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Die Erinyen 01

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Auf die Schnelle fand ich kein halbwegs einleuchtendes Argument dagegen. Linda hatte ihm also nichts verraten und in ihrem Zimmer herrschte Chaos. Auf seine Bemerkungen mit dem Ärger wollte ich jetzt wirklich nicht eingehen. Philipp gehörte nach zwei Jahren sowieso schon so gut wie zum Haushalt und hatte schon mehrfach mitbekommen, dass ich manchmal nicht ganz einfach bin. „Ich hole dir ein Handtuch. Gib deine Tasche her und geh schon mal hinter. Hast du Hunger?"

„Danke, nein. Wir waren vorhin noch schnell bei McDoof." Schuldbewusst grinsend klopfte er sich auf den Bauch und ging nach hinten.

Nachdem ich alles wieder ordnungsgemäß zugesperrt hatte, kam ich mit dem Badetuch, einer Flasche Mineralwasser und zwei Gläsern ebenfalls wieder in den Garten. Er ölte sich gerade den Oberkörper ein und ich bewunderte unwillkürlich wieder einmal seine Muskeln. „Da schadet ein Burger nichts. So einen Sixpack einmal streicheln ... hmmm das hat die Hexe gar nicht verdient" ging es mir durch den Sinn. „Es wird wohl Monate dauern, ehe ich die Demütigung verarbeitet habe. Nein! Niemals vergesse ich ihr das!"

Philipp erzählte mir von seiner Woche und ich hörte mehr oder weniger nur zu. Schon seit dem ersten Tag in meinem Haus bewunderte ich ihn für seine Fähigkeit, völlig unangestrengt ebenso amüsant wie elegant zu plaudern. Während des Smalltalks zog ich das Strandkleid wieder aus und legte ich mich hin. Schon oft hatten wir alle zusammen ein Sonnenbad genommen. Natürlich außer Martin. Abgesehen davon, dass Frischluft für ihn ein Horror war, schämte er sich meiner Meinung nach vor uns wegen seiner Fülle. Offiziell begründete er es natürlich mit der Krebsgefahr.

Philipp plauderte weiter, setze sich auf sein Tuch, leerte die Hosentaschen neben sich aus und lag dann auch schnell neben mir in der Sonne. Für sein besorgt geflüstertes „Verbrenn dich nicht wenn du schläfst" bedankte ich mich noch mit einem lieben Lächeln und schloss dann demonstrativ die Augen. Er verstand und gab Ruhe. Wieder einmal fand ich, dass er sehr liebenswerter junger Mann war.

Komischer Weise kam ich jetzt zur Ruhe. Ob die „Sonnenöl-Kur" mir geholfen hatte? Trotzt der Störung durch Philipp? Ich schmunzelte leicht in mich hinein. Offenbar war es mir gelungen, den Streit mit Linda wenigstens kurzzeitig in den Hintergrund zu drängen, mit etwas Abstand zu betrachten. Es war kein Schlaf, aber so ein angenehmes Dahindämmern, bei dem man die Umgebung zwar wahrnimmt, aber eigentlich nichts wirklich zuordnet. „Halbtraum" nannte ich den gelösten Zustand schon seit meiner Kindheit. Irgendwann, mitten drin, meldete mir mein Unterbewusstsein etwas. Es gab eigentlich keinen Grund. Trotzdem klappte ich mühsam, soweit es gutwillig ging, die Augenlieder auf.

Vor Schreck schloss ich sie sofort wieder.

Ein Traum? Träume ich noch?

Vorsichtig durch die Wimpern blinzelnd, schaute ich noch einmal hin.

Kein Traum!

Ein Schmetterling saß auf meiner linken Brust. Philipps Hand, mit dem Handy darin, schwebte über mir.

Er fotografierte!

Meine Brust!

Tausend Gedanken schwirrten in Sekundenbruchteilen wie Raketen durch mein Hirn: Frechheit! Mein Busen! Was erlaubt der sich? Ich klebe ihm ein paar! Er fotografiert ihn! Das sage ich Linda! Wo kommt der Schmetterling her? Das sind meine Brüste ... ooh alte verschrumpelte Dinger? Ich mache die Augen auf und gebe ihm eine saftige Ohrfeige. Das darf er nicht! Ich habe das nicht erlaubt!

Verrückt war, dass am Ende des Gedankenwirbels ein Idee bestehen blieb: Was passiert, wenn Linda erfährt, dass ihr Freund die Brüste ihrer Mutter fotografiert? Besonders nach dem Streit von heute früh? Sie kocht vor Wut! Sie kocht über vor Wut! Das wäre eine Rache! Das ist die Rache! Die erste Empörung in mir verwandelte sich blitzartig in Triumph.

Frage Nummer 1 könnte damit beantwortet sein.

Ich schloss die Augen wieder.

Jetzt wärmte nicht nur die Sonne meine Haut auf. Das Wissen darum, was mein Schwiegersohn in spe gerade tat, erhitzte mein Gemüt. Ich musste nur an die Bilder kommen, um sie irgendwie, natürlich ganz aus Versehen, meiner Tochter unterjubeln zu können.

Rache! Vendetta!

Ich fand, dass er nun genügend Bilder haben musste und schnurrte wohlig, als würde ich gerade aus einem schönen Traum erwachen.

„Bleib ruhig liegen. Bitte nicht bewegen!" Philipp ermahnte mich flüsternd zur Ruhe. Er klang aufgeregt, aber keine Spur so, als würde er heimlich etwas Unerlaubtes tun.

Gespielt träge blinzelnd schaute ich zu ihm. „Warum? Was ist denn los?" Und dann voller Empörung: „Philipp! Was machst du da? Was erlaubst du dir?"

„Schau hin, schau hin ... halt still" flüsterte er eindringlich, legte seine linke Hand, um mich festzuhalten, auf meine rechte Schulter und fotografierte ungestört weiter in Richtung meines Busens. Dieser Bengel hatte keinerlei Schuldgefühle! Vermutlich war es für ihn auch nichts Schlechtes.

Der Schmetterling saß immer noch dort. Fast genau auf meiner linken Brustwarze. Seine Flügel waren geschlossen. Er saß einfach nur da und sein strahlendes Gelb passte farblich sehr gut zum Braun meines Bikinioberteiles. Das Sonnenöl hatte sich durch den dünnen Stoff gesaugt. Aus dieser Sicht heraus hätte ich den BH gar nicht wieder anziehen brauchen. Dort, wo kein Stoff war, ließ das Öl die schön gebräunte Haut meines Busens in der Sonne glitzern. Ich gefiel mir selbst und fand, dass der Schmetterling wirklich Geschmack bei der Auswahl seines Landeplatzes bewiesen hatte.

Und dann lag da noch dieser schnuckelige junge Mann neben mir und fotografierte meine geölten Hügel. „Sag mal, du spinnst ja wohl total" schimpfte ich weiter, achtete dabei aber darauf, dass es nicht allzu böse klang. „Hör sofort auf! Philipp, du kannst doch nicht ... ohne zu fragen. Was bildest du dir ein? So eine Unverschämtheit!"

„Still, still ... sonst fliegt er weg." Völlig unbeeindruckt wischte Philipp meinen Einwand flüsternd beiseite. „Hast du das schon mal erlebt? Phantastisch! So ein Zufall, dass ich gerade geguckt habe."

„Du sollst aufhören, habe ich gesagt! Ich denke du bist müde? Wieso hast du überhaupt dort hingeguckt?" Die Frage konnte ich mir nicht verkneifen „Seit wann bist du denn ein Spanner?"

Philipp missachtete meinen Protest großzügig: „Reg dich nicht auf, bitte ... da geht dein Atem zu schnell. Nicht so tief Luft holen, Anke. Kannst du mehr in den Bauch atmen, nicht in die Brust? Bitte, halt den Busen still."

„Halt du ihn doch still." Ich hielt vor Schreck die Luft an und war echt froh, dass er meine Aufforderung wahrscheinlich überhört hatte. „Zum Glück ist er abgelenkt" feixte ich in mich hinein. „Linda wird schäumen vor Wut. Das ist die richtige Rache. Irgendwie muss ich ihm die Fotos abluchsen." Genugtuung durchrieselte mich und ich atmete wunschgemäß in den Bauch.

Philipp bekam nichts um sich herum mit. Seine ganze Konzentration galt dem Schmetterling auf meiner Brust. Es war wirklich ein bezaubernder Anblick. Der grazile Falter unmittelbar neben meinem Nippel auf dem öldurchtränkten BH. „Hoffentlich klebt er nicht fest mit seinen kleinen Füßchen" dachte ich und fand trotzdem, dass ich mich noch nicht genügend zur Wehr gesetzt hatte. Mein geflüsterter Widerstand klang dann auch nicht wirklich streng. „Das gehört sich nicht, Philipp ... hör bitte sofort damit auf. Das kannst du bei Linda machen, aber nicht bei mit. Das dürfen wir nicht tun, ich bin deine Schwiegermutter."

„Sage ich ja schon immer, dass ich da echt Glück mit dir habe." Er lächelte mich verschmitzt an und hielt das iPhone zehn Zentimeter über meine Brust. „Du siehst genauso toll aus wie deine Tochter. Und das hier jetzt, weißt du, das sieht so was von geil aus ... richtige Kunst! Anke, das sind Kunstwerke! Makellos schön!"

„Nein, das sind alte verschrumpelte Dinger" hielt ich innerlich dagegen und ein wohliger Schauer überlief mich bei der Überlegung: Linda beleidigt mich und für ihren Freund sind meine Äpfel Kunstwerke? Das lauschige Rieseln in mir wurde zum wohligen Kribbeln und ich wollte es genauer wissen. So ganz beiläufig, als hätte ich mich verplappert, floss meine Frage heraus: „Oho ... was genau meinst du denn damit?"

Seine Augen suchten meine und sie blitzten neckisch auf, als er die Doppeldeutigkeit des Kurzdialoges erfasste. „Natürlich die Aufnahmen" schmunzelte er und fuhr nach einer Kunstpause Süßholz raspelnd fort „mit all der formvollendet üppigen Natur die darauf zu sehen ist. Wieso hast du plötzlich Gänsehaut? Sieht noch geiler aus. Mensch und Tier vereint -- an einem der begehrenswertesten Orte die man sich denken kann. Was meinst du, wollen wir unser Stillleben „Schmetterlingsgipfel" nennen?"

„Gleich gibt's was, von wegen üppig. Diese Natur hier passt von den Dimensionen her genau zur Umgebung, mein Guter." Dass der Charmeur geschickt genug war, die Fotos als etwas uns Gemeinsames einzustufen, gefiel mir. Es schmeichelte meinem geschundenen Ego, dass er die eingeölten Gipfel als formvollendet betrachtete. Linda hatte gut gewählt. Oder er sie? Egal, er lag neben mir. Das wohlige Kribbeln wurde intensiver und ich spürte, wie meine Nippel anfingen sich zu verhärteten. Ich verbarg mein kokettes Lächeln nicht. „Weißt du wie der Falter heißt?"

„Keine Ahnung. Gelbling oder so?" Er schaute mir kurz fragend in die Augen um sich sofort wieder auf seine Fotos zu konzentrieren.

„Du bist auch schon so ein Gelbling" kicherte ich belustigt und erregt zugleich. Meine Brüste mussten schon hundert Mal auf seinem iPhone sein. Amüsiert ließ ich ihn machen, obwohl ich nicht unterscheiden konnte, ob er mehr den Falter oder eher meine nun schon deutlich angeschwollenen Nippel fotografierte. Ich durfte mich ja nicht bewegen, sonst hätte ich mich nun schicklich auf den Bauch gedreht. „Das ist ein ganz normaler Zitronenfalter. Die findest du überall. Milliarden Stück gibt es davon."

„Aber nur einen auf deiner Brustwarze. Gefällt es dir auch? Spürst du ihn oder ist er zu leicht? Den Moment müssen wir festhalten, ja? Ach Anke, ich hab schon immer gewusst, dass du nicht so ein Spießbürger wie andere Mütter bist." Vorsichtig kniete er sich hin und beugte sich über mich. Sein nackter Oberkörper war eine Augenweide. Meiner für ihn offensichtlich auch -- trotzt des BHs.

„Mein Gott" rechtfertigte ich mich innerlich. „Der Stoff klebt eben ein bisschen an. Nach dem netten Lob soll ich und nun kleinlich tun? Nein, ich bin nicht spießig. Ist doch nichts weiter dabei. Nur ein Schmetterling und ein junger Mann! Ein attraktiver junger Mann! Philipp -- der Rächer seiner Schwiegermutter? Linda, was sagst du dazu? Will ich so etwas tatsächlich? Immerhin könnte ich mal probieren wie weit er geht, oder? Philipp wird Linda davon mit Sicherheit nichts verraten. Und ich werde mich auch hüten, bis der Zeitpunkt für meine Rache gekommen ist."

Das Risiko war überschaubar und meine Sucht nach Vergeltung stark. Mit Philipp ein Spielchen zu spielen, reizte mich situationsbedingt ungemein. Mein Herz pochte stürmisch. Ein so hübscher junger Mann, halb so alt wie ich, oh das wäre ja ... hmm was tun, wenn Rache so süß sein könnte? Gratulation, böse Anke mit den verschrumpelten Dingern ... da hättest du schon die Antwort auf Frage Nummer 2.

Obwohl er nur zwanzig Zentimeter über mir war, flüsterte ich: „Nein, Phil, den merkt man nicht. Hast du nun genug Fotos? Gibt es von Linda auch solche Bilder? Bestimmt ist er noch leichter als eine Feder. Obwohl ... selbst eine Feder würde ich auf der Brust spüren. Frauen sind dort zuweilen ziemlich empfindlich, weißt du?"

„Naja, ist ja auch noch der Stoff dazwischen. Sonst hättest du ihn bestimmt gefühlt. Soll ich noch einmal den Blickwinkel ändern?" Achtsam, ohne meine Zustimmung abzuwarten, stieg er mit dem rechten Bein über meine Hüfte und machte von dort seine Bilder. „Kannst du mal vorsichtig die Hände hinter den Kopf verschränken? Dann kommt es noch besser raus."

„Sonst noch was? Geht's noch? Was soll besser denn rauskommen?"

„Na der Gelbling auf deiner Brustwarze. Bitte, tu uns den Gefallen."

Wieder hatte der Schlawiner „uns" gesagt.

„Erstens heißt er Zitronenfalter und zweitens schau richtig hin, Phil. Der sitzt doch neben der Warze, nicht genau oben drauf auf dem Schmetterlingsgipfel" murmelte ich und tat „uns" den Gefallen. Dadurch wurden meine Brüste optisch zwar etwas flacher, doch die Nippel ragten jetzt noch unübersehbarer durch den Stoff in die Höhe. Nichts war verschrumpelt und ich hatte echt Lust, dem Spiel mit meinen Schwiegersohn noch ein bisschen mehr Würze zu geben. „Siehst du`s jetzt richtig? Drei Millimeter daneben ... er hat Landeanflug verpatzt."

„Ja, der Ärmste. Vielleicht krabbelt er ja noch rauf? Ist heute bei dir zuweilen? Sieht fast so aus, Anke. Pech, dass du den BH an hast. Das wäre das heißeste Bild. Soll ich versuchen ihn draufzusetzen?" Philipp schaute mich erwartungsvoll an, setzte sich nach hinten auf meine Oberschenkel und kam mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand meiner Brust näher. „Ich fange ihn und du ziehst den Stoff rüber, ja?" Unschuldig wie ein Baby lächelte er mir zu und hielt das iPhone in der anderen Hand bereit.

„Bist du verrückt? Untersteh dich ... du, du ... Philipp! Finger weg, du Spitzbube." Bestimmt hatte ich in meiner Aufregung eine unvorsichtige Bewegung gemacht. Bevor mein Fotograf zufassen konnte, flatterte unser Gelbling davon.

Wir schauten zu, wie er davon schwirrte.

„Schade."

Wir sagten es gleichzeitig und wir sprachen immer noch im Flüsterton. Warum eigentlich? Wir waren allen. Nichts war aus den Nachbargrundstücken zu hören. Philipps Finger schwebten noch wie suchend über meiner Brustwarze. „Du hast mit der Brust gewackelt" stellte er fest.

„Mit den Brüsten gewackelt habe ich bevor du kamst, mein Hübscher" dachte ich und rügte ihn dann mit honigsüßer Stimme: „Sei nicht so frech, du Rüpel. Das ist kein Wackelpudding. Außerdem machst du dir die Hose ganz voll Öl. Ist dir nicht zu warm?" Ein Zucken mit den Schenkeln nach oben unterstützte, was ich dem Schlingel nun endlich sagen musste. „Geh runter, Phil ... und nimm endlich die Finger dort weg. Der BH bleibt an. Mach schon, geh bitte runter von mir."

Kann mir mal jemand erklären, warum eine geflüsterte Bitte nicht sehr wirksam zu sein scheint? Er saß wie angegossen. Sein Hintern rieb sich sogar auf mir. Vorsichtig, aber für meine gereizten Sinne unverkennbar, schob er sich in Richtung meines Dreiecks. Unwillkürlich beantwortete ich seine Bewegung mit noch einem Stoß nach oben und lenkte geistesgegenwärtig ab: „Steig runter, du wirst mir zu schwer." Nicht einmal unangenehm, der Hosenstoff auf meinen öligen nackten Schenkeln. Nanu, spannte da etwa seine Hose im Schritt? Fast hätte ich hinzugefügt: „Profifotograf kannst du aber so nicht werden. Da laufen die Models weg ... oder auch nicht?" Ich verkniff es mir und fühlte ein bissel Stolz in der Brust. Schließlich war es eher unwahrscheinlich, dass der Zitronenfalter für die Spannung in seiner Hose verantwortlich war.

„Oooch bitte, bitte liebe Anke" schmollte er herzzerreißend. „Wie kannst du nur so zu deinem armen Philipp sein? Schmeißt du mich echt runter? Ich sitze so gut ... es ist so schön hier, darf ich bleiben?"

Mit gespielter Verzweiflung ließ er übertrieben langsam die über meiner Brust schwebende Hand sinken. Mit offenem Mund hielt ich die Luft an und wartete ... wartete. Er tat es nicht! Zu seinem Glück! Die Hand landete auf meinen Rippen. Aber genau unter der Brust. Er ließ sie liegen und ich atmete weiter.

„Nein, mein armer Philipp" kicherte ich entspannt „du hättest die Schauspielschule beenden sollen. Mit der Leistung gibt es keinen Logenplatz auf Schwiegermutti. Außerdem bist du geringfügig schwerer als ein Schmetterling. Steh bitte auf. Ich muss was trinken."

Wir sahen uns an und lächelten.

„Du könntest mir wohl keinen Nachhilfeunterricht geben?" Der Freund meiner Tochter saß auf mir wie der Unschuldsengel persönlich.

Immer noch.

Seine Hand brannte auf meinen Rippen.

Ich lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und sichtlich steifen Brustwarzen unter ihm. Seine Blicke wanderten hin und her. Brüste, Bauch, Schultern, Augen, Brustwarzen, Augen und wieder Brustwarzen. Zum dritten Mal stieß ich von unten mit dem Schoß an sein Gesäß: „Bitte Phil ... ich habe Durst."

Er benötigte seine Hände nicht, um aufzustehen. Direkt vom Sitz auf meinem Schoß erhob er sich mit einer einzigen fließenden Bewegung und ging zum Tisch. „Ich gieße uns was ein, ja?"

„Lieb von dir, Phil." Nicht ganz so wie er, aber immerhin noch elegant genug für mein Alter, stand ich auch auf. Seine Bermudas waren an der Hinterseite tatsächlich voller Ölflecken. Ganz spontan, so typisch Frau, versuchte ich die Flecken mit der Hand wegzuputzen. Er hielt still und die ordentliche Hausfrau in mir putzte genüsslich den Stoff über dem knackigen Po. „Deine Hose muss ich dir dann waschen. Bei dem Wetter ist sie wieder trocken bevor Linda heimkommt."

„Kriegst du es nicht weg?" Er beugte sich nach vorn und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Gartentisch. „Kommst du so besser ran?"

„Moment noch" murmelte ich, schob meine linke Hand auf seine Leiste als müsse ich Gegendruck erzeugen und rieb mit der rechten andächtig über seinen jugendlich straffen Hintern. Es kostete mich einige Energie, die linke Hand nicht auch noch wandern zu lassen. Seufzend verabschiedete ich mich nach einer Weile: „Das geht aber weit runter ... am ganzen Bein ist Öl. Innen am Schenkel auch noch. Phil, du musst besser aufpassen beim nächsten Mal."

„Beim nächsten Mal?"

Schwups! Da hatte er mich erwischt!

Verblüfft, überrumpelt ließ ich von seinem Popo ab. „Geht nicht weg. Zieh sie aus, ich werfe sie dann in die Waschmaschine."

Er richtete sich auf und drehte sich mit unseren Wassergläsern in den Händen um. Mir mein Glas reichend fragte er leise: Anke?"

„Ja?"

„Du hast sonst noch nie Phil zu mir gesagt."

„Liegt vielleicht an der Sonne. Sonnenstich. Entschuldigung." Mein koketter Augenaufschlag strafte das letzte Wort sofort Lügen.

Er hielt meinen Blick fest: „Dann darf ich dich heute aber auch meinen Butterfly nennen?" Philipps Augen und die in seinem Flüstern mitschwingenden Untertöne wirkten wie ein ausgeworfener Köder. Ich war offenbar soeben der Fisch am Haken. Ein Mühlrad wälzte sich durch meinen Kopf und Phils freie Hand legte sich auf meine Hüfte. Sie fühlte sich stark an, heiß und trocken. Mein Mund wurde auch trocken. Ich musste etwas trinken! Mein Unterbewusstsein fragte an, ob ich noch Regie führte in diesem Spiel und mein Mund erlaubte: „Aber nur heute, wenn wir alleine sind ... ist das okay für dich?"

Die Hand rutschte von der Hüfte hinab auf die Apfelbäckchen in der Bikinihose. Bevor ich etwas sagen konnte, hielt er mir sein Glas zum Anstoßen entgegen. „Auf den Schmetterlingsgipfel."

„Zum Wohl ... Phil." Um meine Verwirrung einigermaßen zu überspielen, setzte ich noch cool hinterher: „Auf den Gipfelstürmer."

„Und auf alle, die es noch werden wollen."

Dabei schaute mir unverblümt auf die Brüste. Es kribbelte. Musste er eigentlich immer das letzte Wort haben? Ich wollte ihm beweisen, dass ich die Herrin im Ring war und seinen frechen Blick registriert hatte. Unsere Gläser klirrten leise aneinander und ich bemerkte anzüglich: „Er ist nicht mehr da. Das weißt du doch, musst meinen Busen nicht mehr unter die Lupe nehmen. Aber meinst du, es gibt noch mehr solche unverschämten Gelblinge, die gerne mal darauf landen würden?"

Während wir tranken, lachten sich unsere Augen an. Seine Augen lachten mich an! Nicht meine junge, schöne Tochter! Wäre es eigentlich eine richtige Rache, wenn sie nichts erfahren würde? Davon, wie ihr Freund mir sanft die Pobacke knetete und seine Augen in meinem BH spazieren gehen ließ?

„Oh ja, davon bin ich überzeugt" flirtete er mich an. „Sind zwei hervorragende Landeplätze, zwar leider im Tarnanzug, aber immerhin." Meine Augen folgten unwillkürlich seiner Blickrichtung. Im Moment existierte offenbar nur ein Ziel. Wir bewunderten beide ein paar Sekunden lang meine erregten Möpse. Der dünne Stoff versteckte wirklich nichts, er umhüllte nur. In mir wuchs wieder Stolz auf meine schön geformten Brüste und die heute besonders steifen Brustwarzen.