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Die Hausparty der Vögel

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Sie wusste, dass sie bei Nils weiter machen musste, damit er seine Erregung auf Mila übertragen konnte. Ihre Finger drangen noch etwas weiter in Nils ein. Leicht bewegte sie sie in ihm. Er stieß ein hartes Keuchen aus. Krallte seine Fingernägel in Milas Rücken. Griff um sie herum und legte seine Hände fest auf ihre Brüste. Wieder der knurrende Laut.

Jonna spürte, wie ihr langsam etwas Warmes, nasses an ihrem Schenkel herablief. Es hatte eine Zeit gegeben, da hätte sie das eklig gefunden, aber inzwischen fand sie dieses Gefühl einfach nur geil. Die ganze Szene vor ihr machte sie so an, dass sie so feucht wurde, dass es aus ihr herauslief. Mit den Fingern der linken Hand nahm sie die austretende Flüssigkeit auf und legte sie etwas weiter unten auf Nils Haut. Massierte sein Perineum. Fuhr mit Nachdruck über die empfindliche Stelle.

Wenn es möglich war, wurden die Stöße in Mila noch heftiger. Und endlich sah Jonna, was sie sehen wollte. Nils keuchte, sein Körper zuckte. Milas Körper begann zu zucken. Sie schrie kurz auf und vergrub das Gesicht im Kissen. Nils stieß noch dreimal fest zu, bevor er aus Mila herausglitt und seitlich auf die Matratze fiel.

Mila streckte immer noch ihren Po in die Luft. Sperma und ihre Feuchtigkeit glänzten zwischen ihren Beinen. Ihr Körper bebte.

Jonna sah die beiden zufrieden an. Aber sie war noch lange nicht fertig. Sie gab Mila einen Kuss auf den Po und beugte sich zu Nils. Sie versanken in einem tiefen Kuss, bis (I:) Mila mit ihrem Po gegen Jonna stieß. Erstaunt drehte Jonna den Kopf. Mila sah schelmisch zwischen ihr und Nils hin und her. Wieder stupste Milas Po sie an. Man konnte förmlich in ihre Vagina hineingucken. Sperma tropfte aus ihr heraus.

"Hast du noch nicht genug?", fragte Jonna.

Mila sah unschuldig lächelnd weg und zuckte mit den Schultern.

"Gut. Ich auch nicht. Bist du bereit Nils?"

Nils atmete noch immer schwer von seinem letzten Orgasmus, einige Tropfen Sperma tropften immer noch von seiner Eichel. Aber er nickte.

Jonna sah allerdings dennoch, dass sie ihn noch nicht wieder voll fordern konnte. "Küss sie.", befahl sie nur und küsste ihn erstmal selbst. Ihre Zungen verschwanden ineinander, kämpften.

Schnell wurde es Mila wieder zu langweilig, die beiden hatten sich schließlich immer. Jetzt war sie dran, befand Mila. Wieder stupste sie mit ihrem Po Jonna an. Diese hatte nur darauf gewartet. Ohne den Kuss mit Nils zu lösen, gab sie Mila einen leichten Klaps auf den Po und ließ ihre Hand über Milas Po wandern. Durch ihre Po-Ritze hindurch, weiter hinunter, bis sie das weit offene Loch endlich fand. Mit vier Finger gleichzeitig drang Jonna in sie ein.

Mila biss in die Decke und stöhnte laut auf. Speichel floss aus ihrem Mund, sie konnte sich nicht mehr kontrollieren. Mit den Flüssigkeiten, die sie jetzt schon in dem Bett gelassen hatten, machte es den Braten allerdings ohnehin nicht mehr dick.

Nils und Jonna grinsten sich an. Vorsichtig ihr nicht tatsächlich wehzutun, bewegte Jonna ihre Finger in ihrer besten Freundin. Nils legte sich halb neben, halb unter Mila und küsste sie. Sie gab ihr bestes die Küsse zu erwidern, aber die Empfindungen, die Jonna in ihrer Vagina auslöste, waren überwältigend. Sie war nicht mehr feucht, sie war nass. Jonna lehnte sich währenddessen langsam und etwas zögerlich zu der Scheide ihrer Freundin herunter. Langsam streckte ihre Zunge aus. Wie in Zeitlupe berührte sie Milas Klit. Zum ersten Mal leckte sie eine andere Frau, schmeckte sie eine andere Frau. Es fühlte sich gut an, richtig an. Und größtenteils schmeckte es einfach gut. Ein Teil davon war auch das Sperma ihres Freundes, aber dieser unbekannte, wobei auf seltsame Weise vertraute, Geschmack dominierte.

Mila hielt die neue Stimulation nicht lange durch. Ihre Beine gaben nach und ihr Po viel schwer in die Matratze. Keine Sekunde ließ Jonna das gelten. Sofort zog sie Milas Po wieder hoch und ließ ihre Zunge erbarmungslos (L:) in sie hinein gleiten. Milas Stöhnen verwandelte sich in ein kurzes, durch die Decke gedämpftes Schreien. Jonna drückte ihre Zunge noch etwas tiefer in Mila hinein. Bewegte sie leicht in ihr. Wechselte zu ihrer Klit. Es gab so viele spannende Bereiche, die ihre Zunge erkunden wollte. Sie flog förmlich zwischen Milas Schamlippen hindurch und ertastete alles, was sie erreichen konnte. Mit den Händen an Milas Po, zog sie Mila weiter nach unten, drückte sie fest in ihr Gesicht. Jeder Laut, den Mila ausstieß und der durch die Decke gedämpft zu Jonna durchdrang, ließ sie motivierter lecken.

Nils hatte sich inzwischen sanft von Milas Lippen gelöst. Man hätte es eh keinen richtigen Kuss nennen können, da Mila durchgehend lustvolle Geräusche ausstieß und sie außerdem gerade nicht fähig schien, ihre Lippen zu einem Kuss zu formen. Sanft nahm er einen ihrer Nippel in den Mund. Schloss die Lippen vorsichtig darum, saugte leicht und ließ gleichzeitig seine Zunge darüber schnellen. Mila heulte auf und schlug mit einer Hand auf das Bett. Kurz reduzierte Nils die Intensität, aber Mila streckte einen Arm nach hinten. Unkoordiniert legte sich ihre Hand auf seinen Hinterkopf und drückte ihn zurück auf ihre Brust. Nils saugte und leckte, was das Zeug hielt. Nahm den anderen Nippel zwischen die Finger, rollte ihn leicht dazwischen, zog ein bisschen und drückte ihn dazwischen zusammen.

Nils war gerade dabei wieder so richtig in Fahrt zu kommen, er merkte, wie sein Penis wieder begann anzuschwellen, als er merkte, wie sich Milas Körper veränderte. Ein Beben durchzuckte ihn. Wieder ein spitzer Schrei. Eine Hand krallte sich schmerzhaft in seinen Oberarm, bevor ihr Körper von heftigen Krämpfen geschüttelt wurde. Mila keuchte.

Sie fiel zur Seite und gab ein leises, erschöpftes, aber zufriedenes Quietschen von sich. Ein verklärtes Lächeln auf den Lippen. Nils musste ebenfalls lächeln.

Mila spürte ihren Körper so stark wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Und gleichzeitig hatte sie das Gefühl, ihren Körper verlassen zu haben. Alles vibrierte, kribbelte und stand unter Spannung. Sie konnte nur einen einigermaßen klaren Gedanken fassen. Sie war sich sicher im Himmel zu sein. Anders konnte sie ihr Glück nicht erklären. Es war zu schön, um wahr zu sein. Und sie war noch lange nicht fertig. Aber gerade musste sie ihren Körper wieder einfangen.

Jonna tauchte aus den Decken und Kissen auf. Ein breites, sehr glückliches Lächeln über dem ganzen Gesicht. Sie strahlte Nils regelrecht an. Nils zog sie an einer Hand zu sich und leckte ihr Milas Schleim von den Lippen. Küsste sie. Jonnas Hand fand seinen harten Penis. Nils atmete hörbar ein. Der Kuss wurde tiefer. Langsam ließ Nils sich zurücksinken, Jonna über ihm. Immer noch lagen ihre Lippen aufeinander. Jonna spürte wieder, wie es ihr die Schenkel herunterlief. Ehe Nils sich bewusst war, was geschah, saß Jonna wieder auf ihr. Sein Penis tief in ihrer Vagina.

Mila nahm ein rhythmisches Wippen der Matratze wahr. Langsam öffnete die Augen einen Spalt und sah (I:) Jonna auf Nils hüpfen, wie früher auf dem Trampolin in ihrem Garten. Mila nutzte die Gelegenheit, um sich auszuruhen und mal einfach zuzuschauen. Es war das absolute Maximum was sie sich heute Morgen unter der Dusche ausgemalt hatte: nachts um 4 betrunken in Jonnas Bett. Die beiden würden vorsichtig vögeln, während Mila so tat als würde sie schlafen und einfach zusah. Selbst diese Fantasie hatte sie unter der Dusche fast zum Höhepunkt gebracht.

Als sie die beiden dann ins Obergeschoss hatte gehen sehen, war ihre Fantasie etwas konkreter geworden. Aber das was jetzt passiert war, was immer noch passierte ... das hatte sie sich nie ausgemalt. Es war besser als ihre Fantasie. Die Empfindungen, die Liebe, Jonnas Dominanz, die Geschmäcker auf ihren Lippen und der Flüssigkeiten und Gerüche die sich beide im ganzen Raum verteilt hatten.

Wie von selbst wanderte Milas Hand wieder ihren Körper herunter und strich sanft über ihre Schamlippen. Es fühlte sich ganz leicht wund an. Auch war es ungewohnt empfindlich. So hart war sie noch nie gekommen. Dennoch kannte sie sich gut genug und wusste, dass sie noch weiter gehen konnte. Allein war sie schon viel weiter gegangen. Mit ihrem einen Ex auch.

Sowieso: Sie brauchte ihre Vagina in der nächsten Woche eh nicht. Ihr erstes Staatsexamen stand an, ihr Sozialleben würde in der nächsten Zeit einen ziemlich signifikanten Tiefpunkt erreichen.

Umso schöner war diese 'letzte' Nacht.

Jonna und Nils hielten sich gegenseitig am Kopf fest, küssten sich und ließen ihre Unterleibe in einem schnellen Rhythmus hart aufeinanderprallen. Sie fokussierten sich vollständig aufeinander. Mila hätte eifersüchtig sein können, auf Jonna, auf Nils oder auf beide. Aber sie war es nicht. Im Gegenteil, sie befriedigte sich selbst und war glücklich ihre Freunde so glücklich zu sehen.

Plötzlich veränderte sich etwas. Jonna hörte auf sich zu bewegen, stieß einen kurzen, spitzen Schrei in Nils Mund aus und fing plötzlich an zu Zucken. Nils hielt sie fest an sich und streichelte ihre Rücken. Auch er bewegte sich nicht mehr.

Fasziniert sah Mila zu. Die beiden machten das nicht zu ersten Mal. Nils wusste genau wie Jonna es mochte. Langsam hob sich Jonna von Nils noch immer knallharten, und komplett vollgeschleimten Penis.

Eng schmiegte sich Jonna an ihn. Ein Bein legte sie über seinen Bauch, und zuckte kurz als ihre Vulva seine Haut berührte.

"Mila", flüsterte sie schwach.

"Ja?", flüsterte diese vorsichtig zurück.

"Fick ihn. Aber sanfter als er dich gefickt hat."

Ein glückliches, etwas dümmliches Grinsen breitete auf Milas Gesicht aus. Eilig (L:) krabbelte sie zu Nils und positionierte sich über ihm. Vorsichtig senkte sie ihren Körper ab und ließ Nils sehr langsam in sich eindringen. Dabei spannte sie ihren Beckenboden so fest an, wie sie konnte, um sich enger zu machen. Nils verdrehte die Augen. Jonna hatte den Blick fest auf Mila gerichtet und folgte jeder ihrer Bewegungen.

Mila schloss kurz die Augen. Der neue Winkel, in dem sie Nils in sich eindringen ließ, war neu. Sie spürte ihn intensiv. Auch wenn sie sich gerne verwöhnen ließ, war es doch ein berauschendes Gefühl, bestimmen zu können, wie tief er in sie eindrang.

Vorsichtig bewegte sie sich wieder etwas nach oben, nur um sich direkt wieder auf ihn sinken und noch tiefer eindringen zu lassen. Sie hörte sich wohlig seufzen. Nils stöhnte ebenfalls leise, was Mila das Selbstbewusstsein gab, sich weiter, etwas intensiver auf ihm zu bewegen.

Wieder spürte sie das leicht wunde Gefühl von vorher zwischen ihren Beinen, aber die Lust überdeckte das Gefühl und trieb sie an, Nils immer wieder tief in sie eindringen zu lassen. Hinzu kam, dass sie schon wieder so feucht war, dass 'nass' ihren Zustand besser beschrieben hätte, weshalb sie beinahe reibungslos auf ihm auf und ab gleiten konnte. Ihre Bewegungen wurden immer schneller.

Schaft zog Mila die Luft zwischen den Zähnen ein, als sich zusätzlich ein Finger fest auf ihre Klit presste und begann über sie zu gleiten. Es war Jonnas Finger.

Jonna blickte mit einem liebevollen Lächeln zu Mila auf. Sie hatte das alles so nicht kommen sehen. Aber schon sehr lange, hatte sie sich gefragt, wie es wohl wäre Mila mit in ihre Beziehung zu integrieren. Als festen Teil, also als weiteren Partner oder nur um Sex zu haben. So weit hatte sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht. Aber das alles jetzt gerade war geiler, als alles was sie sich ausgemalt hatte. Die Nacht sollte noch endlos so weiter gehen!

Mila sah so niedlich aus, wie sie Nils ritt, dass Jonna das Gefühl hatte, ihr Herz müsste zerspringen. Und gleichzeitig füllte sie schon wieder eine unendliche Erregung aus. Keinen Moment ließ sie Mila aus den Augen und wartete darauf, (I:), dass die beiden fertig wurden. Schließlich sah sie Nick verkrampfen, seine Fingernägel krallten sich unwillkürlich in Jonnas Rücken, seine Augen rollten in seinen Hinterkopf. Er war so kurz davor. Schnell stupste Jonna Mila an und bedeutete ihr von ihm abzusteigen. Sofort tat sie wie von ihr gewünscht und schmiegte sich von der anderen Seite an Nils. Jonna leckte und spuckte in ihre Hand und ließ ihre Hand dann lose über seinen Penis glitschen. Nils stöhnte und brabbelte leise irgendwelche abgehackten Wortfetzen. Ein liebendes Lächeln auf den Lippen positionierte Jonna ihren Kopf auf seinem Bauch und sah aufmerksam seinen Penis an, während sie ihre Hand in einem schnellen Takt auf und ab bewegte.

Dann, plötzlich, schoss ein erster Schwall Sperma aus ihm heraus und traf sie in den Haaren. Jonna schloss ihre Augen und intensivierte ihre Handbewegungen. Als der zwei Schwall ihre Wange traf, wurde sie ihn ihren Bewegungen langsamer und hielt den Penis nur noch fest, um zu kontrollieren, wo sein Sperma hinflog. Das meiste direkt ihn ihr Gesicht.

Als er fertig war, gab sie seiner Eichel einen letzten, intensiven Zungenkuss und brachte Nils damit noch einmal zu einem heftigen Zucken.

Schelmisch grinsend kam Jonna wieder hoch. Mila und Nils waren in einen liebevollen, vorsichtigen Kuss vertieft. Eine Weile sah Jonna verliebt zu, dann überwog ihr Zwang die Menschen, die sie liebte zu necken. Insbesondere im Bett.

Langsam tastete sie sich, mit ihrem Kopf zuerst, an die beiden heran. Ihr Spermabesudeltes Gesicht, berührte die noch vergleichsweise sauberen Gesichter der anderen.

Es störte die sie allerdings weniger als Jonna gedacht, und vielleicht auch ein bisschen gehofft hatte. Im Gegenteil: Mila streckte ihre Zunge aus und leckte einmal von Kinn bis Stirn über Jonnas Gesicht. Wie ein perverser Hund. Nils sah zu und machte prompt mit.

Es kitzelte, Jonna musste lachen und drückte ihren Kopf in Nils Schulter, um sich zu verstecken. Eng aneinandergeschmiegt, von Kopf bis Fuß mit den verschiedensten Körperflüssigkeiten benetzt, lagen dir drei nackt auf dem Bett. Sie wollten nie wieder aufstehen.

"Mila?", fragte Jonna nach einer Ewigkeit, als ihr Stolz sich wieder einschaltete.

"Ja?"

"Könntest du jetzt noch?"

Ahnend worum es Jonna ging, küsste Mila sie auf die Stirn und flüsterte: "Ich bin dankbar für die Pause."

Zufrieden schloss Jonna ihre Augen wieder und nickte.

"Bleibt nur noch die Dusche, irgendwann.", stellte Nick fest, als sich plötzlich die Türklinke des Gästezimmers herabsenkte. Jemand versuchte die Tür zu öffnen, aber das Schloss hielt dem geringen Druck stand.

Das alles bemerkten die drei nicht. Erst als es klopfte waren sie alle plötzlich hellwach.

Langsam (L:) richtete sich Jonna auf dem Bett auf. Sie war erschöpft. Das Nickerchen war zu kurz gewesen. Wieder klopfte es und jemand rüttelte an der Türklinke.

"Hallo!?", Jonna griff nach hinten, nach Nils Arm. Sie schüttelte ihn leicht. Die Stimme vor der Tür gehörte Yann.

"Nils!!!", zischte Jonna im zu. Ruckartig setzte er sich auf.

"Wer auch immer da drin ist, geht es dir gut und kannst du mich hören? Kannst du die Tür aufmachen?", drang Yanns Stimme gedämpft durch die Tür. "Ich müsste hier mal dringend rein...", schob er noch hinterher und klopfte wieder.

Nils fuhr sich mit den Händen durch die Haare. Er griff sein Shirt und zog es schnell über, lieg zu seiner Hose und schlüpfte hinein. Auch wenn Yann seinen Körper in und auswendig kannte und ihn schon häufiger nackt gesehen hatte, hatte Nils das Gefühl sich anziehen zu müssen, bevor er die Tür öffnete.

Wieder klopfte es. Inzwischen klang es, als wenn Yann kurz davor war, die Tür einfach einzutreten.

"Warte kurz!", knurrte Nils durch die verschlossene Tür. Vor der Tür wurde es still.

Jonna hatte ebenfalls ihre Sachen zusammengesucht und war dabei der schlaftrunkenen Mila das Kleid über den Kopf zu ziehen. Nils sah, wie Jonna Milas Tanga in die hintere Tasche ihrer Jeans steckte. Dafür schien sie gerade keine Zeit zu haben.

"Kurz ist vorbei!", rief Yann von draußen herein. Als Mila seine Stimme wahrnahm öffneten sich ihre Augen schlagartig und sie strich sich über die zerzausten Haare, wischte sich unter den Augen entlang und rückte ihre Brüste zurecht. Streckte den Rücken durch.

Nils öffnete die Tür und Yann stolperte rückwärts herein. Seine Lippen klebten an denen eines anderen Typen. Sie lösten sich voneinander.

"Ohh". Yann zog das 'Ohh' vielsagend und mit einem wissenden Blick in die Länge. Etwas ratlos standen sich die fünft gegenüber. Aber als Nils Mila und Jonna ein kleines Zeichen mit der Hand gab und das Zimmer verlassen wollte, streckte Yann seine Hand aus, dass sie zwischen Nils und der Tür war und (I:) fragte: "Hattet ihr hier gerade Sex? Alle drei?"

Niemand antwortete. Sie schämten sich nicht, im Gegenteil ihre Körper und Gesichter glühten förmlich. Ein bisschen peinlich war es ihnen trotzdem.

Einer gesprochenen Antwort bedarf es ohnehin nicht, es war auch so allzu offensichtlich. Mila zog ihr Kleid erst jetzt weit genug nach unten, dass es auch ihre Scheide bedeckte. Nils Shorts verrieten die Abwesenheit seiner Unterhose. Jonnas Tanga hing aus ihrer Hose heraus und ihre Nippel stachen unfreiwillig frech durch ihr Oberteil. Aber am aller offensichtlichsten war, dass in all ihren Haaren und Gesichtern angetrocknetes Sperma und andere Flüssigkeiten klebten. Leugnen war zwecklos und Nils würde es Yann ohnehin morgen erzählt haben.

"Naja.", durchbrach Yann die Stille und zog sich die Hose aus. Sein Penis sprang heraus und baumelte zwischen seinen Beinen. Der Typ den Yann mitgeschleppt hatte sah fasziniert, grinsend und offensichtlich mehr als nur ein bisschen angetrunken zu.

"Wollt ihr mitmachen oder zugucken oder seid ihr fertig?"

Nils küsste ihn auf die Wange und sah kurz zu Mila und Jonna. Mila sah ein bisschen so aus als wollte sie noch dableiben, aber selbst sie war erschöpft. Von Jonna und Nils selbst ganz zu schweigen. "Wir sind fertig, aber danke und vielleicht nächstes Mal.", erklärte Nils die wortlose Entscheidung der Gruppe.

"Wäre höflich.", befand Yann.

Schnell sammelten die drei ihre Sachen zusammen und verließen das Zimmer, während Yann und sein Freund anfingen wild rumzumachen.

Gerade als die drei das Zimmer verließen, hörten sie Yann rufen: "Ey! Was habt ihr denn mit dem Bett gemacht?!"

"Sorry.", rief Mila kurz zurück und unterdrückte ein lautes Lachen. Eilig liefen die drei ins Badezimmer und schlossen schnell die Tür und brachen kichernd auf dem Boden zusammen.

Wie selbstverständlich zogen sie sich sofort wieder aus. Die kalten Fliesen auf ihrer nackten, überhitzten Haut waren ein Segen.

Als sie sich nach ein paar Minuten wieder ein bisschen beruhigt hatten, fragte Mila reumütig: "Glaubt ihr wir haben Yann und Sean jetzt vom Vögeln abgehalten?"

Lachend winkte Nils ab: "Ach Quatsch. Der hat schon ganz woanders Sex gehabt... Und dadurch, dass er es jetzt nochmal zusätzlich dreckig macht, müssen wir uns nicht so schlecht fühlen ihm nicht beim Saubermachen zu helfen."

"Ein bisschen schlecht schon, so dreckig wie wir es gemacht haben hätten die es ja nie bekommen...", meinte Jonna. Mila lachte und nickte zustimmend, aber Nils schüttelte nur vielsagend den Kopf. "Ihr kennt ihn nicht."

"Uhh! Juicy, das klingt nach einer Story.", neckte Mila und auch Jonna war sichtlich neugierig.

Nils schluckte, überlegte, ob er es erzählen konnte, wollte und wenn ja wie. Unter aufmerksamen Augen stand er schließlich wortlos auf, trat in die Dusche und (L:) drehte das Wasser an. Stellte sich darunter, schloss die Augen und sagte nichts.

Mila sah Jonna an. Sie zuckte mit den Schultern. Nils hatte nie etwas von Yann erzählt. Abgesehen davon, dass sie sich aus der Uni kannten, er schwul war und gerne Partys veranstaltete, die immer gut waren. Auf diesen Partys hatte sie ihn schließlich auch kennengelernt. Ja, er wurde immer etwas grabelig, wenn er getrunken hatte, vor allem Nils gegenüber, aber sie hatte sich nie was dabei gedacht. Nicht dass es ein Problem wäre, wenn da mal was gewesen war, sie hatte oft genug Fantasien gehabt, in denen sie Sex mit einer anderen Frau hatte. Leider war es, bis heute, nie dazu gekommen. Was sie aber störte, dass er nicht darüber sprach. Egal was es war. Aber so wie Nils gerade war, hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es keinen Sinn hatte, nachzubohren. Jetzt musste sie ihm Zeit lassen.