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Die Geschichte des Paul Miller 04

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Wenig später jauchzte Darleen am anderen Ende der Leitung.

„Dann kannst du schon ab Morgen wieder an den Kursen teilnehmen?" fragte sie und quietschte dann vor Freude so ähnlich wie es sich anhörte, wenn ich an ihrem Kitzler lutschte. „Dann haben wir diese ganze Sache also endgültig hinter uns?"

Ich bejahte und dachte über die Wendung nach, die dieser Vorfall auf der Party meinem Leben auf so unglaubliche und für meine Mitmenschen unerkannte Weise gegeben hatte. Im Grunde genommen hatte ich zwar die Probleme mit dem Gericht und dem High-School Abschluss gelöst und würde vielleicht sogar tatsächlich weiter Football spielen können. Doch meine neu entdeckte Fähigkeit war viel zu drastisch um in meinem Leben noch einen Stein auf dem anderen zu lassen.

Mrs. Davis lehnte immer noch an der Kante des Schreibtisches und lächelte mich freundlich an. Sie hielt die Arme und der Brust verschränkt und hob ihre Busen dabei unter der Bluse auf eine Art und Weise an, die sie ein wenig größer erscheinen ließen.

„Ich möchte mich ehrlich bei ihnen bedanken!" sagte ich. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sie mich da heute unterstützt haben!"

„Nicht der Rede wert! Außerdem habe ich dir das ja freiwillig angeboten! Jetzt musst du nur zusehen, dass du die Abschlussprüfungen schaffst!"

Eine neue Welle stechender Schmerzen rollte durch meinen Schädel und ließ mich das Gesicht verziehen.

„Ich alles in Ordnung, Paul?" fragte sie.

„Ein wenig Kopfschmerzen!" murmelte ich und rieb wieder über die Schläfe.

„Wahrscheinlich von der Aufregung. Trink einen Schluck Wasser!"

Sie löste sich von dem Tisch, nahm ein Glas aus einer Kommode und füllte es an einem Waschbecken im Eck des Raumes. Dann hielt Mrs. Davis kurz inne und räusperte sich.

„Paul, da ist noch eine Sache!" meinte sie leise und reichte mir das Glas. „Wegen diesem Vorfall zwischen uns beiden!"

„Wir reden nicht mehr darüber!" bemerkte ich.

„Doch das sollten wir! Es war unvernünftig, dumm und sehr verantwortungslos von mir, das zuzulassen!"

Ich erkannte ihre widerstrebenden Gefühle in aller Klarheit als ich auf sie zutrat.

„Ich weiß genau was sie empfinden!"

„Nein, das weißt du nicht!" zischte sie fast erschrocken und schnappte heftig nach Luft. „Das KANNST du nicht wissen!"

Es war reiner Impuls, ohne jeden Hintergedanken, der mich jetzt meine Hand zärtlich auf ihren Hinterkopf legen ließ.

Mrs. Davis erschauderte und schnaufte gleichzeitig.

„Paul, bitte tu das nicht!" flüsterte sie fast. „Hör auf damit!"

„Ich halte sie für attraktiv und anziehend!" murmelte ich, ohne die Hand wegzunehmen. „Daran hat sich nach wie vor nichts geändert!"

„Nein Paul!" stieß sie hervor und bewegte sich nicht. „Nein .......nein......nein!

Ein plötzliches Geräusch ließ mich zusammenfahren.

„STÖRE ich?"

Amber stand in der geöffneten Türe, schob sich hindurch und schloss sie sofort wieder hinter ihrem Rücken. Mit weiten aufgerissenen Augen starrte sie auf die Szenerie und dann huschte ein breites Grinsen über ihr Gesicht.

„Nein, alles in Ordnung!"

Meine Kopfschmerzen waren mit einem Schlag verschwunden und ich bestastete die Hand, die eben noch auf Mrs. Davis Hinterkopf gelegen war mit einer Geste als hätte ich sie mir irgendwo verbrannt.

Amber kam auf uns zu, die Arme seitlich in die Hüften gestemmt und musterte unsere Lehrerin von Kopf bis Fuß.

„Schön, dass Paul es jetzt geschafft hat!" meinte sie und grinste immer noch mehr belustigt als erbost. „Ich möchte mich bei ihnen auch für meinen Freund bedanken!"

„Gern geschehen!"

Die Verlegenheit stand Mrs. Davis wie ein auffälliges Signal ins Gesicht geschrieben.

Meine Freundin kräuselte die Lippen und legte den Arm um meine Schulter. In einer übertrieben theatralischen Geste drehte sie ihr Gesicht an das meine, küsste mich und schob mir ihr Knie aufreizend zwischen die Beine.

„Findest du nicht, wir sollten das heute feiern gehen, Paul?" fragt sie lasziv. „Ich würde gerne was gegen die Anspannung tun, die du heute bestimmt gehabt hast!"

„Klar doch!" stammelte ich verwirrt. „Am Nachmittag haben wir ja genügend Zeit!"

Amber schüttelte den Kopf.

„Nein! Wir machen das jetzt sofort!"

„In einer halben Stunde beginnen unsere Vorbereitungskurse. Eigentlich bin ich ja ab sofort an der Teilnahme zugelassen. Und du wirst sie ohnehin nicht schwänzen können!"

Ein sonderbares Funkeln zeigte sich nun in den Augen meiner Freundin.

„Ich denke schon! Und ich denken, dass Mrs. Davis das arrangieren kann!"

Die Angesprochene hob schnell den Kopf.

„Amber, wie stellst du dir das vor? Natürlich musst du an den Kursen teilnehmen, sonst gibt es einen entsprechenden Eintrag in der Anwesenheitsliste!"

„Aber sie können uns beide entschuldigen! Sie können angeben, dass wir heute an irgendeinem Projekt zur Vorbereitung auf die Biologieprüfung arbeiten!"

„Nein Amber, das werde ich nicht tun!" erklärte Mrs. Davis. „Das wäre ........."

„Das wäre eine gute Möglichkeit zu verhindern, mich daran was ich gerade gesehen habe!" fiel ihr Amber ins Wort. „Eine gute Gelegenheit zu verhindern, dass irgendjemand erfährt, dass sie sich von einem Schüler berühren lassen, Mrs. Davis!"

„Amber hör auf!" fuhr ich erschrocken hoch. „Was soll das?"

Unsere Lehrerin nagte an der Unterlippe.

„Da war gar nichts, Amber!" meinte sie leise. „Du hast wohl etwas falsch interpretiert! Aber zur Feier des Tages tue ich euch diesen Gefallen. Weil Paul es vielleicht verdient hat, gedanklich von all dem wegzukommen ehe er wieder die Schule besucht! Und jetzt geht bitte!"

(33)

Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht die Kraft dazu aufbringen, eine Veränderung in Ambers Kopf vorzunehmen.

„Unglaublich!" stieß sie während unserer Fahrt zu ihr nach Hause immer wieder hervor. „Ich kann nicht fassen, was du für eine Wirkung auf diese Frau haben musst!"

„Hey, es war gar nichts!" log ich. „Da ist überhaupt nichts passiert!"

Natürlich glaubte sie mir kein Wort!

„Ich habe dir beim letzten Mal schon gesagt, dass sie auf dich abfährt! Das ist doch klar ersichtlich! Du hättest nur sehen müssen, wie sie dich schon vor der Anhörung die ganze Zeit über angegafft hat!"

Amber ließ den Motor ihres Sportwagens auf einer kurzen Geraden unverhältnismäßig laut aufheulen.

„Und wie einfach es war, ihr den kleinen Gefallen mit der Entschuldigung von den Vorbereitungsstunden abzuringen!"

Ein fast teuflisch anmutendes Schmunzeln formte ihre Lippen und ich konnte die fiebrige Erregung sehen, die das Ganze offenbar verursachte.

„Lass sie bitte in Zukunft in Frieden!" meinte ich. „Vergessen wir die Sache einfach!"

„Du spinnst wohl!" erwiderte sie. „Mrs. Davis hat ein schlechtes Gewissen, das kannst du sagen was du willst! Da wird schon noch was für uns beide rausspringen!"

„Amber bitte!"

Sie lachte dreckig.

„Ich wette, Mrs. Davis hockt jetzt in ihrem Büro, rubbelt sich vor der nächsten Unterrichtsstunde einen runter und denkt dabei an dich!"

Ich verdrehte nur die Augen.

„Wenn wir jetzt zuhause sind wirst du mich flachlegen, Paul Miller!" gluckste meine Freundin dann. „Du wirst keine Sekunde damit zögern, mir den Schwanz von dem Mrs. Davis träumt, in die Muschi zu stecken!"

In dem luxuriösen Haus ihrer Eltern angekommen stürmten wir praktisch auf Ambers Zimmer.

„Sie würden mich töten, wenn sie erfahren, dass ich die Kurse geschwänzt hatte!" erklärte sie und stieg aus dem Kleid, um mir gleich darauf den atemberaubenden Anblick ihres Körpers in schwarzer Wäsche zu bieten.

Schon wenig später gab ich mich dem Vergnügen hin, ihre Brüste unter mir herumdriften zu sehen, während mein Ständer die enge, feuchtheiße Röhre Stoß für Stoß aufbohrte. Ambers Orgasmus präsentierte sich gewohnt gedämpft, mit leisem Hecheln und hinter meinem Po verschränkten Beinen, die mit ruckartigen Bewegungen die entscheidenden Takte dirigierten.

„Würdest du sie gerne gemeinsam mit mir ficken?" keuchte sie dann. „So wie es mit Ella war?"

Ich reagierte nicht, denn ihre engen, strammen Scheidenwände massierten mich zu einem wuchtigen Ausbruch. Die in den vergangenen Stunden aufgestaute Lust ließ mich nicht damit aufhören, eine gewaltige Dosis nach der anderen in Ambers limitierten Schacht zu pumpen. Schon bei den letzten Stößen spürte ich die glitschige Masse rund um meinen Schwanz ins Freie quellen.

„Stell dir vor sie wäre jetzt auch da!" murmelte Amber dann und versuchte mich mit der Hand wieder zu neuen Kräften zu kneten. „Stell dir vor, wir würden das jetzt zu zweit tun!"

Ich antwortete wieder nicht und Amber zeigte zum Glück deutlich mehr Interesse an meinem bald wieder erigiertem Prügel. Wenig später kniete sie auf allen Vieren da und hatte unsere Biologielehrerin zumindest so lange vergessen, als ich von hinten in den unersättlich emporgereckten Luststollen bohrte.

„Sie könnte meine Muschi lecken während du sie fickst!" kam allerdings nach zehn Minuten und einer weiteren ausgiebigen Fracht Sperma in die nasse Grotte. „Komm schon, Paul! Das muss dir doch auch gefallen!"

Natürlich hätte ich diese bohrende Faszination auslöschen können, doch auf ganz spezielle Weise faszinierte mich Ambers Leidenschaft an dieser Thematik. Sie schien nurmehr daran zu denken, Mrs. Davis in eine pikante Dreiecksverbindung zu bringen und wahrscheinlich ging ihr nichts Anderes durch ihren Kopf, als meine Zunge zwei weitere Höhepunkte zauberte.

„Eine kleine, geile Bitch!" Die Unterbrechung der Auseinandersetzung mit diesem Thema dauerte genauso lange, bis mein von der Mixtur unserer beider Lustsäfte eingecremter Kopf wieder zwischen ihren Schenkeln zum Vorschein kam. „Wir werden Mrs. Davis zu etwas wie unserer Lustsklavin machen! Ich wette, sie hätte dir heute in der Schule einen geblasen wenn wir das gewollt hätten!"

Ich schüttelte den Kopf.

„Amber hör jetzt bitte auf mit diesem Unsinn! Ich möchte die Sache mit ihr vergessen und damit ist jetzt Schluss!"

Sie nickte zwar, doch ich wusste, dass das Thema für meine Freundin noch nicht abgehakt war. Ihre Gedanken drehten sich nach wie vor um Mrs. Davis, als sie einen weiteren Vorstoß in ihre Pussy forderte und sich abschließend mein Geschick in der Kombination von Zunge und Fingern bestätigen ließ.

Erst am frühen Abend brachte sie mich nach Hause.

(34)

Darleens überschwängliche Freude über das positive Ergebnis zeigte sie auch noch am Abend. Sie war schon von der Arbeit zurück, als ich eintrat und fing mich sofort in eine innige Umarmung ein.

„Ich bin soooo froh und erleichtert!" schluchzte sie vor Glück an meinem Hals und konnte nicht aufhören mich zu drücken.

Zu allem Überfluss hatte ihr der seit letzter Woche vollkommen veränderte Ryan Dunbar auch noch eine Gehaltserhöhung versprochen. Rund einhundertfünfzig Dollar im Monat, die uns in Zukunft viele Dinge erleichtern würden.

Wir aßen gemeinsam zu Abend und anschließend kam Darleen auf mich zu, um mich erneut zu umarmen.

„Du warst bei Amber McDonald, nichtwahr?" fragte sie. „Ich habe ihren Sportflitzer vorhin wegfahren gehört."

Ich nickte und durchforstete die Gedanken meiner Schwester nach Anzeichen von Eifersucht. Doch ich entdeckte nur eine recht unklare Position wie sie mit dieser Situation umgehen sollte und beließ es dabei.

„Im Fernsehen läuft eine Aufzeichnung der NBA Playoffs!" meinte sie dann und hüpfte mit einer Tüte Popcorn bewaffnet auf das Sofa im Wohnzimmer.

Meine Kopfschmerzen hatten sich allerdings zurückgemeldet. Ich nahm eine Tablette und setzte mich zu ihr, wo wir aneinander gekuschelt lagen, wie ein frisch verliebtes Paar, ehe ich mich dazu entschloss zu Bett zu gehen. Die Migräne war zwar weitgehend verschwunden, aber dafür schien mir bleierne Müdigkeit jeden Funken Energie zu rauben.

Es war schon stockdunkel, als mich die Bewegung an meiner Matratze wecke.

„Habe ich dich geweckt, Paul?" flüsterte Darleen, was ich nur schläfrig bestätigen konnte.

„Stört es dich, wenn ich mich wieder zu dir lege?"

Sie schlüpfte unter meine Decke und ich konnte ihren nackten, warmen Rücken an meiner Brust spüren und den festen Po an meinem Unterleib. Sie drückte sich an mich und die fantastischen Bälle ihres Hinterns säten eine zutiefst behagliche Erregung in mir. Darleen hob das obere Bein an und klemmte meine schnell anwachsende Erektion ganz oben, nahe ihrer Pussy ein. Sie seufzte zufrieden, bewegte sich ein wenig und ließ mich langsam an der Kerbe ihrer Lust entlanggleiten. Irgendwann verfing sich der Ständer an dem Loch und drang wie von selbst tief in ihren Körper ein.

Meine Schwester winselte vor Lust und ich fickte uns beide mit langen, gemächlichen Stößen zu einem herrlich zufriedenstellenden Orgasmus.

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Ich hätte mir eher die Zunge abgebissen als Dr. Liam Hazel von Darleen oder meiner höchst fragwürdigen Einflussnahme auf Mrs. Stappleton zu erzählen. Neben der Aufhebung meiner Suspendierung wurde einzig der eigenartige Zustand Amy Heisners kurz zum Thema, als ich ihn danach fragte ob denn die Manipulation der Psyche irgendwelche bleibenden Schäden verursachen konnte.

„Hast du irgendeine Dummheit angestellt?" fragte er stirnrunzelnd. „Vergiss nicht, welche große Verantwortung deine Gabe mit sich bringt!"

Ich schüttelte den Kopf und verdrängte die Gedanken an Mrs. Stappleton. Dann war ich darum bemüht, seine Bedenken zu zerstreuen, indem ich wiederholt erklärte, mein diesbezügliches Interesse wäre rein theoretischer Natur.

„Ich habe manchmal Angst etwas kaputt zu machen!" log ich. „Vielleicht hemmt mich das auch bei meinen Versuchen!"

„Die Sache mit Brooke Parkinson scheint ja recht gut geklappt zu haben!" meinte Dr. Hazel schmunzelnd. „Und das war mit Sicherheit ein recht intensiver Vorgang!"

Er schilderte mir ein paar sehr theoretische Details über die Interaktion der Nervenzellen im Gehirn und ermahnte mich abschließend abermals dazu, Verantwortung im Umgang mit der Fähigkeit an den Tag zu legen.

„Wir haben offiziell nur mehr eine Sitzung, Paul!" meinte er dann. „Ich möchte aber auch weiterhin in regelmäßigem Kontakt mit dir stehen! Du wirst bestimmt manchmal meinen Rat benötigen!"

Ich war einigermaßen überrascht, vor dem Behandlungszimmer das vollbusige Mädchen wiederzusehen, das sich bei meinem allerersten Termin hier ausgezogen hatte. Sie schien sich überhaupt nicht an mich erinnern zu können und ich dachte versonnen darüber nach, was denn seither schon aller geschehen war.

(36)

Natürlich war mein Erscheinen bei den Vorbereitungskursen eine Sensation!

Jeder Mitschüler, egal ob weiblich oder männlich starrte mich neugierig an und einige kamen sogar, um mich richtig zu begrüßen.

Auch Fred Irvin stand plötzlich vor mir, mit reichlich verlegenem Ausdruck im Gesicht.

„Hey Mann! Gut, dich wieder hier zu sehen!" murmelte er, wollte mir erst nur förmlich die Hand reichen, breitete aber dann doch beide Arme zu einer innigen Umarmung aus. „Wenn sie dir deinen Schein wieder zurückgeben, dann hat die ganze Scheiße endgültig ein Ende!"

„Und wenn ich doch noch irgendwo ein Sportstipendium bekomme!" murmelte ich und dachte plötzlich an Coach Heisner, der wegen Amy mit mir sprechen wollte.

Ella trug ein kurzes, hellblaues Kleid und sah wie gewohnt himmlisch aus. Sie vermied es, mir allzu nahe zu kommen und errötete sichtbar, als ich ihr einen freundlichen Blick zuwarf.

„Hey Paul!"

Amber legte einen fast schon übertrieben verführerischen Ton in ihre Stimme und ihr Grinsen bei unserer Begrüßung sah so aus, als wolle sie jedem zeigen wer es ihr in letzter Zeit richtig gut besorgt hatte. War sie im Unterricht üblicherweise nicht sonderlich auffällig gestylt, so zeigte heute das enge, dunkelblaue Kleid mit seinem Dekolleté so viel Haut, dass man befürchten musste, bei der geringsten Erschütterung würden die Vorhöfe ans Licht kommen.

„Miss McDonald!" rügte auch prompt der Lehrer für Wirtschaftskunde und hinderte sie am Betreten des Klassenzimmers. „Das kann nicht ihr Ernst sein! Holen sie sich von unten eine Jacke oder ein Shirt! Wir sind hier in keinem Nachtclub!"

Unter ein paar ziemlich eindeutigen Kommentaren mancher Jungs und bissigen Blicken ihrer Klassenkameradinnen verschwand meine Freundin mit hochrotem Kopf nach unten und kehrte erst wieder zurück, als der Lehrer mich auch offiziell zum Unterricht begrüßt hatte. Die dunkelblau glänzende Jacke der Cheerleader Uniform passte so gar nicht zum restlichen Outfit und sorgte erneut für Heiterkeit in den Reihen.

„Dieses Arschloch!" pfauchte Amber dann in der Pause. „Ich sehe aus wie auf einem Kindermaskenball!"

„Du siehst gut aus, egal was du trägst!" meinte ich lächelnd und küsste ihre Stirn.

Sie strahlte und hielt meine beiden Hände so, dass ihr Vorbau meine Oberarme berührte.

„Wie sieht es heute Nachmittag aus?" fragte sie dann. „Hast du Lust mir das Kleid unter dieser Jacke auszuziehen?"

Wir hatten noch zwei Vorbereitungsstunden vor uns, dann war der heutige Unterreicht zu Ende.

„Ich sollte mich jetzt langsam um die Prüfungsvorbereitung kümmern und etwas lernen!"

Schon in dieser allerersten Stunde hatte ich bemerkt, welche großen Rückstand ich trotz meiner Zeit in der Bibliothek hatte und das würde in den weiteren Gegenständen nicht anders sein.

„Das Pauken für Biologie kannst du dir zumindest mal ersparen!" kicherte Amber. „Wollen wir Mrs. Davis nachher einen kurzen Besuch abstatten?"

„Nein, das wollen wir nicht!" protestierte ich. „Lass diese Sache endlich mal gut sein! Und wie kommst du auf die Idee, dass ich für Biologie nichts lernen muss?"

„Weil sie mir die Prüfungsfragen geben wird! Dafür sorge ich, glaube mir!" erklärte Amber und grinste dabei eiskalt.

In den beiden folgenden Stunden folgte ich konzentriert dem Unterricht und verwarf auch die verrückten Gedanken, so wie bei Mrs. Stappleton, jedem Mädchen in diesem Raum einen gewaltigen Orgasmus suggerieren zu können. Besonders bei Ella hätte es mich das gereizt, deren perfekter, runde Po sich zwei Reihen vor mir in einem Sessel formte.

Der in dieser Zeit für die Abschlussklässler so verkürzte Unterricht ging endlich zu Ende und ließ mich mit der endgültigen Erkenntnis aus dem Gebäude treten, dass ich wirklich viel zu lernen hatte. Ich wollte jetzt alles daransetzen, gut vorbereitet bei den Prüfungen zu erscheinen und bis dahin waren nur mehr etwas mehr als drei Wochen Zeit!

Pünktlich für den Weg nach Hause lichteten sich die bis dahin dichten Wolken, und so umfing mich strahlender Sonnenschein, als ich zusammen mit den anderen durch das Tor eilte, vor dem ich die letzten Wochen auf sie warten musste.

„Also sehen wir uns dann morgen?" säuselte Amber, jetzt wieder nur in ihrem auffälligen Kleid und gab mir einen innigen Kuss. „Ich kann es kaum erwarten!"

Ich eilte die Stufen hinab, streckte Fred noch den Arm zum Abschied entgegen und erkannte, dass Ella in sicherer Entfernung von mir auf ihn wartete. Dann machte ich mich auf den Weg durch den Park in Richtung der Bushaltestelle.

„Paul! Hast du eine Minute für mich?"

Coach Heisners bullige Gestalt wartete am Ende der Treppe. Er trug eine Baseballmütze und hatte die Hände tief in den Taschen seiner Jeans vergraben.

„Hi Coach! Wie geht es Amy?" fragte ich und fühlte, wie mein Herzschlag sich beschleunigte.

„Gut, danke für die Nachfrage! Wahrscheinlich kommt sie am Donnerstag schon nach Hause! Und ich gratuliere dir zur Wiederzulassung zu den Prüfungen!"

Eigentlich hätte er jetzt von meiner Chance auf ein Sportstipendium sprechen müssen, darüber dass er ein paar Colleges anrufen und ein Probetraining organisieren würde. Doch Bill Heisners Gründe für diese Unterredung waren ganz andere.

„Lass und ein wenig durch den Park spazieren!" meinte er. „Wenn du den Bus verpasst, kann ich dich anschließend nach Hause fahren!"

Ich folgte ihm und meine Gedanken rotierten in der Erwartung der Dinge die ich gleich zu hören bekommen würde.

„Ok, Paul!" fing er auch gleich damit an. „Ich frage dich jetzt nochmals, das was ich schon vor einigen Tagen wissen wollte: Gibt es Irgendetwas zwischen dir und Amy von dem ich nichts weiß? Ich rate dir ernsthaft, die Wahrheit zu sagen!"