von Andrew_Schlagweizen
Der Anfang erinnert ein wenig an "Die Schöne und das Biest", der Eindruck verfliegt allerdings schnell durch die Arroganz und Überheblichkeit des Alter Ego. Es ist die typische, reicher Kerl nimmt sich rücksichtslos was er will, Geschichte. Bei der "liebevollen" Behandlung, wird Lisa ihn sicher bald aufrichtig und innig lieben. So würde man eher eine Sklavin behandeln, aber nicht die Frau, die man angeblich liebt. Gefühle kann man glücklicherweise nicht kaufen oder erzwingen. Das einzige Gefühl, dass ich an Lisas Stelle hätte, wäre wohl Angst und evtl. noch Hass und als Elternteil hätte ich den Kerl eher umgebracht, als ihm meine Tochter zu überlassen.
Schöne Grüße
Moni
Ja der Anfang war gut. Aber dann Erpressung mit der minderjährigen Schwester = freie Wahl. Dann Bedrohung mit einem Elektorschocker = freie Wahl. Essen nur gegen Sex = freie Wahl. Und alles aus purer Liebe. Entweder verstehe ich den Verlauf der Geschichte nicht oder mein Sinn für Humor versagt.
Eine Fortsetzung werde ich noch lesen, weil mir "Kauf mich" und "Die letzte Jungfrau" gefallen hat.
ich mag keine Geschichten in den MANN mit erpresserischen Methoden eine Frau bricht.
Für mich sind solche Menschen einfach nur gestört!
Hier geht es nicht um BDSM, hier geht es um puren Sadismus und ich kann nicht nachvollziehen wie man soetwas gutheißen kann. Naja, Putins Soldaten erschiessen Ihre gefolterten Opfer und diese müssen nicht Ihr Leben lang damit klarkommen. ist ja fast schon human.
Ich schreibe selten Geschichten, wo ein Mann eine Frau wirklich bricht. Aber ich schreibe noch viel seltener Geschichten, in denen die Motivation der einzelnen Protagonisten direkt im ersten Kapitel erklärt wird. Warum Menschen tun, was sie tun, erklären sie selten in der eigentlichen Aktion. Tatsächlich hat diese Geschichte ihren Ursprung in einer Unterhaltung in einem Chat, wo genau das die Phantasie der Frau war. Ja, dieser Anfang ist bewusst hart geschrieben. Aber ich liebe es, den Leser auf falsche Fährten zu locken.