Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Die Frau seiner Träume 01'

von MelowD

Filtern nach:
  • 7 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Sehr vielversprechend

Der einzige Makel ist mal wieder die Kürze.

Bitte bitte lass uns nicht zu lange warten - dann ist das auch kein Problem!

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren

Interessanter Ansatz. Aber für dieses Kapitel hätte die Kategorie "Erstes Mal" besser gepasst. Von BDSM ist nämlich, ausser bei Sophies hochnäsigkeit am Ende, nicht viel zu merken. Aber das offene Ende an sich ist echt gut, dadurch hast du 2 Möglichkeiten, um die Geschichte fortzusetzen. Einerseits kann Anton, angestachelt durch dieses Erlebnis, versuchen sich Sophie gefügig zu machen, um sie immer wieder zu ficken, oder sie kann ihn in eine abhängigkeit treiben. Auf jeden fall eine fortsetzung wert.

HartMannHartMannvor etwa 8 Jahren
Klasse

Da erinnert sich einer noch wie das früher war mit den Mädels... Klasse, ultrarealistisch, aufregend... Mehr jederzeit gerne.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
Weniger harmlos als unausgegoren

Der vorliegende Text hebt sich wohltuend vom jüngsten LIT-Einerlei ab, da er nicht – oder zumindest bis hierhin nicht: offensichtlich – eine der gängigen Pornoschablonen auszufüllen scheint. Stattdessen gibt es einen Protagonisten mit einer gewissen Eigenständigkeit, der aufgrund seiner besonderen Situation das Zeug für einen runden Charakter mitbringt. Und jene Situation (das Anhimmeln eines unerreichbaren Mädchens) mag zwar auch nicht neu unter der Sonne sein, sie ist aber immerhin bislang im dt. LIT nicht so totgeschrieben worden, wie z. B. die (verheiratete) weiße Frau, die vom schwarzen (Riesen-)Schwanz bekehrt und fortan sexueller Apartheit (unter umgekehrtem historischen [Rasse-]Vorzeichen) unterstellt wird (vgl. allein aus der aktuellen Charge an Veröffentlichungen: „Ninas Abenteuer im Asylbewerberheim“, „Jagdfieber“, „Marias Problem mit Farbigen“). Das ist durchaus positiv!

Leider treffen diese positiven Ansätze jedoch wirklich nur auf die allgemeine Situation zu; die besondere Ausentwicklung derselben verläuft – wie ernüchternd! – in den üblichen abgetretenen Pfaden (weibliche Hauptfigur irrt sich mir nichts, dir nichts im Bett und lässt sich ohne ersichtlichen Grund – schwupps! – zu sexuellen Befriedigungsaktionen hinreißen). Der zweite Teil zieht somit sozusagen den ersten Teil des Texts in den Dreck, wo, um im Bild zu bleiben, der gesamte Text letztlich stecken bleibt. Korrekter formuliert: Die Ausführung der Prämisse konterkariert deren vielversprechende Ansätze. So ist bspw. unter dem Gesichtspunkt der Erotik völlig unverständlich, warum der Autor ohne nennenswerten Spannungsaufbau schon in diesem kurzen ersten Teil meint, es zwischen dem Protagonisten und seiner Angebeteten zu eindeutigen Handlungen kommen zu lassen. Eine Konzession an die geistlose Einhandleserschaft, die einen erotischen Text nicht erkennt, wenn sie ihn selbst ausgewählt auf dem Bildschirm der Wahl hat? Das wäre fatal; es ließe nichts Gutes für etwaige – im Grunde (denn noch ist nichts geschehen, das nicht mit ein paar erzählerischen Kniffen wiedergutgemacht werden könnte): wünschenswerte – Fortsetzungen ahnen. Falls nicht, so mag diese übereilte Eskalation des Verhältnisses zwischen den beiden Hauptfiguren auch nur symptomatisch für die Unerfahrenheit des Autors sein; auf letztere deutet auch die verwendete Sprache hin, die zwar flüssig lesbar ist, aber ungeschliffen und unscharf wirkt. Es fehlt an präzisen Beobachtungen, eindrücklichen Beschreibungen und einem Blick unter die Oberfläche; generell ist die Sprache viel zu eindimensional bloßen Erscheinungsformen verhaftet (gefühlt zwei Drittel der Wörter verweisen auf das Äußere der weiblichen Hauptfigur), ohne sich dem Drumherum, sozusagen: dem großen Ganzen, dem Rahmen (der auch Gedanken und Gefühle einschließt), zu widmen. So wirkt die Sprache am Ende seltsam inkompetent, um das Thema der Geschichte, vergebliche Sehnsucht (oder gar: unerwiderte Liebe?) und das böse Erwachen aus selbiger – was deutlich über bloße Erscheinungsformen hinausgeht! –, zu verhandeln. Hier sehe ich seitens des Autors erheblichen Nachholbedarf! (Das bestätigt auch der FWA von 8 %. Es sei daran erinnert, das ein FWA von weniger als 5 % das allgemeine Ziel für Schreiberlinge mit Stilbewusstsein sein sollte; und letzteres sollte selbstverständlich jedem eigen sein, der – wie Leute, die mittels Sprache Geschichten in die Welt setzen – meint, Wörter in Sätze gießen zu müssen.)

Etwaige Fortsetzungen müssen zeigen, zu wie viel Arbeit an sich selbst der Autor bereit ist; und ob diese am Ende schmackhafte Früchte für den geneigten Leser abwerfen wird.

Fazit: Ein Text, der sich wohltuend vom LIT-Einerlei abhebt, letztlich aber vor allem sprachlich und erzählerisch nicht zu überzeugen weiß. Muss man nicht unbedingt lesen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

MelowDMelowDvor fast 8 JahrenAutor
Vielen Dank...

... für eure Kommentare, Kritik und Geduld. Gut zu wissen, dass größtenteils eine Fortsetzung gewünscht wird.

Mir war etwas dazwischengekommen, weshalb ich die Geschichte leider noch nicht fortsetzen konnte, aber der zweite Teil ist jetzt endlich in Arbeit.

Mir ist bewusst, dass von BDSM im ersten Teil noch nicht viel zu erkennen ist (wie auch in der kleinen Einführung erwähnt), das soll und wird sich jedoch bald ändern. Ich wollte die gesamte Reihe in der richtigen Kategorie einordnen, damit von Anfang an klar ist, worum es gehen soll.

LG und bis bald!

canublamehercanublamehervor fast 6 Jahren
Eine Geschichte nach meinem Geschmack

Sehr schön erzählt. Ich bin gespannt wie es weiter geht ...

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym