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Die Gene sind Schuld 20

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Wieder bahnte sich mein Mund seinen Weg nach unten, bis er bei ihrem Kitzler angekommen war. Dann war es soweit. Während Manu noch ihren letzten Orgasmus genoss, verteilte ich großzügig das Gleitmittel auf meiner Hand und ihrer Möse. Als sie das kalte Gel spürte, hob sie den Kopf.

"Was machste du da? Du willst doch nicht etwa..."

"Doch, mein Schatz. Das ist Teil deiner Buße."

"Oh Shit!"

Das war ihr Kommentar dazu. Zumindest hielt sie es nicht für unmöglich, dass meine Hand in ihre Fotze passte.

Durch meine Vorarbeit rutschten die ersten vier Finger locker hinein und auch der Daumen war kein Problem. Doch dann kam der dickste Teil meiner Hand und so sehr ich auch versuchte, meine Hand schlanker zu machen, sie wurde nicht dünner. Mit jedem Millimeter musste ich stärker drücken und Manu hörte sich nicht gerade glücklich an. Sie jammerte und bat mich aufzuhören, doch inzwischen konnte ich sehr gut unterscheiden, wann sie es wirklich ernst meine und wann nicht.

"Au, aus, das tut weh verdammt. HÖR AUF!"

Dieser letzte Aufschrei war wirklich ernst gemeint und ich wollte meine Hand auch zurück ziehen. Doch dann bewegte sie ihr Becken so unglücklich, dass sie es mit voller Kraft gegen meine Hand drückte und die bis zum Handgelenk in ihre Möse rutschte.

"Oh Shit, Shit, Shit! Tat das weh! Danke, dass du weggezogen hast."

Hechelnd lag Manu da und versuchte, den Schmerz in den Griff zu kriegen. Sie wollte ihre Möse massieren und stieß dabei gegen meinen Arm. Mit aufgerissenen Augen und offenem Mund starrte sie mich an.

"Ich wollte wegziehen, aber dann hast du dich praktisch selbst aufgespießt. Jetzt bin ich ganz drin."

Panisch richtete sie sich auf.

"Du bist drin?!"

"Ja."

Sie ließ sich wieder nach hinten fallen. Doch so war meine Frau. Statt weiter zu jammern, machte sie das beste aus der Situation. Sie griff zur Seite und holte ihr Telefon und den Selfie-Stick. Auch wenn wir beide keine großen Fans von Selfies waren, hatten wir einen solchen Stick immer griffbereit, damit wir uns auch filmen konnten, wenn der andere beschäftigt war.

Sie machte ein Paar Fotos von meiner Hand und steckte den Stick in die dafür vorgesehene Halterung. Wir hatte extra eine kleines Rohr seitlich vom Bett angebracht, so dass wir uns selbst filmen konnten, ohne dass jemand das Ding halten musste.

"Na gut, wenn du schon mal drin bist, dann mach auch weiter. Aber wehe, du machst das nicht gut."

Diese Warnung hatte sie schon ein paar Mal benutzt und ein Mal spürte ich auch schon ihren Griff an meinen Eiern, als ich mal etwas geschwächelt hatte. Manu weiß definitiv, wie sie mir Schmerzen bereiten kann.

Ich richtete mich in ihrer Möse erst einmal ein und erkundete dann mit meinen Fingerspitzen ihr Inneres. Ganz vorsichtig tastete ich über ihre empfindlichen Teile und als ich einen Finger auf ihren Muttermund legte, protestierte sie. Doch dieser Protest kam in einer Form, in der sie mir sagen wollte Mach weiter, aber übertreib es nicht. Doch ich wollte sie ja nicht quälen und machte im Weiteren einen Bogen um den Bereich.

Statt dessen machte ich vorsichtig meine Hand zur Faust, so wie ich es schon einige Male bei Sandra gemacht hatte. Manus Möse wurde jetzt kräftig gedehnt und ich konnte meine Bewegungen auf ihrem Unterbauch sehen. Mit der Zeit gewöhnte sich Manu daran, so ausgefüllt zu sein und fing an, es tatsächlich zu genießen.

Sie keuchte und schrie, jetzt aber eindeutig vor Lust. Sie knetete ihre Brüste, zerrte an den Nippeln und bockte mit ihrem Becken. Zum Glück konnte ich nicht so leicht rausrutschen, sonst wäre das bestimmt ein paar Mal passiert.

Inzwischen konnte ich Manu ansehen, wann sie auf ihren nächsten Orgasmus zusteuerte. Also stellte ich meine Bewegungen fast völlig ein und ließ sie etwas abkühlen. Dann erst nahm ich meine Bewegungen wieder auf.

Bei Sandra hatte ich gelernt, mit meinem Daumenansatz ihren G-Punkt zu erreichen und das nutzte ich jetzt auch. Ich zog meine Hand leicht zurück, spreizte meinen Daumen etwas ab und rieb über den magischen Punkt. Hatte ich ihn vorher nur durch Zufall berührt, so reizte ich ihn jetzt absichtlich. Und ich drückte mit den anderen Hand auf ihrem Unterleib dagegen.

"Ohhhhhhhh SHIT!!"

Ich wiederholte das noch ein paar Mal, bis sie mich regelrecht anschrie.

"RAUS, RAUS, RAUS!"

Mit ihrem Fuß drückte sie zusätzlich gegen meine Schulter und so hatte ich keine Möglichkeit mehr, meine Hand wieder zu strecken. Zur Faust geballt wurde sie durch die zu enge Öffnung gedrückt.

Manu schrie vor Schmerzen, hatte aber gleichzeitig noch einen welterschütternden Orgasmus. So mischten sich auch Laute der Lust in ihren Schrei, ihr ganzer Körper bewegte sich völlig unkontrolliert und sie spritzte das ganze Schlafzimmer voll. Selbst in der hintersten Ecke waren feuchte Flecken zu sehen. Dann brach sie kraftlos zusammen.

Ich nahm sie zärtlich in die Arme und hielt sie fest. Was hatte ich doch für eine wunderbare Frau. Ich konnte sie stundenlang betrachten, ohne müde zu werden. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass es eine so perfekte Frau überhaupt geben könnte.

Kurz darauf erwachte Manu wieder. Sie klammerte sich regelrecht an mich.

"Wow, war das heftig. Scheiße, war das heftig!"

"Bist du ok?"

"Ja, es ist alles gut. Nur ist meine Fotze jetzt erst einmal außer Gefecht. Die kannst du die nächste Zeit nicht mehr benutzen. Wenn du ficken willst, musst du eine der anderen nehmen."

Da sie sich inzwischen eingerollt hatte und schlief, konnte ich die Bettwäsche nicht wechseln. Das musste sie also später selbst machen. Ich legte bloß ein dünnes Laken über ihren Körper und ging dann duschen.

Lisa:

Ich lag neben Barbara im Schatten und döste. Meine helle Haut sollte nicht zu viel Farbe bekommen. Ich hatte es früher mal ausprobiert, aber ich gefiel mir gebräunt nicht wirklich. Also hielt ich mich mehr im Schatten auf und cremte mich zusätzlich mit Sunblocker ein.

Irgendwann meinte ich, einen langgezogenen Schrei gehört zu haben. Ich richtete mich etwas auf und sah Barbara an.

"Hast du das gehört?"

"Ja, dürfte meine Schwester gewesen sein. Klaus hat sie wohl mal wieder kräftig durchgezogen."

Auch wenn ich es inzwischen akzeptiert hatte, so war es immer noch ungewohnt für mich, wie offen hier mit Sex umgegangen wurde. Und das würde es wohl auch noch für eine Weile so sein.

"Babs, wollen wir mal etwas schwimmen gehen?"

Meine Süße stand auf und reichte mir die Hand. Sie zog mich hoch und Hand in Hand gingen wir zum Pool. Langsam stiegen wir über die Treppe ins Wasser, das auf der aufgeheizten Haut erst einmal etwas kalt war. Doch kaum waren wir einmal untergetaucht, war es sehr angenehm. Wir standen im etwas tieferen Wasser und hatten uns umarmt.

"Ach Lisa, ich liebe dich so sehr."

Sie küsste mich ganz zärtlich und trotz des angenehmen Wassers bekam ich eine Gänsehaut. Ich schlang meine Beine um ihre Hüften und ließ mich von ihr tragen. Barbara hielt mich an meinen Pobacken fest. Während wir schmusten, versuchte sie, einen Finger in meine Möse und einen Finger in meinen Po zu schieben. Da löste ich meine Beine von ihr und stellte mich wieder hin.

"Bitte mein Liebling, lass mir Zeit. Ich weiß, dass ich dich liebe und dass ich mein Leben mit dir verbringen möchte, aber... ich bin noch nicht so weit."

"Alles gut, Lisa. Entschuldige, dass ich damit angefangen habe. Aber du bist so verdammt sexy. Ich laufe jedesmal aus, wenn ich dich nur sehe. Wäre ich ein Mann, würde ich nur mit einem Steifen rumlaufen. Den ganzen Tag."

"Wie machen wir das denn in der Schule? Auch wenn die jetzt bald vorbei ist, ein paar Tage müssen wir noch hin."

"Weißt du, was die anderen mich können? Wir beide gehören zusammen und von mir aus erzählen wir es der ganzen Welt. Es sind noch zwei Wochen und dann sind wir die ganzen Deppen los."

"Und was machen wir dann?"

"Erst einmal Urlaub. Ich wollte Architektur studieren. Und du?"

"Ich weiß es immer noch nicht. Zum Studieren habe ich nicht so die richtige Lust. Ich wollte ja mal Köchin werden, aber die Arbeitszeiten sind mir dann zu blöd. Dann sehe ich dich ja fast nie mehr."

"Dann werde ich dich schwängern und du machst Hausfrau."

"Das geht für ein paar Jahre, aber dann ist wieder arbeiten angesagt. Und ich möchte auch nicht nach zehn Kindern aussehen wie ein Wrack. Ich möchte so lange wie möglich so schön wie möglich für dich sein."

"Du bist meine Schöne und du wirst es immer sein."

Wir schmusten noch eine Weile bis mir wieder einfiel, über was ich vorher mit Sandra gesprochen hatte.

"Du Babs, ich muss dich was Wichtiges fragen."

"Hast du Bedenken wegen uns zwei?"

"Nein, oder vielleicht doch. Ich bin lesbisch, nicht bi. Und ich möchte dich nicht mit anderen Leuten teilen. Aber du hast doch bisher..."

"... gevögelt bis die Fetzen fliegen. Sag es ruhig. Ja, das habe ich, aber für dich kann ich mich ändern und habe mich auch schon geändert. Klaus hatte mich vorhin gefragt, ob wie ficken wollen, und ich habe abgelehnt. Und Klaus abzulehnen wäre mir bisher nie in den Sinn gekommen. Er fickt wie ein junger Gott. Baby, ich will nur noch dich."

Wir knutschten noch eine Weile, bis Sarah angelaufen kam und uns zum Mittagessen rief. Maria hatte nur eine riesige Schüssel Salat gemacht und für jeden einen kleinen Teller Nudeln mit einer Sahnesauce.

"Du bist doch keine Vegetarierin, oder was noch schlimmeres?"

"Nein, ich brauche zwar nicht immer Fleisch aber ich mag es schon."

Sandra hatte mich das gefragt, bevor sie sich setzte. Nach dem Essen stand sie dann auf und klopfte mit dem Löffel an ihr Glas.

"Kinder, hört mir bitte mal zu. Ich habe euch was zu verkünden."

Es dauerte ein Weilchen, bis alle still waren, aber dann sahen alle zu ihr.

"Ich habe Maria heute gebeten, nur was leichtes zu Mittag zu machen, da ich euch alle heute Abend ins Gotische Kreuz einladen möchte."

Alle redeten wild durcheinander und ein paar versuchten, ihr das auszureden. Ein zwei Sterne Restaurant sei für elf Personen viel zu teuer. Es dauerte eine Weile bis sie wieder für Ruhe gesorgt hatte.

"Regt euch nicht auf, dafür ist es eh zu spät. Der Tisch ist schon reserviert."

Die Diskussion ging zwar noch eine Weile weiter, aber geändert wurde nichts mehr. Nachdem sich alle wieder vom Tisch erhoben hatten, suchte ich Sandra, meine zukünftige Schwiegermutter.

"Sandra, ich habe da ein kleines Problem. Du hast vorhin zwar gesagt, dass wir essen gehen wollen, aber nicht wohin. Für das gotische Kreuz habe nichts anzuziehen. Nicht einmal daheim."

"Ok, das ist zwar ein Grund, aber kein Hindernis. Komm mal mit."

Sandra zog mich hinter sich her. Wir gingen hinüber in Claudias Wohnung und trafen dort auf Christa, die die beiden Kleinen an ihren Brüsten hängen hatte und stillte.

"Christa, weißt du, wo Claudia ist?"

"Ja, die ist im Schlafzimmer mit Maria. Sie schlafen zwar nicht, aber schaut erst einmal vorsichtig nach, ob ihr sie nicht gerade stört."

"Ich finde das so irre. Du sitzt hier und erzählst in aller Ruhe, dass deine Frau grade mit einer anderen in eurem Schlafzimmer Sex hat. Du sagst das, als ob sie gerade Kaffee kocht."

"Ach Lisa, wenn du dir in einer Beziehung wirklich sicher bist, dann ist sowas überhaupt kein Problem. Und sie meckert ja auch nicht, wenn ich das mache."

"Das ist so ein schönes Bild, wie du hier sitzt und eure Babys stillst. Ich beneide euch wirklich."

"Oh, tue das nicht. Stimmungsschwankungen, Fressattacken, Rückenschmerzen während der Schwangerschaft, verdammte Schmerzen bei der Geburt, einen fetten Bauch und einen fetten Arsch danach, entzündete Nippel vom Stillen und noch so einiges. Ein Spaß ist das bestimmt nicht. Und doch möchte ich nicht um alles in der Welt auf mein kleines Mädchen verzichten."

Sandra war inzwischen weiter zum Schlafzimmer gegangen. Sie stand in der halb offenen Tür und winkte mir zu. Ich ging zu ihr und gemeinsam sahen wir Claudia und Maria zu, wie sie in der 69 auf dem Bett lagen und sich die Mösen leckten.Sie schlürften und schlabberten und ließen sich durch nichts stören. Kurze Zeit später hatten beide einen leichten Orgasmus, machten aber sofort weiter. Während Claudia einige Zeit brauchte, bis sie einem nächsten Höhepunkt zustrebte, ritt Maria bald darauf auf einer konstanten Lustwelle. Alle halbe Minute lief ein neuer Orgasmus durch ihren verschwitzten Körper. Doch erst als Claudia ihren nächsten Höhepunkt heraus schrie, löste sich Maria von ihr. Sie rollte sich zusammen und bedeckte ihren Schlitz mit den Händen.

"Ich kann nicht mehr. Wie hast du das gemacht? Bei zehn hab ich aufgehört zu zählen."

Sichtlich erschöpft lagen die beiden nebeneinander. Claudia sah uns als erste.

"Hallo ihr zwei. Hat euch unsere Vorstellung gefallen?"

"Es war wunderschön. Genauso wie die beiden Darstellerinnen."

"Wolltet ihr nur zuschauen oder können wir was für euch tun?"

"Lisa bräuchte noch ein Kleid für heute Abend."

"Oh, klar. Lisa, wenn du mir kurz beim Duschen hilfst, können wir anschließend ins Geschäft fahren und was für dich suchen."

Beim Duschen helfen? Ich war etwas verwirrt und das sah man mir wohl auch an.

"Ich bin noch so wacklig auf den Beinen, da wäre es schön, wenn du mich etwas stützen könntest."

"Ah, klar, kein Problem."

Claudia kletterte aus dem Bett und schon als sie sich hinstellte, konnte ich sehen, dass sie den Weg wohl nicht allein schaffen würde. Ich nahm sie am Arm und half ihr ins Bad. Ich setzte sie auf einen Hocker und drehte die Dusche auf. Um sie ein wenig zu erfrischen, drehte ich die Temperatur so weit runter, dass das Wasser angenehm kühl war, ohne bei Claudia gleich einen Herzinfarkt zu verursachen, wenn sie die Dusche betrat.

Sie war noch immer nicht wieder vollständig wach und so ging ich mit ihr unter die Dusche. Ich wusch sie mit einem großen Schwamm und musste sie dabei immer wieder stützen. Erst langsam kam wieder Kraft in ihren Körper. Als ich fertig war, nahm ich sie in meine Arme und gemeinsam standen wir noch einen Moment unter der Dusche und ließen unsere Körper abkühlen. Bis es an meinen Füßen plötzlich warm wurde.

"Oh Shit, entschuldige Lisa, ich musste pinkeln und da hab ich es einfach laufen lassen."

"Alles gut, es wird ja gleich wieder abgewaschen."

Nachdem Claudia wieder bei Kräften war, verließen wir die Dusche und trockneten uns ab.

"Claudia, ich hoffe, ich bin nicht zu aufdringlich, aber du bist eine wunderschöne Frau."

"Fängst du auch noch damit an? Die beiden Kinder haben meinem Körper ganz schön geschadet. Ich habe so schon ein recht schwaches Bindegewebe und da hatten die beiden Schwangerschaften leichtes Spiel. Ich finde ihn viel zu schwabbelig."

"Und ich finde dich wunderschön. Auch wenn du deinen Körper, wie du sagst, ein wenig schwabbelig findest. Aber du strahlst eine unheimliche Schönheit aus. So wie alle anderen Frauen hier auch."

"Und du?"

"Das musst du mir sagen. Ich kann mich nicht selbst beurteilen."

"Doch Lisa, du bist auch wunderschön. Vor allem mit den blauen Haaren. Das macht was ganz besonderes aus dir. Ein wenig beneide ich Barbara sogar."

Ich umarmte sie und spürte dabei etwas Nasses an meiner Brust.

"Oh, entschuldige, aber meine Euter sind schon wieder voll. Willst du mal probieren?"

"Ich soll... bei dir...?"

"Ja klar, warum nicht? Hier sind alle schon an meinen Zitzen gehangen. Ist vor allem viel angenehmer als abpumpen."

Ich beugte mich zu ihren Brüsten hinunter und nahm einen Nippel in den Mund. Ich brauchte fast nicht zu saugen und schon floss die Milch in meinen Mund. Sie schmeckte zwar anders als Kuhmilch, begeisterte mich aber nicht wirklich.

"Interessant. Sei mir bitte nicht böse, Claudia, aber da ich Kuhmilch nicht mag, ist das jetzt auch nicht unbedingt was für mich."

"Kein Problem. Aber du hast es mal probiert und gut. Das sage ich Sarah auch immer. Probier es mal und wenn es dir nicht schmeckt, hast du es wenigstens versucht. Und dann habe ich kein Problem damit, wenn sie sagt, dass sie dieses oder jenes nicht mag."

Wir räumten noch kurz auf und zogen uns dann was an. Wir konnten so nackt natürlich nicht in die Stadt fahren. Wobei ich mir das schon gewünscht hatte. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich mich an die Nacktheit gewöhnt und fand es toll.

Claudia:

Ich hatte schon ein passendes Kleid für Lisa im Kopf. Wir hatten es erst letzte Woche hereinbekommen und es war spektakulär. Als wir den Laden betraten, fielen Lisa fast die Augen aus dem Kopf. Während ich das Kleid holte, ging sie staunend von einem Regal zum anderen. Ich stellte mich hinter sie und legte meine Arme um ihre Taille.

"Möchtest du deinen Schatz heute mit sowas überraschen?"

"Ja und nein. Ich möchte schon, aber ich will es auch langsam angehen lassen. Auch wenn es in unserer Beziehung, oder besser für eine Lesbe, eigentlich Quatsch ist, aber ich möchte als Jungfrau in die Ehe gehen. Und ich hoffe mal, dass das nicht mehr so ewig lange hin ist. Babs akzeptiert das auch, aber wenn ich mit sowas ankomme, wird sie vermutlich einfach über mich herfallen. Außerdem kann ich mir sowas im Moment noch nicht leisten."

"Über das Geld mach dir mal keine Sorgen. Probier jetzt erst einmal das Kleid an und ich schau mal, ob ich nicht was aufregend züchtiges für dich finde."

"DAS soll ich anziehen?"

"Aber sicher. Unsere Leute werden ausflippen und alle anderen werden dich beneiden und bewundern."

"Wenn du meinst."

Mitten im Laden entkleidete sich Lisa und zog das Kleid an, das ich für sie rausgesucht hatte. Wie erwartet war es der Hammer. Ich schob sie vor einen Spiegel.

"Oh ja, dein Auftritt damit wird spektakulär. Und nun wieder raus aus dem Kleid und das hier angezogen."

Ich hielt ihr einen süßen rosafarbenen Babydoll hin, der alles verdeckte und doch extrem erotisch war. Sie probierte ihn an und er stand ihr großartig.

"Wow, Lisa, du bist der Wahnsinn. Du siehst eigentlich viel zu gut aus damit. Babs wird sich nur schwer zurückhalten können. Obwohl - es ist eigentlich ganz egal, was du anziehst, sie wird sich nie zurückhalten können."

Lisa drehte sich vor dem Spiegel hin und her und mit jeder Bewegung gefiel sie sich besser.

"Ja, da ist schon toll, aber ist das nicht eher was für die Hochzeitsnacht?"

"Stimmt, eigentlich schon. Aber wieso Hochzeitsnacht? Wollt ihr heiraten?"

"Ja, bestimmt irgendwann, hoffentlich. Wir haben noch nicht darüber gesprochen. Wir sind ja erst seit gestern zusammen."

"Ihr zwei seid schon was besonderes. Kennt euch zwei Tage und redet schon vom Heiraten. Obwohl - bei Christa und mir ging es ja genauso schnell."

"Na ja, wir kennen uns schon länger - zumindest vom Sehen. Babs hatte mich in der Schule auch schon ein paar Mal angesprochen, aber ich hatte immer abgeblockt. Weil ich sie missverstanden hatte. Aber seit ich sie das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass sie meine Traumfrau ist. Sie oder keine."

"Seit wann weißt du denn, das du lesbisch bist?"

"Schon seit einigen Jahren. Ich war zwölf Jahre alt und es war bei einer Pyjama Party von einer Freundin. Da war ihr Zwillingsbruder auch dabei und wir wollten das erste Mal ausprobieren, wie Küssen geht. Aber als ihr Bruder mich geküsst hat, wollte ich mich fast übergeben. Und von ihren Küssen konnte ich gar nicht genug bekommen. Ich hab mich dann kurz darauf mit meiner Oma darüber unterhalten und die hat mir erzählt, dass es auch Liebe unter Frauen gibt. Da war mir klar, dass ich lesbisch bin. Ich hab dann noch ein oder zwei Mal einen Mann ausprobiert, aber das ist nichts für mich. Und wie war es bei dir?"

"Ich hänge irgendwo zwischen bi und lesbisch. Bis vor gut einem Jahr war ich hetero, dachte ich. Dann hab ich Manu getroffen und sie hat mir gezeigt, wie schön die Liebe unter Frauen sein kann. Aber auch mit Männern, die wissen, was sie tun. Sonst wäre ich wohl nicht nochmal schwanger geworden. Und dann habe ich Christa getroffen. Bei ihr war es ziemlich ähnlich, aber als wir uns dann mal geküsst hatten, war uns klar, dass wir beide zusammengehören."