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Die Hausparty der Vögel

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Er stand immer noch unter der Dusche. Hatte sich keinen Millimeter bewegt. Die Augen nach wie vor geschlossen. Das Wasser strömte seinen Körper hinunter.

Jonna beschloss, ihn erstmal in Ruhe zu lassen. Irgendwann würde er schon reden.

Sie wandte sich Mila zu. Mila starrte abwesend einen Punkt an der Wand an. Mit einer Hand stütze sie sich auf den Boden, die andere strich gedankenverloren über ihre Brüste.

Jonna musste lächeln. Anscheinend war neue Energie in ihren Körper geströmt. Jonna bewegte sich langsam auf Mila zu und (I:) saugte ihren Nippel tief in den Mund. Mila 'hmmte' zufrieden und legte ihren Kopf in den Nacken. Jonnas Finger fanden zielstrebig ihre Klit und begannen vorsichtig darum zu kreisen. Unbequem, aber nicht willens sich zu bewegen, lehnte sich Mila an die Wand und sah Nils zu. Er hatte die Augen geschlossen und noch nicht gesehen, was Jonna und Mila taten. Er wirkte so verletzlich. Was auch immer er erzählen wollte, er war selbst noch nicht im reinen damit.

Worum ging es bloß? Wusste sie es schon? Konnte sie es sich ausmalen? Es hatte irgendetwas mit Yann zu tun... Und mit dreckigen Betten, sehr dreckigen... Bevor ihre Gedanken weiterschweiften, traf Jonna einen guten Punkt und Mila wurde abrupt in das hier und jetzt geworfen. Milas Augen schlossen sich genüsslich. Als sie sich wieder öffneten, um weiter die nackten Körper ihrer Freunde anzustarren, erwiderte Nils ihren Blick. Sein Penis war schon wieder auf halbe Größe angeschwollen. Mila grinste. Er konnte ja fast so oft wie sie.

"Hey.", sagte sie zu Jonna und tippte sie an. Sie standen auf und traten zu Nils in die Dusche. Vier Hände wanderten über seinen Körper, zwei Münder küssten ihn.

An die kalte Duschwand gelehnt genoss er die Aufmerksamkeit. Aber ihm brannte noch etwas auf der Seele, er hatte begonnen jetzt musste er es auch loswerden. Niemandem hatte er es vorher erzählt. Ein Geheimnis, oft auch vor sich selbst. Aber jetzt, in dieser Nacht vertraute er sich und den beiden genug, um es zu erzählen, oder vielmehr: "Darf ich euch etwas zeigen?"

Jonna hörte auf seinen Körper zu liebkosen. 'Endlich', dachte sie, 'Endlich öffnet er sich.' Auch Mila sah ihn aufmerksam an.

Nils holte tief Lust und (L:) begann zu erzählen. Er fing ganz am Anfang an, der Beginn seines Studiums. Wie er Yann in der Uni kennengelernt hatte. Von den ersten Partys bei Yann. Bildlich konnten Jonna und Mila sich die Partys ausmalen. Oft genug waren sie inzwischen selbst ein Teil davon. Die ganze Zeit lief das Wasser heiß über ihre nackten Körper.

Nils zögerte kurz, dann erzählte er weiter. Er kam zu der Party, als es das erste Mal passiert war. Sie waren sehr betrunken gewesen und Yann hatte ihn in das Gästezimmer geschleppt. Und dann hatten sie Sex gehabt. Viel Sex. Wilden Sex. Mit allen möglichen Spielzeugen wie man sich nur vorstellen konnte. Und mit unendlichen Mengen an Gleitgel und Sprühsahne. Yann hatte eine unersättliche Lust, das Zeug von allen Körperteilen zu lecken. Die Sahne war überall. Sogar in ihnen.

Die reinste Sauerei. Aber Jonna sah ein lustvolles Glitzern in seinen Augen. Wieder hielt er kurz inne. Bevor er weitererzählte, dass seitdem immer wieder was auf Partys gelaufen war. Dass sie es sogar einmal auf der Unitoilette getrieben hatten, als sie in der Uni eine wilde Lust überfallen hatte.

Nils Blick fiel auf Jonna. Er erzählte, wie sie sich kennengelernt hatten, sie alle kannten die Geschichte, und dass es danach nie wieder passiert war. Dass Yann immer mal wieder den Körperkontakt suchte, er ihm, aber immer versuchte zu entkommen.

Nils atmete tief durch. Schaute die beiden Mädchen unsicher an. Ihm war nicht ganz klar, was jetzt passieren würde, was sie jetzt von ihm denken würden.

Mila beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Find ich geil.", sagte sie mit einem bedeutungsschwangeren Lächeln auf den Lippen.

Jonna legte ihre Hand an seinen Hinterkopf und zog ihm zu sich herunter. Presste ihre Lippen auf seine. Der Kuss war tief. Nils spürte, dass alles was er erzählt hatte, kein Problem war und nichts verändern würde.

Jonna spürte, wie sich seine Lippen auf ihren leicht verkrampften. Sie löste sich kurz von ihm und warf ihm einen prüfenden Blick zu. Er hatte die Augen geschlossen und biss sich jetzt, wo sie sich von ihm gelöst hatte, leicht auf die Unterlippe. Ein Blick nach unten verriet ihr, dass Mila vor ihm auf die Knie gegangen war und sein Penis tief in ihrem Mund war.

Lächelnd wandte sich Jonna wieder Nils zu und presste ihre Lippen erneut auf seine. Der Kuss dauerte aber nicht lange. Ein Gedanke zuckte durch ihren Kopf. Sie war froh, dass er ihr oder ihnen davon erzählt hatte. Aber hatte er nicht gesagt, dass er ihnen etwas 'zeigen' wollte?

Wieder löste sie sich von Nils. Heftiger als beabsichtigt. Nils sah sie verwirrt an. Jonna erwiderte den Blick. Erwartungsvoll und herausfordernd. Nils hob eine Augenbraue und (I:) fragte etwas eingeschüchtert: "Warum guckst du so?" Er fühlte sich noch etwas verletzlich.

"Du wolltest was zeigen? Was ihr noch so gemacht habt?"

"Oh.", machte Nils. Das hatte er. Aber dann hatte er es erzählt, weil er dachte es wäre vielleicht weniger komisch. Nun doch beides? Er schluckte. Es war ihm so unangenehm. Jonna wusste es auch eigentlich schon. Ihr Grinsen verriet es. Oft genug hatte er es angedeutet, aber sie war nie richtig darauf eingegangen. Sie war sich nicht sicher, ob es ihr gefallen könnte, ob sie es ausprobieren wollte. Aber jetzt war es ja nicht sie an seinem Penis...

"Mach es einfach.", flüsterte ihm Jonna zu. Nils schüttelte den Kopf. "Weißt du was es ist?", fragte er beschämt. Zu seiner Überraschung nickte Jonna deutlich. Noch immer machte er keine Anstalten es zu machen. Etwas verärgert, dass er ihr nicht gehorchte griff Jonna ihn am Hals und drückte ihn gegen die kalte Duschwand. Wirklich würgen tat sie ihn nicht, aber die Geste und die Kälte an seinem Rücken machten ihren Punkt dennoch klar. Und sie drückte doch deutlich fester als sonst. Fest sah sie ihm in die Augen. Ein Zögern tolerierte sie nicht mehr.

Mila bekam von alledem nichts mit. Sie hatte genug Mühe seinen Penis in ihrem Mund zu halten, ohne zu ertrinken. Das Wasser von oben und ihr voller Mund fühlten sich ein bisschen so an wie Waterboarding. Vermutlich nicht ganz so schlimm. Es erstaunte sie selbst wie gut sie es tolerierte. Irgendwie machte sie das Gefühl auch an. Ihr Körper war elektrisiert, Adrenalin floss durch ihre jede Ader.

Plötzlich füllte sich auch ihr Mund mit Flüssigkeit. Unwillkürlich zog sie ihren Kopf zurück, die Flüssigkeit lief aus ihrem Mund wieder heraus über ihren ganzen Körper bis in den Abfluss. Der Strahl verebbte nicht. Mit jedem Wackeln von Nils Körper tanzte er zwischen ihren beiden Brüsten hin und her.

Erstaunt sah Mila zu ihren Freunden auf. Nicht erregt, nicht angeekelt. Einfach nur pures Erstaunen. Jonna grinste über beide Ohren, ihr gefiel es so schonmal. Nils sah etwas hilflos aus, unfähig es zu stoppen und verunsichert, ob Mila ihn nun hassen würde. Verräterisch zuckte sein Penis und der Strahl traf sie ihm Gesicht. Kommentarlos nahm sie seinen Penis und dirigierte den Strahl in ihre Haare.

Nur langsam (L:) entspannte sich Nils wieder. Auch wenn die beiden zeigten, dass sie es nicht schlimm fanden, traute er der Situation noch nicht ganz. Er konnte nicht glauben, dass sie das einfach so akzeptierten, vielleicht sogar gut fanden.

Mila kam wieder auf die Füße und drängte sich zwischen die beiden, stellte sich unter das warme Wasser. Sie schloss genießerisch die Augen. Über ihren Kopf hinweg grinsten sich Jonna und Nils an.

"Warum hast du das mit mir noch nie gemacht?" Die Worte kamen durch das Rauschen des Wassers nur schwach bei Nils an. Erstaunt blickte er Jonna in die Augen. Er hätte nicht gedacht, dass sie so etwas gut finden würde. Zumal, auch wenn es ihn in gewisser Weise anmachte, fand er es selbst auch immer noch etwas merkwürdig. Bis jetzt hatte er sich nie getraut es anzusprechen. Aber vielleicht konnte es ja auch spannend werden, wenn Jonna das gut finden würde. Man konnte es ja mal ausprobieren.

Blind, den Kopf immer noch in den Wasserstrahl haltend, tastete Mila mit einer Hand nach Nils Penis und mit der anderen nach Jonnas Brüsten.

Jonna war etwas erstaunt. Mila schien immer noch nicht genug zu haben. Nicht, dass sie keine Lust mehr hatte. Aber die kleine Pause tat doch gut.

Sie spürte Nils Blick und suchte ihn, um ihn zu erwidern. Sie grinsten. Beide scheinbar den gleichen Gedanken im Kopf.

Mila quiekte überrascht, als (I:) sie plötzlich von beiden Seiten angegrabelt wurde. Die Hände berührten sie überall, ärgerten sie, neckten sie. Instinktiv versuchte sich Mila zu verteidigen. Gegen vier Hände hatte sie keine Chance.

Schnell sprangen sie von einem kitzeln ihrer Achseln, zum Zwirbeln ihrer Nippel, über rumgefinger zwischen ihren Pobacken, bis einige schließlich in ihrer Vagina verschwanden.

Mila entspannte sich etwas und ließ das ganze etwas atemlos über sich ergehen. Kaum hörte Mila auf zu kämpfen, hörten Jonna und Nils auf zu ärgern. Nils ließ setzte sich auf den Boden und versenkte seine Zunge zusätzlich zu seinem Finger in Mila. Jonna schaltete das Wasser ab und kniete sich neben ihren Freund. Liebevoll küsste sie seinen Hals, bis er schließlich kurz von Mila abließ, um sie zurückzuküssen. Schelmisch nutzte Jonna die Chance und versenkte ihre eigene Zunge zwischen Milas Schamlippen.

Nils schüttelte den Kopf. Es störte ihn nicht, dass Jonna ihn nicht küsste, aber ein bisschen, dass er auf sie hereingefallen war.

Seine leichte Enttäuschung bemerkend zog Mila ihn hoch küsste ihn stattdessen. Sein halbsteifer Penis baumelte in Jonnas Gesicht. Diese nutzte die Gelegenheit, nahm ihn und drückte ihn gegen Milas Klit. Als sie ihn zusätzlich mit Nachdruck daran rieb sahen die beiden mit offenen Augen nach unten. Mit einem tiefen Blick in Jonnas Augen, wusste Nils was er zu tun hatte.

Hart drückte er Mila gegen die Wand, zog ihr an den Kniekehlen den Boden unter den Füßen weg und drückte sie an der Wand wieder nach oben. Mila kreischte und starrte Nils mit weit aufgerissenen Augen an, als sie wieder auf seiner Höhe waren.

Nils sah nach unten, Mila folgte seinem Blick. Ihre Vagina war genau auf Höhe seines Penis. Jonna gab ihm einen Klaps auf den Po und prompt verschwand der Stab komplett in dem weiten Loch. "Oh Gott.", murmelte Mila. Wenn Nils sie nicht eh in der Luft hielt, hätte sie jetzt das Gleichgewicht verloren.

Jonna streckte ihre Zunge aus und (L:) berührte damit Nils Hoden. Sie versuchte sie einzusaugen, aber das war gar nicht so einfach. Durch Nils fordernde Stöße in Milas Vagina, bewegte sich sein Hoden im gleichen Takt vor und zurück. Es war Jonna unmöglich ihn einzufangen.

Stattdessen leckte sie über sein Perineum, übte leichten Druck aus. Nils Atem wurde etwas lauter. Jonna leckte weiter, zwischen seinen Pobacken hindurch. Dieses Mal stieß Nils ein wohliges "Hmm" aus.

Jonna legte ihre Hände an seine Hüften und zog sich daran hoch. Vorsichtig, darauf bedacht, die beiden nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Als sie wieder stand, drängte sie ihren Kopf zwischen Milas und Nils Köpfe. Wenn sie gerade schon nicht direkt Sex mit ihnen hatte, wollte sie zumindest geküsst werden. Während sie Nils Kopf zu sich drehte und ihre Lippen auf seine presste, streckte sie ihre Hand nach seinem Po aus und ließ wieder zwei Finger in ihm verschwinden.

Nils spürte die zusätzliche Stimulation deutlich. Er versuchte sich zu konzentrieren, es war rutschig in der Dusche. Kurz kreisten seine Gedanken wieder zu Yann. Wäre es doch was für sie gewesen, wenn sie bei ihm geblieben wären? Weiter konnte er nicht denken, denn (I:) quiekte ihm plötzlich schrill ins Ohr, als Jonna auch ihr einen Finger in den Po schob. Nils spürte ihren Finger leicht an der Unterseite seines Penis.

"Erstes Mal?", fragte Jonna Mila erstaunt. Diese nickte. Ganz automatisch krampfte sich ihr Schließmuskel um Jonnas Finger. Es tat etwas weh und verunsicherte Gedanken flogen durch ihren Kopf. War es sauber? Würde Jonna wütend sein, wenn nicht? War es egal?

Der Penis in ihr und Nils Lippen die schnell wieder ihre umschlossen besänftigten sie etwas. Langsam gewöhnte sie sich an die neue Situation. Es fühlte sich auch ein bisschen geil an. Rein körperlich, aber auch das 'eklige', verbotene daran.

Erbarmungslos nahm Jonna einen zweiten Finger dazu und Milas Odyssee begann erneut.

Jonnas Fokus lag auf Nils. Sie spürte seinen Penis durch die Membra zwischen Milas Darm und Vagina. Sie ahnte, wie es sich für Nils anfühlen musste.

Auch Mila spürte es. Langsam kam sie wieder an den Punkt, an dem es sich begann, gut anzufühlen und langsam (L:) spürte sie auch wieder, dass wenn sie sich nicht zusammenreißen würde, es nicht mehr lange dauern würde, bis sie kommen würde. Aber ein Blick zu Nils verriet ihr, dass es ihm nicht anders ging. Jonnas Finger in ihr wurden fordernder. Nils Stöße immer schneller und noch tiefer.

Mila stöhnte. Laut. Nils stieß ein Knurren aus. Drängte Mila noch weiter an die Wand.

Der Orgasmus war kurz und heftig. Hielt nicht lange an und sie sackten alle zusammen in der Dusche auf den Boden. Nils hatte Kratzspuren auf Brust und Rücken. Vorsichtig strich Jonna mit den Fingerspritzen darüber. Nils lag zwischen ihren Beinen, den Kopf an ihre Brust geschmiegt. Mila lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen. Eine leichter Spermafluss hatte sich aus ihrer Vagina herausgebildet und bahnte sich sehr langsam einen Weg zum Abfluss. Mit einer Hand tastete sie nach oben und stellte das Wasser wieder an. Warm prasselte das Wasser auf sie herab.

Nils hörte Jonnas Herz gleichmäßig schlagen. Das Rauschen der Dusche. Er war schläfrig. Aber was war das? Abrupt hob er den Kopf. Hatte er nicht eben noch was anderes gehört? Jonna sah ihn fragend ab. Er zuckte mit den Schultern und ließ seinen Kopf wieder an ihre Brust sinken. Schreckte aber sofort wieder hoch. Wieder hatte er es gehört. Ein leises klopfen oder Scharren an der Tür. Nils richtete sich noch weiter auf. Horchte. Und dann war er sich sicher, er hörte, wie (I:) jemand sich vor oder vielmehr an der Tür bewegte. Nils glaubte zu wissen wer es war. Und er glaubte zu wissen warum. Wenn Yann sich mit seinem neuen Partner nicht getraut hatte seinen geheimsten Fetisch auszuleben, dann müsste er ziemlich genau jetzt ziemlich doll auf Toilette.

Nils rappelte sich auf und ging zur Tür. Jonna nahm Mila in den Arm und kuschelte sich an sie heran. Nils öffnete ohne Umschweife die Tür.

Es war nicht Yann. Es war ein Paar und jetzt wo die Tür, an die sie sich gerade zum Rummachen gelehnt hatte, fielen sie Nils in die Arme. Dieser konnte gerade noch einen Schritt zurücktreten und noch etwas knapper fing sich das Paar und kam taumelnd zum Stehen.

Völlig überrascht starrten sich Jonna, Mila, Nils und das Paar an. Das plötzliche Adrenalin löste den orgastischen Nebel, in dem sich alle befanden.

"Mila?", fragte der männliche Teil des Paares völlig entgeistert.

"Karsten!", rief Mila überschwänglich und löste sich aus Jonnas Umarmung. Ein dicker Schwall Sperma tropfte allzu sichtbar aus ihre heraus und traf Jonna am Bein. Jonna, Karsten und seine Freundin sahen genau zu. Mila spürte es, gibt aber alles es zu ignorieren.

Jonna und Mila kannten ihn nicht und wussten es noch nicht, aber Karsten war Milas (L:) Exfreund. Oder so etwas ähnliches. Der Sex war immer gut gewesen, aber ansonsten waren sie nicht so auf einer Wellenlänge gewesen. Sie hatten sich ewig nicht gesehen, was eigentlich auch nur wegen des Sex schade gewesen war. Irgendwann hatte sie sich auseinandergelebt, sich immer weniger gesehen und schließlich den Kontakt verloren. Es war einfach im Sande verlaufen. Mila merkte, dass sie ihn fast vergessen hatte. Aber sie freute sich trotzdem ihn zu sehen. Was sie aber noch deutlicher merkte, dass ihr Körper auf Karstens Anwesenheit reagierte.

So nackt wie sie vor ihm stand, konnte jeder im Raum deutlich sehen, wie sich ihre Nippel aufrichteten und, das konnte zum Glück noch keiner von den anderen sehen, sie spürte, wie sie wieder feucht wurde. Schon wieder. Manchmal wunderte und nervte es sie fast selbst schon, wie oft sie konnte und auch wollte. Diese Nacht war es besonders extrem. In ihrem Kopf sah sie Karsten nackt vor sich. Ihn und Nils und Jonna. Es wäre in Ordnung, wenn seine Begleitung auch dablieb, aber auf sie würde sie auch verzichten können. Der Abend, oder besser gesagt die Nacht, schien immer vielversprechender zu werden. Sie erinnerte sich an Karstens Penis. Er war massiv. In alle erdenklichen Richtungen. Er würde sie nochmal auf eine ganz andere Weise ausfüllen als Nils es getan hatte. Sie spürte, wie ihre Wangen rot wurden und verbot sich weiter zu denken. Ihr fiel auch wieder ein, dass Karsten eine besondere Vorliebe für Dirty Talk hatte. Darauf hatte sie auch immer gut verzichten können, war aber mit der Zeit immer besser geworden. Hatte es aber in letzter Zeit nicht wirklich "gebraucht". Vielleicht gingen die beiden ja auch gleich wieder. Wobei Karstens Gesicht was anderes ausdrückte...

Nils und Jonna warfen sich einen fragenden Blick zu. Nils hatte vorsorglich die Tür wieder hinter den beiden geschlossen. Karstens Partnerin stand genauso perplex im Raum wie sie. Jonna suchte Milas Blick und durchbohrte sie mir einem fragenden Blick. So unauffällig und gleichzeitig so deutlich wie möglich wie möglich formte Mila "Dirty Talk" mit ihren Lippen. Jonna verstand und erinnerte sich dunkel an die Zeiten, als Mila teils verzweifelt geübt hatte, um den Sex noch besser werden zu lassen. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen. Niemals hätte sie gedacht, dass der Typ noch so eine große Wirkung auf Mila haben würde. Nachdem sich das Ganze einfach verlaufen hatte, hatte Mila nie wieder über ihn geredet.

Karsten ging einen großen Schritt auf Mila zu und berührte sie leicht am Arm. Er sah aus, als wenn er sie am liebsten umarmt hätte. Oder sogar noch mehr. Sein Blick wanderte kurz nach unten, auf die Pfütze aus Sperma. Grinste leicht und sichtlich erregt.

"Was macht ihr denn hier?" Die Frage schien an alle drei gerichtet zu sein, wobei sein Blick die ganze Zeit nur auf Mila lag.

"Wonach sieht es denn aus?" Gab Mila zurück und hatte einen verführerischen Ausdruck im Gesicht. Wickelte sich dabei leicht eine Haarsträhne um den Finger. Karsten erwiderte nichts. Grinste nur bedeutungsschwanger.

Schließlich löste er seinen Blick doch von Mila und sah sich in der Runde um. Atmete einmal tief durch, als wenn er sich Mut machen müsste, was bei dem Selbstbewusstsein, das er ausstrahlte, eigentlich nicht nötig zu sein schien, fuhr sich mit der Hand durch die Haare, grinste wieder und sagte:

(I:) "Sieht nach Spaß aus..."

Er warf einen Blick zu seiner Freundin. Sie war seltsam ausdruckslos. Mila musterte sie, aber konnte nicht erkennen was ihre Gedanken zu dem ganzen Geschehen waren. Sie sah einfach zu Karsten und schien zu warten. Auf irgendetwas.

Auch wenn sie im gleichen Moment erkannte, wie unfair das war, spürte Mila eine gewisse Konkurrenz ihr gegenüber. Gut sah sie aus. Sehr gut. Besser als Mila, besser als Karsten. Kein Makeup, stylische Jogginghose und ein weites Holzfällerhemd. Ihre Schönheit kam von Innen.

Mila sah zurück zu Karsten. Er schien etwas unschlüssig, seine Freundin half ihm nicht. Ohne dass die beides es hätten absprechen können, war klar, dass er entscheiden würde. Mila erinnerte sich an Karstens natürliche Dominanz. Auch sie hatte sich für einige Zeit davon verzaubern lassen. Es war eine ganz andere als die von Jonna. Ganz ohne Aggression, ohne Schmerz. Nicht, dass Mila das störte. Sie nahm an was sie bekam.

Aber es hatte sie damals beeindruckt. 'Big Dick Energy', hatte sie es damals immer genannt, was Jonna immer überaus witzig gefunden hatte. Er verlangte, er erwartete und bekam viel zu oft einfach was er wollte. Anfänglich, im Bett, hatte ihr das gefallen. Sie war noch unerfahrener gewesen und hatte sich einfach zurückfallen lassen können. Entspannen. Ihn einfach nur spüren. So gefiel es ihr immer noch oft.