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Die Geschichte des Paul Miller 04

Geschichte Info
Teil 4.
15.4k Wörter
4.64
38.4k
13

Teil 4 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/26/2020
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(31)

Natürlich war ich nervös!

Immerhin musste sich nun entscheiden, ob man mich heuer zum Antreten bei den Abschlussprüfungen zulassen würde oder nicht! Ein negativer Beschluss der Kommission brachte im besten Fall die Notwendigkeit mit sich, erst in einem Jahr antreten zu können und diese zwölf Monate praktisch für immer zu verlieren. Darüber hinaus reduzierte eine derartige Verzögerung die Chancen für ein Stipendium an einer privaten Universität praktisch auf null.

Ich war um fast eine halbe Stunde zu früh da und das obwohl Darleen es sich nicht nehmen hatte lassen, mir mit einem schlüpfrigen Blowjob am Morgen "die Nervosität zu nehmen" (das waren zumindest ihre Worte). Sie brachte mich anschließend mit dem Auto zur Schule und fuhr von da direkt zur Arbeit, was mir immerhin die umständliche Busfahrt ersparte.

Also stand ich jetzt ziemlich verloren vor dem Büro des Direktors und kämpfte mit meinen Nerven.

Würde es notwendig (und überhaupt möglich) sein, im schlimmsten Fall irgendwelche Entscheidungsträger zu beeinflussen? Durfte ich dieses Risiko überhaupt eingehen, ohne mit der Angst leben zu müssen, das ungewöhnliche Verhalten von mir manipulierter Personen könnte irgendwann verdächtig erscheinen?

Ich lief ständig auf dem Gang vor dem Büro des Schulleiters auf und ab und dachte an Ella Hydes Gründe mit mir Schluss zu machen und Coach Heisners berechtigten Argwohn betreffend des Benehmens seiner Tochter. So berauschend Darleens saugender Mund am frühen Morgen auch gewesen war, konnte das mit ihr nicht auch irgendwann zum Problem werden? Im laufenden Wechsel von Hochgefühl über meine unvergleichliche Macht und Unbehagen über deren Auswirkungen kroch die Wartezeit träge dahin.

Mit einer Mischung aus Erleichterung und Sorge sah ich dann Mrs. Rita Davis um die Ecke biegen.

Bestand auch bei ihr die Gefahr, dass die vergangene geistige Einflussnahme Verdacht erregte?

Meine Biologielehrerin trug Bluejeans und eine simple, weiße Bluse. Die Brille saß wie immer in ihrem hübschen Gesicht und unter dem Arm baumelte eine gigantische, modische Handtasche.

Sie stoppte ihre eiligen Schritte in einiger Entfernung von mir, als würde sie einen Sicherheitsabstand einhalten wollen, und gab sich offenbar Mühe ein neutrales Lächeln aufzusetzen.

„Guten Morgen, Paul! Schön dich zu sehen!" sagte sie, doch ihre Miene verriet etwas ganze Anderes.

Wie schon beim Zusammentreffen letzte Woche strömte intensive Röte über ihre Backen und das nervöse Zwinkern der hübschen, braunen Augen bestätigte wie sehr sie unser intimes Erlebnis im Sprechstundenzimmer immer noch beschäftigte.

„Alles ok bei dir?" Sie bemühte sich um einen ungezwungenen Ton. „Hast du alle Unterlagen dabei?"

Mrs. Davis trat nervös von einem Bein auf das andere und vermied es mich anzusehen. Als ich die Papiere aus meiner Tasche kramte näherte sie sich mir schließlich so vorsichtig wie einem bissigen Raubtier.

„Ok, die Bestätigung samt Stellungnahme deines Psychologen, die Atteste aus dem Krankenhaus und das Ergebnis des Drogentests!" zählte sie auf. „Hast du deine eigene Erklärung auch dabei? Ich habe sicherheitshalber eine Kopie mit ein paar Anmerkungen mitgenommen!"

Ein frohes Lächeln huschte dann doch noch über ihr Gesicht, als sie die Mitteilung über die Einstellung des Verfahrens gegen mich entdeckte.

„Hey, das ist ja eine ganz tolle Neuigkeit! Das könnte ein wirklich wichtiger Punkt sein, falls es Stimmen gegen dich gibt!"

Wir gingen dann mit gedämpften Stimmen die einzelnen Punkte meiner Stellungnahme nochmals durch. Mrs. Davis Gesicht strahlte immer noch intensive Röte aus, aber sie schien durch die Konzentration auf die vor uns liegende Herausforderung ruhiger geworden zu sein.

Eine weitere Frau tauchte auf und blieb in einigem Abstand von uns stehen und bald darauf gesellte sich ein älterer Mann zu ihr.

„Das ist Mrs. Stappleton, die Vertreterin des Elternbeirates!" erklärte meine Lehrerin leise, während mir die beiden neugierige Blicke zuwarfen. „Und der Mann kommt von der Schulbehörde!"

Der Behördenvertreter war ein älterer Herr mit wenigen, bereits ergrauten Haaren, die sich in einem Kranz um seinen Kopf zogen. Er trug eine große Mappe unter dem Arm und blickte immer wieder auf seine Armbanduhr.

Mrs. Stappleton hatte ich bereits das eine oder andere Mal gesehen. Sie hielt oft Reden auf den Jahresabschlussfeiern, organisierte das Kuchenbuffet in der Vorweihnachtszeit und war die Mutter eines mäßig begabten Spielers, der in der Saison kaum auf dem Platz stand. Angeblich war sie Coach Heisner deswegen wochenlang in den Ohren gelegen und hatte sogar gedroht, die Unterstützung durch den Elternverein bei den Heimspielen auf Eis zu legen. Sie war bestimmt schon an die Fünfzig, schien das aber durch reichliches Makeup und knallroten Lippenstift kaschieren zu wollen. Ihr kastanienrot gefärbtes Haar und eine modische Designerbrille wollten meiner Meinung nach so gar nicht zu ihrem Alter passen.

Zur Überraschung tauchte auch eine mir durchaus bekannte Person auf:

Amber McDonald bog um die Ecke und lief mit strahlendem Lächeln auf mich zu. Sie trug ein dünnes, weißes Sommerkleid mit bunten, stilisierten Blumen darauf, welches die groß gewachsene Erscheinung ihres Körpers betonte. Einmal mehr divergierte nur die beeindruckende Fülle ihres Vorbaus von der sonst so schmalen Statur.

„Was machst du hier?" fragte ich erstaunt, nachdem Amber ohne Zurückhaltung meinen Mund geküsst hatte.

„Ich möchte dabei sein, wenn alles wieder in Ordnung kommt!" sagte sie voll Zuversicht und hielt meine Hand.

„Ich fürchte, dass da drinnen keine Zuhörer erlaubt sind!" bemerkte Mrs. Davis allerdings.

„Dann warte ich so lange hier. Wie lange wird das denn dauern?"

„Ich denke nicht mehr als eine halbe Stunde!"

Amber bedachte unsere Lehrerin mit einem seltsamen Blick. Ich erinnerte mich besorgt daran, wie sie bei unserer gemeinsamen Begegnung im Café reagiert hatte und den nicht ganz unberechtigten Verdacht meiner Freundin über Mrs. Davis Gefühle.

Die Türe zum Zimmer des Direktors öffnete sich und ich fühlte fast so etwas wie Erleichterung darüber. Gleichzeitig flammte aber auch wieder siedende Nervosität in mir hoch.

In den nächsten Minuten würde sich ein ganz erheblicher Teil meines weiteren Schicksals entscheiden!

Direktor McCaffrey war ein älterer Herr knapp vor dem Ruhestand mit dem faltigen Gesicht eines Raubvogels. Er begrüßte mich äußerst flüchtig und bat alle in den kleinen Besprechungsraum gleich neben seinem Büro.

Ich hatte eigentlich eine wesentlich größere Runde erwartet, doch am Ende saßen außer Mrs. Davis, dem Direktor und mir nur noch drei andere Personen an dem ovalen Tisch. Mrs. Stappleton, der Mann aus der Schulbehörde und mit meinem Mathematiklehrer ein Vertreter der Lehrerschaft.

Mein Herz raste und ich wusste nicht, wo ich meine schweißnassen Hände hintun sollte, als Mr. McCaffrey seine Unterlagen aufschlug.

Es war ein reiner Akt der Hilflosigkeit, mit dem ich in Mrs. Davis Kopf tauchte. Irgendwie bot das vertraute Gerüst ihrer Gedanken etwas wie einen sicheren Hafen gegen all die Stürme, die jetzt auf mich zukommen konnten.

Der Direktor stellte alle Anwesenden vor, erklärte kurz die Sachlage und ließ sich von mir mündlich meine Daten bestätigen. Dann war ich auch schon mit meiner Erklärung an der Reihe, die ich halbwegs ruhig formulierte und mit der Bitte abschloss, mir den Schulabschluss zu ermöglichen.

Ich blickte in die durchaus wohlwollenden Gesichter der einzelnen Personen und fühlte die Zufriedenheit bei meiner Lehrerin. Sie bot gleichsam eine beruhigende Impression, wie ein wirksames Gegenmittel gegen die Unsicherheit, die der Anblick meiner „Richter" in mir hervorrief.

Mrs. Davis konnte mich wirklich gut leiden und zusammen mit den Erinnerungen an das Schicksal ihres Bruders würde sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um mir hier einen positiven Bescheid zu ermöglichen. Und zu allem Überfluss entdeckte ich noch etwas: Meine Lehrerin empfand eine eigentümliche Faszination für mich, etwas, dass sich wohl seit dem Erlebnis im Sprechzimmer in ihrem Kopf festgesetzt hatte. Sie gab sich Mühe, dagegen anzukämpfen, doch meine Anziehungskraft spukte latent in ihren Sinnen herum.

Fast ein wenig amüsiert von dieser Erkenntnis hörte ich bei ihren folgenden Ausführungen zu.

Mrs. Davis lobte mich als Schüler, wies auf meine Erfolge als Spieler hin und stellte die Tatsache, dass ich im Laufe der Jahre bereits eine Vielzahl an Dopingtestes negativ absolviert hatte, als Beweis dafür dar, diese eine Pille wäre nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen.

„Ich denken wir sollten verhindern, dass nicht ein einzelner Fehler gleich das ganze Leben eines jungen Menschen ruinieren kann!" schloss sie ihre Ausführungen und warf mir ein aufmunterndes Nicken zu.

Wieder entdeckte ich fast nur Zustimmung am Tisch.

Einzig Mrs. Stappleton vom Elternbeirat kräuselte die Stirn, nahm die Brille ab und putzte sie mit einer nachdenklichen Miene. Dann schob sie diese wieder auf ihren Nasenrücken.

„Es kommt vielleicht auf die Art des Fehlers und alle Begleitumstände an!" bemerkte sie. „Mr. Miller hat mit seiner Handlungsweise Menschenleben gefährdet!"

Es geschah fast ganz von selbst!

Ein Reflex, wahrscheinlich verursacht durch den Impuls der Selbstverteidigung!

Und es war ein eigentümliches Gefühl in den Kopf eines mir völlig fremden Menschen einzutauchen. Im Gegensatz zu Ella, Amber oder gar meiner Schwester gab es hier rein gar nichts Vertrautes, es war ähnlich dem Empfinden, sich plötzlich in einer unbekannten, riesigen Stadt zu befinden. Selbst Ryan Dunbar und Mrs. Davis hier neben mir waren mir auf irgendeine Art und Weise bekannt.

Ich fühlte die Ablehnung dieser Frau und ihren strikten Wunsch, dass heute an mir ein Exempel statuiert werden möge!

„Sehe ich das richtig, dass der Verdacht, sie könnten die Drogen verkauft haben jetzt vom Tisch ist?" fragte der Direktor.

Ich nickte und zeigte das entsprechende Schreiben der Staatsanwaltschaft.

„Das heißt, eine Verurteilung ist jetzt schon ausgeschlossen?"

Mr. McCaffrey machte sich Notizen.

Fast ein wenig erschrocken über die negative Haltung Mrs. Stappletons meiner Person gegenüber flüchtete ich wieder in die wohlige Zuneigung meiner Lehrerin. Sie holte tief Luft und warf mir einen Blick zu, den aufmerksame Beobachter wohl eindeutig als sehr überschwänglich interpretieren konnten.

„Gibt es weitere Unterlagen der Staatsanwaltschaft?" fragte der Direktor.

„Nur das inzwischen hinfällige Schreiben über die Eröffnung der Anklage!" erwiderte ich und reichte ihm das Papier weiter.

„Besteht die Möglichkeit, dass diese erneut eröffnet wird?" wollte Mrs. Stappleton wissen, nachdem die Unterlagen die Runde gemacht hatten. „Immerhin hat die Belastungszeugin schon einmal die Aussage geändert!"

Ich hätte mit aller Wucht in ihre Psyche vordringen können wie bei Bro Parkinson oder dem Chef meiner Schwester. Doch aus irgendeinem Grund tat ich nur das, worin ich die meiste Routine besaß: Obwohl diese Frau mir keineswegs anziehend und mir ohnehin viel zu alt erschien, legte ich alle mentalen Hebel in ihrem Kopf auf knisternde Erregung um.

„Und wie sie es mit der von der Behörde angeordneten Therapie aus?"

Wieder präsentierte ich die erforderlichen Papiere und fühlte gleichzeitig die zufriedenstellende Erleichterung über die Tatsache, dass Mrs. Stappleton unmerklich zusammenzuckte. Sie schien die Veränderung in ihrem Gemütszustand erst gar nicht richtig zur Kenntnis genommen zu haben, holte dann aber tief Luft und streckte die Schultern.

„Ich sehe hier ausgezeichnete Bewertungen ihres Psychologen!"

Direktor McCaffrey nickte zustimmend und reichte auch diese Papiere weiter.

Das Ziel meiner mentalen Manipulation schnaufte inzwischen und war ähnlich rot angelaufen, wie ich das bei Mrs. Davis vorhin erlebt hatte. Ihre Hände fuhren unruhig auf dem Tisch herum, nahmen abermals die Brille ab, putzten sie und schoben sie wieder in ihr Gesicht.

Mit boshaftem Vergnügen ließ ich ein kribbelndes Knistern über ihre Wirbelsäule auf-, und ablaufen.

„Mrs. Stappleton, ist alles in Ordnung?" fragte der Direktor.

„Möchten sie ein Glas Wasser?"

„Ja bitte!" stieß sie hervor und er goss ein wenig Soda aus einer der in unserer Mitte bereitgestellten Flaschen ein.

„Danke!"

Die Frau trank mit gierigen Schlucken und ich beobachtete die Kontraktionen ihres zarten Halses.

Und wieder suhlte ich mich kurz in Mrs. Davis Zuneigung mir gegenüber und entfachte dann ein stürmisches Feuer in der Vorsitzenden unseres Elternbeirates.

Inzwischen zog mich die Qualität meiner Fähigkeit weit mehr in den Bann als die Nervosität über den Ausgang dieser Anhörung noch Auswirkungen zeigte. Und es erfüllte mich mit schamloser Belustigung, Mrs. Stappleton diese hilflose Verfassung aufzwingen zu können.

Ihr stark geschminktes Gesicht wies einige Falten im Bereich der Augenwinkel und des Mundes auf. Sie mochte vielleicht einmal ein hübsches Mädchen geworden sein, doch für einen jungen Mann in meinem Alter bot ihr Äußeres rein gar nichts an Attraktivität. Doch es war die sichtbare Erregung im Gesicht dieser Frau, die mich in ihren Bann zog! Der leichte geöffnete, beschleunigt atmende Mund, die hitzig erröteten Backen und das Feuer in ihren Augen!

Sie nahm noch einen Schluck Wasser, stelle das Glas wieder zurück und hustete, weil sie nur so einen leisen Aufschrei verhindern konnte.

„Alles in Allem also nur höchst positive Tatsachen!" stellte McCaffrey inzwischen fest und ich registrierte Mrs. Davis zufriedenes Nicken.

Es war völlig unpassend und dumm, in dieser Runde und genau während meiner so entscheidenden Anhörung jetzt nicht einen Gang zurück zu schalten und die Frau wieder in Ruhe zu lassen.

Doch ich tat genau das Gegenteil!

Mit der Begeisterung eines kleinen Kindes, das ein neues, bisher unbekanntes Spielzeug entdeckt hatte, spielte ich förmlich mit Mrs. Stappletons Körper, ohne überhaupt in seine Nähe zu kommen.

Es war ein berauschendes Gefühl, ihre Nippel anschwellen zu lassen und die für alle anderen Anwesenden verborgene verbotene Lust in immer neue Sphären zu treiben. Mein Herz raste, als ich den wollüstigen Aufruhr in ihrem Unterleib registrierte. Ich WUSSTE, wie sich all die knisternde Energie jetzt dort zusammenzog und bald im Begriff war, kaum noch beherrschbare Ausmaße anzunehmen.

Ich erkannte, wie sehr Mrs. Stappleton darum bemüht war, keine Aufmerksamkeit zu erregen. Doch genau diesen Gefallen tat ich ihr auf boshafte Weise nicht, fixierte sie mit meinem Blick und säte dazu noch den für sie schrecklichen Verdacht, ich würde ahnen, was da gerade passierte.

„Hat jemand noch Fragen?" richtete sich der Direktor schließlich an die Runde. „Sonst würde ich meinen, wir können die Entscheidung gleich jetzt treffen!"

Ich hatte noch nie die Fähigkeit besessen (oder war mir derer bewusst gewesen), dass ich eine andere Person praktisch lähmen konnte. Ich war tatsächlich dazu imstande, die Funktion jedes einzelnen Muskels zu beeinflussen, ihn an seiner Bewegung zu hindern oder diese herbeizuführen!

Diese Frau jetzt mehr oder weniger in ihrem eigenen Körper zu fesseln war notwendig, denn sonst wäre sie wohl aus ihrem Stuhl gesprungen und hätte einen nicht mehr kontrollierbaren Schrei ausgestoßen. So aber hockte sie nur vollkommen hilflos da, atmete mehr oder weniger ruhig und starrte wie geistesabwesend vor sich hin. In ihrem Inneren spielten allerdings die Nerven verrückt und mit fast schon besessenen Visionen meiner Macht zog ich ein Register nach dem anderen.

„Ich würde dafür plädieren, Mr. Miller eine zweimonatige Sperre zur Bewährung aufzuerlegen!" bemerkte der Vertreter der Schulbehörde. „Das hätte eine entsprechende Signalwirkung und würde ihm dennoch nicht die Möglichkeit nehmen, sein Wissen bei den Prüfungen unter Beweis zu stellen!"

Mrs. Stappleton bekam das alles nur wie durch einen Nebel mit, mit dem die immer aufregenderen Provokationen ihre Sinnesorgane trübten. Ihr Gehirn befahl, die leicht geöffneten Beine zu schließen. um dadurch irgendwie den stimulierenden Reiz in deren Zentrum zu lindern. Doch ich ließ das nicht zu und weidete mich in dem herrlichen Gefühl, auf diese so eigenartige Art und Weise mit ihrer Pussy zu spielen!

Mit einer erfahrenen, knapp fünfzigjährigen Pussy, die ich noch nie gesehen hatte!

Ich fragte mich wie viele Orgasmen sie schon erlebt hatte, wie viele Schwänze schon in ihr gesteckt waren und ob sie -- wie alle meine bisherigen Freundinnen -- auch darauf abfuhr, wenn man den Kitzler mit ausgiebigen Streichen der Zunge reizte.

„Gibt es andere Meinungen?" fragte Direktor McCaffrey. „Hat jemand noch Fragen an Mr. Miller? Möchten sie noch abschließende Worte an uns richten, junger Mann?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Mrs. Stappleton, hören sie uns überhaupt zu?"

Die Angesprochene seufzte kurz und ein eigenartiger Ruck durchlief ihren Torso, weil ich kurz Kontrolle über ihren Körper zulassen musste.

„Nein! Ich stimme dem allen zu!" fiepste sie atemlos und schien dann den Eindruck auf alle anderen Anwesenden zu erwecken, das hier ginge sie gar nichts mehr an. Skeptische Blicke richteten sich in ihre Richtung, doch niemand sagte ein Wort.

„Mr. Miller, dann würde ich sagen, dass sie noch Mal mit einem blauen Auge davongekommen sind!" meinte der Direktor jetzt. „Zeigen sie uns allen, dass das in sie gesetzte Vertrauen angebracht ist!"

Gleichzeitig tobte ein gigantischer Höhepunkt durch Mrs. Stappletons Inneres, der sich äußerlich allerdings nur durch Zucken ihrer Finger zeigte. Er blitzte wie eine machtvolle Entladung auf, rollte zwischen den Schenkeln aufwärts, durch den Bauch über die Wirbelsäule und wieder zurück und raubte ihr für ein paar Sekunden den Atem, ohne dass ich darauf Einfluss nehmen konnte.

Fast synchron fielen wir beide dann aufatmend in die Rückenlehen unserer Stühle zurück!

Ein riesiger Stein fiel mir vom Herzen und ich seufzte erleichtert, ohne der keuchenden Frau noch weitere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen!

Ich hatte es tatsächlich geschafft!

Ein weiteres, vielleicht sogar das letzte Hindernis, wieder ein normales Leben, ohne die Folgen meiner Dummheit führen zu können, war aus dem Weg geräumt.

Mrs. Stappleton hockte wie geistesabwesend in ihrem Stuhl. Sie atmete laut und ihr gerötetes Gesicht war von einer glänzenden Schicht Schweiß bedeckt. Sie saß immer noch da und schauderte unmerklich, als ich mich bei allen bedankt hatte und hinter Mrs. Davis nach draußen ging.

Und dabei spürte ich plötzlich stechende Kopfschmerzen in der linken Hälfte meines Schädels.

(32)

„Was war los?" fragte Amber vor der Türe.

„Zwei Monate Sperre zur Bewährung!" berichtete ich und sie fiel mir um den Hals. „Ich darf bei den Prüfungen antreten!"

„Ich gratuliere dir, Paul!" Das Gesicht von Mrs. Davis strahlte vor ehrlicher Freude. „Ich kann dir gar nicht sagen, wie erleichtert ich bin!"

„Na und ich erst!" erwiderte ich grinsend und schloss auch sie in die Arme.

Meine Lehrerin wurde zum ersten Mal seit der Früh wieder rot und ich konnte dieses so harmonische Gefühl über das spüren, was sie für mich empfand: Das riesige Ausmaß an Zuneigung und eine kleine, versteckte Nuance von Sehnsucht!

„Kann ich hier irgendwo telefonieren?" fragte ich und rubbelte über meine Schläfe, weil die Kopfschmerzen sich in stechenden Wellen ausbreiteten. „Ich muss meiner Schwester Bescheid geben!"

„Oben in meinem Büro gibt es einen Apparat!" meinte Mrs. Davis. „Komm einfach mit rauf!"

Ich eilte die Treppe empor und fühlte mich wieder einmal wie der König der Welt!

Mrs. Davis Fachkollegen schienen alle im Unterricht zu sein, denn wir betraten einen leeren Raum mit drei Schreibtischen, die angefüllt mit Unterrichtsmaterial und wissenschaftlicher Literatur waren. Sie lehnte sich an einen davon und wies mit der Hand auf das Telefon.