Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Babysitterin

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Zwei Tage später beobachtete ich, wie sie beim Anziehen vor dem Spiegel ihren noch immer roten Hintern von allen Seiten betrachtete. Dabei erschien ein kleines, zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie war glücklich.

*~*~*~*

Halbjahrestag

Es war bereits nach Mitternacht, als ich ankam. Ohne mich richtig umzuschauen, legte ich meine Tasche ab und zog meine Jacke aus. Ich wollte gerade in die Küche, als ich merkte, dass im dunklen Flur etwas flackerte. Da waren kleine Teelichter auf den Treppenstufen. Ich folgte ihnen nach oben. Es war keine große Überraschung, dass sie zum Schlafzimmer führten. Neugierig lugte ich hinein und sah zuerst den Nachttisch, auf dem zwei Gläser und eine Flasche Sekt warteten. Dann erblickte ich Lene, wie sie auf der Bettkante saß. Ihre Haare waren offen, ihr Blick liebevoll verführerisch und sie hatte ein Satin-Babydoll aus roter Seide an. Sie ließ sich einige Sekunden lang bewundern, dann stand sie auf und sprang mir in die Arme. Wir küssten uns.

„Gemäß meiner Berechnung sind es jetzt sechs Monate, die wir zusammen sind. Alles Gute zum Halbjahrestag, mein Süßer!", flüsterte sie mir zu.

„Ebenso alles Gute zum Halbjahrestag, meine Süße!"

„Wie war dein Tag?"

„Na ja... Er wird jetzt auf jeden Fall viel besser!", winkte ich die Frage ab.

Lene blickte mich skeptisch an, entschied sich aber, nicht weiter nachzuhaken.

„Wie war deiner?", spielte ich den Ball zurück.

„Meiner war schön, weil ich in Erinnerungen geschwelgt habe. Ich habe über diese sechs Monate nachgedacht und es gibt ein paar Momente, die haben sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt."

„Erzähl!", bat ich sie, schnappte Sekt und Gläser und setzt mich mit ihr aufs Bett.

„Also... Der allererste Moment war jener, als ich dich gefragt habe, ob es zwischen dir und Rebekka aus ist. Du hast so traurig genickt. Ich hätte dich am liebsten ganz fest umarmt und geknuddelt. Es war ganz schwer, mich zurückzuhalten."

Sie gab mir einen Kuss und fuhr fort.

„Der zweite Moment war, als ich immer wieder absichtlich zu spät gekommen bin und du mir auf meinen Po gehauen hast. Uhh... was für eine Energie ich da gespürt habe."

Ich blickte sie unverständlich an.

„So etwas spürt eine Frau. Oder zumindest ich. Deine Kraft, dein Elan. Das war kein Klitschi-klatschi nur zum Spaß, das war ein festes Versohlen, eine Strafe. Und die hatte eine Ladung drauf, die meine kleine Batterie sofort auf hundert Prozent brachte."

„Okay, dann lass uns darauf anstoßen", reichte ich ihr das Glas.

Sie trank einen Schluck, dann sprach sie weiter.

„Das nächste große Ereignis war natürlich unser erstes Mal. Es war kein Sex. Es war Liebe machen. So warm, so golden, so unendlich weich. Mädchen machen sich viele Gedanken über das erste Mal. Wie es werden mag, wie sie sich vorbereiten sollen. Es kam ganz anders. Es war unvergleichbar. Es war wie im Himmel auf einer flauschigen Schaumwolke."

Sie umarmte mich erneut. Ich konnte gar nicht zählen wie oft.

„Dann als diese Eule mich voll gequatscht hat und du mich zwei Tage lang getröstet, umsorgt, gedrückt und aufgepäppelt hast. Ganz besonders der Sonntagmorgen mit dem Baden, Trocknen, Massieren und dem Füttern. Du hast mich damals quasi wiederbelebt. Immer, wenn ich Toastbrot mit Marmelade esse, muss ich daran denken und schmelze dahin."

„Du hast doch fast immer Toastbrot mit Marmelade zum Frühstück", stellte ich fest.

„Ist kein Zufall", gab sie zu und ich verstand endlich, warum sie beim Essen oft scheinbar grundlos lächelte.

„Und da gibt es noch ein großes Ereignis, das ich wahrscheinlich nie vergessen werde", sagte sie und umarmte mich wieder ganz fest, wobei sie sich nur in mein Ohr zu flüstern traute. „Das Gründliche letztens."

Ich spürte ihren Atem auf meinem Ohr, wie er schwerer wurde und sich in ein Seufzen verwandelte.

„Es war so heftig. So befreiend. So sexy! Ich bin süchtig danach, am liebsten möchte ich jeden Tag über deine Knie gelegt werden!"

Schließlich traute sie sich, mir schamvoll in meine Augen zu sehen, woraufhin ich sie küsste.

„Du bist süß! Ich habe da etwas, was für eventuell auch ein Kandidat für einen nennenswerten Moment sein könnte."

Ich führte sie die Treppe hinunter. Im Erdgeschoss war es dunkel, so musste ich ihre Augen nicht zubinden, um die Überraschung gelingen zu lassen. Wir bogen ins Wohnzimmer ein und ich machte das Licht an. Auf dem Esstisch erschien ein riesengroßer Strauß mit roten Rosen.

„Ahhh... Du hast auch daran gedacht?", staunte Lene.

„Na klar!"

Was hätte ich sonst sagen sollen? Die Tatsache, dass unsere Beziehung an meinem Geburtstag begonnen hatte, machte es mir unheimlich leicht, mich an dieses Datum zu erinnern.

„Wie viele sind sie?", fragte sie.

„Weiß nicht. Zähl sie!"

Das tat sie auch.

„Fünfzig? Das ist kein Zufall. Warum gerade fünfzig? Was bedeutet das?", grübelte sie. „Fünfzig Tage sind zu wenig, fünfzig Wochen zu viel. Haben wir etwa irgendwas fünfzigmal gemacht? Sex hatten wir viel-viel mehr. Übers Knie gelegt vielleicht?"

Sie brachte mich zum Schmunzeln.

„Ich hoffe doch, dass du mich für romantischer hältst."

„Pah... Vielleicht. Jetzt sag es mir aber bitte!", wurde sie ungeduldig.

„Kilo."

„Was Kilo?"

„Jede Rose für ein Kilo Lene."

Sie lachte herzhaft auf und konnte kaum aufhören. Doch dann ging das Lachen in ein Weinen über. Ich umarmte sie und drückte sie an mich.

„Was ist los, Süße?"

Sie brauchte einige Sekunden, um antworten zu können.

„Es ist einfach so traumhaft und ich habe Angst, dass ich irgendwann erwache, weil der Traum zu Ende ist."

Ehe ich etwas Beruhigendes hätte reagieren können, fuhr sie fort.

„Es tut mir leid, dass ich dich jetzt voll heule, wo ich eigentlich lachen sollte vor Glück. Ich bin eben so kaputt in meinem Kopf. Sei mir nicht böse!", schluchzte sie.

„Ach, wir sind doch alle kaputt im Kopf. Kein Mensch ist heil."

Sie schüttelte den Kopf, als wollte sie das nicht wahrhaben. Also nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie.

„Ich liebe dich so wie du bist, mit all deiner Kaputtheit!"

In jenem Moment schoss es mir wie ein Geistesblitz durch den Kopf: Es war das erste Mal überhaupt, dass ich es ihr so direkt gesagt habe. Bei Lene mischte sich wieder ein Lachen unter die Tränen.

„Ich liebe dich auch", antwortete sie.

Auch ihr wurde bewusst, dass wir uns gegenseitig unsere Liebe zum ersten Mal auf solch einfache Weise gestanden hatten. Zuerst schauten wir uns verblüfft an, dann lächelten wir verlegen. Plötzlich sprang Lene auf und machte etwas an der Stereoanlage. Es ertönte leise Musik. Um ihre Achse drehend kam sie zu mir zurück und legte ihre Arme um meinen Hals.

„Wie vor sechs Monaten!", hauchte sie ihre Bitte in mein Ohr.

Also tanzten wir langsam und eng umschlungen. Händchenhaltend führte ich sie danach hinauf ins Schlafzimmer, um sie zu lieben. Sie klammerte sich dabei ganz fest an mich, als wollte sie mir so nah wie nur irgend möglich sein und mich nie mehr wieder loslassen. Fast gänzlich ohne Bewegungsfreiheit schmolzen wir dahin. Sie kam, ich kam, doch die Umklammerung blieb.

„So möchte ich dich am liebsten für alle Ewigkeit haben. Ganz nah, ganz tief", sagte sie mit verliebtem Blick.

Ich rollte mit ihr auf meinen Rücken und so blieben wir eine Zeit lang. Doch irgendwann wollte ich nicht mehr einfach nur herumliegen, sondern etwas Aufregendes machen.

„Hast du Lust auf eine Fußmassage?", schlug ich vor.

Lene dachte meistens nur an das eine: „Nur Fußmassage oder auch etwas anderes?"

„Wir werden sehen", mied ich eine klare Antwort.

Ich drehte mich wieder herum, sodass sie unten war und ich von ihr absteigen konnte. Ich holte aus dem Nachttisch Massageöl und setzte mich zu ihren Füßen. Bevor ich anfing, genoss ich kurz den Blick auf ihre leicht gespreizten Beine, auf ihre frisch gevögelte und daher gerötete, glänzende Pflaume, auf ihren süßen, länglichen Bauchnabel und ihr zufriedenes Gesicht.

Ich begann also. Ein Fußfetischist war ich nicht, aber sie hatte schöne Füße und ich massierte sie gerne, zumal sie die Massage sehr oft erwiderte. Ich streichelte ihren Fußrücken, bearbeitete die Ferse und kam an ihren Zehen an. Noch ahnte sie nicht, dass es nicht mein Ziel war, ihr bloß eine Wellness-Behandlung zu verpassen.

Während ich auf ihren Zehen zu kreisen begann, leitete ich ein: „Weißt du, was ich bei den Fußmassagen bemerkt habe?"

„Hmm... was?", fragte Lene wonnig.

„Wenn ich an deinem großen Zeh mit der Fingerspitze herumtanze, zum Beispiel um den Fußnagel herum und an der Unterseite, dann entweichen aus deinem Mund nach kurzer Zeit kleine Seufzer."

Lene schrak auf: „Wirklich?"

Schon wollte sie ihren Fuß wegziehen, den ich aber sanft festhielt.

„Und jedes Mal erschrickst du und lässt die Massage kurzerhand enden. Warum?"

Die Frage war rhetorisch. Mit traurigen Augen blickte sie mich an, denn sie kannte den Grund, ebenso wie ich. Es war ihre Angst vor neuartigen, für sie bislang unbekannten sexuellen Stimulationen. Alles, was sie auch selbst ausprobieren konnte, war ihr vertraut und konnte uneingeschränkt praktiziert werden. Doch was sie nicht an sich selbst austesten konnte, davor hatte Angst. Nicht vor der eigentlichen Aktion, sondern vor ihrer eigenen Re-Aktion. So wie man sich nicht selbst kitzeln kann, so konnte sie sich selbst nicht oral verwöhnen oder eben auch nicht selbst die Füße erotisch massieren.

Welch ein Gegensatz! Sie, die am Rande der Nymphomanie war, sich gerne und oft für Rollenspiele verkleidete, aus jeder Situation etwas Sexuelles herausholen konnte, bereits in ihren Teenagerjahren mit Erotikspielzeug mehr sexuelle Erfahrung sammelte als manch einer in seinem ganzen Leben -- sie kam an ihre Grenzen. Unsicherheit war das Stichwort. Ich wollte ihr diese nehmen, ich wollte, dass sie sich bei mir sicher fühlte. Das tat sie auch, von Tag zu Tag immer mehr, aber da war noch Luft nach oben.

Ich strich sanft über ihre Wange und schob sie vorsichtig zurück in die Liegeposition. Ich machte mit dieser besonderen Zehenmassage weiter. Um den Zehennagel herum, die Unterseite und auch die Innenseite zwischen den Zehen. Ihr Fuß war mittlerweile vom Massageöl überzogen, alles war glitschig, dementsprechend glitt meine Fingerspitze wie ein Eiskunstläufer über diese erogenen Zonen. Ich variierte meine Bewegungen, mal zeichnete ich Kreise, mal Achten, mal im Zickzack. Auf und ab auf den Zehen, als wären sie Klaviertasten. Am meisten verweilte ich aber auf ihrem großen Zeh, denn er war am empfindlichsten.

Nach vielleicht zehn Minuten begann Lene zu zittern. Sie krallte sich am Laken fest. Ihr Schnaufen war schon lange eindeutig zu hören, besonders weil keiner von uns etwas sagte. Dann wanderte ihre Hand zaghaft auf ihren Venushügel. Sie tat so, als wäre es nur zufällig. Doch ihre Finger wollten zu gerne ihre Perle beglücken. Schließlich musste sie es zugeben.

„Es ist sooo schön, so erregend. Aber es reicht nicht zu... zu kommen. Darf ich... hm... ich möchte mich", stotterte und ächzte sie.

„Das mache ich", schob ich ihren Arm beiseite und legte selbst Hand an.

So kreiste ich synchron auf ihren Zehen und auf ihrer Perle. Brauchte sie überhaupt noch eine ganze Minute? Sicher war ich mir nicht. Auf jeden Fall kam sie leise, mit bebendem Körper. Und wenn sie schon einmal oben war, verweilte sie dort und erlebte einen sehr langen Höhepunkt. Vielleicht aus dem Grund, dass ich ihre Klitoris so gar nicht verlassen wollte. Während sie kam, quoll meine Sahne aus ihrer Spalte, floss langsam zwischen ihren Beinen hinunter und bescherte uns damit einen obligatorischen Lakenwechsel.

So feierten wir den Halbjahrestag und Fußmassage mit Orgasmus stand nun öfters auf dem Programm...

*~*~*~*

Der Überfall

Lene kam gegen 11 Uhr von einer kurzen Shopping-Tour zurück. Sie legte die großen Tüten mit den Röcken auf den Boden und eilte ins WC gleich neben dem Eingang. Nach zwei Minuten kam sie erleichtert heraus, doch in demselben Moment wurde es plötzlich dunkel.

Sie bekam etwas über den Kopf gestülpt, eine Haube oder einen Sack. Sie sah nichts mehr und erschrak. Wenn Lene sich so richtig erschrak, wurde sie von ihrer Angst regelrecht gelähmt. In eine vollständige Paralyse verfallen konnte sie sich weder bewegen noch schreien. Sie spürte, wie sie hart gepackt wurde, dann verlor sie den Boden unter den Füßen. Sie wurde emporgehoben und getragen. Wohin? Ihr Herz begann zu rasen, in ihrer Verzweiflung rannen Tränen über ihre Wangen. Bevor sie aber vor lauter Hilflosigkeit in Ohnmacht gefallen wäre, spürte sie einen bekannten Duft. Meinen Duft!

Sie beruhigte sich etwas, ihr Körper entkrampfte sogar so sehr, dass sie sich -- so gut es ging -- in meine tragenden Arme schmiegte. Ich ging mit ihr hinauf, warf sie auf das Bett im Schlafzimmer und begann sie zu fixieren. Ich hatte nämlich ein kleines Bondage-Set besorgt, das man an den vier Bettfüßen befestigen konnte. Zwei Schlaufen oben für die Arme, zwei unten für die Füße, schnell war Lene gefesselt. Ich entfernte die Haube von ihrem Kopf.

Wir sahen uns einige Sekunden in die Augen. Mein Gesichtsausdruck war ernst, aber da war auch ein kleines Lächeln in meinen Mundwinkeln. Ich wischte ihre Tränen ab und beugte mich langsam zu ihrem Gesicht vor, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. Sie hob ihren Kopf und gab mir einen schnellen Kuss. Ihr Zeichen, mit dem sie mir verriet, dass es ihr gut ging und ich weitermachen sollte.

„Meine Hübsche, ich werde dich jetzt ausgiebig lecken." Ich versuchte, absichtlich langsam zu reden und wie ein skrupelloser Entführer zu wirken. „Lange. Gaaanz lange! Du wirst mich dabei nicht unterbrechen können, du wirst rein gar nichts dagegen unternehmen können!"

Der Glanz ihrer Augen verriet mir, dass sie mir vertraute, sich zugleich aber auch fürchtete. Das reichte mir, ich begann sie auszuziehen. Es war zwar schon Mai, aber noch recht kühl, das Thermometer kletterte am Vormittag kaum über 10 Grad. Dementsprechend war sie dick angezogen. Oben ein Pullover, ein Top und der BH. Um diese auszuziehen, musste ich zuerst einen Arm losbinden, dann den anderen. Brav, ohne auch nur den geringsten Widerstand zu leisten, machte sie mit. Nur als ich sie von ihrem Slip befreite, verkrampfte sie und drückte ihre Schenkel zusammen -- vergeblich. Es hinderte mich nicht daran, ihre Pflaume zu enthüllen, die den Zustand ihrer Besitzerin verriet. Sie glänzte nämlich.

Da lag sie also, Arme und Beine in vier Richtungen wie ein Andreaskreuz. Sie war vollkommen hilflos, konnte zwar etwas mit ihren Gliedmaßen zappeln, aber sich nicht ernsthaft wehren. Zugleich war es ihr auch komfortabel, die Heizung hatte ich aufgedreht, die Schlaufen waren aus weichem Leder und das Bett war sowieso immer kuschelig. Sicherheitshalber hatte ich einige Wickelunterlagen unter das Bettlaken gelegt. Die hatte ich noch von Johanna übrig und waren nötig, weil das Waschen des Matratzenschoners wegen unserem aktiven Liebesleben unbekannte Dimensionen erreicht hatte. Laken hatten wir ja mittlerweile genug, Schoner nicht.

Ich nahm die Startposition auf: Zwischen ihren Beinen liegend umarmte ihre Oberschenkel und begann mit zarten Küssen. Die ersten Berührungen an solch empfindlichen Stellen lockten aus ihrem Körper immer Zittern und Schlottern hervor. Dies legte sich allmählich, als ich dem Mittelpunkt näherkam. Davor nippte ich aber noch kurz an ihren Schamlippen, die sich neugierig öffneten wie Blütenblätter.

Dann begann ich. Zuerst langsam. Auf und ab mit der kompletten Zungenoberfläche, als wollte ich ihre Klitoris polieren. Nachdem sich Lenes Puls erhöht und ihre Atmung intensiviert hatte, behandelte ich diese frisch polierte Perle wie einen Joystick. Mit meiner Zungenspitze schob ich sie nach links und rechts und in alle Richtungen. Ich stellte mir vor, ich würde damit Lene durch ein großes, weit verzweigtes Labyrinth lenken, wo das Endziel ein glänzender, vibrierender Orgasmus ist. Wir hatten das Ziel früher gefunden als erwartet. Lene schmolz sanft und leise dahin. Ich machte danach eine kleine Pause und streichelte ihr Gesicht.

„Okay, also dafür hättest du mich nicht fesseln müssen. Ich verspreche, dass ich für deine Zunge das nächste Mal freiwillig meine Beine breit mache", sagte sie.

„Braves Mädchen", antwortete ich darauf, unternahm aber keine Anstalten, sie loszubinden.

„Es ist noch nicht zu Ende?", fragte sie ängstlich.

„Wir haben gerade erst angefangen", erklärte ich ihr und versuchte dabei wie ein Bösewicht zu klingen.

Ich machte es mir wieder unten bequem, hauchte unendlich viele Küsse, und zwar so, dass meine Lippen ihr Fleisch kaum berührten. Das war aber nur die Ablenkung, denn plötzlich fiel ich über ihre Pflaume her. Ich saugte ihre Perle in meinen Mund und spielte auf diese Weise mit ihr. Doch dieses Mal war ich viel wilder, ich schüttelte sie, rieb sie, knetete sie -- soweit das mit einer Zunge möglich war. Binnen einer Minute war Lene wieder unter Volldampf. Natürlich war ein zweiter Durchgang keine so schnelle Nummer mehr, der Höhepunkt war schwerer zu erklimmen. Die Gipfelbesteigung war länger, aber zu meiner Freude auch lauter.

Die Arme war danach ziemlich außer Atem. Ich hob sanft ihren Kopf und gab ihr zu trinken. So sehr sie diese Fürsorge genoss, so sehr wusste sie, dass es tatsächlich noch immer nicht zu Ende war. Ich streichelte ihren Bauch und ihre Brüste, doch ihre Haut war nun viel empfindlicher. Meine Berührungen taten ihr zwar nicht weh, aber ließen sie erschüttern und abermals zittern.

Ich bohrte mich wieder zwischen ihre Beine, um die dritte Runde einzuleiten. Ihre Muschel sah mitgenommen aus. Die inneren Schamlippen waren ganz zerzaust, die äußeren und überhaupt alles um ihre Pussy herum war rot, glitschig bis klebrig und roch herrlich nach sexueller Erregung. Meine Zunge begann ihr Spiel, begleitet von Lenes wehleidigem Stöhnen. Die Lust -- wenn zu viel -- kann schmerzhaft sein.

Langsam baute sich die Kurve auf, Lene bereitete sich vor, den nächsten Höhepunkt zu ergattern. Da entfernte ich mich von ihrer Vulva und ließ sie in ihrer Ekstase fallen. Sie erstarrte und einige Sekunden lang bewegte sie sich nicht, sagte nichts, nahm nicht einmal Luft. Bis ich wieder Anschluss an ihre Perle fand. Mit kräftigen Bewegungen boxte meine Zungenspitze ihr Wunderorgan hin und her. Ich achtete auf ihre Reaktionen, auf die Wellen, die aus ihrem Bauch kamen, die kleinen Anspannungen in ihren Oberschenkeln, den mittlerweile unüberhörbaren Lauten aus ihrem Mund. Wieder hörte ich auf den letzten Metern auf und nun verstand auch Lene, was ich da trieb. Mit einem langgezogenen, enttäuschten Quieken machte sie ihren Unmut kund.

Ich wiederholte dieses fiese Spiel noch dreimal. Mal versuchte sie durch Heben ihres Beckens an meiner Zunge dranzubleiben. Dieser Bewegung waren natürlich Grenzen gesetzt. Doch wie sie sich wölbte, wow, die Frau hatte Kraft. So energisch hatte ich sie noch nie erlebt. Dann versuchte sie sich selbst an meinem Mund zu reiben, quasi meine Bewegungen zu duplizieren und so schneller jenen Punkt zu erreichen. Hatte nicht zum Erfolg geführt. Beim dritten Mal bettelte sie einfach nur.

„Lass mich kommen! Bitte-bitte-bitte! Ich tu auch alles! Alles!", japste sie. „Du kannst alles mit mir machen, lass mich nur kommen. Dann kannst du mich vögeln, wie du willst!"

Fast hätte ich ihrer Versuchung nachgegeben. Aber, wenn ich so nachdachte, ließ sie auch so schon fast alles machen. Mir fiel auf die Schnelle nichts Sexuelles ein, was sie mir vorenthalten hätte. Außer das mit dem Lecken, aber da war ich ja gerade dabei.

Ich gab ihr einen langen Zungenkuss, wobei sie ihren eigenen Saft ausgiebig kosten konnte. Dann schaute ich ihr tief in die Augen, während mein Zeigefinger ihre Klit fand. Ich spielte. Ich bezirzte. Immer wieder. Dann wieder nicht.

„Du bist so fies!", brummte sie nur.

Machen konnte sie dagegen nichts und sie fand sich damit auch ab. Ich entlockte ihr noch einige bislang ungehörte Laute aus ihrer Kehle, dann gewährte ich ihr ihren lang ersehnten Höhepunkt. Diesen empfing sie mit zitternden Gliedmaßen und einem Aufschrei, als würde sie gerade ein Kind auf die Welt bringen. Langsam entspannten sich ihre Muskeln und sie lag regungslos da. Ihr Gesicht war verschwitzt, einige Locken klebten an ihren roten Wangen.

1...1011121314...17