde schließlich nicht zuschauen? Und die Frauen sind bestimmt auch nicht besser.

Sie wandte sich wieder der Schamregion des Kerls zu. Ich sah, wie sie mit dem Bund seines Slips spielte. Eine Hand griff in den Schritt. Sie kraulte seine Eier.

Es war der Moment, in dem mir bewusst wurde, dass ich eine Mordslatte hatte. Ich setzte mich vors Fenster und massierte meine Eier. Ich wünschte mir, so eine Nixe würde hier auftauchen. Und von mir aus ziehe ich mir auch das Rollo vors Gesicht!

Sie strich sich noch einmal über ihre langen, fast bis zu den Ellenbogen reichenden Haare. Dann zog sie den Slip des Kerls aus. Zum Vorschein kam ein beachtlicher Prügel. Ich wurde nicht nur auf seinen Waschbrettbauch und seine Nixe neidisch, sondern auch auf seinen Schwanz.

Eine Hand kraulte die Eier, mit der anderen zog sie die Vorhaut zurück. Und wieder vor. Sie blickte wieder zu ihm hoch. Sie wechselten wieder ein paar Worte. Sie schaute wieder aus dem Fenster. Sie winkte heraus. Ich erschrak. Ich fühlte mich angesprochen.

Sie drehte sich wieder zu seiner Männlichkeit. Mit herausgestreckter Zunge näherte sie sich seiner Eichel. Die Zunge berührte die Kuppe. Der Typ zuckte bereits. Da sie nebeneinander standen, konnte ich sehr gut erkennen, wie ihre Zunge über seinen Schwanz leckte. Nach wenigen Sekunden verschwand er in ihrem Mund. Sie blies ihm.

Ich wichste bereits fleißig. Meine angebetete Nixe war leider über alle Berge. Und eine andere habe ich leider noch nicht gefunden. Sollte ich noch mal in die Hotelbar gehen? Oder an die Küste?

Die Eichel hatte sie im Mundraum eingeschlossen. Sie gab sie auch nicht mehr heraus. Ich konnte aus der Entfernung nicht erkennen, ob sie einen Unterdruck erzeugte. Aber es wäre möglich. Ebenso, dass ihre Zunge fleißig im Spiel war. Meine Fantasie ergänzte die Punkte, die ich nicht erkennen konnte. Ihre zweite Hand kraulte seine Kronjuwelen. Das Rollo wurde gegen die Scheibe gedrückt. Ein gutes Zeichen dafür, dass der Typ sich nicht mehr auf den Beinen halten kann und sich abstützen muss. Zumindest würde ich nicht mehr gerade stehen, wenn mir der Schwanz von dieser Schwarzhaarigen bearbeitet werden würde.

Ich schloss die Augen und genoss meine eigenen Stimulationsbewegungen für einige Sekunden. Als ich sie wieder öffnete, hatte die Schönheit die Eichel freigegeben. Ihr Gesicht war wenige Zentimeter entfernt und ich bildete mir ein, zu erkennen, dass sie mir ihrer Zunge, genüsslich über den Schafft leckte, während gleichzeitig der Typ immer heftiger wackelte.

In mir brodelte es ebenso bereits. Ich setzte mich hin. Der Typ zuckte heftiger. Die Nixe hatte seine Eichel wieder in ihrem Rachen versteckt. Wie ein heftiger Blitz zuckte der Typ zusammen. Er ging in die Knie. Die Schwarzhaarige hielt sich nun ebenso am Fenster fest und behielt die Eichel fest im Mund.. Ich bildete mir ein, ein lautes Stöhnen von ihm gehört zu haben. Nachdem der Typ besänftigt war, entließ sie sein Glied in die Freiheit. Sie legte ihren Kopf in den Nacken. Vermutlich öffnete sie ihren Mund und zeigte ihm seinen Liebessaft. Sie schluckte den Saft hinunter. Zumindest verließ sie nicht das Fenster und begann wenige Sekunden später seinen erschlaffenden Schwanz abzuschlecken. Als sie bei seinen Eiern ankam, schien sie diese ebenso mit der Zunge zu kraulen.

Es war der Moment, an dem ich nicht mehr konnte. Ich stöhnte leicht auf. Ich spüre ein angenehmes Zucken in meinen Eiern. Und wie dieses Kribbeln in Bruchteilen von Sekunden zu einem Erguss führte. Und ein starker Spritzer auf die Fensterscheibe klatscht. Zwei weitere folgen. Leider fehlte mir die passende Nixe, die meinen Saft schluckte.

Als ich wieder bei Sinnen war, sah ich, wie die Nixe noch einmal zu mir herüberblickte. Sie winkte. Ich war mir gar nicht sicher, ob das Winken mir galt. Oder vielleicht dem Gast, dessen Zimmer ein Stockwert über meinem liegt. Oder pauschal für alle möglichen und unmöglichen Zuschauer. Immerhin war mir klar, dass das, was sie taten, dafür ausgelegt war, sie zu beschauen. Und vielleicht auch zu bewundern. Und ich bereute, kein Fernglas mitgenommen zu haben.

Die Nixe ließ nun das Rollo ganz herunter. Ich wollte mich für die Vorstellung bedanken und schon langsam zu Bett gehen. Doch ihre Konturen blieben noch sichtbar und so schaute ich den beiden etwas zu. Ich bewunderte diese Frau immer mehr und hoffte, sie am Frühstück einmal live zu sehen. Ich fragte mich, ob ich den Mut hätte, mich für die Vorstellung zu bedanken.

Am gegenüberliegenden Fenster sah ich, wie sich jemand vor das Fenster legte. Es konnte nur der Kerl sein. Ich sah, wie seine Männlichkeit wieder aufgerichtet stand. Und wie sich von der einen Seite ihm jemand näherte. Und ich hatte keinen Zweifel, dass dies wieder diese Nixe gewesen sein musste. Ich sah ihre Hände in seinem Genitalbereich. Leider konnte ich nur noch Schatten erkennen. Meine Fantasie sagte mir, dass sie ihm die Eier kraulte. Dann erhob sie sich. Es sah so aus, als spielte sie mit den Fingern. Es könnte ein Kondom sein. Sie beugte sich mit den Fingern anschließend nach unten. Und setzte sich dann auf ihn. Sie ritt. In dem Moment erlosch das Licht ganz.

Ich schloss die Augen und sah, wie er seinen Prügel in sie hämmerte. Sie keuchte und stöhnte. Ich öffnete das Fenster. Ich bildete mir ein, sie hören zu können. Sie waren lauter als das Meeresrauschen. Mein Prügel stand auch schon wieder. Ich wichste. Ich schloss die Augen. Ich saß neben der Scheibe und schoss erneut meinen Saft gegen selbige. Dann schlief ich ein.

Am nächsten Morgen ging ich zum Frühstück. Der Speiseraum war fast leer. Ich nahm Brötchen und Kaffee, reichhaltig war es jedenfalls nicht. Im Augenwinkel sah ich ein Pärchen den Raum betreten. Es war das Pärchen, ohne Zweifel. Sie blickten sich umher und fragten, ob sie sich dazu setzen dürften.

Sie stellten sich als Mara und Frank vor. Und sie kamen aus Halle an der Saale.

"Bist du auch im Haus 2 untergebracht?", fragte Mara mich. Haus 2 war der Riegel gegenüber.

"Nein, Haus 1. 4. Stockwerk.", antwortete ich.

Wir erzählten belangloses zum Urlaub. Doch ich hatte die Bilder des letzten Abends im Kopf eingebrannt. Es machte mich fertig. Wussten sie, dass ich sie bewunderte und setzten sich deshalb zu mir?

Diese Gedanken bestätigten sich. Mara aß eine Banane. Nicht so, wie ich eine Banane esse. Sondern so, wie Mara ihren Kerl liebkoste. Sie wirkte etwas gedankenverloren.

"Mara", hörte ich Frank sie wieder in die Realität rufen.

Sie schaute ertappt mir in die Augen. Und blinzelte mir zu.

Frank suchte Personal, um neuen Kaffee zu bekommen.

"Sorry. Hat die Gefallen, was du gesehen hast?", überrumpelte mich Mara.

"Du meinst gestern Abend?"

Verdammt, ich biss mir auf die Lippen. Ich habe mich mit der Gegenfrage geoutet. Mara lächelte mir zu.

"Ach du warst der Kerl im dritten Stock, der sich hinter der Gardine in Sicherheit wähnte?"

Ich überlegte, ob ich mir aus den Fingern eine ganz harmlos Situation herbeizaubern sollte. Aber so spontan war ich nicht. Und ich befürchte, es wäre alles andere als glaubwürdig geworden.

"Na, hat es dir gefallen?"

"Soll ich etwa Nein sagen?"

"Du darfst ruhig ehrlich sein. Ich glaube, du warst gestern auch ehrlich gewesen."

"Ja, klar. Das war voll heiß. Auf was willst du hinaus?"

In dem Moment kam Frank wieder dazu: "Ich habe uns eine ganze Kanne geholt."

"Wir haben einen Zuschauer von gestern!"

"Oh, schön. Das freut mich."

Ich begann tagzuträumen und sah die beiden so nackt, wie sie gestern waren vor mir. Sie mir ihrem langem Pferdeschwanz. Er mit seinen langen ... Pferdeschwanz. Sie küssten sich vor mir. Nicht in Phantasie, in echt.

"Ich nehme an, eure Beleuchtung war kein Zufall gewesen?"

Sie blickten sich an und zuckten mit den Schultern.

"Vielleicht.", antwortete Mara und blickte verspielt mit den Augen, "Aber weißt du, was am Ende des Tages nur zählt? Sind wir auf unsere Kosten gekommen? Ja, das waren wir. Alles andere ist doch egal. Und wenn du auch Spaß hattest, war es ein Win-Win-Win."

Ich getraute mich wegen meines Steifen kaum zur Theke. Ich tat es doch und holte ein Brötchen.

"Wisst ihr, wo man hier gut baden kann? Ich habe nur eine Sandstelle hinter dem nächsten Dorf auf der Karte gesehen.", fragte ich.

"Am Meer gibt es hier wirklich nur wenige Stellen. Und die sind überlaufen! Aber wir haben einen kleinen Binnensee gefunden, der sehr schön ist. 5 Kilometer weg. Das Wasser ist wärmer. Wenn du willst, komme gerne mit.", antwortet Frank.

"Also vorausgesetzt, du kommst mit einem Pärchen klar, was FKK macht.", ergänzte Mara.

Es war also eine Einladung. Eine Einladung zum FKK. Das Kopfkino rattert schon wieder. Auch wenn sie es nur auf sich bezogen haben, wäre es blöd, wenn ich in Badehose daneben liegen würde. Nur was hatte ich zu verlieren? Hier kannte mich keiner. Andererseits: ehe ich allein irgendwo döse...

"Ok, bin dabei!"

Frank blickte auf die Uhr. "Ist um 11 Uhr Start ok?"

Es waren noch 30 Minuten. Der letzte Kaffee verdunstet.

Wenig später war ich auf der Toilette in meinem Zimmer. Die Hand ging zielgerichtet. Ich schloss die Augen. Ich war so geladen, es dauerte keine fünf Minuten. Ich kam. Das Klopapier zur Hand. Es war wunderbar.

Völlig romantisch beförderte die Spülung meinen Abschuss in die Kanalisation - und ich rannte zum Kleiderschrank. In den Jutebeutel packte ich Getränke, Handtuch, Buch und Badehose. In der Türangel fiel mir noch, dass Sonnencreme sicherlich auch nützlich ist. Also zurück. An der Fahrstuhltür dachte ich: dein mp3-Player. Also zurück. Im Fahrstuhl dachte ich noch an den Sonnenschirm. Ihr kennt das, 10 nach 11 war ich auf dem Parkplatz.

Dort wartete ein Sportcabrio auf mich. Und diese Autos waren einfach nicht dafür gemacht, dass Personen auf der Rückbank sitzen. Höchstens mal ne Handtasche. Ich setzte mich hinter Mara, meine Füße waren hinter Frank. Zügig fuhren wir die Promenade entlang. Dann bog er ab. Es waren keine 5 Kilometer. Eher 20. Aber es war egal. Ich lernte, welche Restaurants zu meiden waren und wo es das beste Olivenöl der Insel gab.

Wir verließen die Straße und fuhren durch einen Pinienwald. An dessen Ende gab es eben jenen See. Fünf weitere Wagen parkten da. Wir liefen durch den Sand bis an die Wasserkante. Die beiden breiteten eine große Picknickdecke aus. Dann zogen sie sich aus, weit aus schneller als ich reagieren konnte. Und liefen ins Wasser.

Ich brauchte einen Moment und sonderte die Lage. Ich sah einige weitere Pärchen, aber die weit genug entfernt waren. Ich zog mich zögerlich aus - und lief ebenso ins Wasser.

"Du hast noch die FKK gemacht", fragte mich später Mara. Verdammt, hätte sie das nicht im Wasser fragen können. So spürte ich direkt das Blut in meinen Schwanz pumpen. Ich legte auffällig unauffällig eine Hand davor.

"Ja."

Sie lächelte mich an. "Ja, das sieht man. Und ich fühle mich geehrt, wirklich. Aber mir ist dein Schwanz egal. Ich habe meinen! Das weißt du doch!"

Ich wusste nicht, was sie in dem Moment gedacht hatte. Aber ich schwöre: Ich hatte mir bis zu diesem Spruch Moment nichts gedacht. Ich fand sie einfach nur attraktiv. Aber mit dem Spruch startete sie mein Kopfkino. Ich gestand mir schon ein, dass ich sie gerne gepoppt hätte, wenn sie nicht schon vergeben gewesen wäre.

"Auf ihn kannst du ja auch stolz sein!", entgegnete ich ihr. Was hätte ich auch anderes antworten sollen. Sie lächelte.

"Bin ich auch."

Sie schwammen zu der kleinen Insel im See. Ich hinterher. Wenn auch deutlich langsamer. Sie legten sich in den Sand und relaxten. Auf den Rücken. Ich ebenso.

Ich döste vor mir hin. Sie auch. In Gedanken spürte ich eine Hand an meinem Glied. Ein klassischer Dreier auf einer Insel? Es war wohl nur ein Sekundenschlaf. Weder spürte ich eine Hand an meinem Schwanz, noch taten die beiden unanständige Dinge.

Ich setzte mich in den Schneidersitz. Und blickte über den See. Ich blickte an mir herunter. Ich blickte zu den beiden. Ich blickte auf ihre kahl geschorene Muschi. Und auf seinen Penis, der meinen in den Schatten stellte. Ich bewunderte schon die beiden, wo sich zwei gefunden haben, die sehr gut zueinander passen. Was ich über meine Ex nun überhaupt nicht sagen kann.

Ich hatte Durst und schwamm zurück zu meinem Handtuch. Verdammt, die beiden starteten später und waren schon wieder draußen, als ich ankam. Frank ging - nackt wie er war - zum Cabrio und holte drei Dosen Bier.

"Auf den schönen Tag!", stießen Frank mit Mara und mir an.

Mittlerweile habe ich mich an das Nacktsein gewöhnt. Zumindest spürte ich gegenüber diesen beiden keine Scham. Auch nicht gegenüber den paar anderen, die in sicherer Distanz hier ebenso nackt herumliefen.

"Auf das Nackt sein!", erwiderte ich.

Mara lachte: "Wenn ich das jedes mal als Grund für Bier nehmen würde..."

Die Stunden vergingen. Wir packten zusammen und fuhren zurück. Nicht ohne das beste Olivenöl der Insel mitzunehmen. Wir kehrten in einem Strandgarten in der Nähe des Hotels ein und aßen gemeinsam. Dann trennten sich unsere Wege. Wir verabschiedeten uns. Sie wollten den Abend allein verbringen.

Ich ging ebenso in mein Zimmer. Und schaute zu. Es passierte lange Zeit nichts. Dann ging es wieder zur Sache. Im beleuchteten Zimmer hinter dem durchschimmernden Rollo. Sie poppten. Und ich rubbelte meinen Schwanz dazu. So wie gestern. Nur dass ich dem schönen Gesicht nun einen Namen geben konnte.

Als ich am nächsten Morgen zum Frühstück ging, sah ich sie nicht mehr. Ihr Zimmer sieht leer aus. Eine Putzfrau machte sauber. Ihr Auto war schon weg. Verdammt, warum haben Mara und Frank denn nichts gesagt? So ging ich nach dem Frühstück in mein Zimmer. Und holte mir einen herunter. Verdammt, dachte ich dabei, warum hast du kein Foto gemacht?

Die beiden gingen mir noch eine Weile durch den Kopf. Waren sie in Realität auch so offen - oder lebten sie es nur im Urlaub so aus? Verdammt, ich will auch eine Mara als Freundin. Ich nehme mir die Badesachen und legte mich an den Hotel-Pool. Vielleicht gibt es ja hier auch eine für mich?

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4 Kommentare
hunter61kkhunter61kkvor fast 4 Jahren
undwieder...

sehr gut erzählt, realistisch und den Leser mitnehmend.

juergensen58juergensen58vor fast 4 Jahren
Sehr schöne geile Geschichte

Alles sehr realistisch, wie in der Wirklichkeit erlebt! Steffi, Du schreibst immer wunderbar!

Danke!

Jürgen

swriterswritervor fast 4 Jahren
Kleine Anmerkungen

Hallo Steffi,

Du berichtest in der Vergangenheitsform über die Ereignisse. Wenn du dann zurückliegende Geschehnisse ansprichst, sollte das in der Vorvergangenheit geschehen.

"Meine Verlobte brannte durch."

Sie war ja längst durchgebrannt und tut es nicht in dem Moment, in dem er im Hotel sitzt. "Meine Verlobte war durchgebrannt"

Die beiden Sätze danach hätte ich auch umgestellt.

“Wenigstens war die Minibar einigermaßen bezahlbar."

Gemeint sind sicherlich die Getränke in der Minibar und nicht das Gerät selbst. Wenn man oberflächlich liest, passt es schon. Wenn man aber darauf achtet, was genau geschrieben steht...

"Es sah aus, als würden sie sich gegenseitig anlächeln"

Sein Oberkörper ist hinter dem Rollo verborgen. Es ist unmöglich zu erkennen, ob er lächelt.

Den Ausdruck "Hotelriegel" kannte ich nicht. Klingt irgendwie unpassend.

"Sie blickte wieder zu ihm hoch. Sie wechselten wieder ein paar Worte. Sie schaute wieder aus dem Fenster."

3x wieder hintereinander. Kann man anders lösen.

"Die Eichel hatte sie im Mundraum eingeschlossen."

Hier entsteht bei mir das Bild einer Eichel, die man einsperrt, Schlüssel im Schloss drehen - Du kommst hier nicht raus. Klingt nicht so prickelnd.

Das genügt erst einmal. Mm... Dass du als erfahrene Autorin so viele vermeidbare Unstimmigkeiten produziert hast, wundert mich. Ist das ein älterer Text? Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, da ich nicht bis zum Ende gelesen habe.

swriter

red_zred_zvor fast 4 Jahren
So eine Absteige

kann mit so einer Aussicht durch kein noch so geniales Luxushotel überboten werden ;-)

5 Sterne für eine gelungene Kurzgeschichte

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