Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Ferienanlage

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Wirklich eine Entscheidung ist es dennoch nicht vor der wir stehen. Wir ziehen uns aus, legen die Sachen mehr oder weniger säuberlich zusammen und in den Sand. Mit dem Beutel zusammen markiert es unseren reservierten Platz hier am Strand.

Du schaust mich an. Wir küssen uns. Kurz denke ich wir haben uns hier nur in etwas hineingesteigert. Aber der Vater der Familie neben uns sieht grinsend zu uns hinüber und guckt auffällig angestrengt weg, als er dabei ertappt wird. Seine Frau fragt ihn etwas und er flüstert ihr ins Ohr. Woraufhin sie direkt einen belustigten Blick zu uns hinüber wirft. Beziehungsweise auf unsere Genitalien. Sie werden nicht die einzigen bleiben. Auf unserem kurzen Weg zum Wasser bekommen wir einige Blicke ab. Paradoxerweise wird es uns mit jedem Blick egaler.

Nahe am Wasser laufen die Angezogenen am FKK-Strand vorbei. Betont unbeteiligt bestaunen sie die Nackten. Auch uns.

Als wir durch diesen Strom an Menschen schneiden, sind uns die Blicke schon fast egal.

Unabhängig davon gibt es noch einen positiven Nebeneffekt: Du vergisst deine Angst vor tiefen Gewässern. Wenigstens temporär.

Jetzt ist es doch wichtiger schnell ins Wasser zu kommen.

Wir springen in die Wellen. Genießen die Abkühlung. Schwimmen etwas weiter heraus, um uns ungestörter wieder nahe zu kommen.

Ich ziehe dich an einem Nippel zu mir. Du hältst dich an meinem Nacken fest und beschleunigst den Prozess. Wir küssen uns, wild. Die Sandbank, auf der wir stehen ist tief, nur unsere Zehenspitzen berühren den Boden und auch nur wenn wir bis zur Nasenspitze im Wasser stehen. Du eigentlich gar nicht. Aber du hast ja mich, um über Wasser zu bleiben. Ich greife dir zwischen die Beine, halte dich so über Wasser. Als hättest du auf Erlaubnis gewartet, greifst du im Gegenzug meinen Penis. Mein Mittelfinger dringt in dich ein. Jedes Mal überrascht es mich wie viel wärmer es in dir ist.

"Wenn wir so weiter machen, kommen wir dreckiger raus als wir reingegangen sind.", grinse ich.

Du runzelst die Stirn. "Ich weiß nicht..."

"Hast recht.", stimme ich zu. "Dreckiger geht nicht."

Wir lachen. Dann küssen wir uns wieder.

Die Sonne braucht keine 5 Minuten, um uns zu trocknen. Dann brauchen wir 15, um uns gegenseitig von Kopf bis Fuß einzucremen. Um diesen Prozess nicht mit Sand zu stören und weil wir keine Decke oder Handtücher mitgebracht haben, stehen wir die ganze Zeit.

In der Welt der Liegenden, sind die Stehenden der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit. Zusätzlich sind wir jung. Und attraktiv. Und splitterfasernackt. Obwohl das alle hier sind.

Nachdem wir uns gegenseitig in Creme tapeziert haben, warten wir nochmal einige Minuten, um der Creme wenigstens die Chance zu geben einzuziehen.

Wenn man uns nicht kennen würde, könnte man denken wir genossen die Aufmerksamkeit. Taten es vielleicht für die Blicke. Mir schaudert bei dem Gedanken. Genau das möchte ich nicht, dass Leute über mich denken. Obwohl es mich vielleicht tatsächlich ein bisschen anmachte. Ein klitzekleines.

Dich sowieso.

Endlich liegen wir im warmen Sand. Die Sonne bewegt sich langsam über den Himmel. Schließlich sinkt sie ins Meer. Mit ihr geht die Hitze und das Licht, nicht jedoch die Wärme. Die bleibt. Noch immer sind die Leute nackt, noch immer gehen sie baden.

Das Klientel beginnt jedoch sich zu verändern. Immer mehr alte Leute und Familien verschwinden. Sie werden ersetzt durch jüngere Leute, die das Nacktbaden als Abenteuer erleben. Es mangelt jedoch an genug Abenteuerlust, um es an einem normalen Strandabschnitt zu machen.

Einige grillen.

"Ich hab Hunger.", murmelst du. Der Anblick des ganzen Gegrillten hat dich an den Rand der Verzweiflung getrieben.

"Soll ich mal fragen ob sie uns was abgeben?", scherze ich.

Du widersprichst nicht. Dein Hunger ist stärker als deine Scham und wirklich deine Scham ist es auch nicht. Außerdem erwartest du nicht wirklich, dass ich es tue. Eigentlich möchtest du nur einen Grund haben, um zu jammern, was du eh schon tun möchtest.

"Ich gehe das doch jetzt nicht hin.", protestiere ich.

Doch deine Welpen Augen untermauern deine Forderung.

Deine Augen weiten sich überrascht, als ich aufstehe. Aber du zwingst dich nichts zu sagen, um meinen Entschluss nicht zu gefährden.

Staunend starrst du mir hinterher. Siehst meinen nackten Po im Dämmerlicht der untergehenden Sonne zu den ebenso nackten Ärschen der Grillenden hinüber laufen.

Jetzt bist du dir unsicher, ob es nicht peinlicher ist, nicht direkt mitgegangen zu sein. Aber jetzt noch hinterherzukommen?

Unsicher siehst du mir zu wie ich mich einige Minuten angeregt unterhalte. Dann drehe ich mich um und winke dich heran.

'Fuck.', denkst du.

"Das sind Paul, Paule und Pauline.", stelle ich die drei vor.

Du musst lachen. Es war kein Scherz. "Oh.", machst du. Am liebsten wärst du im Boden versunken. Auf dem Weg hierher schon, aber jetzt erst recht.

"Sie sind zusammen."

"Wer?", fragst du betont interessiert.

"Wir alle.", antwortet Paule freundlich und dreht eine ganze Zucchini auf dem Grill um.

"Oh.", machst du wieder. Nach einer kurzen peinlichen Stille, verwickelt Pauline uns in ein Gespräch. Belanglosigkeiten. Sie ist beim Bund, Paule studiert irgendwas und Paul macht eine Ausbildung zum Ladendetektiv. Sie machen Urlaub in der gleichen Ferienanlage/Campingplatz wie wir. Für sie ist es nicht das erste Mal. Jedes Jahr sind sie für ein paar Sommerwochen hier, seit sie zusammen sind.

Obwohl sie alle sehr sehr lieb sind, kannst du dich nur sehr langsam entspannen. Das fällt dir ohnehin nie leicht, aber durch das peinliche Kennenlernen ist das nochmal schlimmer geworden.

Wie für diesen Urlaub anscheinend üblich, essen wir auch diesen Fremden das Essen weg. Nur dieses Mal immerhin mit ihnen. Anschließend bieten sie uns sogar noch Bier an. Ich hätte es ausnahmsweise sogar angenommen. Doch du lehnst ab und ich sehe dir an, dass dir die Situation noch immer unangenehm ist. Es wird sich heute wohl nicht mehr ändern. So lehne auch ich überschwänglich dankend ab. Rasch tauschen wir noch Nummern aus und werden prompt einer neuen WhatsApp Gruppe hinzugefügt. Ich stelle mir vor wie unsere Telefone im Auto freudig vibrieren.

Zum Abschied umarmen wir uns alle einmal. Penisse berühren Penisse und Brüste berühren Brüste.

"Nett, oder?", frage ich als wir am Strandaufgang stehen. Wir schütteln unsere Klamotten, um sie wieder anziehen zu können.

"Mhm.", murmelst du. "War mir trotzdem unangenehm."

"Dass wir alle nackt waren?"

"Ne.", sagst du und bist kurz überrascht, dass du das tatsächlich komplett ausgeblendet hattest. "Ne, es war nur am Anfang so komisch. Die dachten bestimmt ich wäre irgendwie richtig schüchtern."

Sanft küsse ich deine Stirn: "Aber du bist ja auch extrem schüchtern."

Empört boxt du mir gegen meinen immer noch leicht geschwollenen Penis. Ein Rentnerpärchen, das gerade auf der Promenade an uns vorbeigeht, guckt sehr angestrengt geradeaus.

Nachdem du meinen Penis knapp nicht erwischt hast, boxt du mir stattdessen auf den Oberarm. Ziemlich doll, aber ich spüre, wie es dir hilft Spannung abzubauen.

Auf dem Weg zurück zur Ferienanlage nehme ich dich in den Arm. Dein Kopf schmiegt sich an meinen.

"Alles gut?"

Du nickst. "Und bei dir?"

"Jaa!"

Du grinst und ziehst mich herum, um mir einen tiefen Kuss zu geben.

Kapitel 3

Um diese Uhrzeit riecht der Campingplatz immer ein wenig nach Großfeuer. Neben jedem zweiten Wohnwagen glüht ein Grill. Aus einigen Nachzüglern schlagen sogar noch Flammen. Die Sonne ist jetzt ganz untergegangen. Noch eine Stunde später könnten wir hier nackt durchgehen. Lampen gibt es abseits des Hauptweges keine und die Leute ziehen sich nach dem Abendbrot meist früh zurück. Mindestens in die vom Weg abgewandten 'Terrassen'.

Vielleicht sollte uns 'meist' nicht reichen, aber nach dem heutigen Tag ist ohnehin vieles relativ.

Das Licht im Wohnmobil unserer Nachbarn brennt noch immer. Gewöhnlich sind diese schon im Bett, wenn wir wiederkommen.

"Eigentlich sollten wir jetzt auch mal möglichst auffällig durch das Fenster gucken.", scherze ich. Ich sollte damit aufhören, denn du nickst und gehst schnurstracks darauf zu. Als hättest du es eh vorgehabt.

"Warte!", rufe ich leise und laufe dir hinterher.

Ich weiß nicht was ich erwartet habe. Nichts eigentlich. Die Möglichkeit bestand gar nicht. Aber selbst wenn wäre ich wohl nicht auf das Bild gekommen, dass sich uns jetzt bietet...

Julia sitzt mit dem Rücken zu uns an dem kleinen Esstisch, Julian liegt darauf. Beide sind nackt. Ich staune. Nicht nur weil der Nachbar eine Haribo Schnuller um den Penis hat und seine Frau davon abbeißt, sondern auch weil sie dabei noch eine gute Figur haben. Auch angezogen hätte ich sie jetzt nicht als unattraktiv tituliert. Aber eben älter. Über vierzig. Doch ohne die unmodische Kleidung sehen sie tatsächlich noch gut aus. Sie ist drahtig. Dünn, aber offensichtlich sportlich. Er hat mehr Muskeln als ich.

Ich sehe zu dir hinüber. Erwarte deinen wertenden, angewiderten Blick ob meines offensichtlichen Interesses an den Menschen und ihrem Handeln in dem Wohnmobil. Doch da kenne ich dich offensichtlich noch immer falsch.

Zwar guckst du verwirrt, aber deine Augen sind fest auf das Geschehen fixiert. Schneller als irgendjemand vermutet hätte sind die Haribo-Schnuller verschwunden. Julia zieht Julians Penis heran und leckt den kleinen Tropfen ab, der sich an der Spitze seines Penis gebildet hat. Langsam leckt sie seinen Penis hinab, über seinen haarlosen Hoden hin zu seinen Po. Dort steckt sie plötzlich einen Dildo hinein, den sie scheinbar aus dem Nichts geholt hat.

Sie streckt ihre Zunge aus und wedelt den Penis ihres Mannes schnell daran hin und her. Wir hören Julian laut stöhnen. Erst jetzt merken wir, dass das Fenster nur auf Kipp steht.

Wieder werfe ich einen Blick zu dir. Deine Augen sind fokussiert, selbst in der Dunkelheit sehe ich deine Nippel durch das Shirt stechen.

Mir reicht zuschauen nicht mehr. Ich trete hinter dich und ziehe dir die Hose herunter. Rasch trittst du aus ihr heraus und gibst mir einen flüchtigen Kuss. Wir gucken uns nicht mal um ob auf dem Weg jemand ist. Ob uns jemand sieht. Das Schauspiel im Inneren des Wohnwagens zieht uns voll in seinen Bann. Es fühlt sich verboten an zuzugucken. Weggucken geht jedoch noch weniger. Außerdem hat Julia angefangen. Und sie hätten die Vorhänge zuziehen können.

Ich fahre mit meinen Fingern über deinen Po. Ich trete nah an dich heran, lasse meine Finger unter dein Shirt fahren. Greife grob deine Brüste, knete sie. Du spürst meinen Penis in deinem Rücken. Er drückt gegen meine Hose, versucht zu entkommen.

Als ich für eine Minute nur deine Brüste massiere, wirst du ungeduldig. Kurz drehst du dich um und zerrst sie nach unten. Dann drehst du dich demonstrativ wieder um. Dein Po streckt sich mir entgegen.

Doch so leicht und schnell gebe ich diese Kontrolle über dich nicht wieder her. Viel lieber tease ich dich noch ein wenig. Von hinten schmiege ich mich an dich. Drücke dich mit meinem ganzen Körper gegen die metallene Wand des Wohnmobils. Mein Penis schiebt sich zwischen deinen Beinen hindurch.

Du wirfst einen Blick nach unten und siehst meine Eichel frech zwischen deinen Beinen hervorluken. Du spreizt deine Beine. Ich spanne meinen Beckenboden an und drücke meinen Penis so in ganzer Länge zwischen deine Schamlippen. Du stöhnst als ich deinen Kitzler berühre.

Erschrocken schauen wir wieder durch das Fenster. Die Nachbarn haben uns nicht gehört. Sie sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Julian sitzt mittlerweile auf der Tischplatte. Der Dildo bis zum Anschlag in seinem Po. Seine Frau hat seine Hoden fest im Griff und zieht sich daran immer wieder tief auf seinen Schwanz. Julian presst sein von Lust und Schmerz verzehrtes Gesicht in ihre Haare.

Mein Penis zuckt, du stöhnst gepresst.

Langsam beginnst du dich vor und zurückzubewegen. Mein Penis streicht durch deine Schamlippen. Es fällt uns schwer keine Geräusche zu machen. Julia und Julian haben keine derartigen Einschränkungen. Mit jedem Mal, in dem sein Penis in ihrem Mund verschwindet, grunzt Julian unwillkürlich. Seine Sinne überflutet. Mit jedem Mal in dem Julia ihren Kopf wieder zurückzieht spritzt etwas Spucke lauter als gedacht in seinen Schoß. An sich befremdliche Geräusche, doch mit den Bildern die sich uns bieten nur die natürliche Untermalung.

Plötzlich hält Julian es nicht mehr aus. Will mehr, anderes oder doch einfach nur eine Pause. Er zieht Julia an den Haaren von seinem Schwanz und atmet erleichtert aus. Sie starrt ihn breit grinsend an.

"Scheiße.", keucht Julian.

"Brauchst du eine Pause?"

"Quatsch.", winkt er großspurig ab, obwohl er offensichtlich dringend eine benötigt.

Mit ihrem Stuhl rückt Julia von dem Tisch zurück. Julian hüpft von selbigem und geht vor ihr auf die Knie. Gnädig wirft ihm Julia ein Kissen hin, worauf er seine Knie ablegen kann. Dann spreizen sich ihre Beine weit und er verschwindet dazwischen. Wieder erfüllen eindeutige Geräusche die Luft. Julia quietscht. Ihr Kopf fliegt in ihren Nacken. Ihre Hand packt Julians Haare grob und drückt ihn immer wieder noch etwas doller in ihren Schoß.

Ich halte mich an deinen Nippeln fest und stoße förmlich zwischen deinen Schamlippen hindurch, über deinen Kitzler. Mit offenem Mund, keuchend, starren wir in den Wohnwagen unserer Nachbarn. Immer wieder versuchst du deine Position zu verändern, um meinen Penis endlich in dir zu haben.

Deine Ungeduld ist offensichtlich, aber langsam wird auch deine Verzweiflung spürbar. Du willst es, du willst es jetzt sofort.

Doch ich lasse dich zappeln.

Drinnen hält auch Julia es nicht mehr aus. Keuchend zieht sie Julian hoch: "Fick mich!"

Es ist keine Bitte, aber auch kein Befehl. Es ist ein eiliger, sehr tiefer Wunsch. Einer dem Julian nur zu gerne nachkommt.

Julia springt auf, wobei ein oder zwei Dildos aus ihr herausfallen. Hektisch lehnt sie sich über den Stuhl. Ihr Po reckt sich ihrem Mann entgegen. Bereits hinter ihr streicht er ein paar Mal durch ihr Schamlippen. Nimmt etwas Feuchtigkeit auf und spielt mit ihr. Für solche Spiele hat Julia keine Geduld. Im richtigen Moment stößt sie mit ihrem Hinter nach hinten. Bis zu Anschlag spießt der knallharte Stab sie auf. Ihr Gesicht verzerrt sich, aber über ihre Lippen kommt nur ein ganz leises, gepresstes 'oh'.

Keine zwei Meter entfernt dringe auch ich endlich in dich ein. Als hättest du trotz allem nicht damit gerechnet, stöhnst du laut. Deine Finger krallen sich in meinem Armen fest, die noch immer auf deinen Brüsten liegen. Es ist ein Wunder, dass weder Julia noch Julian dich gehört haben.

Während er immer härter und schneller in sie eindringt. Ihr mit jedem Stoß ein animalisches Geräusch über die Lippen kommt. Ihre Brüste im Takt vor und zurückschwingen.

Währenddessen werde auch ich schneller. Dein Fokus auf unsere Nachbarn schwindet. Eigentlich hältst du dich nur noch am Fenster fest, statt wirklich hindurchzugucken. Auch ich schließe die Augen, deine Vagina pulsiert um meinen Penis. Machst du das extra?

Als ich die Augen wieder öffne, starre ich in die weit aufgerissenen Augen von Julian. Er scheint uns gerade erst gesehen zu haben. Tief in Julia erstarrt er plötzlich. Wütend dreht Julia ihren Kopf, folgt jedoch prompt dem Blick ihres Mannes. Auch ihre Augen weiten sich geschockt.

Nur du stöhnst noch und stößt deinen Po immer wieder in meinen Schoß. Eilig tippe ich dir auf die Schulter. "Stopp mal kurz."

"Was?", fragst du, völlig außer Atem. Du siehst mich an, und bevor du meinem Blick folgen kannst, weißt du schon was passiert ist.

Im Nachhinein kann ich gar nicht mehr sagen, warum wir in diesem Moment schockiert sind. In der Situation jedoch, sind wir komplett geschockt.

Zwei Pärchen starren sich an. Beide nackt. Beide noch ineinander. Beide eingefroren. Das Adrenalin, die Euphorie wirken noch nach. Wir alle sind etwas außer Atem, ich höre es bei jeder und jedem einzelnen. 'Wer muss sich hier entschuldigen?', frage ich mich. Julia, weil sie angefangen hat? Wir, weil wir es auf ein neues Level gebracht haben? Gleicht es sich irgendwie aus?

Nach einer gefühlten Ewigkeit, bewegt sich Julian als erster. Langsam zieht er sich aus seiner Frau heraus, deren Vagina ihn mit aller Kraft in sich zu halten versucht. Kurz befürchte ich, dass er uns nun zu Rede stellen möchte, doch im Gegenteil. Mir fest in die Augen schauend, stößt er wieder tief in Julia. Selbst sie ist überrascht.

"Oh Gott.", flüstert sie und verdreht die Augen. Ich sehe ihren Orgasmus heranrollen. Ihre Beine verkrampfen, ihre Hände halten den Stuhl so fest, ihre Sehnen treten weiß hervor.

"hmhmhmhm", stößt sie aus, bevor ihr ganzer Körper zu zittern beginnt. An den Beinen so heftig, dass Julian sie festhalten muss. Noch immer hat er mich fest fixiert, bis er die Augen schließt, als auch ihn ein Orgasmus überrollt.

Er fällt fast über Julia, als sein Körper Spannung verliert und er sich an seiner Frau festhalten muss. Geradeso schafft Julia es sich am Stuhl festzuklammern und sie so nicht beide zu Boden zu reißen. Die Beine des älteren Paares zittern gemeinsam. Es ist wirklich ein Wunder, dass sie es schaffen, so stehen zu bleiben.

Es sieht ein bisschen lustig aus.

Wir müssen beide schmunzeln. "Komm.", flüsterst du. Du sammelst unsere Hosen auf. Dann gehen wir zurück zu unserem Wohnmobil. Noch bevor wir reingehen, ziehen wir unsere Oberteile aus. Endlich komplett nackt fallen wir übereinander her.

Halb springst du, halb werfe ich dich aufs Bett. Als ich hinterher springe, wirfst du mich förmlich um und fällst über meinen Penis her. Ich höre es schmatzen und merke sofort, dass ich bald komme.

Hektisch suche ich nach deiner Vulva, finde nur deinen Po und zerre dich daran auf mich. Ohne meinen Penis loszulassen, schwingst du ein Bein über mich und ich ziehe dich am Po in mein Gesicht. Meine Zunge fliegt über deine Klit, als gäbe es nichts anderes. Gibt es in dem Moment auch nicht.

"Fuck. FUCK.", rufst du, "Ich komme!"

Kurz triumphierend grinsend, lasse ich meine Zunge weiter über deine Klitoris und Schamlippen tanzen. Ich sehe und fühle dich pulsieren. Drücke dich instinktiv tiefer in mein Gesicht, um es mit allen Sinnen aufzunehmen.

Noch während du kommst, hast du meinen Penis wieder im Mund. Heute sollen wir beide kommen. Um jeden Preis. Noch bevor dein Orgasmus zu Ende ist, bringst du mich zu meinem. Ich schreie, gedämpft nur durch deine Schamlippen über meinem Mund. Sobald du merkst, dass ich komme, legst du Kopf erschöpft neben meinem Penis in meinem Schoß ab. Entrückt grinsend siehst du zu wie er sich entlädt. Auf mir, in deinen Haaren, in deinem Gesicht.

Unfähig uns zu bewegen, schlafen wir ein.

Kapitel 4

Unser Schlaf ist tief. Der Morgen schneller erreicht als uns lieb ist. Erste Sonnenstrahlen fluten unseren Wohnwagen, lassen das Laken in gleißendem Licht erstrahlen. Es blendet.

Plötzlich erkenne ich einen Schatten. Die Kontur eines Kopfes auf dem Laken. Daneben ist noch eine. Ganz langsam wende ich meinen Blick zum Fenster. Zwei Gestalten stehen davor und blockieren einen Teil des Sonnenlichts. Erst erkenne ich auch hier nur Silhouetten. Nur langsam gewöhnen sich meine Augen an die Helligkeit. Immer lauter schlägt mein Herz, bis ich schließlich die Nachbarn erkennen kann. Der Schreck sitzt mir noch immer in den Gliedern. Etwas Erleichterung schwingt jedoch auch mit. Es sind 'nur' die Nachbarn. Immerhin keine Fremden. Das hätte peinlich sein können.

Dabei blende ich irgendwie aus, dass die Nachbarn auch Fremde sind. Und nicht mal sehr sympathische.

Unschlüssig liege ich da. Was wollen sie?

Uns zeigen, wie es sich anfühlt in einem intimen Moment begafft zu werden? Rache?

Wollen sie vielleicht Sex? Mitmachen? Es auf ein neues Level heben?

Ich kneife die Augen zusammen, aber kann nicht erkennen, ob sie angezogen sind. Ich sehe nur ihre Köpfe.