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Die Familienhure 05

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Plötzlich sah ich auch die kleine Tattoo-Maus wieder, die der ganzen Szene sichtlich angetan folgte, würdigte sie jedoch keines weiteren Blickes. Meine Ladys hatten sich meine volle Aufmerksamkeit gesichert und was ich dort zu sehen bekam, konnte mir wohl keine andere Tussi bieten, völlig egal, wie sie aussah.

Nachdem Tina Danielas Oberkörper von der Jacke befreit und ihre Möpse bis auf den sie überspannenden Hauch von Nylon weitestgehend freigelegt hatte, wiegten sich beide zur Musik, ließen weiterhin ihre Haare fliegen und ihre Hände auf Wanderschaft gehen. Tina fuhr seitlich an Danielas Oberkörper hinab, ließ ihre flinken Finger nach vorne auf ihren Bauch gleiten und fuhr von dort nach oben. Es war atemberaubend, wie sie plötzlich nach Danielas dicken Glocken griff, diese knetete und ein wenig mit den Brustwarzen spielte.

Daniela hingegen griff mit beiden Händen nach hinten und bearbeitete Tinas stramme Arschbacken, die sie durch den Stoff des Minis einer intensiven Massage unterzog. Tina schloss lasziv die Augen, bewegte sich weiter zur Musik und rieb ihr nach vorne gerecktes Becken plötzlich wie wild am Hintern ihrer Schwester. Sie ließ Danielas Möpse los, befreite sich aus ihrem Griff und wirbelte ein paar Mal gekonnt herum. Wild sah sie mich an, warf mir einen Kuss zu und verkrallte sich schließlich in Danielas Haaren, an denen sie ihr den Kopf in den Nacken zog. Ohne mich aus den Augen zu lassen näherte sich ihr Kopf plötzlich ihrer Schwester und schob ihr langsam und den Bewegungen einer Schlange gleich die Zunge in den Mund.

Das Grölen um mich herum nahm zu, ebenso wie das Volumen meines Lümmels, der unangenehm vom Stoff der Jeans im Zaum gehalten wurde. Diese kleinen, geilen Bitches. So eine Tanzeinlage würde ich in unseren Privatgemächern auf jeden Fall noch einmal wiederholen lassen, nur für mich allein.

Aus den Augenwinkeln erkannte ich wieder die kleine Tattoo-Maus, die sich mittlerweile bis auf zwei Meter in meine Richtung vorgearbeitet hatte, um bessere Sicht zu haben. Klar, die stand ja so absolut nicht auf Frauen. Von wegen!

Die Blicke, mit denen sie dem dirty dancing meiner Miezen folgte, sagten mir da aber etwas ganz anderes. Immer wieder sah sie auch zu mir herüber und rang sich sogar ein verstohlenes Lächeln ab, das ich umgehend erwiderte. Allerdings ließ ich meine Gogo-Girls dabei niemals länger als zwei Sekunden aus den Augen, was sich auch als sehr, sehr gute Idee herausstellte.

Die Knutscherei der beiden war beendet und nun war es wiederum Daniela, die noch eine gehörige Portion Öl ins Feuer goss. Mit wiegendem Hintern ging sie unendlich langsam in die Knie und ließ dabei, an Tinas Hals beginnend, ihre Zunge über deren Körper wandern. Sie umspielte kurz die gut sichtbaren, harten Nippel, presste ihr Gesicht zwischen Tinas Melonen und drückte sich diese gegen ihre Wangen.

Verflucht noch mal, wann war dieser Scheißsong denn endlich zu Ende? Das war ja nicht mehr mit anzusehen, ohne zu platzen.

Als hätte Daniela meine Gedanken erraten, wandte sie plötzlich ihren Kopf um, sah über ihre Schulter zurück und kniff mir frech ein Auge zu, bevor sie sich wieder ihrer Schwester widmete und ihre Zunge unbeirrbar bis zum Bündchen des Rockes weiter abwärts gleiten ließ. Plötzlich kniete Daniela auf dem Boden, ließ ihren Kopf herabhängen und begann, diesen im Takt der Musik kreisen und die Haare dadurch fliegen zu lassen. Ihre Hände umklammerten nun Tinas Fersen und wanderten langsam und wellenförmig an ihrem Fahrgestell empor, bis sie schließlich unter dem kurzen Röckchen verschwanden und sich in Tinas Pobacken krallten.

Nun übernahm Tina wieder die Regie, griff in Danielas Haare und zog sie vorsichtig daran hoch, bis sie in aufrechter Position vor ihr kniete und ... Scheiße, was tat Tina denn jetzt?!?

Sie hob plötzlich ein Bein an, gab für einen kurzen Moment eine atemberaubende Aussicht auf ihren Slip frei und setzte ihren Stiefel vorsichtig auf Danielas Schulter ab, während sie ihren Unterleib nach vorne schob. Sie griff nach den Haaren ihrer Schwester, zog daran und beförderte langsam Danielas Gesicht auf ihren Schritt zu. Als deren Zunge gerade damit begann, langsam über den Stoff des Strings zu gleiten, war Gott sei Dank das Lied zu Ende und der Zauber verflog.

Tina setzte ihr Bein wieder auf dem Boden ab und Daniela erhob sich. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis wir alle aus unserer Starre erwachten, dann jedoch wurde es plötzlich laut. Vor allem die männlichen Zuschauer grölten wie die Tiere und spendeten einen kaum enden wollenden Applaus, forderten lautstark eine Zugabe.

Die beiden Schwestern schienen plötzlich aus einer Art Trance zu erwachen und blickten sich ein wenig unsicher um. Oftmals hilft in solchen Situationen ja nur die Flucht nach vorn, weshalb Daniela schließlich das Gesicht ihrer Schwester in den Händen hielt und ihr einen ungemein sinnlichen Zungenkuss gab.

Es wurde noch einmal laut um mich herum, bis die zwei Häschen scheinbar genug von ihrer Knutscherei hatten und sich voneinander lösten. Grinsend sahen sie in die Runde, verbeugten sich vor den zahlreichen Schaulustigen und schritten gemächlich auf mich zu.

Insgeheim bin ich immer noch froh, dass damals die Handytechnik noch nicht so weit fortgeschritten war wie heute. Vermutlich hätte sonst irgendein Irrer, wie heute ja üblich, die ganze Sache gefilmt und hochgeladen, um sich am nächsten Tag an der Anzahl der Klicks zu ergötzten. Doch diese Gefahr bestand einfach noch nicht, zu der Zeit war man noch zufrieden, wenn man mit seiner Quäke halbwegs passable Fotos zustande brachte. Egal, weiter im Text.

Nachdem meine Elfen ihre Jacken wieder an sich genommen hatten, schmiegten sich beide in meinen Arm und schnurrten zufrieden vor sich hin.

"Hat es dir gefallen", fragte Daniela mit einem zuckersüßen Lächeln?

"Ich will tot umfallen, wenn ich schon mal Weiber gesehen habe, die sich geiler bewegt haben", antwortete ich kratzig. "Euch ist aber schon klar, dass ihr das zu Hause nur für mich noch einmal wiederholen müsst, oder?"

"Wenn du das möchtest, mein Schatz", flüsterte Tina mit einem verführerischen Lächeln.

"Worauf du einen lassen kannst."

"Aber zu Hause werden wir uns dann nicht so beherrschen wie hier. Du wirst dir dann die Nummer wohl oder übel in sexy ansehen müssen", stichelte Daniela.

Entsetzt sah ich sie an.

"Das wird meine Pumpe wohl nicht mitmachen", flüsterte ich und spürte nach einem süßen Kichern plötzlich zwei Zungenspitzen auf meinen Lippen, die um Einlass baten.

Da ich kein Unmensch bin, gewährte ich ihnen diesen. Die Knutscherei dauerte nicht lang, dafür war sie heftig und rief mir in Erinnerung, dass wir nun unbedingt im Lager verschwinden sollten. Die Schwestern befreiten sich aus meiner Umarmung und standen plötzlich der kleinen Tattoo-Schönheit gegenüber, die sie vorwitzig angrinste und das Wort an sie richtete.

Leider bekam ich nicht mehr mit, was die drei zu bereden hatten, da ich plötzlich abgelenkt wurde. Eine blonde Mähne klatschte mir ins Gesicht, als im Folgesong die Gitarren lospeitschten. Eine ziemlich wohlriechende Mähne, was für mich ungemein beruhigend war, da eine kleine Hand mir im nächsten Moment rotzfrech zwischen die Beine, mitten hinein ins Leben griff.

Ein Urviech von einem Rocker schied also schon einmal aus, dafür fehlte ganz einfach die männlich herbe Note im Haar. Trotzdem war es für mich nicht uninteressant herauszufinden, wem die frechen Fingerchen wohl gehörten, die da gerade an meinem Lümmel herummachten.

Mein Kopf ruckte herum und ich blickte in ein verschmitztes Gesicht, dass ich an diesem Tag doch schon einmal gesehen hatte.

"Überraschung", rief die Blondine mit den strahlend grünen Augen, zog mich an sich und drückte mir ohne Kompromisse ihre Zunge in den Hals.

Ich war ziemlich verdattert und starrte reglos auf das hübsche Geschoss, das da gerade ziemlich schroff nach vorne preschte. Dann jedoch sausten mir Danielas Worte durch den Kopf.

"Wenn dir etwas ungewöhnliches passiert ....... Überraschung ...... Genieß es einfach!"

OK!

Ich ließ mich also darauf ein und knutschte ziemlich hemmungslos mit dem kleinen Käfer herum. War ja nur ein Begrüßungsküsschen und außerdem hatte ich dem kleinen Luder einige Stunden vorher ja schon an der Pflaume gespielt.

"Claudia!", rief ich, nachdem wir irgendwann einer störenden Notwendigkeit wie dem Atmen Rechnung tragen mussten, wobei ich die völlig verdutzten, ungläubigen Blicke meiner Kumpels geflissentlich ignorierte.

"Was machst du denn hier? Und ... wow ... du siehst schweineheiß aus."

Es war nicht gelogen. Claudia schien noch einmal in der Auslage ihres Ladens gestöbert zu haben, zumindest hatte ich morgens dort ähnliche Corsagen hängen sehen wie die, die sie gerade trug. Und verdammt noch mal, sie konnte das Teil wirklich tragen. Es sah einfach perfekt aus, wie ihre doch ziemlich stramm wirkenden Brüste von dem schwarzen Stoff in Form gedrückt wurden, der sich nach unten weglaufend wie eine zweite Haut um ihren appetitlichen Körper spannte und knapp über ihrer Hüfte endete. Dabei war das Oberteil im Bereich des Bauches halbmondförmig ausgeschnitten und brachte den gepiercten Bauchnabel mehr als gut zur Geltung.

Ebenso wie meine Engel trug sie einen Mini Modell Atemnot, aus dem frech ein paar Strapse hervorschauten und die schwarzen Nylons in Schach hielten. Ihre schlanken Füße steckten in ein paar Riemchensandalen, die mit dem recht hohen Absatz ziemlich ansehnlich waren und ihre Garderobe perfekt komplettierten.

Ihr hübsches Gesicht hatte sie dezent geschminkt und es tatsächlich geschafft, ihre ohnehin schon traumhaften, grünen Augen dadurch noch besser zur Geltung zu bringen. Das blonde Haar trug sie offen, so dass es in langen Wellen von ihrem Kopf fiel und durch die Reflexionen der Beleuchtung ihr Gesicht wie ein strahlender Kranz umgab.

"Danke", hauchte Claudia und war sichtlich amüsiert von meinen forschenden Blicken. "Deine Süßen haben sich heute Mittag gemeldet und gefragt, ob ich nicht Lust hätte, euch abends noch zu treffen. Ich hatte zwar noch einen Termin, habe aber versprochen, nachzukommen. Also, hier bin ich."

"Das freut mich außerordentlich. Aber wann haben die kleinen Hexen denn mit dir telefoniert? Da habe ich überhaupt nichts von mitbekommen."

Claudia schmunzelte amüsiert.

"Sie hatten dich wohl gerade aufs Bett verfrachtet und waren im Bad, um sich ein bisschen herzurichten."

"Bisschen herrichten", lachte ich. "Ja, ich kann mich dumpf daran erinnern."

"Haben sie dich geschafft?", fragte Claudia süffisant.

"Hör´ bloß auf!", frotzelte ich. "Die zwei nimmersatten Biester bringen mich irgendwann noch unter die Erde."

"Na, Hauptsache, sie haben mir was übriggelassen. Du bist mir nämlich für heute Nacht versprochen."

Wieder griff sie mir an den Kolben und massierte ihn durch meine Jeans hindurch.

"Was?", rief ich entsetzt. "Oh, Mann ... ."

Claudia machte einen Schmollmund.

"Mhhh, wahre Freude sieht aber irgendwie anders aus. Wir hatten uns eigentlich vorgestellt, dass es dir gefallen könnte, drei willige Miezen im Bett zu haben."

Holy shit, wo sollte das noch hinführen? Egal, wir würden das Beste daraus machen, also kniff ich Claudia erst einmal mit Wonne in den Hintern. Passt ja immer.

"Und wie mir das gefallen könnte", besänftigte ich sie. "Nur haben die zwei mich heute schon echt gefordert. Wenn du aber keine olympiareifen Höchstleistungen erwartest, sind wir im Geschäft."

"Ich nehme, was ich kriegen kann", scherzte sie. "Ich brauche einfach mal wieder ´nen geilen Fick."

Prima, diese Frau wusste, was sie wollte.

"Ich glaube, da kann dir geholfen werden. Du hast nämlich den Vorteil, dass du mich mit den beiden nicht teilen musst und mich ganz für dich alleine hast."

"Das hört sich doch schon mal gut an. Aber warum? Meinst du, die zwei sind schon bedient?"

Claudias Gesichtsausdruck war irgendwie gehässig. Sie wusste genau, dass es wohl nicht daran lag.

"Das nicht. Aber ich hatte dir vorhin ja schon gesagt, dass die Mädels heute noch eine Überraschung erwartet. Sie werden gleich ihren ersten Gangbang erleben."

Claudias Augen wurden riesengroß.

"Is´ nicht wahr. Du lässt sie wirklich von anderen Typen poppen? Tut mir echt leid. Wenn ich das gewusst hätte, hätten wir uns wohl besser ein anderes Mal ... ."

"Keine Panik, alles gut", beruhigte ich Claudia, da mir ihr verschüchterter Blick nicht entgangen war. "Ich kümmere mich schon um dich, aber wenn du Lust hast, bist du natürlich herzlich gerne eingeladen, mitzumachen."

"Ich weiß nicht. Mal sehen", sagte sie unsicher. "Was sind denn das für Kerle?"

"Ach, nur meine besten Kumpels", erwiderte ich und kniff ihr ein Auge zu. "Warte, ich stell´ dich vor! Aber halt´ bitte noch die Klappe, die Jungs wissen noch nichts von ihrem Glück!"

"O ... k", stammelte Claudia und ließ sich danach ein wenig zur Seite ziehen, wo meine Kollegen bereits warteten und mich zum Teil schon angesäuert ansahen. Auch Tina und Daniela standen bei ihnen und winkten Claudia fröhlich zu. Die Kleine mit den Tattoos hingegen war verschwunden. Na, ja, vielleicht auch ganz gut so.

Ich stellte Claudia vor und diese ließ es sich natürlich nicht nehmen, meine Häschen schließlich mit einem ebenso stürmischen Kuss zu begrüßen wie mich, wodurch wir Jungs für kurze Zeit abgeschrieben waren und ich mir erst einmal richtig was anhören durfte.

"Noch so ein geiles Biest", zischte Kai mich an. "Gibt es hier eigentlich irgendeine Tussi, mit der du nicht rummachst?"

Ich klärte sie kurz darüber auf, wer Claudia war und da ich ja vorher schon von unserem Einkauf berichtet hatte, stahl sich so etwas wie Verständnis in ihre Blicke.

"Mag ja alles sein", grummelte Thomas. "Aber so langsam sollten wir zum gemütlichen Teil übergehen. Erst präsentierst du uns den ganzen Abend die geilen Titten deiner Weiber, dann die Tanzeinlage und jetzt knutschen die drei Tussis direkt vor unseren Augen rum. Sorry, Micha, aber das wird mir langsam zu viel. Entweder bringst du uns jetzt schleunigst nach hinten, damit ich mir beim Zugucken einen hobeln kann, oder aber dir wird morgen fürchterlich der Arsch weh tun."

Ich musste lachen und hob wie zur Abwehr die Arme.

"Schon ok, überredet."

Ich schritt auf die Frauen zu, die ihre Begrüßung gerade hinter sich gebracht hatten.

"Thomas hat damit gedroht, mich zu besteigen, wenn wir nicht so langsam mal ins Lager gehen", sprach ich sie an und setzte dabei einen ängstlichen Gesichtsausdruck auf.

"Au ja", kicherte Tina, "das will ich sehen."

"Nur über meine Leiche", erwiderte ich kopfschüttelnd und piekste Tina mit den Zeigefingern in die Seite, bevor ich anfing, sie zu kitzeln. "In diesem Leben nicht mehr."

"Ok, ok, ich geb´ auf", lachte Tina. "Wenn du uns diesen Anblick nicht gönnst, gehen wir halt nach hinten. Besser als nichts."

"Bist du auch dabei?", fragte ich Claudia.

"Na klar", antwortete sie mit einem verschmitzten Lächeln. "Die Jungs sehen ganz nett aus und da ich so etwas noch nie mitgemacht habe, bin ich ziemlich neugierig."

Ich nickte und setzte mich in Bewegung, dicht gefolgt von den Mädels und den Jungs als Nachhut.

"Sag´ mal, Schatz!", sprach ich Daniela an, "ich dachte, die kleine Süße mit den Tattoos ist so absolut unnahbar. Das sah aber gerade ganz anders aus."

"Die hat es dir aber ganz schön angetan, hmm?", fragte sie mich vorwurfsvoll und zwickte mir kräftig in den Hintern.

"Nicht mehr als euch", konterte ich und erkannte, dass Daniela mich nur aufzog.

"Stimmt, sie ist wirklich lecker. Kati heißt die Kleine übrigens. Allerdings kannst du dir einen Fick mit ihr von der Backe putzen. Sie ist tatsächlich ´ne Lesbe und nachdem ich ihr gesteckt habe, dass es uns nur im Dreierpack gibt, ist sie wieder abgerauscht und wollte ihr Glück woanders versuchen."

"Schade eigentlich. Aber warum habt ihr zwei nicht wenigstens ... .?"

"Nur zusammen", fiel mir Daniela ins Wort und sah mich ernst an. "Erinnerst du dich?"

"Ja, das tue ich, mein Schatz. Und ich finde es verdammt süß von euch. Aber euch so etwas entgehen zu lassen ... ."

Daniela winkte energisch ab und damit war das Thema für sie beendet. Kurz darauf erreichten wir die Tür zum Lager, die ich aufschloss und alle mit einem "Hereinspaziert" durchwinkte.

"Ich komme sofort", rief ich der Truppe noch hinterher und überwand schnellen Schrittes die Distanz zum Tresen. Chris sah mich an und griff direkt nach einem leeren Bierglas, um es schleunigst zu füllen, doch ich schüttelte den Kopf.

"Was gibt´s?", fragte er mich.

"Kannst du hier weg?"

"Mhh, wenn es wirklich wichtig ist, kriege ich das irgendwie hin. Warum?"

Ich deutete mit dem Daumen zum Lager und sagte nur ein Wort.

"Lesben-Sex."

Chris sah mich entgeistert an und entschied innerhalb eines Bruchteils von Sekunden, dass das soeben Gehörte definitiv der Kategorie "wirklich wichtig", wenn nicht sogar "weltverändernd" zuzuordnen war. Nervös eilte er zu einer der Kellnerinnen, wechselte ein paar Worte mit ihr und stand wenig später neben mir.

"Du bist krank", warf er mir grinsend zu, konnte es aber kaum erwarten, seiner Wohlfühl-Lounge einen Besuch abzustatten.

Als wir eintraten, hefteten sich sieben erwartungsvolle Augenpaare auf uns und schienen nur darauf zu warten, dass ich das "Buffet" für eröffnet erklärte. Alle hatten es sich bereits auf der großen Sofalandschaft gemütlich gemacht und scheinbar ganz bewusst den Platz neben Claudia für mich freigelassen. Meine Süßen hatten sich indes so verteilt, dass jede von ihnen von zweien meiner Kollegen umgeben war. Claudia grinste mir zu und klopfte auf den freien Platz neben sich. Ächzend ließ ich mich auf die freie Fläche plumpsen und sah Chris an, der Claudia verwirrt musterte. Ich stellte die beiden einander vor und erklärte in groben Zügen, woher wir uns kannten. Chris schüttelte lachend mit dem Kopf und nahm an meiner freien Seite Platz.

Ein beklemmendes, unsicheres Schweigen breitete sich im Raum aus. Alle anwesenden Personen waren mittlerweile geil bis an die Haarspitzen, doch ruhten ihre erwartungsvollen Blicke allesamt auf dem Initiator dieses Zusammentreffens. Auf mir!

"Also schön, Jungs", eröffnete ich schließlich das Gespräch. "Ich hatte euch ja versprochen, dass es was zu sehen gibt, wenn ihr euch endlich wieder wie normale Menschen benehmt. Ihr habt euren Teil eingehalten, also muss ich jetzt wohl auch liefern, oder?"

Zustimmendes, allgemeines Nicken.

"Da der Teppich ziemlich teuer und auch verdammt gemütlich aussieht, würde ich vorschlagen, dass wir mal den Tisch entfernen und ein wenig Platz für die Akteurinnen schaffen."

Ich wollte mich gerade erheben, als Kai und Stefan schon hochschnellten und das gute Stück davontrugen.

"Erledigt", lachte Stefan und brachte mit seinem Elan den Rest unseres Rudels zum Lachen.

"Kannst es wohl nicht abwarten?", neckte Tina ihn.

"Ehrlich gesagt, nein. Der ganze Abend war schon ziemlich übel für den Hormonhaushalt und ich glaube, ich spreche für alle von uns Jungs, wenn ich sage, dass ich endlich das Highlight sehen will."

Tina sah amüsiert in die Runde erhielt von uns allen ein zustimmendes Nicken.

"Na, dann wollen wir mal nicht so sein. Also komm, Schwesterchen, vorher geben die kleinen Perverslinge ja eh keine Ruhe!"

Verschmitzt sah sie zu mir herüber und streckte mir frech die Zunge heraus, als sie meinen drohend erhobenen Zeigefinger sah. Dann war es endlich so weit. Daniela stand auf, schritt mit wiegenden Hüften auf ihre Schwester zu und die Party konnte beginnen.

"Wie wär´s mit ein bisschen Musik?", fragte Daniela in Richtung Chris.

Dieser nickte, sprang auf und eilte zur Anlage. Sekunden später hatte er eine CD in den Händen und hielt sie der breiten Masse fragend entgegen. Die "Best of the beast" von Iron Maiden geht eigentlich immer, weshalb das einstimmige Kopfnicken auch fast schon vorhersehbar war. Kurz darauf erklangen die ersten Akkorde von "Afraid to shoot strangers". Eine gute Wahl, wie ich fand, da der Song relativ langsam losgeht und in meinen Augen die perfekte Eröffnung war.

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